2008-04-26

Enthüllt: Neues iPhone soll GPS-Navigation ermöglichen

Das Weblog Engadget.com hat erste Details zum neuen Apple iPhone veröffentlicht. Danach soll das Handy unter anderem mit GPS-Navigation und wie erwartet mit UMTS ausgestattet sein.

Als Informanten gibt Engadget.com eine "vertrauenswürdige Quelle" an, diese habe bereits eines der neuen iPhones ausprobieren können. Die zweite Generation des Kult-Handys soll ähnlich kompakt, aber etwas dicker sein als der Vorgänger. Auf der Rückseite habe Apple auf Metall verzichtet. Das gesamte iPhone sei schwarz, abgesehen von den Lautstärke-Knöpfen, die in Chrom gehalten seien.

Auch beim neuen iPhone kann laut Engadget.com die Batterie nicht entfernt werden. Apple habe aber darauf verzichtet, den Kopfhöreranschluss tiefer zu legen. Das würde bedeuten, dass ans neue Modell herkömmliche Kopfhörer problemlos angeschlossen werden könnten.

Eine Auslieferung des iPhones im Juli hält Engadget für möglich, aber noch nicht für sicher. Analysten hatten in dieser Woche berichtet, der 9. Juli stehe als Liefertermin bereits fest.

Quelle

2008-04-24

Samsung F700 Qbowl: Günstiger als das iPhone

Nachdem unlängst die Preise für das Apple iPhone fielen, gibt es nun auch das Konkurrenzgerät von Vodafone, das Samsung F700 Qbowl, günstiger. Kosteten beide Smartphones bislang 399 Euro, wird für das Qbowl nun im besten Fall fünfig Euro weniger berechnet.

Je nach gewähltem Tarif kostet das Samsung Qbowl, das es nur exklusiv bei Vodafone gibt, jetzt zwischen 49,90 und 199,90 Euro. Entscheidet man sich für den vorgesehenen Tarif SuperFlat All-in, dann kostet das Qbowl 99,90 Euro.

Eine klare Staffelung des Preises gibt es allerdings nicht. Beim iPhone gilt noch: Je größer die Grundgebühr, desto kleiner der Anschaffungspreis für das Gerät. Das Apple iPhone kostet zwischen 99 und 249 Euro. Beim Qbowl hat man allerdings auch mehr Tarife zur Auswahl.

Quelle

iPhone-Feeling für Windows Mobile

Mit den Fingern durch das Internet surfen wie mit einem iPhone, das verspricht der Software-Hersteller Makayama mit seinem Touch Browser.

Ein Erfolgsfaktor des iPhones ist sein einfacher Zugang zum Internet unterwegs per Touch. Während sich Windows-Mobile-Anwender mit dem Stylus ihrer Pocket- PCs oder Smartphones in Punktlandungen auf winzigen Icons üben müssen, können die Apple-Anwender einfach ihre Finger benutzen. Dieses Bedienkonzept will Makayama jetzt mit dem "Touch Browser for Pocket PC 1.0" auf Windows-Mobile-Geräten ebenfalls realisieren. Per Finger kann der Benutzer so laut Hersteller durch Web-Seiten scrollen, die Ansichtsart wechseln oder per Google suchen. Die Eingabe von Web-Adressen per Finger soll ebenfalls möglich sein, da der Touch Browser laut Anbieter über ein eigenes größeres Keyboard verfügt. Vergrößert der Anwender eine Web-Seite auf den kleinen Displays der mobilen Geräte, so zeigt ihm eine eingebaute
Navigationshilfe, wo er sich gerade befindet. Wie das Bedienkonzept in der Praxis funktioniert, verdeutlicht ein Demo-Video.

Wer die Software erst einmal testen will, kann auf der Web-Site des Herstellers eine Demoversion herunterladen. Für die Vollversion werden 11,95 Euro verlangt. Für Anwender, die auf ihren Windows-Mobile-Geräten zudem noch die Optik der iPhone-Benutzeroberfläche bevorzugen, hat Makayama mit "iLaunch for Pocket PC" noch ein interessantes Tool im Programm. Mit der Software für 9,95 Euro sieht der Startbildschirm dann wie bei einem iPhone aus, wobei der User die angezeigten Programme selbst wählen kann.

Quelle

Apple veröffentlicht iPhone-SDK Beta 4

Im Juni soll Apples SDK für das iPhone erscheinen. Bis zur Veröffentlichung gibt der Hersteller in regelmäßigen Abständen Beta-Versionen an die Entwickler heraus. Vor knapp zwei Wochen erschien mit der Beta 3 die letzte Vorserien-Version der Plattform. Gestern schickte Apple mit dem Build 5A258f die vierte dieser Ausgaben an den Start.

Die neueste Beta unterstützt nun Open GL ES im iPhone-Simulator und beinhaltet XCode IDE, den Interface Builder, Instruments, Frameworks und Beispieldateien, einen Compiler und das Shark Analysetool. Diesmal umfasst die Beta rund 1.15 GB. Das SDK können registrierte Entwickler auf der dafür eingerichteten Webseite downloaden.

Im Zuge dessen aktualisierte Apple auch seine US-Seite und ruft die Entwickler dazu auf, sich noch bis zum 25. April für die WWDC (9. bis 13. Juni) zu registrieren

Quelle

2008-04-22

Viel Musik ist im nächsten iPhone

Das britische Newsportal Times Online kündigt drei verschiedene iPhone-Modelle an, bleibt aber die Belege dafür schuldig. Ein nicht näher genannter Bankenanalyst hatte ein wenig in die Glaskugel geschaut. Mit der Ankündigung eines neuen iPhones wird allgemein im Juni gerechnet. Derweil wird munter spekuliert, wie dieses aussehen könnte. Es steckt immer noch viel Musik im nächsten iPhone.

Wie sieht der Nachfolger aus?
Wie sieht der Nachfolger aus?Times Online führt eine weitere Quelle an. Dabei soll es sich um einen Brancheninsider handeln, der behauptet, das neue iPhone werde völlig anders aussehen als das jetzige Apple-Handy. Der oben genannte Analyst geht von drei Modellen aus. Eines soll dem jetzigen iPhone ähnlich sehen und hauptsächlich als Mediaplayer genutzt werden.

Viel Spekulation

Ein zweites Modell solle als Kommunikationsgerät dienen und eine vollständige Tastatur mitbringen. Die Hälfte aller iPhone-Besitzer in den USA wünscht sich die Tasten. Das dritte Modell könnte gar als Laptop-Ersatz dienen und ein entsprechend großes Display mitbringen. Wie sich die letzten beide Modelle im Detail unterscheiden, sagte Times Online nicht.

Kathryn Huberty, Analystin von Morgan Stanley, mutmaßte derweil, dass Apple die exklusive Vermarktung des iPhones aufgeben könne. In Deutschland und in Großbritannien hat Apple weit weniger iPhones abgesetzt als geplant.

Quelle

Viel Unterhaltung am iPhone

Apple-Community entwickelte bereits zahlreiche Unterhaltungsprogramme für das neue Handy - Noch wenig Österreichspezifisches
Derzeit sind es vor allem Unterhaltungsprogramme, welche Programmierer für das Apple-Handy iPhone angepasst haben. Der Anteil an österreichspezifischen Webseiten für das Kulthandy ist noch sehr gering. Hierzulande sind es bisher vor allem Medien und Serviceseiten, welche an das Smartphone angepasst wurden.

Wenig

In Österreich sind es nur wenige Web-Angebote, welche bis dato für das iPhone optimiert wurden. Neben der Tageszeitung "Die Presse" ist auch der ORF bei den ersten Anbietern dabei. Im Bereich Service hat die Agentur Knallgrau die ÖBB-Fahrplanabfrage optimiert. Selbiges Service bietet VienNav für die Fahrtroutenabfrage der Wiener Linien an. Daneben gibt es bei Herold die Gelben Seiten und für emsige Studenten eine Suchfunktion der Grazer Universitätsbibliothek im iPhone-Format.

Laut Apple-Homepage sind es vor allem Unterhaltungsangebote und Spiele, welche bei den iPhone Web-Apps (Anwendungsprogramme) dominieren. So gehören "Sudoku", "Speedway" oder eine 3D-Version von "Tetris" zu den beliebtesten Webseiten, die via iPhone angesurft werden. Einen Unterhaltungswert der wohl anderen Art bieten das "Schäfchenzähl-Programm" zum Einschlafen oder das iPhone Feuerzeuglicht für Konzertfans.

Facebook und Xing

Selbstverständlich wurden auch die bekanntesten Social-Networking-Seiten wie Facebook oder Xing bereits für das iPhone angepasst. Wer seine geografischen Standortdaten in Echtzeit seinen Freunden bei diversen Social-Netzworking-Seiten übermitteln möchte, wird mit MyLoki seine Freude haben. In Österreich ist dieser Service derzeit jedoch nur in Wien nutzbar.

Zu den nützlichen Applikationen für unterwegs zählen wohl die Cocktail-Rezeptdatenbank und der Alkohol-Kalkulator , welcher die Fahrtüchtigkeit der Person berechnet. Auch Google-Maps lässt sich bereits in einer iPhone-Version ansurfen, um sich weltweit zu orientieren. Laut Apple-Ranking gehören auch der Sehtest iEyeExam und der Dead Pixel Test zu den beliebtesten iPhone-Utilities. Letzteres zeigt die "toten Punkte" (defekte Pixel) am eigenen iPhone-Screen an.

Auch das Angebot an Software, die direkt auf dem Apple-Handy installiert werden kann, hat eine beachtliche Dimension erreicht. Diese Software läuft jedoch nur auf entsperrten oder gehackten Telefonen. Wie vielfältig sich ein iPhone einsetzen lässt, zeigen die Künstler von iBand.at. Sie musizieren mit zwei iPhones und einem iPod touch.

"Da Apple eine sehr gute Distributions-Technik zur Verfügung stellt und die Installation von Programmen durch wenige Klicks möglich ist."

Markus Schmeiduch, Designer bei Knallgrau, ist jedoch der Meinung, dass sich der Software-Markt mittelfristig komplett auf den von Apple gesteuerten Vertriebsweg verlagern werde. "Da Apple eine sehr gute Distributions-Technik zur Verfügung stellt und die Installation von Programmen durch wenige Klicks möglich ist."

Firmen oder selbstständige Programmentwickler können sich bei Apple registrieren und nach einer einmaligen Anmeldegebühr von 99 Dollar ihre Software via dem iPhone Software Store vertreiben lassen. "Apple schaltet die Anmeldungen der Programme aber nur sehr zögerlich frei. So wurde bis dato noch kein europäischer Developer freigeschaltet", so Schmeiduch.

Zwar soll die vollständige Version des iPhone Software Development Kit (SDK) voraussichtlich erst im Juli erscheinen, doch viele Programmierer nutzen bereits jetzt die Betaversion, um ihre Ideen für die Nutzung des Smartphones anzubieten. Laut Apple-Homepage haben in den ersten vier Tagen 100.000 Personen weltweit die Betaversion des seit Februar erhältlichen SDK heruntergeladen.

Quelle

iPhone: Die Star-Allüren von Apple

Wenn es um das iPhone geht, zeigt sich Apple ungewohnt zickig: Exklusivvertrieb sorgt für Horror-Tarife und iTunes schaut den Nutzern genau auf die Finger. Bald könnte mit einem neuen UMTS-Modell alles besser werden.

Egal ob Notebook, Designer-PC, oder mp3-Player: Bei HighTech-Spielereien hat Apple die Nase vorne. Mit dem iPhone zeigt sich der Konzern allerdings von einer ungewohnt zickigen Seite: Der Exklusivvertrieb über einen Mobilfunkanbieter sorgt für neue Horror-Tarife. Über iTunes wird überwacht, wer das Apple-Handy wie verwendet. Ungeschickt entsperrte Telefone werden nach Updates unbrauchbar. Vor dem Kauf des neuen Apple-Spielzeugs sollte man daher einige Dinge beachten:

Apple hat sich grundsätzlich dazu entschieden das iPhone exklusiv über einen Mobilfunkbetreiber pro Land zu verkaufen. Die Anbieter haben dadurch - mangels Konkurrenz - freie Hand bei der Tarifgestaltung. Als Gegenleistung verlangt Steve Jobs dafür 30 Prozent der Umsätze.
Frankreich: Frei, aber teuer

Will man sich dieser Strategie nicht beugen, hat man zwei Möglichkeiten: Mit ein wenig Verhandlungsgeschick kann man angeblich in Amerika Apple-Handys erwerben, ohne einen Vertrag zu unterschreiben. Da diese Telefone dennoch an AT&T-SIM-Karten gebunden sind, muss (illegal) freigeschalten werden. Einfacher, aber auch teurer, kommt man in Frankreich zu einem "freien" iPhone. Dort untersagen Gestze den Exklusivvertrieb. Deshalb muss der Anbieter "Orange" auch entsperrte Handys anbieten (Kostenpunkt: rund 800 Euro).

Wie auch immer man zum iPhone gekommen ist, bevor man es verwenden kann, muss es von Apple freigeschaltet werden. Das ist nur über eine Registrierung unter iTunes möglich. Genau hier fangen die Probleme mit nicht regulär erworbenen Handys an: Pro Kunde kann nur ein iPhone registriert werden, freigeschalten werden nur SIM-Karten der Exklusiv-Anbieter - entsperrte Handys haben spätestens bei diversen Updates Schwierigkeiten.
T-Mobile: Entsperrung erst in zwei Jahren

Wer sich den iPhone-Tourismus und damit verbundene Probleme ersparen will kommt in Österreich an T-Mobile nicht vorbei. Das Handy selbst bekommt man ab rund 400 Euro. Auch die beiden angebotenen Tarife sind alles andere als Schnäppchen: Um 39 Euro hat man zwar immerhin 1.000 Freiminuten, SMS kosten jedoch 25 Cent pro Stück. Um 55 Euro pro Monat sind zu den Freiminuten auch noch 1.000 SMS inkludiert. Richtig teuer wird es beim Überschreiten der Limits: Eine Minute schlägt dann mit 25 Cent zu Buche. Versöhnlich zeigt sich T-Mobile beim Surfen: 3-GB Datentransfer sind bei beiden Tarifen inkludiert. Der Vertrag wird für zwei Jahre abgeschlossen. Erst nach Ablauf der Mindestvertragsdauer wird das Handy entsperrt - natürlich gegen eine Gebühr.
Zu viele iPhones für Europa

Nach starken Preiseinbrüchen in Deutschland und Großbritannien könnte es allerdings auch hierzulande nicht mehr lange dauern, bis das iPhone günstiger wird. Kathryn Huberty, Analystin bei Morgan Stanley, ist überzeugt, dass die europäischen Anbieter die Zahl der bestellten Handys stark überschätzt haben, berichtet Times Online. Jetzt geraten die Anbieter unter Verkaufsdruck: Bald soll ein neues iPhone kommen, bis dahin sollten die Regale geleert sein. T-Mobile Deutschland hat bisher die drastischste Maßnahme gesetzt: Das Apple-Handy ist zu einem Dumping-Preis von 99 Euro zu haben.
UMTS-Gerüchte nehmen Gestalt an

Die Gerüchte um das neue iPhone haben sich in der vergangenen Woche so weit erhärtet, dass es sich durchaus lohnt mit dem Kauf noch ein wenig zu warten. Seit Verkaufsstart beschweren sich immer mehr Kunden, dass das Apple-Handy nicht UMTS-fähig ist: Surfen mit "Edge" geht nur sehr schleppend. Das könnte sich jetzt ändern. Times Online will erfahren haben, dass Apple in Asien bis Ende Mai 200.000 neue Chips bestellt hat. In Italien munkelt man von einem Verkaufsstart des UMTS-iPhones in den nächsten Wochen - sogar ohne Exklusivanbieter, berichtet der ORF unter Berufung auf die italienische Tageszeitung "La Repubblica". Laut Times Online könnte es bald sogar mehere iPhone-Versionen geben: Darunter möglicherweise ein Modell zum Aufschieben mit Qwerty-Tastatur.

Quelle

Apple legt iPhone-Wert auf 13.000 Euro fest

Berechtigter Anspruch oder maßlose Übertreibung? Mit hohen Forderungen geht Apple gegen eine Elektronik-Handelsagentur vor, die iPhones ohne Vertragsbindung verkaufte. Fraglich ist, ob Apple wirklich ein Interesse daran hat, den Graumarkthandel einzudämmen.

Das iPhone mag nicht gerade billig sein. Aber zwei Millionen Euro für 150 Exemplare, umgerechnet also mehr als 13.000 Euro pro Stück, scheinen etwas hoch gegriffen. Auf diesen Gegenstandswert beziffert Apples Anwaltskanzlei Bird & Bird einen Handel auf dem grauen Markt. Einer auf elektronische Geräte spezialisierten Handelsagentur aus Düsseldorf flatterte jetzt ein Schreiben ins Haus, in dem Apples Anwälte Unterlassung und saftige Gebühren fordern.

US-iPhone in China: Ein guter Teil der bisher verkauften iPhones gelangte über den Graumarkt zu den Kunden
Zur Großansicht
AFP

US-iPhone in China: Ein guter Teil der bisher verkauften iPhones gelangte über den Graumarkt zu den Kunden
Die Originalgeräte wurden der Agentur im Oktober 2007 von einem französischen Händler angeboten. Die Geschäftsführerin witterte einen guten Deal und griff zu. Die iPhones wurden an einen Münchner Telefonshop verkauft. Diesen Monat nun erhielt sie Post von Apples Anwälten. Die werfen ihr "Verletzung der geistigen Eigentumsrechte der Apple Inc." vor, verlangen 13.512,80 Euro Gebühren - eine Summe die nach dem Streitwert berechnet wird.

Doch darauf will sich Anwalt Udo Vetter, der die Elektronik-Handelsagentur vertritt, nicht einlassen. Er gibt sich kampflustig, sagt: "Da ist der Apfel-Aufschlag 'Wir sind etwas Besseres' schon mit drin." Sein Argument: "Das war ein innereuropäischer Warenverkehr, der darf nicht behindert werden."

Rund 1,4 Millionen iPhones im Graumarkt

Sowohl die frei gewählte Summe als auch die Androhung eines noch zu berechnenden Schadensersatzes soll Graumarktimporteure abschrecken. Denn solange der Dollarkurs niedrig bleibt, lohnt sich der iPhone-Import. Das Markenrecht jedoch ist komplex und greift weit. "Es gibt eine Störerhaftung und somit kann das geschädigte Unternehmen Unterlassungsansprüche geltend machen, wenn ein Produkt innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes vertrieben wird, für diesen Markt jedoch vom Markeninhaber nicht bestimmt war", sagt Christian Born, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz in Hamburg.

Theoretisch könnte Bird & Bird also noch viele Briefe im Apple-Auftrag verschicken. Schätzungsweise 38 Prozent der bislang verkauften iPhones kamen über den grauen Markt zu ihren Besitzern. Zahlen liegen nur bis Ende 2007 vor. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Apple 3,7 Millionen iPhones ausgeliefert. Rechnet man die Verkaufszahlen der Mobilfunkanbieter AT&T, Orange, O2 und T-Mobile zusammen, kommt man auf 2,3 Millionen mit Mobilfunkvertrag verkaufte iPhones. Somit müssten 1,4 Millionen Geräte ohne Netzbindung funken oder in Regalen liegen.

Genaue Zahlen, in welchem Land und in welchem Netz die freigeschalteten Smartphones ihren Dienst tun, gibt es nicht. Doch geht der amerikanische Marktforscher In-Stat davon aus, dass allein in China 400.000 iPhones in Benutzung sind. Auch bei unseren Nachbarn erfreut sich das vielseitige Handy großer Beliebtheit. In der Schweiz sollen rund 34.000 iPhones in Betrieb sein. In Österreich beschäftigte sich sogar das Parlament mit dem Apfel-Handy. Bundeskanzler Alfred Gusenbauer hatte bereits vor dem offiziellen Marktstart ein iPhone (mehr...). Eine Oppositionspartei vermutete eine illegale Freischaltung.

Halbherzige Maßnahmen gegen iPhone-Hacker

Vielleicht war das Gerät von Penny. Der Discounter hatte kurz vor Weihnachten 2007 in einigen österreichischen Filialen iPhones im Angebot. Danach tauchte in Blogs der Hinweis auf, dass es sich vermutlich um Graumarktimporte aus den USA handele. Die Geräte hatten ein AT&T-Logo auf der Verpackung. Zudem lag ein Hinweiszettel bei, dass man keinerlei Software-Updates vornehmen solle. Entsperrte iPhones sind nach einem Update nämlich nur noch Elektroschrott - müssen erneut per Softwaretrick freigeschaltet werden.

Eigentlich sollte Apple-Boss Steve Jobs nichts gegen den grauen Markt haben. Ohne ihn wird er seine ehrgeizigen Absatzziele kaum erreichen. Zehn Millionen iPhones will Apple bis Ende 2008 weltweit verkaufen. Bisher sind keine weiteren Maßnahmen bekannt, mit denen Apple den Graumarkthandel ernsthaft unterbinden will.

Auch mit der Softwaresperre im iPhone scheint es der Hersteller nicht allzu ernst zu meinen. Bereits Stunden oder nur wenige Tage nach jedem Software-Update präsentieren Hacker neue Software-Tools, mit denen sich die Bindung des Handys an bestimmte Netzbetreiber umgehen lässt. Im Internet annoncieren diverse Anbieter sogenannte Jailbreaks für rund 20 Euro. Absurder Höhepunkt dieses Katz-und-Maus-Spiels war Mitte März die Meldung, Hacker hätten die erst im Juni erscheinende Software 2.0 bereits von ihren Fesseln befreit (mehr...).

Gibt Apple die Provider-Bindung auf?

Zwar verliert Apple mit jedem iPhone, das nicht in einem der exklusiven Partnernetze betrieben wird, seine monatliche Umsatzbeteiligung. Doch die Verkäufe in Europa laufen enttäuschend. Branchenexperten hatten mit bis zu 600.000 Geräten gerechnet. Bis Ende 2007 wurden aber nur 330.000 verkauft. Die Provider T-Mobile und O2 in Großbritannien versuchen derzeit mit Preissenkungen die restlichen iPhones aus dem Bestand loszuwerden. Für Ende Juni wird ein Nachfolgemodell mit schnellem UMTS-Chip erwartet (mehr...).

Weil Steve Jobs mit der exklusiven Netzbindung nicht den gewünschten Erfolg hat, könnte er schon bald einlenken. Die auf Apple spezialisierte Analystin Kathryn Huberty von der Investmentbank Morgan Stanley wird in der "Times Online" mit dem Gedankenspiel zitiert, dass Jobs schon im kommenden Jahr die exklusive Bindung des Handys an bestimmte Provider aufgeben könnte. Ihrer Meinung nach besteht Apples Hauptinteresse in einer möglichst großen Verbreitung der iPhones.

Neue Einnahmen aus dem Softwareverkauf

Ein Bericht der italienischen Tageszeitung " La Repubblica" stützt diese These. Demnach soll das iPhone in Italien mit dem für Sommer erwarteten UMTS-Modell seinen Einstand geben. Auf eine Kopplung mit einem Mobilfunkvertrag soll dabei verzichtet werden. Stattdessen werde das Gerät zu einem etwas höheren Preis als bisher angeboten. Zudem soll es drei Monate lang exklusiv über Telecom Italia zu beziehen sein und erst danach auch von anderen Providern angeboten werden.

Verluste aus der dann hinfälligen Umsatzbeteiligung bei den Mobilfunkprovidern könnte Apple aus dem künftigen Verkauf von iPhone-Anwendungen kompensieren. Ab Ende Juni dürfen freie Softwareentwickler ihre Programme über die Apple-Plattform vertreiben - und müssen Apple 30 Prozent ihrer Umsätze überlassen.

Das könnte ein einträgliches Geschäft werden. Doch Geld aus Düsseldorf soll Jobs nicht bekommen. Vetters Mandantin wird dieser Tage eine modifizierte Unterlassungserklärung abgeben. Darin wird sie bestätigen, zukünftig auf den Handel mit iPhones zu verzichten. Die Zahlung der Anwaltsgebühren von über 13.000 Euro wird sie allerdings ablehnen.

Quelle

2008-04-18

Standard-Java-Games werden auf das iPhone portiert

Das Unternehmen Innaworks hat mit alcheMo eine Technologie präsentiert, die es ermöglicht Standard-Java-Spiele für Mobiltelefone auf das iPhone zu portieren. Genauer gesagt soll alcheMo die automatische Multiplattform-Entwicklung ermöglichen. Derzeit läuft ein geschlossenes Betaprogramm und Spieleentwickler sind eingeladen, daran teilzunehmen.

touchArcade sieht diese Entwicklung kritisch und weist darauf hin, dass die breite Masse der Mobiltelefon-Java-Spiele das iPhone nicht unbedingt bereichern wird. Allerdings zeigt das Engagement der Entwickler, wie wichtig das iPhone und der iPod touch als Plattform geworden sind, wenn man sich am Markt behaupten möchte.

Quelle

iPhone: UMTS-Chip-Herstellung vergeben

Trotz Apples Geheimhaltung ist nun der Hersteller des UMTS-Chips für das nächste iPhone-Modell bekannt geworden. Das neue iPhone wird für Juni erwartet.

Mit einem UMTS-Chips ausgerüstet wird das nächste iPhone schneller durchs Internet manövrieren können. Dass es mit einem solchen Chip ausgestattet werden würde, war bereits allerorts erwartet worden. Nun hat die taiwanesische „Economic Daily News“ den Namen des Herstellers bekannt gegeben, den Apple mit der Produktion des Chipsets betraut haben soll. Die Firma United Microelectronics Corporation dürfte dementsprechend für die Herstellung dieses iPhone-Teils zuständig sein.

Die Spekulationen, dass die nächste MacBook-Generation mit einem Gehäuse aus Aluminium versehen sein wird, haben sich ebenfalls verdichtet. Ein Mitarbeiter eines taiwanesischen Gehäuseschalen-Herstellers hat seine Firma als Produktionsstätte derartiger Gehäuseteile geoutet. Apple-Anhänger werden die nächsten Monate wohl mit Spannung verfolgen.

Quelle

2008-04-17

ETH-Forscher warnen vor unsicherer iPhone-Ortung

ETH-Forscher warnen vor unsicherer iPhone-Ortung
Eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich haben am Donnerstag vor Sicherheitsmängeln bei der Lokalisierung mobiler WLAN-Geräte gewarnt. Es sei sehr leicht möglich, die Positionsbestimmung in den neuesten Apple-Modellen von iPhone und iPod zu manipulieren. Dies lasse sich für kriminelle Zwecke missbrauchen, oder im Fall eines Notrufes könne es passieren, dass die Rettungskräfte am falschen Ort suchen würden.

Die Forscher der System Security Gruppe des ETH-Departements Informatik forschten unter der Leitung von Professor Srdjan Capkun in einem Langzeitprojekt über sichere Lokalisierung und Privatsphäre. «Wir waren sehr daran interessiert, die Sicherheit des Wi-Fi Positioning Systems (WPS) der Firma Shyhook zu testen, als Apple im Januar ankündigte, es in ihren Produkten zu verwenden», sagte er laut dem Internet-Informationsdienst ETH-Life. «Die Resultate zeigen deutlich, dass das WPS einfach manipuliert werden kann», fasste er die Ergebnisse zusammen. Es habe sich gezeigt, «dass die Industrie diese Ortungssysteme im derzeitigen Zustand nicht in ihren sicherheitskritischen Anwendungen benutzen kann.» - Der ETH-Life-Beitrag im Wortlaut: http://www.ethlife.ethz.ch/archive_articles/080417_WiFi_location_spoofing/index

Quelle

Warmer Röhrensound für den iPod

Erst vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit einem Musiker, der mir erzählt hat, dass er gerade wieder völlig auf alte Technik umstellt. Im Klartext: Er schafft sich wieder Röhrenverstärker an. Der warme Sound ist einfach unschlagbar. Ist also kein Wunder, dass auch jemand auf die Idee kam den iPod mit Röhrensound zu ergänzen. Und nicht nur einer, die Jungs von Dvice haben tatsächlich eine ganze Top Ten Liste zusammengetragen, HIER entlang bitte. Weiter in der Fortsetzung.

Ohne Zweifel bekommt man mit so einer Röhren-Boombox und einem Paar guter Lautsprecher bestimmt den besten Sound, den man aus einem iPod herausholen kann. Ein kleines finanzielles Polster sollte man aber schon haben, schließlich muss beim Verlust einer Röhre der ganze Satz ausgetauscht werden. Oder ist das heutzutage nicht mehr so? Ich vermute schon. Tauscht man aus Sparsamkeit nur die eine, kaputte Röhre aus, wird man nicht mehr wirklich glücklich, weil die Dinger dann der Reihe nach kaputt gehen. Und dann wird’s erst richtig teuer.

Quelle

2008-04-16

Handschrifterkennung für iPhone und iPod touch

Eine ganz besondere "Tastatur" installiert die native iPhone-Anwendung HWPen: Es implementiert eine Handschrifterkennung in das System, die dann beispielsweise in der Notizzettel-Anwendung verfügbar ist. Die Erweiterung kann neben Zahlen und lateinischen Buchstaben auch chinesische Schriftzeichen erkennen, wobei für einige der komplexeren Zeichen vielleicht ein Stylus ratsam ist.

Um die Anwendung herunterzuladen, muss die Quelle iphonecake.com/src/all in der Installer.app als neue Quelle hinzugefügt werden. Nach einer Aktualisierung der Quellen ist es dan möglich, HWPen zu installiert.

Quelle

iPhone Shuffle und iPhone Pro - Spekulationen über neue Modelle

Gesehen im Macazin:

"Während die eher ernst zu nehmenden Gerüchte und Hinweise sich vor allem damit beschäftigen, wann das neue 3G iPhone mit UMTS kommt, gibt es auch immer wieder solche etwas wilderen Gerüchte. So geistert jetzt in den USA ein Gerücht herum, dass die zukünftige Modellpalette orakeln will. So soll das 3G Modell als iPhone „Pro“ oder „Max“ die Modellpalette nach oben ergänzen. Das aktuelle Modell bleibt als Mittelklasse erhalten, während ein kleines „iPhone Shuffle“ das untere

Es werden hier Vergleiche zur iPod-Palette gezogen. Das „iPhone Pro“ soll demnach etwas dicker sein (über 15 mm statt wie bisher 11,6 mm), um damit unter anderem einem leistungsstarken Akku Raum zu geben, der die dreifache Kapazität des derzeitigen iPhones haben soll. Dieses Modell soll mit UMTS auf Poweruser und Firmennutzer zugeschnitten sein.

Das derzeitige EDGE iPhone bleibt wie es ist unverändert. Dann soll Apple angeblich über ein sehr kompaktes kleines Einsteigermodell vielleicht mit dem Namen „iPhone Shuffle“ nachdenken, das von der Größe her mit dem iPod Nano vergleichbar ist und 6,2 mm dünn sein soll. Der Bildschirm soll die gesamte Vorderseite einnehmen. Angeblich soll das Gerät dann magere 4 GB Speicher haben und mit einem Einstiegspreis von rund 160 US-Dollar an den Start gehen.

All das, auch die Bilder, die z.B. Auf Flickr auftauchen, sind bisher eher wilde Spekulationen, als konkrete Gerüchte.

Unsere Fundstellen zum Thema:

http://www.9to5mac.com/iphone_rumour_and_speculation

http://macenstein.com/default/archives/1288

So wird der iPod Touch zum iPhone

DerStandard schreibt etwas reisserisch: So wird der iPod Touch zum iPhone und rechtfertigt dies wie folgt:

Im Netz finden sich Anleitungen wie man dem Musikplayer Telefonieren beibringen kann - Auch VoIP-Modus fürs iPhone lässt sich integrieren
Apple und sein Erfolgsprodukt iPhone sorgen seit geraumer Zeit für Schlagzeilen. Langsam, aber sicher kommt das Handy nach Europa und auch eine UMTS-Version soll sich schon am Horizont abzeichnen. Offizielles gibt es dazu allerdings noch nicht.

iPod Touch wird zum iPhone
Die Gemeinsamkeiten von iPhone und iPod Touch stechen dem Betrachter gleich ins Auge. Ein großer und wesentlicher Untershcied ist natürlich die Telefonie-Funktion - und genau diese kann dem Mediaplayer mit innovativen Touchscreen nun gegeben werden. Dies verspricht zumindest Lifehacker in seinem Artikel "Turn Your iPod Touch into an iPhone".

Kostenlose Anwendungen
Bei Lifehacker wird SIP-VoIP auf dem iPod Touch beziehungsweise auch auf dem iPhone installiert und so werden VoIP-Telefonate möglich. Eine weitere kostenlose Anwendung, die entsprechende Möglichkeiten für die AnwenderInnen bieten soll ist Fring (for your iPhone).

Schnell und einfach
Wie man seine Geräte schnell und einfach modifizieren kann, zeigen eine ausführliche Anleitung beziehungsweise ein Video auf der Lifehacker-Webseite.


Quelle

2008-04-15

So wird das iPhone business-tauglich

Software 2.0 und Drittanbieter-Programme sollen mehr Sicherheit und interessante Features für den Einsatz in Unternehmen bringen. Doch der Weg zum Business-Smartphone ist lang und steinig.

Es ist in aller Munde und schon an so manchem Ohr. Und all jene, denen der Osterhase neben bunten Eiern gar eins ins Nest gelegt hat, müssen sich auf so manch neidischen Blick gefasst machen. Die Rede ist vom iPhone, dem aktuellen Kultobjekt der Hightech-Gemeinde. Immer mehr Manager, Politiker und Ärzte nehmen ihr neuestes Lieblingsspielzeug auch mit zur Arbeit. Doch eignet sich das Apple-Handy tatsächlich als Business-Smartphone?

IT-Experten treibt vor allem die mangelnde Datensicherheit Schweißperlen auf die Stirn. Einer aktuellen Studie von TechRepublic zufolge, ist der Einsatz von iPhones in US-amerikanischen Unternehmen bei Angestellten zwar überaus populär, wird von den IT-Abteilungen aber weniger gern gesehen. Eines der Hauptprobleme liegt in der Tatsache, dass das iPhone IPsec VPN zur sicheren Datenverschlüsselung nicht unterstützt, meint Reinhard Posch, wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für sichere Informationstechnologie (A-SIT).

Warten auf Pushmail und UMTS
Abgesehen von der Sicherheitsproblematik, macht auch so manches andere Manko dem unter Zeitnot leidenden Geschäftsmann das mobile Leben schwer. So verfügt das iPhone nicht über die dritte Mobilfunkgeneration UMTS, sondern lediglich über GPRS/EDGE, was sich negativ auf die Geschwindigkeit der Datenübertragung auswirkt. Weiters unterstützt das Apple-Phone Push-Mail, das automatische Überspielen von E-Mails auf das Handy, nicht. Auch eine drahtlose Abgleichung von Termin- und Kontaktdaten mit dem PC ist zurzeit noch nicht möglich. Das Kulthandy ist außerdem lediglich mit T-Mobile-Vertrag zu haben, was bedeutet, dass Business-Kunden bei Geschäftsreisen ins Ausland nicht einfach eine lokale SIM-Karte benutzen können und so mitunter teure Roaming-Gebühren in Kauf nehmen müssen.

Neue Software im Juni
Die für Juni dieses Jahres geplante iPhone-Software 2.0 soll gemeinsam mit dem Software Development Kit (SDK) Business-Kunden mehr Sicherheit und interessante Features für den Einsatz in Unternehmen bringen. „Mit der iPhone 2.0 Software wollen wir den IT-Abteilungen das Leben bei der Einbindung des iPhones in die Unternehmens-IT erleichtern“, gesteht Georg Albrecht, Apple-Pressesprecher für Österreich und Deutschland, Verbesserungsmöglichkeiten in punkto Business-Tauglichkeit ein.

So wird die iPhone-Software 2.0 unter anderem IPsec VPN unterstützen und so IP-basierte Verschlüsselung für die Übertragung sensibler Unternehmensdaten gewährleisten, weiß man beim Technologieforschungs-Unternehmen Gartner. Mit "Remote Wipe" lassen sich, laut Albrecht, im Fall eines Diebstahls oder Verlustes außerdem sensible Unternehmensdaten ferngesteuert löschen. Weiters soll die Version 2.0 Microsofts Exchange ActiveSync zur drahtlosen Aktualisierung von E-Mails, Kontakten und Kalendereinträgen unterstützen. Der Mail-Client soll zudem auch als Anhang empfangene PowerPoint-Präsentationen darstellen können.

Offen für Neu-Entwicklungen

Mit dem Software Development Kit öffnet Apple das iPhone für Entwickler. Ab Juni soll eine große Auswahl an sicheren Programmen für das Apple-Handy im App Store zum Download bereitstehen. Neben kostenpflichtigen Anwendungen wird auch Gratis-Software angeboten werden. Grundsätzlich bewerten IT-Experten wie Gartner die geplanten Änderungen als Schritt in die richtige Richtung. Um eine umfassende Business-Tauglichkeit zu gewährleisten, müsse Apple die Umsetzung der versprochenen Features aber auch tatsächlich einhalten sowie eine Ausweitung der Vertriebssysteme in Angriff nehmen.

Quelle

iPhone und iPod für Angriffe gut geeignet

Forscher der ETH Zürich haben herausgefunden, dass Positionsbestimmungs-Systeme, wie sie seit kurzem im iPhone und iPod touch eingesetzt werden, leicht manipulierbar sind. Das Wi-Fi Positionierungssystem (WPS) zur Positionsbestimmung basiert darauf, WLAN-Basisstationen mit bekanntem Standort in der Umgebung zu finden. Die Datenbank des WPS enthält dabei Informationen über die Standorte von WLAN-Basisstationen überall auf der Welt.

Die Forscher-Gruppe um ETH-Professor Srdjan Capkun manipulierte die Standortbestimmung der Geräte auf zwei Arten: Sie täuschten echte Basisstationen von einem entfernten Ort vor, das heisst ihre Signale wurden imitiert. Zudem wurden die Signale von anderen Basisstationen in der Umgebung des Geräts durch gezielte Störung unterdrückt. Dem angegriffenen Gerät wurde damit vorgegaukelt, es sei am Standort der imitierten Basisstationen. Zum Beispiel zeigte das manipulierte Gerät den Standort New York City an, obwohl es sich eigentlich in Zürich befand.

"Es war relativ einfach für uns das System auszuhebeln. Es ist für mich deshalb klar, dass sich WLAN-basierte Positionierungssysteme für eine Anzahl sicherheitskritischer Anwendungen nicht eignen", so Capkun.

Die Forscher wollen mit der Demonstration dieser einfachen Angriffe auf Positionierungsdienste vor allem das Bewusstsein für Schwachstellen solcher Systeme schärfen.

Quelle

Spiele für iPhone und iPod Touch

Für iPhone und iPod Touch explodiert die Anzahl an Tools. In unserem Special ordnen wir diese für Sie. Heute: Games. Kaum ein Bereich hat schon jetzt so viele Programme für iPod Touch und iPhone hervorgebracht. Die Spielekonsole der Zukunft?

Stärkerer Motor
Ursprünglich galt es als innovatives Telefon. Als Avantgarde mobiler Kommunikation. Spätestens seit Erscheinen des Software-Developments Kits (SDK) aber wird eines klar: Das iPhone ist auch eine mobile Gaming-Konsole. Und nicht irgendeine, sondern eine, die den etablierten Kräften wie dem Nintendo DS oder der Playstation Portable (PSP) das Wasser abgraben könnte.

Das iPhone ist drei Jahre jünger als der DS oder die PSP. Entsprechend kräftiger ist das Innenleben. Beispiele: Während der DS mit zwei Prozessoren à 67 und 33 MHz arbeitet und die PSP immerhin 333 MHz auf den Bildschirm zaubert, protzt das iPhone mit 620 MHz. Auch der Vergleich des Arbeitsspeichers (DS: 4MB, PSP: 32(64)MB, iPhone: 128MB) demonstriert die Dominanz von Apples Handy.
Schießen per Fingerdruck
Dazu kommt eine Innovation, die auch der Nintendo Wii-Konsole großen Erfolg brachte: Das iPhone verfügt über eine einzigartige Steuerung. Wer das Video unabhängiger Entwickler zu Quake 3 auf dem iPhone kennt, ahnt, welch neuer Spielspaß hier geboren wird: Der Spieler steuert seinen Avatar per vertikaler und horizontaler Verlagerung des Geräts und schießt, indem er das Ziel per Finger berührt.
SDK: Spore per Bewegung
Auch Größen der Gamesbranche schielen schon lange auf das iPhone als Zockerplattform. So präsentierte Electronic Arts als einer der ersten ein Ergebnis des SDKschen Können: Spore für das iPhone. Der Spieler steuert das Game per Bewegung des iPhone. Auch SEGA hat sich bereits mit der neuen Plattform befasst: Eine Demo von Super Monkey Ball existiert bereits. Und Mobile-Games-Entwickler Gameloft kündigt an: Wir bringen 2008 15 Spiele für das iPhone.

WebApps: Tonnen an Spielen
Wer auf die Entwicklungen der Profis nicht warten will, kann auf Applikationen aus dem Internet greifen. WebApps-Games existieren wie Sand am Meer. Beispiele: Apple selbst bietet hat eine Reihe Spiele zusammengetragen und hier aufgelistet. Weitere Sammlung finden Sie bei iPhoneGaming oder auf iPhoneGold.

Quelle

Software für iPhone und iPod Touch

SDK, WebApps, Tools für gehackte Geräte: Die Software-Optionen für das iPhone sind mannigfaltig. Wir erklären Ihnen, was Programme auf Apples Handy und dem iPod Touch dürfen. Und zeigen in fünf Reports, welche Tools Sie auf Apples Geräten erwartet.

Drei Software-Säulen
Zu Beginn der iPhone-Ära fürchtete Skeptiker leere Versprechen, als Steve Jobs für das iPhone Funktionen prophezeite, die weit über das Telefonieren hinaus gingen. Heute versteht auch der bornierteste Kritiker, was Apple mit dem iPhone plant. Telefonieren ist fast Nebensache, iPhone und iPod Touch entwickeln sich zu mobilen Plattformen - dank WebApps, Programmen für das gehackte iPhone und dem Software-Entwicklungs-Kit (SDK). Softwarehersteller aus aller Welt arbeiten an den zukünftigen Tools. Damit Sie den Überblick behalten, sagen wir Ihnen, was Software auf dem iPhone darf und kann und stellen Ihnen in einer fünfteiligen Serie (von heute bis Freitag) die interessantesten Applikationen aus fünf Sparten in Aussicht: Kommunizieren, Reisen, Spielen, Arbeiten und Spinnen.

100 Millionen Dollar haben Investoren für die besten SDK-Programme ausgelobt. Das zeigt, wie zukunftsträchtig das Geschäft mit iPhone-Software sein könnte. Denn die SDK-Tools sind nur eine von drei Software-Säulen. Neben den von Apple zugelassenen Entwicklungen existieren aktuell bereits die WebApps, Applikationen, die via Browser gesteuert werden und nicht auf dem iPhone oder iPod Touch installiert werden müssen. Zusätzlich kursieren Programme für das gehackte iPhone.
Pornos? Nein!
Eine große Auswahl also. Mit einer zentralen Frage für Anwender: Was darf die Software für iPhone und iPhone Touch, und was nicht? Zunächst verbietet Apple pornografische Inhalte, zudem Programme, die die Privatsphäre verletzen, die zu viel Bandbreite beim Online-Zugang verbrauchen sowie Schad- und illegale Software. Auch Programme, die den Programmierrichtlinien Apples widersprechen, können von Apple aus dem App Store entfernt werden. Der App Store ist zukünftig übrigens der einzige Weg, Software für das iPhone zu erhalten. Apple kontrolliert damit, welche Programme auf das iPhone gelangen.

Mit anderen Geräten kommunizieren? Jein!
Und was können die Programme, und was nicht? Tools können nicht auf gemeinsame Daten zugreifen oder Daten austauschen. Dafür hat Apple keine Schnittstellen vorgesehen. Ausnahme: Adressbuch und Fotos. Ansonsten können Programme nur im eigenen Speicherbereich Daten ablegen. Allerdings können Programme mit anderen Macs oder iPhones kommunizieren: per WiFi-Verbindung. Auch auf Bonjour können Programme zugreifen, um sich über ein drahtloses Netz erkennen zu geben und andere Geräte einfach zu finden. In der Praxis wird es sicher eine Fülle an Programmen geben, die über WLAN Daten tauschen - sei es mit einem Mac, einem PC oder einem anderen iPhone oder iPod Touch.

Musik integrieren? Jein!
Musik aus dem Internet laden wird nur in engen Grenzen möglich sein. Zum einen können Programme Musik nicht im iTunes-Ordner speichern, das heißt, sie müssten die Musik auch selbst abspielen. Zudem werden nur wenige Musikformate unterstützt, wobei AAC und MP3 die gängigsten sind. Möglich sind aber Audio-Streams über ein Netzwerk, also auch aus dem Internet. Dass Programme zum Anhören von Internet-Radio zu den ersten Applikationen am iPhone gehören werden, davon kann man ausgehen.
Akku schonen? Ja!
Freiwillig beschränken sollten sich Entwickler beim Stromverbrauch. In seinen Entwicklerunterlagen appelliert Apple, sparsam mit den Ressourcen umzugehen. So sollen Programme möglichst wenig im Hintergrund laufende Infos abrufen, etwa die aktuelle Position. Allerdings kann Apple nicht verhindern, dass Programme stark am Akku nagen, indem sie beispielsweise permanent Informationen über Funk abrufen. Am stromhungrigsten erweist sich aber eine Applikation von Apple selbst. Der Player für Youtube kann den iPhone-Akku schneller leeren als jedes andere Programm - mehr werden auch Dritthersteller kaum schaffen.

Quelle

Skype, MSN, ICQ, etc. fürs iPhone


Ab sofort ist Fring auch fürs iPhone verfügbar.

Das heisst VoIP, MSN, Skype, ICQ, AIM, etc.


Zur Seite >>>

2008-04-14

Top 50: Die coolsten iPhone-Programme

Jailbreak sei Dank – mit der Installer Application für geknackte iPhones (oder den iPod Touch) öffnet sich ein riesiges Arsenal an spektakulären Programmen, nützlichen Tools und unzähligen Games. Wir zeigen, was Sie aus Ihrem Apple-Handy alles herausholen können und stellen die 50 coolsten Installer-Tools vor.

Top 5: Die Lieblings-Tools der Redaktion
Ob Office-Tools, virtuelle Instrumente oder Übersetzungsprogramme - mit dem Installer App. lassen sich jede Menge Programme direkt vom iPhone aus (nur geknackte iPhones oder iPod Touch)) über eine einfache Benutzeroberfläche herunterladen, installieren und stetig aktualisieren.

Derweil gibt es immer mehr 'Sources' (Bezugsquellen), die die iPhone-Nutzer mit Applikationen und Spielen versorgen. Darunter sind mittlerweile auch einige Programme aus deutscher Entwicklerhand - wie beispielsweise apfelphone.net. Eine Liste mit zahlreichen iPhone-Sources für Ihren Installer finden Sie beispielsweise hier.

Die 50 besten, coolsten und praktischsten Programme und Spiele haben wir in unsere Fotostrecke gepackt. Zudem stellen wir Ihnen die fünf absoluten Lieblings-Tools unserer Redakteure vor.


So knacken Sie ihr iPhone
Sie sind neugierig geworden und wollen Ihr iPhone fit für den Installer machen? Kein Problem, denn mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt dies in nur wenigen Minuten - und den SIM-Lock sind Sie dann gleich auch los.


iSIM
Ein großer Bug des iPhones im Original - SIM-Kontakte können nicht in den Telefonspeicher kopiert werden. Das Installer-Tool iSIM schließt diese Lücke und ermöglicht die Übertragung von Kontakten ins Telefonverzeichnis des Apple-Handys.

Um alle Kontakte auf einmal zu kopieren, müssen Sie sich allerdings registrieren - für einzelne Kontakte gilt dies nicht.


Dock
Ebenso praktisch ist das Sofware-Tool Dock. Mit Dock erhalten Sie eine Art Scroll-Bar mit all Ihren iPhone-Programmen. Sobald Sie den Finger von der Scrollbar nehmen, springt das iPhone direkt zu der von Ihnen gewählten Anwendung.

Praktisch: Das Dock enthält auch ein Screenshot-Tool.



Summerboard
Das Summerboard ist das beste Tuning-Tool für Ihre iPhone-Oberfläche. Ob Wallpaper, Themes oder Icons - mit diesem Tool können Sie alles ganz einfach nach Ihren Vorlieben gestalten und bearbeiten.

Tipp: Laden Sie sich über den Installer jede Menge an coolen Wallpapern für Ihren Home-Screen herunter.


Guitarist
Der Guitarist verwandelt das iPhone in eine virtuelle Gitarre. Zupfen Sie an den Seiten und rocken Sie einfach mal richtig drauf los. Sieht vielleicht ein bisschen blöd aus - Spaß macht es aber allemal.

Auf dem Videoportal YouTube lassen sich mittlerweile sogar echte iPhone-Konzerte anschauen - denn ein Tool für Schlagzeug und Piano gibt es auch.


iRadio:
Mit iRadio holen Sie sich das Shoutcast-Internetradio aufs iPhone. Hunderte an Sendern, zahlreiche Genres und Millionen an Songs landen so über WLAN auf Ihrem Apple-Handy.
Besonders zu empfehlen, wenn die Mucke auf dem iPod langsam langweilig wird.

Nachteil: Bei Wiedergabe des Streams können andere Anwendungen sehr langsam arbeiten - dies bitte beachten.


Quelle

Kunst auf dem iPhone

augensound.de, die Online-Galerie für Künstler und Kunstliebhaber, hat speziell für alle iPhone Nutzer ein komfortables Webtool eingerichtet, das die Darstellung der Seite beim mobilen Surfen optimiert. Die schlanke und benutzerfreundliche Seite ist ab sofort unter www.augensound.de/iphone erreichbar.

Seit 2004 ist die vielseitige Web 2.0 Community ein Treffpunkt für alle, die ihre eigenen Kunstwerke im Internet präsentieren und sich mit Gleichgesinnten austauschen wollen.
Derzeit sind über 4.100 Künstler und Künstlerinnen aus dem deutschsprachigen Raum registriert, die weit über 12.500 Kunstwerke aus den Bereichen Fotografie, Malerei, Illustration, digital Art und 3D Art vorstellen.

Das Künstlerportal erfreut sich immer größerer Beliebtheit und verzeichnet mittlerweile im Schnitt eine halbe Millionen Zugriffe pro Monat - Tendenz deutlich steigend, nicht zuletzt dank Berichterstattung im ZDF Morgenmagazin, apple.com, der Focus Tomorrow und dem Com! Magazin.

Quelle

Nächstes iPhone wird noch dünner

Noch gut zwei Monate bis zum nächsten iPhone-Modell: Neue Gerüchte sorgen in Sachen Speicherausstattung, UMTS und der Dicke des Handys für Spannung.

Im Juni wird Apple seine Entwicklerkonferenz abhalten: Die perfekte Gelegenheit, um das nächste iPhone Modell vorzustellen. Die heftig rumorende Gerüchteküche geht fix davon aus, dass die Welt „iPhone neu“ präsentiert bekommen wird.

Eine echte Neuigkeit ist, dass das iPhone künftig um 2,5 Millimeter dünner sein wird. Zumindest dann, wenn man „den industrienahen Quellen“ des Wall Street Journal und anderen US-Medien Glauben schenken darf.

Die Annahmen über die Speicheraustattung des nächsten iPhone Modells waren zuletzt etwas gegensätzlich: Apple hat zuletzt sehr viele 32 Gigabyte-Speichermodelle aufgekauft. Dies würde nahe legen, dass das nächste iPhone mit wahlweise 16 oder 32 Gigabyte ausgestattet sein könnte. Dennoch wird nun gemunkelt, Apple werde vorerst bei 8, respektive 16 Gigabyte bleiben.

In der aktuellen Entwicklersoftware für das iPhone stecken schon einige Vorkehrungen für einen schnelleren Internet-Chipsatz. UMTS wird also definitiv Einzug halten. Preislich soll das iPhone auch weiterhin bei 399 bzw. 499 Dollar bleiben – über europäische Preise wurde noch nicht gemunkelt.

Quelle

2008-04-11

Konkurrenten profitieren vom iPhone

Mit dem Erfolg des iPhones sollte eigentlich ein Verdrängungswettbewerb bei den Smartphones beginnen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Blackberry-Hersteller Research in Motion hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz verdoppelt. Auch andere Firmen boomen.

Aus dem Stand auf Platz zwei: Das iPhone brachte es bis Ende 2007 auf 28 Prozent Marktanteil in den USA im Bereich Smartphones, berichtet der britische Marktforscher Canalys. In Europa schaffte es das Wunderhandy auf Platz fünf, immerhin vor Sony Ericsson, Samsung und Palm. Dabei war es erst seit dem 9. November 2007 und nur in drei Ländern zu kaufen.

Also ein respektabler Erfolg des Computerherstellers Apple, der sich mit dem Smartphone in ein neues Segment wagte - und den Handy-Herstellern tatsächlich Marktanteile abjagen konnte. Man sollte vermuten, dass nun der Wettbewerb zwischen den Smartphone-Herstellern tobt. Doch so ist es nicht.

Der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) verdoppelte seinen Umsatz sogar. Im vierten Quartal des Finanzjahres 2008 setzte das kanadische Unternehmen 1,88 Milliarden US-Dollar um. Das sind nicht die zahlen eines Unternehmens unter Druck, sondern eines boomenden Herstellers: Im Vorjahresquartal war es mit 930,4 Millionen US-Dollar nur etwas weniger als die Hälfte. Jetzt könnte man vermuten, das RIM in neue Geschäftsfelder expandiert hat. Doch laut Unternehmensangaben trugen die Smartphones zu 81 Prozent zu diesem Erfolg bei.

Auch die taiwanesische High Tech Computer Corporation (HTC) konnte mit ihren Smartphones zulegen. Knapp 40 Prozent mehr Umsatz meldet HTC für das erste Quartal 2008 im Jahresvergleich. Bisher hat der Handyhersteller vor allem in Auftrag und Namen von Netzbetreibern Geräte produziert. Nun hat er das Potential der Smartphones erkannt. Mit dem HTC Touch wollen die Taiwanesen eigene Marktanteile erobern und sich als Marke etablieren. Gleichzeitig lösen sie sich aus der Umarmung von Microsoft. Die meisten Smartphones wurden bisher mit Windows Mobile ausgestattet, doch nun kooperiert HTC mit Google bei der Entwicklung des Handybetriebssystems Android.

Motorola klappt zusammen
Smartphones sind das am stärksten wachsende Segment der Mobilfunkbranche. Im vergangenen Jahr wurden weltweit laut Canalys 115 Millionen Geräte ausgeliefert. Ein Zuwachs von 60 Prozent. "Dieses Rennen ist ein Marathon", sagt Pete Cunnigham, Analyst bei der britischen Marktforschungsfirma, "aber du musst so ziemlich jede Runde im Sprinttempo absolvieren."

Einem Läufer ging bereits die Puste aus. Motorola ist der große Verlierer. Deren Klapphandys sind stylish, aber nicht smart. Immer mehr Menschen wollen unterwegs E-Mails verschicken, im Internet surfen, Musik oder Filme konsumieren. Bei Motorola brach der Umsatz Ende vergangenen Jahres um 38 Prozent ein. Im vierten Quartal schrieben die Amerikaner einen Verlust von 388 Millionen Dollar in der Handysparte.

Auf Druck einiger Investoren wird das Unternehmen aus Schaumburg in Illinois im kommenden Jahr voraussichtlich aufgespalten. Dann agieren die Handysparte und der Geschäftskundenbereich als getrennte Unternehmen. Die zweite Sparte verdient Geld mit TV-Set-top-Boxen, Kommunikationstechnik für Unternehmen und Ausrüstung für Mobilfunknetze. Es ist ein erstaunlicher Schritt. Anstatt zum Sprint anzusetzen und bei den Smartphones nachzulegen, wird die Handysparte einfach links liegen gelassen.

Die anderen großen Wettbewerber wollen vom iPhone-Erfolg profitieren und legen nach. Schaut man sich den Blackberry 9000 (bisher ein Erlkönig, dessen Gestalt und Leistungsdaten von RIM nicht bestätigt werden), Samsungs Instinct oder Nokias Tube an, weisen sie alle große Ähnlichkeit zum Apple-Handy auf. Auch mit diesen Smartphones soll man besser im Internet surfen können und angenehmer Filme und Musik genießen können.

Schließlich hat das iPhone dem mobilen Internet zum Durchbruch verholfen - zumindest in den USA. Das Datenvolumen im Netz von AT&T hat sich in Städten wie New York oder San Francisco seit der iPhone-Einführung verdreifacht, berichtete "Wired". Laut einer Erhebung von M:Metrics surfen 85 Prozent der iPhone-Besitzer im Internet. Der Durchschnitt bei Smartphone-Nutzern liegt 26 Prozentpunkte niedriger - der Marktdurchschnitt liegt bei 13 Prozent.

Google ist der Gewinner
Noch erstaunlicher sind die Verhältnisse bei Videos. YouTube wird nach der M:Metrics-Befragung von 30 Prozent der iPhone-Besitzer genutzt. Der Marktdurchschnitt liegt bei einem Prozent. Die Suche nach Adressen mit Google-Maps verwenden 36 Prozent der iPhone-Nutzer, aber nur 2,6 Prozent der übrigen Handybesitzer. Google ist ein Gewinner des iPhone-Hypes. Die Suchmaschine verzeichnet seit der Einführung deutlich mehr Zugriffe. Zum einen ist man mit dem iPhone überall online und zum anderen ist Google die voreingestellte Suchmaschine.

Doch die Zahlen sind überwältigend: Bis zu 50 Mal mehr Suchanfragen würden per iPhone gemacht als mit jedem anderen mobilen Gerät, berichtet Vic Gundotra, Vice President Google Engineering, in der "Financial Times". Die Daten laufen in Deutschland über das Edge-Netz von T-Mobile. Die Datentechnik gilt als Generation 2,5 im Mobilfunk, sie bündelt mehrere herkömmliche Handy-Kanäle, um eine größere Bandbreite zu erreichen.

Quelle

Spannender wird der mobile Zugriff auf Daten und Medien mit der dritten Mobilfunkgeneration. Mit UMTS Breitband erreichen die Übertragungsraten Megabit-Geschwindigkeit. In Blogs wird derzeit viel spekuliert, wann das UMTS-iPhone auf den Markt kommt. Der amerikanische Technikjournalist Walt Mossberg hat in einem Video einen Termin im Juni angesprochen. Das würde passen. Steve Jobs könnte auf der Entwicklerkonferenz in San Francisco (9. bis 13. Juni) seinen großen Auftritt haben. Bis Ende Juni soll die Softwareversion 2.0 für das iPhone erhältlich sein.

Damit öffnet sich Apple fremden Entwicklern – ein Paradigmenwechsel in der Firmengeschichte. Gleichzeitig ist Ende Juni der erste Geburtstag des iPhones. Wenn dann bereits eine UMTS-Version auf dem Markt wäre, war das eine Runde im Sprinttempo.

2008-04-10

Wo gibts die billigsten iPhones

Da hat sich doch jemand die Mühe gemacht und aufgelistet, wo man zu welchen Preisen ein iPhone kriegt.

>> Zum Artikel

Software soll iPhone und PlayStation 3 zusammen bringen

Dass sich das iPhone für mehr als nur zum Telefonieren und im Internet surfen nutzen lässt, ist ein alter Hut. Apples Mobiltelefon entwickelt sich immer mehr zum multimedialen Alleskönner. Spätestens mit dem SDK wird so manche Barriere durchbrochen sein, die bislang noch bestand.

Der Entwickler Netblender will mit einer Software sogar die Zusammenarbeit zwischen dem iPhone und der PlayStation 3 ermöglichen. Laut dem CTO der Firma, Denny Breitenfeld, soll es bald möglich sein, das iPhone oder den iPod touch als Fernbedienung für die Konsole und ihre Blu-ray-Fähigkeiten zu nutzen.

Über die Applikation "BD Touch" werde man aber nicht nur Filme bedienen, sondern auch Video-, Audio- und Textdateien übertragen können. Eine entsprechende offizielle Ankündigung dieses Vorhabens wird von Netblender schon bald erwartet.

Quelle

Iphone bald mit HSDPA-Chip von Infineon?

Ausgerechnet Iphone-Entsperrer haben Hinweise darauf entdeckt. In der jüngsten Beta-Version von Apples Firmware.

Der Code weist mehrfach auf die Unterstützung des Infineon-Chips SGOLD3 (PMB8878 oder PMB8877) hin. Das hört sich ganz nach einem größeren Auftrag an, den Infineon sicherlich gut gebrauchen könnte. Plausibel ist es allemal, sorgte doch Infineon bereits im ersten Iphone für EDGE-Empfang.

Der demnächst unterstützte Chip kann im Download für eine Geschwindigkeit von bis zu 7,2 Mbit je Sekunde sorgen, wenn die UMTS-Netze erst einmal dafür ausgebaut sind. HSUPA für schnellere Uploads unterstützt er nicht.

Iphone-Hacker Zibri schließt aus seiner Entdeckung: „Es wird sehr bald ein neues Iphone geben.“


Quelle

2008-04-09

Das Buch zum iPhone

Mit seinem ersten Mobiltelefon ist es Apple gelungen, einen totalen Hype auszulösen. Das "iPhone" ist eine Kreuzung aus Smartphone und iPod, mit interessantem Bedienkonzept. Die Interaktion mit dem Gerät ist auf das Wesentliche reduziert. Nach Angaben von Apple vereint das iPhone die Funktionen eines „Breitbild“-iPod-Video-Medienspielers mit denen eines Mobiltelefons mit Digitalkamera und Internetzugang.

Viele Möglichkeiten bedeuten aber auch eine Vielfalt an Bedienelementen!

Apple-Experte Scott Kelby und Terry White lassen in ihrem »Zeig-mir-wie-ich-es-mache«-Buch den Technik-Jargon beiseite und zeigen Ihnen leicht verständlich, wie Sie die gewünschten iPhone-Funktionen am besten benutzen.

Das iPhone Buch

In diesem Buch erfahren Sie das Wichtigste, Nützlichste und Tollste über Ihr iPhone! Scott Kelby und Terry White zeigen Ihnen leicht und unterhaltsam, wie Sie die tollsten Features des iPhones nutzen, um sofort loszulegen. Es geht ihnen nicht darum, jedes technische Detail zu erläutern, sondern den frischgebackenen iPhone-Besitzern den maximalen Spaßfaktor zu bieten. Lernen Sie Ihr iPhone näher kennen und machen Sie daraus eine Lust- und keine Frust-Beziehung! Dieses Buch ist ein exzellenter Beziehungsratgeber für Sie und Ihr iPhone. Angefangen bei den iPhone-Grundeinstellungen über die iPhone-Programme, dem ‚Telefon’ im iPhone, das Fotografieren mit dem iPhoto, iPhone-E-Mail, dem Safari-Browser bis zum iPhone als iPod erfahren Sie einfach alles im Umgang mit dem EI. Die großen Fotos sprechen für sich.

Ein einfaches Layout - auf jeder Seite wird eine Funktion beschrieben - ermöglicht Ihnen Informationen schnell und einfach zu finden. Schritt-für-Schritt und mit Erfolgsgarantie.

„Wir haben alle überflüssigen Informationen und abgefahrenen Fachbegriffe weggelassen, stattdessen beschreiben wir alles so, als würden wir uns persönlich gegenübersitzen. Wenn Sie also eine bestimmte Information zu Ihrem iPhone suchen, werfen Sie einen Blick ins Inhaltsverzeichnis, schlagen Sie die Seite auf und finden Sie Antwort innerhalb weniger Sekunden“- so Scott Kelby über das Buch.

Autoren:

Scott Kelby ist Fotograf, Designer und preisgekrönter Autor von mehr als 40 Büchern über digitale Bildverarbeitung und Technologie, darunter der Bestseller „Das iPod-Buch“. Er ist einer der meistgelesenen Computerbuch-Autoren weltweit, Herausgeber des Photoshop User Magazine und Präsident der National Association of Photoshop Professionals. Mehr zu Scott Kelby erfahren Sie unter http://www.scottkelby.com.

Terry White ist ein bekannter IT-Spezialist mit einer Leidenschaft für technische Spielereien. Er ist Gastgeber des hochkarätigen Adobe Creative Suite Video Podcast + Tech Blog (http://terrywhite.com/techblog ), Gewinner des Best of 2006 People´s Choice Award on Apple´s iTunes und Präsident der MacGroup-Detroit, der größten Mac-User-Group in Michigan.

Buch:

Das iPhone Buch, ISBN: 97838273-2642-3, 224 Seiten, komplett 4-farbig, Euro 24,95 [D]



Quelle

iPhone mit Vertrag in der Schweiz erhältlich

Digitec.ch verkauft das iPhone mit Vertrag von Swisscom, orange, etc.!

Die iPhones sind jedoch AT&T Sim locked und müssen somit noch gehackt werden. Ich denke nicht, dass das alle Käufer wissen, bzw. können.

In Sachen "Bekanntheit fördern" sicher eine gute Aktion, aber wie und ob dies goutiert wird, ist fraglich!

2008-04-08

Android - Handy à la Google

Offene Mobil-Plattform auf Linux-Basis

Nach einer langen Zeit von Spekulationen und Gerüchten über das "Google Phone" hat Google nun seine Mobilfunk-Strategie vorgestellt. Unter dem Namen "Android" hatte Google unter anderem zusammen mit T-Mobile, HTC, Qualcomm und Motorola eine offene Plattform für Mobilgeräte auf Linux-Basis vorgestellt.


Mit Android sollen sich neue Ideen im Mobilfunk schneller und zu geringeren Kosten umsetzen lassen, verspricht Google. Insgesamt sind 34 Unternehmen an der "Open Handset Alliance" beteiligt, die hinter Android steht. Dabei soll die Android-Plattform der erste Schritt in Richtung eines integrierten mobilen "Software-Pakets" sein, das aus einem Betriebssystem, Middleware, einer benutzerfreundlichen Oberfläche und Anwendungen besteht. Erste Android-Telefone sollen in der zweiten Jahreshälfte 2008 auf den Markt kommen, die Android-Plattform selbst soll unter der Apache License v2 veröffentlicht werden.

Noch verraten Google und Partner nicht viel über ihre Pläne. Am 12. November 2007 soll ein SDK (Software Development Kit) veröffentlicht werden. Damit sollen Programmierer dann "innovative und bahnbrechende Anwendungen für die Plattform entwickeln", heißt es in Googles Ankündigung vollmundig.

Android setzt auf einen Linux-Kernel, dem eine speziell entwickelte Virtual-Machine zur Seite steht. Diese soll sich durch geringen Speicherverbrauch auszeichnen und auch sonst sparsam mit Hardware-Ressourcen umgehen. Alle Applikationen sollen bei Android gleichberechtigt laufen, d.h. es wird nicht unterschieden zwischen Applikationen, die mit dem Telefon ausgeliefert und solchen, die später installiert werden. Alle sollen in gleicher Art und Weise auf die Funktionen des Telefon zugreifen können, so dass Nutzer sich die Geräte ganz nach den eigenen Wünschen konfigurieren können, so die Open Handset Alliance. Zudem sollen Applikationen so im Telefon und Netz gespeicherte Daten je nach Bedarf miteinander kombinieren können.



Mobiltelefonhersteller und Netzbetreiber sollen Android nach ihren Wünschen anpassen können. Entwickler sollen dabei vollen Zugang zu Funktionen und Tools der Mobiltelefone haben, denn Google will "das Entwickler-Modell aus dem Internetbereich auf die mobile Welt übertragen".

Die Ankündigung sei "weitaus ambitionierter als jedes 'Google Phone', über das die Medien in den vergangenen Wochen spekuliert haben. Unsere Vision ist vielmehr die, dass die heute bekannt gegebene Plattform Tausende verschiedener Handy-Modelle hervorbringen wird", kommentiert Google-CEO Eric Schmidt die Ankündigung der Pläne. Entsprechende Geräte haben unter anderem T-Mobile und HTC für die zweite Jahreshälfte 2008 angekündigt. Schon heute bietet T-Mobile HTC-Geräte auf Basis von Windows Mobile an.

Neben Google, T-Mobile und HTC sind auch Aplix, Ascender, Audience, Broadcom, China Mobile, eBay, Esmertec, Intel, KDDI, Living Image, LG, Marvell, Motorola, NMS, Noser, NTT DoCoMo, Nuance, Nvidia, PacketVideo, Qualcomm, Samsung, SiRF, SkyPop, Sonivox, Sprint Nextel, Synaptics, TAT - The AstonishingTribe, Telecom Italia, Telefonica, Texas Instruments und Wind River an der Open Handset Alliance beteiligt. Nicht dabei ist der Handymarktführer Nokia sowie der Handyhersteller Sony Ericsson. Aber auch wichtige Netzbetreiber wie Vodafone, AT&T, Verizon und Orange sind nicht beteiligt.

Nokia Tube: Schaut das iPhone in die Röhre?

Unbestreitbar ist Nokia erfolgreich. Die Finnen verkaufen die meisten Handys, haben mit dem E90 Communicator, dem E61i und der N-Serie leistungsstarke Smartphones im Programm. Dennoch fehlt ihnen ein Gerät wie das iPhone. Und das hat einen Grund: Die von Nokia eingesetzten Betriebssysteme unterstützen keinen Touchscreen.

Nokia hat das allerdings schon erkannt, bevor Apple das iPhone auf den Markt brachte. Schon lange arbeitet deshalb der Handyhersteller an einer Erweiterung von S60, der hauseigenen Benutzeroberfläche des Betriebssystems Symbian OS. Die zweite ppopuläre Symbian-Oberfläche, UIQ, hinter der vor allem Sony Ericsson steht, beherrscht die Bedienung per Stift schon längst.


Dem iPhone zum Verwechseln ähnlich

Auf der Evans Data Developer Relations Conference hat Nokias Vizepräsident Tom Libretto in einem Vortrag weitere Details zum neuen Betriebssystem von Nokia verraten. Wurde das TouchUI auf dem Mobile World Congress im Februar noch auf weniger mobilen Geräten präsentiert, zeigte Nokia jetzt ein eigenes Gerät: das Nokia Tube. Und dies sind dem iPhone zum Verwechseln ähnlich.

Das Nokia Tube wird unter anderem Java beherrschen und damit wesentlich offener für Entwickler sein als das Apple-Handy. Sogar ein wenig Multimedia beherrscht der Prototyp bereits. Das Tube gab einen Trailer des Films Shrek III wieder.

Viele Geräte wurden bereits als iPhone-Alternative bezeichnet, keines konnte bislang überzeugen. Diese Rolle könnte nun Nokia zufallen. Einen Termin für das Erscheinen von TouchUI oder vom Nokia Tube nannte Libretto nicht.

Quelle


Was mich stört, ist das dauernd "iPhone-ähnliche" Design. Erstens ist für mich wichtiger was drin ist, als wie es aussieht und zweitens ist das iPhone vom Design her so simpel, dass alle simplen Touchscreen Handys so aussehen werden. Screen und pasta!

Palms erfolgreiches Anti-iPhone

Palm. Gibt's die noch? :) Interessanter Artikel im Spiegel Online:




Kein großer Bildschirm, kein UMTS und Plastik als Gehäusematerial: Der Palm Centro ist alles andere als Hightech. Doch in den USA wurde das Gerät zum Überraschungserfolg. Jetzt ist er auch in Deutschland zu bekommen. Lohnt sich der Griff zum Schnäppchenhandy?

Der Centro soll kein iPhone-Killer sein, das stellte Palm-Chef Ed Colligan gleich bei der Vorstellung des Mini-Smartphones klar (mehr...). Stattdessen sollte das Gerät den Markt für Mobiltelefone mit ausgeprägten Termin- und Addressverwaltungsfunktionen von unten aufrollen: Mit einem Preis von 99 Dollar bei gleichzeitigem Abschluss eines Mobilfunkvertrags. Die Mission scheint geglückt. Seit Oktober 2007 konnte der Hersteller eine Million Exemplare absetzen.

Damit wird der Centro, den es seit kurzem auch in Deutschland zu kaufen gibt, zum Hoffnungsträger des einstigen PDA-Marktführers. Das ambitioniert angekündigte Mini-Notebook Foleo kam nie auf den Markt, der Umbau des Palm-Betriebssystems auf eine moderne Linux-Basis wird sich vermutlich noch Monate hinziehen. Während also echte Innovationen fehlen, findet der einstige Innovator seine neue Nische ausgerechnet im Billigsegment.

Doch der Einstieg ist gelungen. Verglichen mit Palms Treo 680 etwa hat er rundum abgespeckt, liegt angenehm leicht in der Hand. Damit fehlt ihm erfreulicherweise das beherrschende Merkmal der meisten aktuellen Smartphones, nämlich Größe. Um eine Volltastatur unterbringen zu können, gehen die meisten Smartphones ordentlich in die Breite. Die Hersteller nutzen den so zwangsweise entstehenden Platz meist, um die Tastatur mit einem entsprechen groß dimensionierten Display zu kontern. Nicht so Palm.


Keine Angst vor der Mini-Tastatur

Denn der Centro ist klein, viel kleiner als beispielsweise ein Nokia E61 oder ein Blackberry Curve. Das gilt allerdings auch für den Bildschirm. Doch die Abmagerungskur ist dem Display gut bekommen. Er ist deutlich heller und kontrastreicher als der Bildschirm der älteren Modelle. Die Auflösung freilich ist mit 320 mal 320 Bildpunkte dieselbe geblieben.

Dasselbe gilt auch für das Betriebssystem: Während die Mehrzahl der aktuellen Palm-Smartphones mit Windows Mobile arbeitet, werkelt im Palm Centro OS 5.4. Dem fehlen zwar etliche moderne Funktionen wie etwa Multitasking, also die gleichzeitige Ausführbarkeit mehrerer Programme, dafür ist es extrem einfach zu bedienen und logisch aufgebaut, so dass sich auch Palm-Neulinge darauf schnell zurechtfinden.

Und überhaupt: Die Bedienung. Grundsätzlich wird der Centro wie jeder Palm per Stift bedient. Alternativ lassen sich fast alle Funktionen aber auch per Tastendruck aufrufen. So kann man ihn bequem auch einhändig bedienen. Vor den winzigen Tasten zumindest braucht man sich nicht zu fürchten. Sie reagieren spontan und mit klarem Druckpunkt. E-Mail- und SMS lassen sich damit leichter und schneller tippen als auf den bei anderen Handys üblichen Ziffernblöcken. Auf eine Texteingabehilfe à la T9 muss man allerdings verzichten - was durchaus kein Nachteil sein muss.

Ambitionierter Browser ohne Alternativen
Die Kommunikationsfähigkeiten des Centro beschränken sich auf das notwendige: Telefonate sind dank Quadband-Technologie in allen GSM-Netzen der Welt möglich. Für den mobilen Datenaustausch sind allerdings nur das betagte GPRS und der vornehmlich durch das iPhone bekannt gewordene EDGE-Standard an Bord. UMTS, HSDPA oder gar W-Lan sucht der Datenreisende vergeblich.

Aber als Surfmaschine eignet sich der kleine Palm ohnehin nur eingeschränkt. Zwar arbeitet der vorinstallierte Browser recht flink und bemüht sich auf Wunsch auch, größere Webseiten an sein Displayformat anzupassen. Ob der geringen Bildschirmauflösung ein ehrenvolles aber meist fruchtloses Unterfangen. Echte Alternativbrowser gibt es leider nicht. Opera Mini, das sich bisher bestens für Palm-Smartphones anbot, lässt sich leider nicht installieren, denn Opera benötigt Java als Grundlage. Und die Lizenz zum Vertrieb der einzigen Java-Plattform für das Palm OS hat Palm Anfang des Jahres verloren.

Gut, dass wenigstens die E-Mail-Software kaum Wünsche offen lässt. Das Programm gehört seit Jahren zur Palm-Grundausstattung, kann sowohl via POP als auch per IMAP elektronische Post abholen und versenden. Auch die Verwaltung mehrerer E-Mail-Konten stellt kein Problem dar.

Mit PC-Anbindung
Problemlos funktioniert der Datenabgleich mit Mac oder PC. Mitgeliefert wird Palms hauseigene Organizer-Software. Alternativ lässt sich der Centro aber auch am PC mit Outlook oder am Mac mit iSync verbinden. Unterwegs neue Adressen oder Termine einzutragen geht leicht von der Hand und kann auch einhändig noch bewerkstelligt werden.

Schwächen leistet sich Palms Smartphone dagegen in der Multimedia-Abteilung. So ist der vorinstallierte MP3-Player nur in Verbindung mit einem Adapterstecker nutzbar, den man für knapp zehn Euro extra erwerben muss. Von der Idee, Videos auf dem kleinen Display zu betrachten, sollte man zum Wohle seiner Augen lieber Abstand nehmen. Die integrierte 1,3-Megapixel-Kamera dient bestenfalls für optische Notizen.

Schwer wiegen diese Mankos aber nicht. Schließlich leiden mit dem Centro auch etliche andere Smartphones unter ähnlichen Multimedia-Defiziten, sind dabei aber meist deutlich teurer. Der Centro hingegen ist als Smartphone ein Schnäppchen.

Bestellt man ihn in Palms Onlineshop, werden dafür inklusive Transportkosten 312,42 fällig. Aber das muss man glücklicherweise nicht tun. Denn im Fachhandel und bei Mediamarkt ist der Mini-Palm schon ab einem Preis von einem Euro erhältlich - wenn man gleichzeitig einen Mobilfunkvertrag mit Datenflatrate von debitel abschließt.

Die kostet mit 200 Megabyte Inklusivvolumen ab 30 Euro pro Monat und setzt auf T-Mobiles Web-'n-Walk-Tarifen auf. Und das macht durchaus Sinn. Denn nur im Edge-Netz von T-Mobile kann der Centro mit seiner persönlichen Höchstgeschwindigkeit surfen und mailen. Und zumindest was die Surfgeschwindigkeit angeht, liegt der Centro Kopf an Kopf mit dem iPhone, dessen Killer er nicht sein soll - und nicht ist.


Quelle

2008-04-07

Apple und Gameloft nehmen Sony und Nintendo ins Visier

Gameloft wird in diesem Jahr mehr als 15 Titel für das iPhone auf den Markt bringen. In der vergangenen Woche hatten bereits EA und Sega ihr Interesse an der neuen Plattform bekundet. Die Spiele werden exklusiv über den Apple Store verfügbar sein und sollen den vollen Leistungsumfang des Apple-Handys nutzen.

Wir erinnern uns: "An iPod, a phone and an internet device". Mit diesen Worten präsentierte Apple-CEO Steve Jobs Anfang 2007 das iPhone und machte der Konkurrenz damit deutlich, was sie erwarten würde. Doch Jobs hat eine vierte Zielgruppe im Visier: Es ist kein Zufall, dass bei der Präsentation der neuen Firmware 2.0 in der letzten Woche EA Games und Sega ihre Begeisterung für die neue Plattform bekundeten.

Jetzt zeigt auch Gameloft sein Interesse am Apple-Handy. Mit über 15 Titeln will der weltgrößte Publisher von Handy-Spielen - er verkauft mehr als 200.000 Games in 80 Ländern am Tag - dieses Jahr auf dem iPhone landen und setzt auf den vollen Leistungsumfang des kalifornischen Smartphones: Multi-Touch, 3D-Prozessor und der Lagesensor erweitern die Möglichkeiten mobiler Unterhaltungsspiele. Die Titel werden ab Juni exklusiv über den Apple Store verfügbar sein.
Mit der Neuausrichtung ist Apple ein starker Konkurrent und wird bald auch etablierte Anbieter wie Sony und Nintendo in Zugzwang bringen. Besonders für Sonys PlayStation Portable (PSP) dürfte es eng am Markt werden, Nintendos mobile Spielekonsole DS hat dank ihres geringen Preises und der jungen Zielgruppe weniger zu befürchten.

Auch nicht ganz neu, aber auch ganz interessant für unsere iPhone-Gamer!

Quelle

Macher von Doom entwickeln Spiele für das iPhone

Mit Gameloft und id Software haben sich nun Entwickler gefunden, die Spiele für das Smartphone aus dem Hause Apple anbieten wollen.

Gegenüber der Internetseite Slashdot.org kündigte der Doom-Schöpfer John Carmack an, dass man diverse Titel für das iPhone entwickeln will. Er erklärte, dass das Entwicklerkit bereits jetzt einen sehr guten Eindruck macht. Er ist der Meinung, dass der Emulator samt Debugging-Funktion schnell zu einem brauchbaren Ergebnis führen wird.

Der Vertrieb der Spiele kann über die Plattform iTunes abgewickelt werden, über die Apple Musik und Videos verkauft. Angeblich wurden bereits entsprechende Verträge ausgehandelt, wonach die Entwickler rund 70 Prozent der über iTunes erzielten Einnahmen erhalten.

Erst gestern berichteten wir darüber, dass Sun die Java Virtual Machine auf das iPhone bringen will. Auch auf Basis der Java-Plattform werden viele Spiele entwickelt, die dann im Sommer auch auf dem Smartphone von Apple ausgeführt werden können.

Nicht ganz neu, aber sicher immer noch interessant!

Quelle

Schweizer iPhone kommt im Sommer

Der Tagi spekuliert auf eine noch mittelfristige Wartezeit:


In der Schweiz wird es das Apple-Handy erst in der neuen Version geben. Und die kommt im Sommer, wie Lieferengpässe in den USA und eine Rabattschlacht in Deutschland nahe legen.


Grossbritannien hat es. Irland auch. Frankreich und Deutschland schon lange. Und sogar in Österreich kann man es kaufen: das iPhone. Nur die Schweiz wartet bislang vergeblich auf das Kulthandy ohne Tastatur und mit berührungsempfindlichem Bildschirm. Gerüchtehalber wurde es hier zu Lande zwar schon mindestens zweimal lanciert. Das erste Mal am 29. Februar, das zweite Mal steht noch bevor: Es soll der 6. April sein. Stimmen tun beide Termine nicht. Trotzdem sind bereits Tausende iPhones in der Schweiz in Gebrauch – allesamt Importe.

Click here to find out more!
Doch ist klar: Die jetzige Version des iPhones wird es wohl nie offiziell in der Schweiz geben. So visionär das Handy in Bezug auf Design und Internetnutzung auch ist, gemessen an westeuropäischen Standards ist es technisch veraltet. Es unterstützt das schnelle Internet – im Fachjargon UMTS und HSDPA genannt – nicht.

iPhone für 99 Euro

Neue iPhone-Tarife in Deutschland lassen nun vermuten, dass die nächste Generation des Handys bereits im Sommer startet. Ab Montag gibt es das Einsteigermodell mit 8 GB Speicherplatz ab 99 Euro zu kaufen. Bisher hatte man dafür 399 Euro bezahlt. Voraussetzung ist ein Zweijahresvertrag beim Exklusivanbieter T-Mobile mit 89 Euro Abogebühr pro Monat.

Damit ist der deutsche Handyanbieter, der das iPhone auch in Österreich verkauft, der erste Anbieter weltweit, der das iPhone subventionieren darf. Marktkenner gehen davon aus, dass das vor allem an schlechten Verkaufszahlen in Deutschland liegt. Weil die Aktion nur bis zum 30. Juni läuft, liegt der Verdacht nahe, dass T-Mobile möglichst viele Geräte des Einsteigermodells loswerden will, bevor im Sommer die neue Generation kommt.

In den USA hatte man zeitweise sogar auf einen Start in den nächsten Wochen gehofft. Auslöser war ein Kommentar von Ken Dulaney, iPhone-Experte und Analyst beim Marktforschungsinstitut Gartner. Er hatte vor zwei Wochen erklärt, Apple habe den Auftrag für die Produktion von 10 Millionen iPhones der neuen Generation angeblich bereits erteilt.

Gleichzeitig wurde ein akuter iPhone-Engpass bei Apple in den USA bekannt. In praktisch allen Shops ist das iPhone vergriffen. Keiner kann sagen, wann die Handys wieder an Lager sein werden. Daraus schlossen viele Beobachter und Analysten, das neue iPhone käme demnächst auf den Markt.

Mittlerweile hat Apple die Lieferprobleme sogar bestätigt: «Wir arbeiten daran, so schnell wie möglich für Nachschub zu sorgen», sagte Sprecher Steve Dowling der «New York Times». Was die Verzögerungen ausgelöst hat, wollte er allerdings nicht sagen. Üblicherweise gilt der starke Abbau der letzten Lagerbestände als ein sicheres Zeichen dafür, dass die Einführung eines neuen Produktes bevorsteht.

Dieses Mal ist es aber eher unwahrscheinlich. Vielmehr glauben Marktkenner, dass sich Apple mit der Nachfrage der iPhones verschätzt hat. Zwar sollen sich die Handys in Westeuropa nicht so gut wie ursprünglich erwartet verkauft haben. Dafür werden sie via Graumarkt zu Tausenden nach Russland, Indien und Afrika exportiert. Als wahrscheinlicher gilt zurzeit die Lancierung im Sommer. Dafür spricht auch, dass das iPhone dann ein Jahr auf dem Markt ist.

Trotz aller Wirrungen ist klar: Solange Apple-Chef Steve Jobs das neue iPhone nicht persönlich präsentiert hat, wird es in der Schweiz keinen Start geben. Es ist sogar unwahrscheinlich, dass Apple davor Verhandlungen mit einem Schweizer Exklusivanbieter führt. Das würde auch erklären, weshalb Swisscom-Verantwortliche bei diesem Thema so dünnhäutig reagieren.


Quelle

Cortado unterstützt neue iPhone-Features für Geschäftskunden

Mit dem gestern von Apple angekündigten Update können iPhone-Nutzer die von Cortado angebotenen Exchange-Dienste Direct-Push-E-Mail, Kalender- und Adressbuch-Synchronisation nutzen

Die angekündigten erweiterten Funktionalitäten des Apple iPhones für Direct-Push-E-Mail, Kalender- und Adressbuch-Synchronisation unterstützt Cortado bereits jetzt mit seinen Exchange-Services. Der Vorteil für Businesskunden und kleinere bis mittelgroße Unternehmen, die auf das iPhone setzen: Sie müssen keine eigene Mail-Server-Umgebung einrichten, um die neuen Funktionen nutzen zu können.

Mit den Cortado Mailbox Packages für Microsoft Exchange und der Direct-Push-Technologie haben iPhone-Nutzer die Möglichkeit, weltweit mobile E-Mail sowie Kalender- und Adressbuch-Synchronisation in Echtzeit zu nutzen.

"Privatnutzer können mit ihrem iPhone auf unsere Cortado Free Services bereits von Beginn an zugreifen. Mit dem kommenden umfassenden Exchange- und ActiveSync-Support bieten wir nun auch Geschäftskunden Unterstützung bei der professionellen Nutzung ihres iPhones", erklärt Dirk Löwenberg, Business Director bei Cortado Services.

Um den neuen Service vom Start an nutzen zu können, registrieren sich iPhone-Nutzer einfach über ihren Safari-Browser auf www.cortado.com und werden dann umgehend informiert, wenn Apple das iPhone-Update releast hat.

Die Push-Mail-Pakete von Cortado mit Echtzeit-Synchronisation von Kontakten und Terminen sind für die ersten 30 Tage kostenlos, anschließend kostet eine 2 GB Mailbox mit ActiveSync und Direct-Push-Service inklusive Outlook 2007 für Windows und Entourage für Mac Software monatlich 9,98 EUR.

Diese Presseinfo und das Pressefoto sind online verfügbar und stehen zum Download bereit: www.cortado.de/presse

Quelle

AppleStore: Alles muss raus! Schnäppchenjäger aufgepasst ...

Schnäppchenjäger aufgepasst. Das ging ja zackig. Schon hab ich die neuen Bestände gekriegt. Noch 300 Stk. vom MA895 MacBook Pro sind da!

Update:

Nur solange der Vorrat reicht. Preise ab nur CHF 2’199.

Verfügbare Produkte:
300 Stk. MA895 MBPro


>>> Zu den MacBooks

Samsung Instinct will eigentlich auch vom iPhones Kuchen naschen


Gesehen auf Gizmodo:

"Auf der CTIA Wireless in Las Vegas haben Samsung und Sprint zusammen ein Smartphone vorgestellt, von dem sie hoffen dass es das Zeug dazu hat, dem iPhone einen Gutteil der Kundschaft abzuziehen. Das Samsung Instinct hat ein 3,1 Zoll Touchdisplay und ein Aussehen, das uns irgendwie bekannt vorkommt. Kritiker sind durchaus begeistert, glauben allerdings eher nicht daran, dass es in irgend einer Form eine bedrohliche Konkurrenz für das Apple Phone darstellt.

Im Gegensatz zum iPhone arbeitet das Samsung Instinct auf einem 3G Network und hat echtes GPS. Die Zusammenarbeit mit Sprint dürfte sich in schnellerem Surfen und flotteren Downloads aus dem Internet auswirken. Allerdings zeigt die CTIA Wireless Show insgesamt und das Instinct speziell, dass die Hersteller immer noch hinter dem iPhone herhinken, wenn es um die Präsentation eines coolen Smartphones mit vollständigem Browser und Betriebssystem (oder etwas vergleichbar mit iTunes) geht. Zudem wird das Samsung Instinct zwar im Anschaffungspreis unter dem iPhone liegen, doch die Kosten für den Vertrag könnten es im Endeffekt teurer machen. Und so dürfte das Instinct eines unter Vielen bleiben."

Quelle

2008-04-06

Quake 3 auf iPod touch und iPhone!

Den ersten Hackern ist es gelungen, Quake 3 auf einem iPhone und iPod Touch zu installieren. Dabei handelt es sich wirklich um das originale Spiel, wie einer der Hacker – dem zufolge es relativ einfach war das Spiel auf den iPod zu laden – in einem Video mit zwei Geräten im Multiplayer-Deathmatch beweist.

Grundlage für das Gelingen dieser Aktion ist der seit 2005 freigegebene Sourcecode des Spiels Quake 3. Jenen haben diverse Seiten in den letzten Monaten und Jahren um Features erweitert, unter ihnen auch das Projekt „ioquake3“. Genau auf deren Abwandlungen basiert die auf den iPod Touch gespielte Variante. Den beiden Testern zufolge war es kein Problem, der Code mit kleinen Änderungen für das Mobile OS X fit zu machen.

Das kuriose an der Art des Spiels ist, dass die bekannte Steuerung des iPhone übernommen wird. Mit dem Kippen des Gerätes in verschiedene Richtungen bewegt sich der Spieler. Das Video macht dieses sehr gut deutlich.



Quelle

Dauertest Apple iPhone

Ein super Testbericht. Gefunden auf Connect!

Hier die Auszüge:



Apple-Geräte erheben den Anspruch, ganz besonders nutzerfreundlich und zuverlässig zu sein. Ist das iPhone also das erste Rundum-Sorglos-Handy – oder lauern im Alltag auch hier Probleme? Der Dauertest klärt auf.


Nach Nokias Allzweckwaffe N95 und dessen 8-GB-Update muss sich in dieser Ausgabe Apples iPhone dem connect-Dauertest stellen. Sechs Redakteure, zwei freie Mitarbeiter und ein Verlagsangestellter haben das kultige Touchscreen-Handy bis zu acht Wo­chen lang im tagtäglichen Einsatz auf Herz und Nieren geprüft. Zusätzlich haben etliche Leser und iPhone-Nutzer in Leserbriefen und im Forum ihre Erfahrun­gen mit dem Apple-Telefon kundgetan. Um es vorweg zu nehmen: Die meisten sind dem flachen Charmebolzen komplett erlegen – und finden auch nach längerer Beziehung keinen Trennungs­grund. So schreibt etwa „Lachgasmoeve“ im connect-Forum: „Ich bin seit Anfang Dezember 2007 stolzer Besitzer des Apple iPhone und einfach begeistert: die Qualität stimmt, die Bedienung ist einfach und die Sprachqualität sehr gut.“


Ausgezeichnete Verarbeitung

Vor allem in einem Punkt sind sich alle einig: Die Verarbeitung des iPhones ist tadellos, durchgängig werden die feinen Materialien und die hohe Anfassqualität gelobt. Nur dass die Chrom­umrandung auf der Front bei unvorsichtigem Transport schnell Kratzer zeigt, wird von einigen Ästheten bemängelt. Alles in allem bekommt der Käufer wie von Apple gewohnt viel mechanischen und optischen Ge­genwert für den freilich auch recht happigen Preis von 399 Euro (mit 8 Gigabyte Speicher) beziehungsweise 499 Euro (mit 16 GB). Denn subventioniert wird das in Deutschland exklusiv bei T-Mobile erhältliche Apfelstück bekanntlich nicht, obwohl der Kunde beim Kauf einen Zwei-Jahres-Vertrag abschließen muss, bei dem mindes­tens 49 Euro Monatskosten anfallen – macht in zwei Jahren mindes­tens 1575 Euro. „Geiz ist geil“ ist hier also nicht das Thema.


Großes Format, leichte Bedienung

Als erster Kritikpunkt tauchen die recht üppigen Abmessungen des iPhone auf. So kritisiert connect-Redakteur Florian Stein: „Die Handlichkeit hält sich in Grenzen, da das iPhone schon ein recht großer Klotz ist. Ich habe es sehr gerne und oft für E-Mails genutzt, aber zum Telefonieren mein Nokia 6233 genommen.“ Mit dieser Einschätzung steht er nicht allein da, auch Silke Heyde, connect-Grafikerin und qua ihrer Profession Apple-Jüngerin, findet die Abmessungen des iPhones zu groß. Ebenso Jan Spoenle, freier Mitarbeiter: „Was mich etwas stört, ist die Größe. Das Riesen-Display ist ja schön und gut und kann beim Surfen auch kaum groß genug sein. Aber die Einhand-Bedienung im Telefonalltag ist teilweise ein echtes Problem, wenn man mit dem Daumen die komplet­te Diagonale abdecken muss.“ In diesem Punkt ist die Meinung der iPhone-Nutzer aber durchaus geteilt – andere finden das iPhone derart sexy, dass sie gerne beide Hände anlegen.

Einstimmig fällt das Urteil über die grafische Benutzeroberfläche aus. Ivan Putincanin, Moderator im connect-Forum und bekennender Handy-Hopper: „Die Be­dienung? Was kann man dazu schon sagen? Etwas Besseres gibt es nicht. Das selbsterklärende Menü lässt sich ganz nach dem menschlichen Instinkt bedienen. Einfach klasse.“ Auch Jan Spoenle hat das iPhone schnell ins Herz geschlossen: „Die ersten fünf Tage waren quasi wie Flitterwochen. Man ist angesichts der GUI und der schicken Bedienphilosophie im siebten Himmel und fragt sich, wieso erst Apple darauf gekommen ist“. Monika Klein, Geschäftsführende Redakteurin von connect, freut sich, dass Ausprobieren über Studieren geht: „Was bei anderen Handys oft genug in Frust endet – das Erkunden der Funktionen – macht beim iPhone einfach Spaß. Zwar klappt auch hier nicht alles auf Anhieb, aber die meisten Hürden lassen sich nach kurzer Zeit spielerisch nehmen.“

Quelle


Weitere Punkte:
- SDK & iPhone 2.0
- iTunes
- Zubehör
- Fazit
- Interview mit Thomas Wagner

iPhone, fertig, los! - Das legendäre iPhone ab 99 Euro

Für alle Grenzgänger und Exil-Deutschen :)


Ab heute, den 7. April 2008, ist es soweit: Das längst legendäre iPhone von Apple gibt es jetzt ab 99 Euro mit den passenden T-Mobile Tarifen. Die Preissenkung ist enorm, denn zuvor musste man noch 399 Euro anlegen.


Und der Einstieg in die iPhone Welt wird noch leichter gemacht: Befristet bis zum 30. Juni ist man mit dem Tarif Complete S schon für 29 Euro dabei. Wer sein iPhone dann einmal in den Händen gehalten hat, gibt es nie wieder her.

Das Kulthandy vereint drei erstaunliche Produkte in einem kleinen, handlichen Gerät: ein revolutionäres Telefon, einen Breitbild-iPod mit Multitouch-Bedienung und ein wegweisendes Internetgerät. Das iPhone fällt sofort ins Auge, da es im Prinzip nur aus einem großen Display besteht.

Alle Funktionen werden durch sanfte Berührungen mit den Fingern gesteuert. Bilder werden geschoben oder einfach umgeblättert. Mit dem iPhone kann man surfen, mailen, SMS verschicken und natürlich telefonieren. Der große 8-Gigabyte-Speicher sorgt dafür, dass man ausreichend Musik, Bilder, Videos und ganze Filme auf sein iPhone laden kann.
Weitere Infos zum iPhone

Alle Informationen über das iPhone und die Tarife gibt es hier. Das iPhone gibt es in jedem der 800 Telekom Shops in Deutschland. Hier erfahren Sie außerdem, wo es den nächsten Telekom Shop in Ihrer Nähe gibt.

Quelle

Neues iPhone bereits in den nächsten 60 Tagen

Knappe Lagerbestände, sinkende Gerätepreise und täglich neue Gerüchte - alles deutet auf darauf hin, dass schon bald eine Neuauflage des iPhone auf den Markt drängen wird. Analysten und Branchenkenner werden inzwischen etwas konkreter: So lautet die Vorhersage des Wall Street Journal Kolumnisten Walt Mossberg gar, es werde keine 60 Tage mehr dauern, bis Apple uns sein UMTS-iPhone vorstellen wird.

Zwar nannte Mossberg während seines Kommentars auf der Beet.TV-Konferenz keinerlei Quellen oder Belege für seine mutige Prognose, der Kolumnist ist jedoch für seine Insiderinformationen bekannt. So gab er bereits im vergangenen Jahr Details preis, lange bevor das iPhone überhaupt vorgestellt wurde. Ob seine Prophezeiung auch diesmal jedoch auf handfeste Kenntnisse gestützt ist, oder er nur eins und eins zusammengezählt hat, lässt sich kaum ergründen. Denn die Entwicklungen der letzten Wochen, insbesondere auch die neue Preisstruktur bei T-Mobile deuten auf ein unmittelbares Bevorstehen des UMTS-iPhone hin. Da hilft nur Daumendrücken, dass Mossberg mit seiner 60-Tage-Frist erneut Recht haben wird.

Video

Quelle

2008-04-04

Case verbessert Empfang

Gesehen auf BoingBoingGadgets:

"Griffin ClearBoost iPhone Case Has Built-in Antenna

Griffin's "ClearBoost" case for the iPhone builds in an external antenna tuned for AT&T's U.S. GSM/EDGE network, giving it an unfortunate tab at the top of the case, but bringing in "increased ability to maintain connection with the cellular network, with more stations available to your phone, and less interference from signal reflections." Interestingly, Griffin even has posted a video showing how to access the Field Test menu of your iPhone so that you can test the benefits of the ClearBoost on your own phone.

They're winging one over for review, so I'll brush my tooth and lotion my supple skin for you all soon and do a little review. I've not used a case with my iPhone at all—I find phone cases cramp my pocket—but my current iPhone's screen has a strange discolored area in the corner, so I'm hoping that Apple will cover that under the 1-year warranty. And if they do, I'll probably keep my new iPhone in a case, the better to sell it unscathed when the inevitable 3G version siphons a few hundred bucks out of my pocket. (And yes, I will make another donation to the EFF as a sin tax.)

An observation: If I didn't like my iPhone quite a bit, that strange LCD screen spot would probably be enough to cause me to think of the phone as "cheap" or "poorly made"; instead my enjoyment in using the device moves it into a sympathetic neutral zone, where I chalk up the discolored spot as an aberration typical to any mass market device. It's amazing how affection can color one's perspective—more amazing that Apple products seem to imbue solicitude. (Or charity's inverse, an involuntary psychic retch as the mind attempts to purge and protect itself from Apple's geas with antipathy.)

Oh, the ClearBoost costs $30."

Quelle

2008-04-03

iPhone Dock ohne Strom - noch mehr Zubehör


Das Phonofone II des Designers Tristan Zimmermann schafft volle Lautstärke nur mit akustischen Mitteln. iPod drauflegen, Earplugs dran und schon gehts los!




Quelle

Luxusspiegel




"Wenn man bereits ein gewisse Summe in iPhone oder iPod Touch investiert hat, möchte ihn das Gerät natürlich nicht mit einer Billigfolie bekleben - da muss es schon ein edles Gehäuse wie der iShield Mirror sein.

Dabei handelt es sich im Grunde zwar auch nur um eine zweiteilige Schutzverpackung für Apfel-Produkte, aber de Hersteller hat auf die Oberfläche noch einen Film appliziert, der bei Nichtbetrieb des Geräts als Spiegel dient.

Ansonsten ist die Abdeckung dünn genug, um den Touchscreen zu nutzen, ohne das Handy bzw. den Player herausholen zu müssen. iPod Touch- und iPhone-Version kosten jeweils 29,99 Dollar."

Quelle

Lenovo's neuster Streich!



Zugegeben. Das Ding hat was! Soll auch mit einem Intel Atom laufen.

Gizmodo schreibt:
"PMP, DAP, Smartphone - alles Schnee von gestern, wenn’s nach der Industrie geht. Jetzt legt man sich gefälligst ein Mobile Internet Device (MID) zu, wie zum Beispiel das hier abgebildete IdeaPad U8, das Lenovo auf den Markt bringen will.
Da bekommt man dann (zu einem noch nicht bekannten Preis) ein Gerät mit dem Atom-Prozessor von Intel, das via 3G und EDGE kommunizieren kann und GPS, integrierte optische Maus und einen 4,8-Zoll-Touchscreen hat. Den üblichen Multimedia-, Foto- etc. Krams kann es selbstverständlich auch noch.
Das IdeaPad U8 läuft wahrscheinlich auf Linux; wann’s zu haben ist, ist noch unbekannt."

Quelle