2008-06-30

Qik Streaming: Das iPhone kann quiken

Die Streaming-Lösung Qik kommt aufs iPhone. Nachdem bisher nur Nokias Symbian- und einige wenige Windows Mobile-Handys für Qik benutzt werden konnten, gibt es Qik demnächst fürs iPhone. Einziges Problem: Das kann von Haus aus kein Video aufnehmen.

Neben Twittern und der regen Benutzung von Streamingdiensten wie Mogulus oder ustream wird es unter Web 2.0-Jüngern immer beliebter, Situationen mit dem Handy live zu streamen. Führend auf dem Gebiet ist da Qik, ein Dienst, der es nicht nur ermöglicht, Situationen direkt ins Internet zu stellen, sondern auch Kommentare von etwaigen Zuschauern zulässt und übermittelt, so dass der Übertragende direkt reagieren kann.

Bisher war dies aber nur Besitzern eines Nokia Symbian-Telefons (und einiger Windows Mobile-Handys) vergönnt, ihre Erlebnisse live ins Netz stellen zu können.

Zusätzlich zu den rund 30 unterstützten Handys wird demnächst auch der iPhone-Support kommen, wie Michael Fortson, Mitglied des Qik-Entwicklerteams, qikt: Video hier

Das wird sicher die etwas prominenteren Qik-Nutzer freuen, wie zum Beispiel Sascha Lobo. Der streamte bei der Grimme Online Award-Verleihung seinen Auftritt als Preispaten und die Preisübergabe live mit Hilfe von Qik. Das kann er dann ab sofort mit seinem iPhone tun.

Wegen der doch erheblichen Datenmenge, die bei dieser Art von Stream entsteht, empfiehlt es sich übrigens, eine Flatrate zu haben. Ansonsten gibt es bei der Handyrechnung eine böse Überraschung…

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iPhone SDK Beta 8 Released

Für Entwickler gibt es das iPhone SDK Beta 8 (9m2199), das den finalen Status der iPhone 2.0 Software zu unterstützen schein. Übliche 1,25 Gigabyte sind zu laden. Als Novum lassen sind nun von Entwicklern Anwendungen in den iTunes App Store für iPhone und iPod touch hochladen.

In zwei Wochen bis zum 11. Juli 2008 sollen das iPhone 3G verkauft, die iPhone 2.0 Software als finaler Download bereitgestellt und der Apple App Store für Programme von Drittanbietern geöffnet werden.

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iPhone-Preise in Spanien, Schweden und Norwegen bekannt

Immer mehr Provider geben die Preise und Tarife für das iPhone 3G bekannt. In Skandinavien ist das iPhone teurer als in Deutschland.

In Schweden kostet das iPhone beim Provider Telia ab 10 Cent. Dies gilt allerdings nur für das Modell mit acht Gigabyte in Verbindung mit dem teuersten 24-Monats-Vertrag. Die Tarife liegen bei rund 31, 52 und 92 Euro im Monat, ähneln dabei also den deutschen Tarifen bei T-Mobile. Im günstigsten "iMini"-Tarif bekommen die Schweden mit 100 Freiminuten zwar mehr Gesprächszeit, mit 100 MB Transfervolumen aber auch weniger Datentransfer als im vergleichbaren Complete-S-Tarif. Das iPhone 3G kostet mit diesem Tarif rund 180 Euro.

Der mittlere Tarif bietet 250 Freiminuten und ebenso viele Megabyte. iMaxi bedeutet 1.000 Minuten und MB. Eine echte Flatrate bietet Telia nicht. Alternativ zu den zwei Jahren Vertragslaufzeit dürfen sich die Schweden auch für 18 Monate entscheiden das iPhone kostet dann zwischen 150 und 350 Euro - je nach Modell und Tarif.

Norwegen: 140 Euro im Monat

In Norwegen sind die Tarife ähnlich gestaffelt, auch hier gibt es jeweils 100, 250 oder 1.000 Minuten, MB und SMS pro Monat. Hier sind die Monatspreise jedoch deutlich teurer als in Schweden oder Deutschland. Die Einstiegsvariante liegt bei rund 50 Euro im Monat, die mittlere bei knapp 88 Euro und vieltelefonierer zahlen gar 138 Euro monatlich an den norwegischen Provider Netcom. Die Kaufpreise für das Smartphone liegen zwischen 13 Cent (einer norwegischen Krone) und knapp 290 Euro.

Auch auf der Homepage des spanischen Providers Telefonica sollen zwischenzeitlich die offiziellen Preise gestanden haben. Dies berichtet der Mac-Nachrichtendienst Macnn. So kostet das iPhone 99 Euro mit acht GB und 199 Euro mit 16 GB. Die Tarife setzen sich aus jeweils unterschiedlichen Daten-. und Telefonie-Paketen zusammen, die sich der Nutzern zusammenstellen kann. Für 15 Euro soll es eine Datenflatrate geben, die jedoch nach 200 MB Volumen gedrosselt wird. Für 25 Euro gibt es einen Tarif, der die Grenze einen einen GB anhebt. Die Gesprächstarife kosten extra. Die günstigste Kombination soll etwa 24 Euro kosten.

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Hohe iPhone-Dichte unter den Fußball-Fans und im Stadion

Bei meinen Besuchen in den Stadien der Fußball-Europameisterschaft EURO 2008 in Österreich und der Schweiz fiel eines immer wieder auf: Das bekannte und viel diskutierte Handy von Apple, das iPhone, scheint bei Fußball-Fans wohl viel, viel beliebter zu sein als beim normalen Durchschnittskunden. Auf dem Weg zum Stadion, in U-Bahn oder Zug, im Stadion selbst, aber auch in Cafes und Kneipen oder auf den Fanmeilen in den Spielstädten sah man das Gerät aus USA viel häufiger als normal im Stadtbild oder bei sonstigen Freunden und Bekannten.

iPhone über die Landesgrenzen beliebt
Nicht nur deutsche Fans zückten gerne ihr iPhone, um den Daheimgebliebenen ihre Erlebnisse zu schildern, oder wie beim Halbfinale live vor Ort zu kommentieren, auch international ist es vertreten. So konnte ich etwa auch einen Fan aus Israel beobachten, der das Telefon in hebräischer Sprache bediente.

iPhone häufig mittels Jailbreak für weitere Anwendungen geöffnet
Viele iPhones waren offensichtlich von den Nutzern für die Installation weiterer Programme oder die Nutzung in anderen Mobilfunknetzen geöffnet worden, im Fachjargon Jailbreak genannt. Blicke auf die verschiedenen Geräte offenbarten etliche iPhones mit zwei oder gar drei Menüseiten, ebenso etliche neue Programm-Icons, die so beim "Standard-iPhone", das in Deutschland seit Herbst 2007 von T-Mobile verkauft wird, so nicht zu sehen sind.

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Das iPhone und seine stärksten Konkurrenten

Auch andere Mütter haben schöne Töchter: Wer glaubt, nur das „iPhone 3G“ von Apple biete eine gute Rundum-Ausstattung, irrt. Die Konkurrenten haben längst attraktive Alternativen in Stellung gebracht. COMPUTER BILD stellt Ihnen die interessantesten Rivalen vor.

Das iPhone 3G wird am 11. Juli 2008 in Deutschland und der Schweiz auf den Markt kommen. Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Funktionsumfang erweitert und der Preis gesenkt. An Bord sind jetzt auch UMTS, GPS sowie Push-Mail und Anbindungsmöglichkeit an Firmennetzwerke. Größtes Manko: das iPhone gibt es bei uns weiterhin nur exklusiv und mit 24-Monate-Zwangsvertrag von T-Mobile.

Nicht nur aus diesem Grund lohnt ein Blick auf die Konkurrenz: Samsung, HTC, Nokia & Co. bieten Alternativ-Modelle an, die zum Teil deutlich noch besser als das iPhone 3G ausgestattet sind – und ohne Vertragsbindung zu haben sind.

Apple iPhone 3G
Der Herausforderer: Mit dem neuen „iPhone 3G“ will Apple der Konkurrenz das Fürchten lehren. Hierzu wartet die zweite Generation des Multimedia-Handys unter anderem mit dem schnellen Datenübertragungsstandard UMTS sowie einem integrierten GPS-Empfänger auf. Darüber hinaus sind nun auch Funktionen an Bord, die vor allen Dingen von Geschäftsleuten bei der ersten iPhone-Generation schmerzlich vermisst wurden. Hierzu zählen unter anderem Push-Mail sowie die Anbindung an Firmennetzwerke via „Microsoft Exchange“. Trotz des größeren Funktionsumfangs hat Apple die Preise für das iPhone 3G deutlich gesenkt und greift nun direkte Konkurrenten wie Blackberry oder die Smartphones mit Windows-Betriebssystem frontal an.

Samsung Qbowl, HTC Touch Pro, Nokia Tube und Co.
Die Konkurrenz: Samsung, HTC, Nokia und Co. bieten Alternativ-Modelle an, die zum Teil deutlich besser als das iPhone 3G ausgestattet und ohne Vertragsbindung zu haben sind. Schick und üppig ausgestattet kommt etwa das Edel-Handy „Touch Diamond“ von HTC daher. Es wird mit dem neuen Betriebssystem „Windows Mobile 6.1 Professional“ ausgeliefert, verfügt über eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Blitz und Autofokus sowie ein GPS-Empfänger für Satelliten-Navigation. 2,8-Zoll-Touchscreen dient zur Steuerung per Fingerspitze.

Bei Nokia brodelt die Gerüchteküche: Angeblich haben die Finnen ein Modell namens „Tube“ in der Vorbereitung, dass dem iPhone Konkurrenz machen soll. Auffälligste Ähnlichkeit zum iPhone: Auch das Tube verzichtet auf eine herkömmliche Tastatur und wird mit einem Touchscreen gesteuert.

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iPhone OS 2.0 angeblich doppelt so schnell bei JavaScript

Der mobile Safari-Browser bietet weder Flash noch Java, also sind iPhone-Besitzer im Bereich Webanwendungen auf AJAX-basierte Angebote angewiesen. Deren Ausführungsgeschwindigkeit hängt wiederum zum Teil von JavaScript ab, beziehungsweise wie schnell der Browser die Skripte ausführt.

In dem Punkt verspricht der im iPhone OS 2.0 enthaltene Safari-Browser Verbesserungen: Laut iPhone Atlas ist zumindest in einem Benchmark eine der aktuellen Entwicklerversionen des Browsers doppelt so schnell wie Mobiler Safari im iPhone OS 1.x. Das es Verbesserungen gibt, kommt allerdings wenig überraschend: Mobile Safari wird einige der jüngsten Verbesserungen bei der Unterstützung von Web-Standards (CSS-Animationen/Übergänge, lokale Datenbank) bieten, es ist nur logisch, dass Apple auch einige der Optimierungen am JavaScript-Modul übernimmt.

Geschwindigkeitstests wie der von iPhone Atlas verwendete Celtic Kane Benchmark können aber nur ein Indiz geben, wie viel davon in der Praxis zu spüren ist.

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iPhone 3G auch bei MediaMarkt und Saturn

Schlangestehen lohnt sich am 11. Juli nicht nur bei T-Mobile: Wie der Debitel-Chef Oliver Steil heute Nachmittag bestätigte, wird das iPhone 3G neben Gravis auch bei den Elektronikhandelsketten MediaMarkt und Saturn erhältlich sein. Später sollen auch Karstadt und Kaufhof als Verkausstellen folgen, berichtet die WELT in ihrer Dienstag-Ausgabe.

Viel ändern wird sich für den Kunden allerdings nicht. Denn auch weiterhin kann das iPhone 3G nur in Verbindung mit einem entsprechenden Vertrag mit dem Mobilfunkprovider Debitel erworben werden. Die Preise sollen dabei den bereits von T-Mobile bekannt gegebenen Konditionen entsprechen - eine für den Verbraucher vorteilhafte Konkurrenzsituation auf dem deutschen Markt wird es also nicht geben. Lediglich der von den Unternehmen erhoffte Andrang am 11. Juli könnte so etwas entzerrt werden.

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2008-06-29

Wirtschaft / 25.06.2008 / 11:46 Trackback Versenden Druck Swisscom erwartet Boom durch iPhone-Datenumsätze

Der Telekommunikationskonzern Swisscom erwartet durch das iPhone einen Boom bei der Datennutzung durch seine Mobilfunkkunden. "Damit surfen sie vom ersten Tag an durch das Internet", so Konzernchef Carsten Schloter.

Der US-Konzern Apple werde Swisscom im margenträchtigen Geschäft mit Mobilfunkdatendiensten zu neuen Höhenflügen verhelfen: "Ich bin begeistert von dieser Idee", sagte Schloter der Schweizer Handelszeitung. Die neuen Produkte brächten eine massiv höhere Datennutzung, was "dem mobilen Datengeschäft einen Auftrieb" gebe. Mit der neuen Rolle als Apple-Vertriebspartner will Swisscom zudem nicht nur neue Kunden mit iPhone und Co. gewinnen, sondern auch bestehende erreichen.

Auch bei der France-Telecom-Mobilfunktochter Orange katapultiert das iPhone den Datenumsatz nach oben. "Der Nutzer eines Blackberry verbraucht im Durchschnitt etwa 1 bis 2 Megabyte an Datenvolumen jeden Monat. Bei unseren iPhone-Kunden sind es im Durchschnitt 76 Megabyte pro Monat und dort sind die generierten Umsätze etwa sechsfach höher", hatte Olaf Swantee, Executive Vice President von Orange, kürzlich auf der Handelsblatt-Jahrestagung "Telekommarkt Europa" dargelegt. Etwa elf Prozent aller Orange-Kunden generierten rund 71 Prozent des gesamten Datenvolumens der Firma. Entsprechend verbuche sein Unternehmen derzeit jedes Jahr eine Verdoppelung des Datenaufkommens, legte Swantee dar.

Orange sei fest davon überzeugt, "die Datennutzung nun in den Massenmarkt" bringen zu können, sagte Swantee.

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Opensource-Smartphone kommt nach Europa

Am 2. Juli trifft die erste Lieferung des frei programmierbaren Linux-Handys OpenMoko FreeRunner in Deutschland ein. Das Gerätchen hat WLAN, Bluetooth, GPS und Triband-GSM/GPRS sowie Bewegungssensoren integriert, der Touchscreen bietet auf 2,8 Zoll eine 640x480-VGA-Auflösung. Preis: Ab 300 Euro.

Mit ziemlich genau einem Jahr Verspätung kommt das Linux-basierte OpenMoko-Handy nun auf den Markt. Es ist keine Übertreibung, es als "Anti-iPhone" zu bezeichnen, denn beim OpenMoko ist bei ganz ähnlichen Funktionalitäten alles völlig anders als bei Steve Jobs' Lieblingsgadget.

Während bei Apples Gerät die Hardware gegen jede Veränderung hermetisch abgeschottet wurde, ist beim OpenMoko FreeRunner jede einzelne Komponente dokumentiert. Und während im iPhone sogar der Akku fix in der Hardware verbaut ist, lässt sich der im OpenMoko natürlich tauschen.

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Verkaufsstart um 0.01 Uhr

Der DataQuest in Zürich (Bahnhofplatz) öffnet seine Tore pünktlich am 11. Juli. Das heisst um 00:01 Uhr. Die anderen Shops öffnen zu normalen Ladenzeiten.

Kanadier protestieren gegen iPhone-Tarife

Die Worte des Klavierkabarettisten Bodo Wartke über das iPhone haben sich kanadische iPhone-Interessenten zu Herzen genommen und einen offenen Brief sowie eine Petition an Steve Jobs verfasst. Der als Kundenunfreundlich bezeichnete Mobilfunkanbieter ist in diesem Fall natürlich nicht die Deutsche Telekom, sondern Rogers Communications, Exklusiv-Vertrieb für das nächste iPhone in Kanada.

Rogers Communications ließ iPhone-Interessierte nicht nur lange warten, sondern überrascht auch im negativen Sinne mit den Vertragdetails. Der Vertrag läuft drei Jahre, dass Gerät ist dann aber anders als in Großbritannien nicht kostenlos, sondern muss für 199 kanadische Dollar erworben werden. Für 75 Dollar pro Monat sehen die Konditionen von Rogers ein Drittel weniger Inklusiv-Sprechzeit und nur die Hälfte der Textnachrichten vor, verglichen mit AT&T. Für Daten gibt es eine monatliche Grenze von 400 MB bis 2 GB, je nach monatlicher Gebühr. Der Mobilfunkanbieter sieht seine Tarife als dem kanadischen Markt angemessen und im internationalen Vergleich konkurrenzfähig an.

Zumindest für die eigenen Verhältnisse verhält sich der Anbieter generös: Vor einem Jahr kostete ein mobiles Datenvolumen von 500 MB noch 295 Dollar pro Monat.

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2008-06-28

iPhone wird zur iTunes-Fernbedienung

Wie MacRumors meldet, hat Apple einer Vorabversion von iTunes 7.7 für Entwickler herausgegeben. Die Read me-Datei enthält dabei einen Hinweis auf eine bislang nicht bekannte Funktion für das iPhones und den iPod Touch.

Remote
Demnach kann iTunes-Version 7.7 nicht nur genutzt werden, um das Handy und den MP3-Player zu synchronisieren. Auch eine reihe von Applikationen wird zum Download bereitstehen - darunter die "neue" und "kostenlose" Remote-Applikation für die iPhones und iPod Touchs mit Software-Version 2.0.

Damit kann iTunes auf dem PC in der ganzen Wohnung via Fernbedienung navigiert werden. Die Verbindung dürfte über WLAN hergestellt werden.

Universalfernbedienung
Wie kürzlich berichtet, bringt ein britischer Hersteller mit "Airremote" eine universale Steuersoftware für zahlreiche Audio- und Videosysteme. Das Konzept unterscheidet sich dabei grundlegend von der iTunes-Steuerung und setzt eine 100 Euro teure Software sowie einen mindestens ebenso teuren Adapter voraus.

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iPhone ohne Vertrag in der Schweiz erhältlich

Sie werden das iPhone 3G bei uns in den Filialen direkt zum vergünstigten Preis mit Swisscom oder Orange Abonnement oder zum Normalpreis ohne Abo (gesetzliche Vorschrift) kaufen können. Ab diesem Datum sind spätestens auch Preise und Abo-Varianten von Swisscom und Orange bekannt. Ebenfalls finden Sie bei uns über 100 Accessoirs für Ihr neues iPhone.

Die genaue Zeit der Einführung, weitere Infos z.B. über die Verfügbarkeit nach dem 11. Juli 2008 erfahren Sie laufend über www.dataquest.ch.

Wir werden die Informationen regelmässig aktualisieren.
Mitternachts-Special

Die Filiale am Bahnhofplatz 1 in Zürich wird bereits um 00:01 Uhr das iPhone im Rahmen eines Events anbieten. Alle restlichen Standorte (Bern, Dietikon, Zug und Luzern) normal nach jeweiligen Ladenöffnungszeiten.

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2008-06-25

Gizmodo - iPhone Application Contest


Gizmodo veranstaltet einen Wettbewerb für die beste iPhone Applikation. Wer das beste Tool, bzw. Programm, Add-on, etc. schreibt.

Mehr Infos gibt es hier: Contest: Gizmodo's iPhone SDK App Contest

Was Apple am iPhone 3G verdient

Viele neue Funktionen und trotzdem nur der halbe Preis: Wie kann Apple es sich leisten, das neue iPhone so viel billiger anzubieten? Marktforscher haben nachgerechnet und herausgefunden, dass der Konzern trotzdem noch kräftig Gewinn macht.

Als Steve Jobs der Öffentlichkeit vor wenigen Wochen das neue iPhone 3G vorstellte, hätte man glauben können, er habe sich die Spendierhosen angezogen. Nicht um ein paar Prozent billiger, sondern gleich halb so teuer wie das Vorgängermodell soll das neue Apple-Handy angeboten werden. Wo bleibt da die Gewinnmarge? Die Spezialisten des kalifornischen Marktforschungsinstituts iSuppli sind dieser Frage auf den Grund gegangen und haben herausgefunden: Trotz der Preissenkung macht Apple mit dem neuen Modell wahrscheinlich sogar noch mehr Gewinn als mit dem Erstling.

Akribisch haben die Marktforscher recherchiert, welche Komponenten in dem neuen Handy verbaut werden, haben berechnet, was Apple für diese Bauteile vermutlich bezahlen muss und wie viel der Zusammenbau kostet. Genau das ist es, worauf sich das Unternehmen spezialisiert hat. Das Ergebnis: Trotz vieler neuer Funktionen konnte Apple die Herstellungskosten senken. Veranschlagten die Marktforscher die Kosten des Ur-iPhones noch mit 226 Dollar, vermuten sie, dass Apple für das neue Modell nur noch 173 Dollar investieren muss, also rund 50 Dollar pro Stück einspart.

Nur mit diesen 50 Dollar ließe sich die Preissenkung freilich nicht erklären. Schließlich soll das iPhone 3G für 199 Dollar verkauft werden, während das erste Modell noch für 399 Dollar in den Läden stand. Der Unterschied laut iSuppli: 199 Dollar sind nur der Preis, den der Endkunde zahlen muss. Die Netzbetreiber, über die das Apple-Handy vertrieben werden soll, müssen dagegen weit tiefer in die Tasche greifen. Die Marktforscher gehen davon aus, dass Apple den Anbietern pro iPhone 3G tatsächlich 499 Dollar in Rechnung stellt.

Fast 300 Dollar Gewinn pro Gerät
Die 300 Dollar Differenz trägt das verkaufende Unternehmen. Dessen Rechnung: Indem das Handy nur zusammen mit einem Vertrag angeboten wird, sollen die Zusatzkosten für das Gerät über Monats- und Nutzungsgebühren wieder eingespielt werden. In Deutschland sind solche Geschäftsmodelle, bei denen die Netzbetreiber die Handys subventionieren, um Kunden zu locken oder zu halten, nicht ungewöhnlich. Dieses Prinzip ist der Grund, weshalb man hierzulande bei Vertragsabschluss Handys zu Proforma-Preisen wie 1 Euro bekommen kann.

In den USA hingegen ist man an dieses Vertriebsmodell noch nicht gewöhnt. Zwischen New York und San Francisco werden Mobiltelefone üblicherweise zu ihren realen Preisen verkauft, ohne dass der Anbieter den Kaufpreis bezuschusst.

Das Fazit der iSuppli-Marktforscher: Unterm Strich bleibt Apple trotz der Preissenkung ein fetter Gewinn. Da stört es auch nicht viel, dass der Hersteller für verschiedene 3G-Patente von Qualcomm, Ericsson und Nokia rund 45 Dollar pro Gerät abdrücken muss. Nach Abzug dieser Lizenzgebühren, so iSuppli, bleiben demnach noch rund 281 Dollar Gewinn pro iPhone 3G - davon muss man allerdings noch Marketing- und andere Kosten abziehen.

Der Gewinn wird noch steigen
Aber das ist, darauf weisen auch die Marktforscher selbst hin, bisher nicht mehr als eine Schätzung. Schließlich hat bisher noch niemand außerhalb von Apple eines der neuen iPhones genauer untersuchen können. Das wollen die iSuppli-Spezialisten nachholen, sobald das Gerät auf dem Markt ist. Dann, so versprechen sie, werden sie ein Exemplar in seine Einzelteile zerlegen und exakt nachrechnen, was die tatsächlich verbauten Komponenten kosten.

Doch bis dahin könnten die Herstellungskosten schon wieder gesunken sein. Und dieser Trend wird auch in den kommenden Jahren noch anhalten, prognostiziert iSuppli. Bis 2009, so die Schätzung, können Apple weitere 37 Prozent einsparen, muss dann nur noch 148 Dollar pro Stück investieren. Sollte Apple das grundlegende Design beibehalten, wäre bis 2012 sogar eine Preissenkung auf 112 Dollar drin.

Doch so weit wird es kaum kommen. Wahrscheinlicher ist, dass es 2012 bereits das iPhone der fünften Generation gibt - mit der Apple dann weiterhin gute Gewinne einfahren wird.

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Analysten: iPhone 3G ist nicht businesstauglich

Während Apple die Businesstauglichkeit seines Smartphone-Modells iPhone 3G betont, stehen Analysten dem skeptisch gegenüber und empfehlen Unternehmen, noch zu warten, bevor sie das es als Endgerät für ihre Mitarbeiter einführen. Jack Gold, Analyst beim US-Beratungsunternehmen J. Gold Associates nennt als Grund einige Einschränkungen des Handys, die es untauglich für den Einsatz im Geschäftsumfeld machen. Als wichtigstes Argument führt er das Fehlen einer nativen Datenverschlüsselung an. Dadurch seien bei Verlust oder Diebstahl alle am Gerät gespeicherten Daten gefährdet.

Des weiteren bemängelt Gold fehlende Einstellungen zum Geräte-Management sowie Enduser-Policies. Firmenrichtlinien wie die verpflichtende Deaktivierung der Kamera könnten nicht umgesetzt werden. Außerdem falle es IT-Verantwortlichen schwer, das Gerät zu verwalten oder Anwendungen zu installieren. Laut Gold ist weder der Weg, Applikationen über den AppStore zu verbreiten, noch die Möglichkeit, Software via iTunes auf das Gerät zu spielen, eine für Unternehmen akzeptable Lösung.

Auch Martin Gutberlet, Mobilfunkexperte bei Gartner, empfiehlt Firmen, mit der Anschaffung des iPhone zumindest so lange zu warten, bis die Software gründlich geprüft ist. "Apple hat mit seinem Konzept die Nutzbarkeit für Endgeräte revolutioniert", so Gutberlet. Jedoch stehe das Unternehmen noch vor einem langen Weg, bevor es sich im Geschäftskundenbereich etablieren könne. "Es geht nicht um ein Handy oder Smartphone allein, sondern um den Gesamtansatz, Firmen mobil zu machen."

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2008-06-24

Neuer Stoff für die Vorfreude aufs iPhone

Der Run auf das neue iPhone steht vor der Tür. Die Erwartungen sind gross, das Kribbeln im Bauch erhöht sich mit jedem Sommertag. Was dagegen tun?

Zum Beispiel überlegen, was man noch für den neuen Begleiter braucht: Auch wenn das Display „unzerstörbar“ sein mag, die restlichen Ecken und Flächen mögen keine Kratzer. Wie schade, wenn das edle Gerät bereits wenige Wochen nach Gebrauch durch erste kleine Abnutzungen die Freude trübt. Zudem gleichen sich alle iPhones wie einem Ei dem anderen. Wer seinem Neuen gerne einen persönlichen Stil verleihen möchte, ist gut beraten, bei Handysocken.ch zu stöbern. Der Student Andreas Schürch bietet mit seinem Label „Melduro“ massgeschneiderte Handytaschen an. Egal ob CEO, Student oder Familien-Manager, für jeden Geschmack gibts die passende Tasche.

Handytaschen haben mit den altbekannten Handysocken wenig zu tun. Früher von Hausfrauen gestrickt, entwickeln sich die Stofftaschen immer mehr zum Mode-Accessoire und werden inzwischen von verschiedenen Anbietern angepriesen. Sie sind schlicht, das Gerät lässt sich innert drei Sekunden aus der Tasche entfernen und die Schutzfunktion muss wohl nicht genauer erklärt werden. Es gibt sie z.B. aus Jersey, Satin, Cord, Nadelstreifen oder Leder. Richtig ausgesucht, wiederspiegeln sie die eigene Persönlichkeit. „Ein iPhone im Nadelstreifengewand macht sich doch einiges besser als einfach nur das nackte Gerät auf dem Tisch“ meint der Vater dieser Täschchen ein wenig Stolz.

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iPhone 3G passt nicht in das alte iPhone Dock

Wer vom iPhone der ersten Generation auf das kommende iPhone 3G umsteigen will, wird enttäuscht sein, dass das neue Apple-Handy nicht mehr in die bisherige Dockingstation passt. Das erfuhr Golem.de von Apple. Dem iPhone 3G liegt keine Dockingstation mehr bei, ein spezielles iPhone Dock muss als Zubehör dazugekauft werden.

Apple legt dem iPhone 3G kein iPhone Dock mehr bei. Beim iPhone der ersten Generation gehörte das noch zum Lieferumfang. Möglicherweise tut Apple das, um Kosten zu sparen. Das neue iPhone wird statt mit einer Dockingstation nur mit einem USB-Kabel ausgeliefert, um das Mobiltelefon zu synchronisieren. Doch es ist bequemer, ein Gerät wie das iPhone mit einer Hand in eine Dockingstation zu stecken, statt ein USB-Kabel einzustöpseln, wozu immer zwei Hände nötig sind. Und es lässt sich besser bedienen, wenn es in der Dockingstation thront.

Besitzer eines iPhones der ersten Generation können ihr bisheriges iPhone Dock nicht mit dem kommenden iPhone 3G verwenden, heißt es von Apple auf Anfrage von Golem.de. Auf der US-Produktseite zum iPhone 3G wird bereits ein spezielles "iPhone 3G Dock" aufgeführt, zu dem aber noch keine Preise bekannt sind. In Deutschland müssen Käufer für das bisherige iPhone Dock 39 Euro bezahlen. Auf diesem Preisniveau wird voraussichtlich auch das iPhone 3G Dock liegen.

Das iPhone 3G soll am 11. Juli 2008 in Deutschland auf den Markt kommen.

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Googles Android mit Startproblemen

Die ersten Telefone auf Basis von Googles Plattform Android werden vermutlich später auf den Markt kommen als geplant. Dies berichtete das Wall Street Journal gestern. Ursprünglich sollten die ersten Modelle im zweiten Halbjahr 2009 erhältlich sein. Mittlerweile spricht man vom vierten Quartal.
T-Mobile USA soll ein erstes Telefon im vierten Quartal auf den Markt bringen. Bei Sprint geht es wahrscheinlich länger. China Mobile verschob den Launch vom dritten Quartal diesen Jahres auf Anfang 2009.
Die Pläne für Android wurden im November 2007 vorgestellt. Google arbeitet mit über 20 Partnern an dem Projekt.

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2008-06-23

Free YouTube to iPhone Converter

Konvertieren Sie mit "Free YouTube to iPhone Converter" YouTube-Videos auf Ihren mobilen Begleiter.

Mit diesem praktischen Freeware-Tool lassen sich YouTube-Videos von der Webseite auf Ihren PC herunterladen. Entweder Sie laden den ganzen Clip oder nur die Audiospur, falls Ihnen beispielsweise das Hintergrundlied gut gefällt.

Um die Videos in ein für den iPhone verständliches Format zu konvertieren, müssen Sie einfach die URL oder die Datei einfügen und einige Minuten Geduld haben. Schon befindet sich das optimierte File auf Ihrem PC.

Fazit: Ideal für alle, die gerne YouTube-Videos auf Ihrem iPhone anschauen möchten, aber keinen teuren Datentarif besitzen, um sich die Clips gleich online anzuschauen.


Hier geht's zum Download


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2008-06-22

iPhone & Pornos: Das Handy als ideales Abspielgerät?

Das Mobiltelefon aus dem Hause Apple bietet beste Voraussetzungen zum Abspielen von Filmen, auch solche pornographischer Natur. Und da die Nachfrage nach Pornos ungebrochen ist und für das Handy steigt, soll künftig das Angebot dem gestiegenen Interesse angepasst werden. Die Filmindustrie für Erwachsene hofft darauf und rechnet mit einer förmlichen Explosion des Angebots und natürlich auch der eigenen Umsätze in diesem Sektor.

Wenn man den Analysen von Google Trends Glauben schenken darf, dann tut sich momentan einiges rund um das iPhone und dessen Videoangebot.

Die Nachfrage nach tragbaren Erotik-Filmen soll bislang deswegen so gering ausgefallen sein, weil oftmals das Display bezüglich der Auflösung und Qualität nicht genügend bieten konnte. Dies könnte sich sehr bald ändern, denn in Sachen Display bietet das iPhone einiges mehr als die Konkurrenz. In Expertenkreisen ist bereits die Rede vom "porno-freundlichsten-Handy" überhaupt. Da wird die Unterhaltungsindustrie nicht lange zögern und den Markt mit genügend Inhalt versorgen. Umfangreichen Studien zufolge schaut bereits jeder dritte iPhone-Benutzer auf seinem Handy Filme. Das ist im Vergleich zu anderen Mobiltelefonen mehr als das Zehnfache. Hinzu kommt die Tatsache, dass iPhone-User im Durchschnitt fünf Mal so viel für Unterhaltung ausgeben. Zudem seien 75% aller Besitzer männlich und verfügen über ausreichend Mittel für den Erwerb solcher Videos.

Also eine perfekte wie auch klassische Zielgruppe für die Oben-ohne-Industrie. Die Firma Apple behält in Sachen Pornografie jedoch eine ganz klare und alt bewährte Linie bei. In dessen Online-Store wird man kein Filmangebot für Erwachsene finden. Mit der iPhone 2.0 Firmware soll es allerdings den Kunden möglich sein, eine Art Kindersicherung zu aktivieren. Wenn mithilfe der schnellen Streamingfähigkeiten und dem Display von Dritten Geld verdient werden kann, wird sich aber auch Apple dem Vorhaben nicht in den Weg stellen. Aktuell gibt es bereits einige hundert iPhone-Porno-Webseiten. Und der Trend wird auch in nächster Zeit sicherlich nicht abreißen, sondern sich um ein Vielfaches vergrößern.

Wann ist dementsprechend mit den ersten Mitschnitten einer neuen iPhone-Porn- Warez Sektion zu rechnen? Bislang wurde von der Warez-Szene ohne Ausnahme alles released und von iPhone, porn, chicks, tits, warezSite zu Site geflashed, was auch nur ansatzweise Geld kostet. Auch die ersten Torrents der üblichen Verdächtigen werden dann nicht lange auf sich warten lassen.

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iPhone und iPod Touch als Universalfernbedienung

Parallel zum Verkaufsstart des iPhone 3G am 11. Juli will das britische Unternehmen Airremote seine gleichnamige Steuersoftware US-Kunden als Plug-In zum Verkauf anbieten. Die Airremote-Software macht sich die WLAN-Fähigkeit von iPod Touch und iPhone zu Nutze, um sie über das heimische Funknetz zur Steuerung von Audio-, Heimkino- oder Beleuchtungsanlagen zu verwenden. Neben dem Plug-in, das in den USA voraussichtlich 100 US-Dollar kosten wird, benötigt man eine zusätzliche Steuereinheit, die – im Netzwerk eingebunden – die Befehle der Airremote-Software in Infrarot-Sequenzen wandelt.

Zur Wahl stehen zwei vom US-amerikanischen Hersteller Global Caché stammende Adapter: Der GC-100-06 (150 US-Dollar) oder der große Bruder GC-100-12 (300 US-Dollar). Letzterer bietet Anschlüsse für bis zu sechs unabhängige IR-Sender und zwei serielle Schnittstellen zum Einschleifen in bestehende Heimsteuerungssysteme. Global Caché hat auch Sensoren im Angebot, mit denen man zum Beispiel den Betriebszustand von Audio/Video-Komponenten abfragen kann.

Unklar ist, wie viele Audio/Video-Komponenten Airremote zum Verkaufsstart tatsächlich unterstützt. Das System ist derzeit nicht in der Lage, IR-Codes von anderen Fernbedienungen zu lernen, sodass man auf die von Haus aus mitgelieferten Codes beschränkt ist. Dafür lässt sich Airremote in bestehende Heimautomationssystem von AMX oder Crestron einbinden. Ob das System am 11. Juli auch in Deutschland verfügbar ist, ist nicht bekannt.

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2008-06-20

iPhone: Halterung & Blumen von Mercedes

Mercedes-Benz spendiert dem iPhone nicht nur eine neue Aufnahmeschale für die Mittelkonsole, sondern auch ordentlich Blumen: "…das iPhone von Apple ist als multimediales Businesstool auch in Deutschland wegweisend." heißt es in der Pressemitteilung zur neuen iPhone-Halterung, Apple dürfte sich über das Kompliment aus der Zentrale des Stuttgarter Automobilkonzerns freuen.

Die Aufnahmeschale sorgt für Vollintegration des iPhone in den Klassen C-, E-, CLK-, CLS-, S-, CL-, SL-, M- und R sowie in der kommenden GLK-Klasse und soll sich ohne Werkzeug in der Mittelkonsole verankern lassen - vorausgesetzt, der Wagen verfügt über die Sonderausstattung "Mobiltelefonie" sowie ein iPod Interface-Kit oder ein Media Interface Kit.
Mercedes verspricht hervorragenden Mobilfunkempfang, da das iPhone über die Halterung auch direkt mit der Fahrzeugantenne verbunden wird, zudem wird das Telefon in der Halteschale mit Strom versorgt. Die Bedienung erfolgt über das Multifunktionslenkrad, darüber können sowohl die Telefon- wie auch die Audiofunktionen des iPhone aktiviert werden. Der Preis für die Halterung liegt bei 249 Euro, dazu kommen noch die Adapterkabel für das Media- oder iPod-Interface zum Preis von 39 Euro.

Alternativ lässt sich das iPhone zumindest mit dem großen Mercedes Multimediapaket auch einfach über Bluetooth verbinden. Udo schreibt uns: "Das iPhone funktioniert in der neuen C-Klasse Mercedes mit dem 'grossen' Multimediapaket über Bluetooth bestens, sogar der Voice-Dial und die Feldstärkeanzeige werden unterstützt. Es lassen sich bis zu 10 verschiedene Handys anmelden, wir haben es mit zwei iPhones testen können."



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2008-06-18

iPhone 3G mit Tomtom-Navi

Das neue iPhone 3G kommt mit GPS. Der niederländische Hersteller TomTom hat bereits ein Navi für das neue iPhone von Apple fertig. Man will es verkaufen. So lief es unlängst über den Ticker von Reuters. Aber so erlaubt zwar das Betriebssystem als iPhone Software 2.0 die technische Installation von Programmen, doch ausgerechnet ein Navigationssystem darf man weder entwickeln noch vermarkten, wie bei engadget.com nachzulesen ist: 'Applications may not be designed or marketed for real time route guidance'.
Daher dürfte ein Navigationssystem im iPhone zunächst einmal in der Schublade verschwinden. Denn auch die iPhone Terms and Conditions (PDF) sprechen eine deutliche Sprache:

Ortsdaten, die von jeglichen Diensten bereitgestellt werden, sind ausschliesslich zu grundlegenden Navigationszwecken bestimmt und nicht dafür vorgesehen, in Situationen, in denen präzise Ortsinformationen benötigt werden oder in denen falsche, ungenaue oder unvollständige Ortsdaten zu Todesfällen, Körperverletzungen oder Sach- und Umweltschäden führen können, als verlässliche Angaben genutzt zu werden. Weder Apple noch seine Inhaltsanbieter übernehmen eine Gewähr für die Verfügbarkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit, Zuverlässigkeit oder Aktualität von Informationen zu Aktien oder Orten, die mit jeglichen Diensten angezeigt werden. Apple und seine Lizenzgeber behalten sich das Recht vor, jederzeit ohne vorherige Mitteilung jegliche Dienste zu ändern, vorübergehend einzustellen, zu ntfernen oder den Zugang zu diesen zu deaktivieren. Apple übernimmt in keinem Fall die Haftung für das Einstellen jeglicher Dienste oder die Deaktivierung des Zugangs. Apple ist berechtigt, jederzeit ohne vorherige Mitteilung sowie unter Ausschluss seiner Haftung die Nutzung von oder den Zugang zu bestimmten Diensten zu beschränken.

Google Maps und GPS im aktuellen iPhone 3G sind nicht geeignet, eine Routenführung anzuleiten. Die Softwares und Services zeigen lediglich von Punkt zu Punkt. Das deutliche Verbot legt nahe, es könnte irgendwann ein Navigations-System von Apple auf den Markt kommen. Womöglich als iNavigate im iCar.

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Altes Zubehör nicht mehr nutzbar?

In nicht einmal einem Monat soll das neue iPhone auf den Markt kommen und auch T-Mobile hat angekündigt ein Angebot zum Upgrade anzubieten.

Dabei könnte auf viele Kunden aber eine böse Überraschung warten, den wie "Macsimumnews" berichtet, sollen verschiedene Zubehörerteile des "alten" iPhones nicht mehr mit dem iPhone 3G benutzbar sein.

Dies soll zum Beispiel auf das Ladegerät zutreffen, da es durch die neue Form des iPhone 3G nicht mehr weiter benutzt werden kann.

Andere Teile wie das Bluetooth-Headset sollen dagegen weiter benutzbar sein.
Hier ist aber schon das nächste Problem, den das Headset wird über das Ladegerät des alten iPhones geladen.

Somit wird wohl viele Bestandskunden oft nichts anders übrig bleiben, als Teile des Zubehörs nochmal zu kaufen.


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Luxus iPhone: Stil oder geschmackloses Verbrechen?

Das Amberger Unternehmen Sayn Design bietet unter dem Motto "Es geht auch extrem" ein Luxus-iPhone an. Gefertigt aus 750er Gelbgold und bestückt mit 99 Brillanten soll das Luxus-iPhone die Kundschaft erfreuen.

Naja, was dabei raus kam, ist wohl etwas Geschmacksache:





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iPhone 2.0: Die coolsten SDK-Programme

Mit der neuen iPhone-Firmware 2.0 kommen die ersten Software-Tools aus Apples Entwicklerschmiede aufs Handy. Wir sagen, was die iPhones 2.0 können und stellen die coolsten Programme fürs Apple-Handy vor.

Am 11. Juli ist es soweit – das neue Apple iPhone 3G kommt offiziell in den Handel. Neben GPS-Empfänger und UMTS-Chip findet sich die neue Firmware 2.0 auf dem neuen Kult-Handy.

Auch Besitzer eines „alten“ iPhones dürfen sich darüber freuen, denn das neue Software-Paket steht in knapp einem Monat auch für sie zum kostenlosen Download bereit. Nutzer eines iPod Touch können ihren MP3-Player ebenfalls upgraden – sie zahlen 10 US-Dollar.

Was bringt die iPhone-Firmware 2.0? Antwort: Viel. Zum einen macht das iPhone nun auch dem Blackberry Konkurrenz, da es dank Microsoft Exchange Active Sync über Push-Funktionen für E-Mail, Kalender und Kontakte verfügt. Zum anderen können iPhone-Besitzer über den neuen Appstore die ersten Tools und Anwendungen aufs Handy laden, die mit dem Entwicklerprogramm SDK (Self Developer Kit) entstanden sind. Bislang nahmen laut Apple etwa 4.000 Programmierer am Entwicklerprogramm teil, die Beta-Version der iPhone-SDK wurde gar 250.000 Mal heruntergeladen.

Entwickler haben auch weiterhin die Möglichkeit, Software für das Apple-Handy zu schreiben. Bei erfolgreichem Verkauf über iTunes oder den Application-Store auf dem iPhone erhalten sie 70 Prozent des Umsatzes als Beteiligung. Die Software-Preise bestimmen die Entwickler. Welche Programme für Sie ab dem 11. Juli zur Verfügung stehen und was Sie damit anfangen können, zeigen wir in unserer Fotostrecke.


Twitter&Co.


Super Moneyball

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iPhone Flash kommt!

Eine iPhone-Umsetzung des Flash Players befindet sich nach wie vor in der Entwicklung, so Adobe CEO Shantanu Narayen. Er hat damit auf Fragen während der gestrigen Bekanntgabe der Quartalsergebnisse reagiert. Bisher laufe die Umsetzung aber nur unter dem iPhone-Simulator, wie sich das Plug-in auf einem echten iPhone verhält, müsse noch getestet werden.

Als das erste iPhone auch mit dem Versprechen angekündigt wurde, dass ganze Web mobil zu bieten, gab es Kritik am Fehlen eines Flash-Plug-ins. Viele Websites setzen mehr oder weniger stark auf die Multimedia-Erweiterung, sei es für grafische Effekte, Webanwendungen, Spiele oder Videostreaming. Die für Mobilgeräte gedachte Lite-Version bietet nicht alle Versionen der Desktop-Variante und letztere ist wiederum nicht geeignet für Mobiltelefone. Letztere würde zu langsam auf dem iPhone sein, so kritisierte Steve Jobs Adobe öffentlich.

Wie sich Apple verhalten wird, wenn es Adobe schafft, eine Umsetzung vom Flash Player 9 in akzeptabler Geschwindigkeit auf dem iPhone zu präsentieren, könnte interessant werden. Bisher engagiert man sich in Cupertino für Weblösungen wie SproutCore, die Flash in vielen, aber eben nicht allen Bereichen ersetzen können.


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2008-06-16

iPhone Video Conference Kit

Hammer!!! :) Video Conference Kit für's iPhone! Zuschlagen! Sogar mit Zoom-Option!





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Alle iWash&Co. - Videos

Hier gibt's Sie zum Download

- iBeer
- iBug
- iGoldfish
- iPopcorn
- iWash
- iKleineÜberraschung (nur für Mens)

Link hab ich eben in nem Forum gefunden.

Warum das Billig-iPhone gar nicht so billig ist

Ein Euro für das nagelneue iPhone. Hört sich gut an und wird jede Menge Kunden in die T-Mobile-Geschäfte locken. Doch was auf den ersten Blick so billig erscheint, könnte die Nutzer teuer zu stehen kommen. Denn selbst wer sich für den billigsten Tarif entscheidet, muss unter dem Strich mindestens 890 Euro berappen.

Ein Super-Handy für das breite Volk. So soll es daherkommen, das neue iPhone 3G. Billiger als sein Vorgänger und technisch hochgerüstet will Apple-Chef Steve Jobs das neue Gerät in den Markt drücken – und etablierte Konkurrenten ausstechen. Doch ob diese Strategie Erfolg hat, ist fraglich. Denn die Preise sind nur auf den ersten Blick niedrig. Jetzt hat T-Mobile die Tarife veröffentlicht, zu denen sich Kunden vom 11. Juli an mit dem Gerät eindecken können.

Das Unternehmen bietet das iPhone 3G in Deutschland zu Preisen zwischen einem und 250 Euro an. Die Kunden können wählen: Je geringer der Kaufpreis desto höher die monatliche Grundgebühr des Mobilfunkvertrags. Um einen Zweijahresvertrag kommt auch diesmal niemand herum. Wer das Gerät für einen Euro haben möchte, muss monatlich mindestens 69 Euro Grundpreis bezahlen. Für das Top-Modell sind es sogar 89 Euro. Wer lieber 249 Euro für die 16-Gigabyte-Variante hinblättern möchte, muss als Grundpreis pro Monat 29 Euro hinnehmen.

Neueinsteiger müssen also in der günstigsten Tarifvariante mindestens 890,95 aufbringen. Viele Nutzer halten diese Preise für überhöht, zumal T-Mobile – anders als beim ersten Modell des iPhones – keine Provisionen mehr an Apple abführen muss. Unklar ist noch, welche Vergünstigungen Bestandskunden bekommen, die bereits ein Apple iPhone in Verbindung inklusive T-Mobile-Vertrag besitzen. Fest steht hingegen, dass Kunden im europäischen Ausland zum Teil deutlich günstigere Verträge abschließen können als in Deutschland. In Österreich beispielsweise gibt es keinen exklusiven Vertriebspartner. Somit herrscht reger Wettbwerb, was sich auch auf die Preise auswirkt.

Beim Mobilfunkanbieter One etwa gibt es großzügige 1000 Freiminuten und 100 Frei-SMS im Monat. Zusammen mit einem monatlichen Datentransfer von 3 Gigabyte kostet das Inklusivpaket aus Gerätepreis und Grundgebühr knapp 1000 Euro für 24 Monate. Noch günstiger kommen die Briten an das neue iPhone. Wer auf der Insel einen Vertrag mit O2 abschließt, bindet sich 18 Monate lang und zahlt insgesamt 790 Euro. Dafür sind 125 SMS und 75 Minuten Telefonieren pro Monat inklusive.

Eine detaillierte Tabelle der Abos gibt es im Artikel!

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Jailbreak-Software ZiPhone entsperrt auch das neue iPhone 3G

Doppelte Geschwindigkeit zum niedrigeren Preis: Mit diesem Versprechen will Apple der zweiten Version seines iPhones zu Erfolg verhelfen. Das neue "iPhone 3G" ermögliche schnelleren Internetzugang, längere Gesprächsdauer, Zugang zum Navigationssystem GPS und die Nutzung des E-Mail-Systems Microsoft Exchange, sagte Apple-Chef Steve Jobs am vergangen Montag in San Francisco.

Bindung
Allerdings wird das Apple-Handy nicht von allen Mobilfunkern angeboten – die Bindung an einem Betreiber kann man mit der Jailbreak-Software ZiPhone umgehen. Mit dem Programm kann man das iPhone kinderleicht entsperren.

Jailbreak 2008
Laut Presseberichten soll Ziphone auch auf dem neunen iPhone 3G, samt Firmware 2.0, laufen. Der iPhone-Hacker Zibri erwähnt in seinem Blog, dass die Software auch auf iPhones von T-Mobile und One laufen wird. Wann Ziphone veröffentlicht wird, ist noch unklar.

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2008-06-11

Stärken und Schwächen des neuen iPhone

UMTS, GPS-Navigation und ein fairer Preis sprechen für das iPhone 2. Doch die ersten US-Tester bemängeln beim neuen Apple-Handy auch eklatante Schwächen. Wir zeigen alle Stärken und Schwächen des iPhone 3G.

Am 11. Juli soll das neue iPhone erhältlich sein. Erste Tester konnten das 3G-Modell aber bereits bei der Präsentation in San Francisco unter die Lupe nehmen.

Die Experten sind sich einig, zumindest was die UMTS-Funktion angeht: Webseiten werden über den Datenturbo HSDPA in Sekundenschnelle und kaum langsamer als über WLAN aufgebaut - ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem alten EDGE-iPhone. Ebenfalls Test-Konsens: Das Gehäuse des iPhone 2 wirkt trotz viel Plastik hochwertig und fühlt sich angenehm an. Die ersten Versuche mit der integrierten GPS-Navigation fielen dagegen nicht immer zufriedenstellend aus: Bei einem Tester kam die Standortbestimmung nicht zustande, ein anderer Besucher konnte immerhin eine Karte von San Francisco laden.



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Neues iPhone soll Branchenprimus Nokia kleinkriegen

Die zweite Generation des Kulthandys iPhone ist geboren. Apple-Gründer Steve Jobs will mit einem billigeren Gerät und einer neuen Strategie Branchenprimus Nokia angreifen.

Auf der «World Wide Developers Conference» in San Francisco hat Apple-Chef Steve Jobs anfang Woche die hohen Erwartungen des enthusiastischen Publikums nicht enttäuscht. Die zweite iPhone-Generation hat UMTS an Bord und erlaubt damit wesentlich schnellere Datenverbindungen als bisher. Ein weiterer Meilenstein auf dem langen Weg von Jobs, der die Firma mit dem sympathischen Apfel-Logo 1976 gemeinsam mit Steve Wozniak gegründet hatte und das Unternehmen 1998 als Interims-CEO nach schwerer Krise erstmals wieder in die Gewinnzone boxte. Seitdem werden die Produktvorstellungen, bei denen Jobs stets in Jeans und schwarzem Sweatshirt vor die Apple-Gemeinde tritt, von seinen Anhängern wie ein Gottesdienst zelebriert.

Auch diesmal, genau zehn Jahre später, hat Jobs es sich nicht nehmen lassen, der Apple-Gemeinde ihr neuestes Fetisch-Objekt persönlich zu präsentieren. Das neue iPhone kann nun nicht nur endlich UMTS, sondern verfügt auch über eine erheblich verbesserte Software und wird damit endgültig zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für den Platzhirsch Nokia sowie die übrigen Hersteller wie HTC, Samsung, LG, Sharp, Fujitsu und den Blackberry-Erfinder Research in Motion. Die mobilen Alleskönner finden derzeit reissenden Absatz: Die Analysten von Gartner gehen davon aus, dass Apple in diesem Jahr zwischen 12 und 14 Millionen Geräte im boomenden Smartphone-Segment verkaufen wird. Apple hatte sich selbst einen Absatz von 10 Millionen iPhones im Jahr 2008 zum Ziel gesetzt. Weltweit beträgt der Marktanteil des Smartphone-Branchenprimus Nokia 45,2 Prozent. In den USA hat sich Apple mit dem iPhone bereits auf dem zweiten Platz positioniert. Marktanteil: 20 Prozent. Weltweit liegt dieser allerdings erst bei mageren 5,3 Prozent. Da scheint also noch einiges drinzuliegen.

Der Erfolg des iPhone, mit dem Apple jetzt beste Chancen hat, seinen Marktanteil im Smartphone-Segment massiv auszubauen, stellt für Jobs auch deshalb einen besonderen Triumph dar, weil Apples erster Anlauf im PDA-Bereich zum absoluten Fiasko geriet. Der «Newton», der 1993 von Apple auf den Markt gebracht wurde, war seiner Zeit zwar weit voraus, brachte es aber wegen seines hohen Preises nie auf nennenswerte Marktanteile und wurde damit für Apple zum Milliardengrab. Damit das iPhone nicht ein ähnliches Schicksal ereilt, wird Steve Jobs künftig auf einen Teil der Umsätze mit dem Touchscreen-Handy verzichten und den Mobilfunkanbietern erlauben, das Gerät deutlich zu subventionieren. Die Änderungen sollen die neue iPhone-Generation betreffen. Als erster Handyhersteller hatte sich Apple einen Anteil an den Umsätzen der Mobilfunkanbieter mit dem iPhone zusichern lassen. Bedingung für Apples revolutionäres Vertriebsmodell war die Bindung an einen Netzbetreiber pro Land, die in der Praxis allerdings von zahlreichen Nutzern umgangen wird. Inzwischen hat Steve Jobs sein exklusives Geschäftsmodell bereits aufgeweicht. In der Schweiz soll das Kulthandy am kommenden 11. Juli auf den Markt kommen und von Swisscom und Orange angeboten werden. Die neue Strategie, die Apples visionärer Konzernlenker nun einschlägt, dürfte auch eine Reaktion auf die neue Gerätegeneration der Konkurrenz sein. HTC, Samsung und LG haben vor kurzem neue Mobiltelefone vorgestellt, die unverkennbar zentrale Designelemente des iPhone aufweisen. Die Konkurrenzmodelle unterstützen zudem mit HSDPA bereits die Nachfolgetechnologie von UMTS.

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2008-06-10

UMTS-iPhone – ab Juli in der Schweiz!

Hier noch die Meldung vom Netzticker:

Nach Monaten der Gerüchte und des Spekulierens hat Steve Jobs gestern Abend endlich die Katze aus dem Sack gelassen: Anlässlich der hauseigenen Entwicklerkonferenz präsentierte der Apple-CEO die zweite Generation des iPhones. Die gute Nachricht für Schweizer: Es wird schon ab dem 11. Juli bei Swisscom und Orange erhältlich sein.

Kaum überraschend, weil von Steve Jobs im Vorfeld indirekt schon angekündigt, funkt das iPhone 2 nun auch in 3G-Mobilfunknetzen. Es unterstützt dabei die UMTS-Erweiterung für schnellen Download HSDPA (High Speed Download Packet Access). Neu ist auch die Integration von GPS-Satellitennavigation. Damit soll dem iPhone-Besitzer eine Vielzahl neuer standortbezogener mobiler Dienste zur Verfügung gestellt werden. Apple verspricht eine Sprechdauer von fünf Stunden bei Verwendung von UMTS. In 2G-Netzen soll sich die Dauer sogar verdoppeln. Fünf bis sechs Stunden soll der Akku bei der Internetnutzung halten, bis zu sieben Stunden bei der Wiedergabe von Videos und bis zu 24 Stunden beim Abspielen von Musik. In den USA wird das iPhone 3G mit 8 Gigabyte Flash-Speicher 199 Dollar kosten, mit 16 Gigabyte 299 Dollar.

Ausgeliefert wird Apples neuestes Telefon mit der Software 2.0, mit deren Hilfe Apple das iPhone für den Unternehmenseinsatz fit machen will. Sie beinhaltet unter anderem die Unterstützung für Microsoft Exchange ActiveSync, Remote Wipe für die Löschung aller gespeicherten Daten im Falle eines Geräteverlusts und Ciscos IPsec-VPN zum verschlüsselten Zugriff auf Unternehmensnetzwerke. Mit dem in Software 2.0 enthaltenen neuen App Store können zudem auch offiziell Applikationen von Drittherstellern auf das iPhone herunter geladen und installiert werden. Die neue iPhone-Software wird auch den Besitzern des originalen iPhones zur Verfügung stehen.

Sowohl Swisscom als auch Orange haben bereits bekannt gegeben, dass die Schweiz zum Kreis jener 22 Länder gehören wird, die das iPhone 3G als erste ab dem 11. Juli anbieten werden. Beide Telcos machen jedoch noch keine Angaben zu konkreten Angeboten und Preisplänen. Insgesamt will Apple das Smartphone in über 70 Ländern auf den Markt bringen. Die meisten Länder wurden allerdings auf „später in diesem Jahr“ vertröstet.

Mit Mobileme stellt Apple zudem einen neuen Onlineservice zur Verfügung. Dieser löst das bisherige Angebot .Mac ab. Mobileme erlaubt neben den üblichen webbasierten Applikationen zusätzlich Push-Dienste für Kalender und E-Mails und damit die Synchronisierung zwischen Macs, PCs und iPhone beziehungsweise iPod touch.

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UMTS-iPhone – ab Juli in der Schweiz!

Hier noch die Meldung vom Netzticker:

Nach Monaten der Gerüchte und des Spekulierens hat Steve Jobs gestern Abend endlich die Katze aus dem Sack gelassen: Anlässlich der hauseigenen Entwicklerkonferenz präsentierte der Apple-CEO die zweite Generation des iPhones. Die gute Nachricht für Schweizer: Es wird schon ab dem 11. Juli bei Swisscom und Orange erhältlich sein.

Kaum überraschend, weil von Steve Jobs im Vorfeld indirekt schon angekündigt, funkt das iPhone 2 nun auch in 3G-Mobilfunknetzen. Es unterstützt dabei die UMTS-Erweiterung für schnellen Download HSDPA (High Speed Download Packet Access). Neu ist auch die Integration von GPS-Satellitennavigation. Damit soll dem iPhone-Besitzer eine Vielzahl neuer standortbezogener mobiler Dienste zur Verfügung gestellt werden. Apple verspricht eine Sprechdauer von fünf Stunden bei Verwendung von UMTS. In 2G-Netzen soll sich die Dauer sogar verdoppeln. Fünf bis sechs Stunden soll der Akku bei der Internetnutzung halten, bis zu sieben Stunden bei der Wiedergabe von Videos und bis zu 24 Stunden beim Abspielen von Musik. In den USA wird das iPhone 3G mit 8 Gigabyte Flash-Speicher 199 Dollar kosten, mit 16 Gigabyte 299 Dollar.

Ausgeliefert wird Apples neuestes Telefon mit der Software 2.0, mit deren Hilfe Apple das iPhone für den Unternehmenseinsatz fit machen will. Sie beinhaltet unter anderem die Unterstützung für Microsoft Exchange ActiveSync, Remote Wipe für die Löschung aller gespeicherten Daten im Falle eines Geräteverlusts und Ciscos IPsec-VPN zum verschlüsselten Zugriff auf Unternehmensnetzwerke. Mit dem in Software 2.0 enthaltenen neuen App Store können zudem auch offiziell Applikationen von Drittherstellern auf das iPhone herunter geladen und installiert werden. Die neue iPhone-Software wird auch den Besitzern des originalen iPhones zur Verfügung stehen.

Sowohl Swisscom als auch Orange haben bereits bekannt gegeben, dass die Schweiz zum Kreis jener 22 Länder gehören wird, die das iPhone 3G als erste ab dem 11. Juli anbieten werden. Beide Telcos machen jedoch noch keine Angaben zu konkreten Angeboten und Preisplänen. Insgesamt will Apple das Smartphone in über 70 Ländern auf den Markt bringen. Die meisten Länder wurden allerdings auf „später in diesem Jahr“ vertröstet.

Mit Mobileme stellt Apple zudem einen neuen Onlineservice zur Verfügung. Dieser löst das bisherige Angebot .Mac ab. Mobileme erlaubt neben den üblichen webbasierten Applikationen zusätzlich Push-Dienste für Kalender und E-Mails und damit die Synchronisierung zwischen Macs, PCs und iPhone beziehungsweise iPod touch.

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2008-06-09

iPhone 2.0: Es ist soweit

Doppelt so schnell, halb so teuer: Schon im nächsten Monat können Kunden eine Neuversion des iPhones kaufen. Mit einem schnelleren Internetzugang, längerer Gesprächsdauer und GPS-Navigation will der US-Hersteller den Massenmarkt erobern.

Apples Mobiltelefon iPhone bekommt eine Runderneuerung. Das neue Modell des Multimedia-Handys verfügt nicht nur über eine schnellere Datenübertragung (UMTS) sondern auch über satellitengestützte Navigation und erschließt mit umfangreichen Businessfunktionen neue Kundenkreise. Das iPhone 3G sei „erstaunlich flott“ und stelle Webseiten fast dreimal so schnell dar wie seine Vorgänger, sagte Apple- Chef Steve Jobs in San Francisco auf einer Messe des Konzerns. Das Mobiltelefon wird zudem drastisch im Preis gesenkt, um den Absatz anzukurbeln.

Die Apple-Aktie reagierte negativ auf die Ankündigung. Apple-Papiere schlossen 2,17 Prozent niedriger bei 181,61 Dollar. Der Markt ist noch unsicher, ob der negative Effekt der Preissenkung den positiven der erhofften Absatzsteigerung überkompensieren kann.

Mit einem Zweijahres-Mobilfunkvertrag kostet das neue Gerät in den USA 199 Dollar (statt 399 Dollar) für das Einsteigermodell mit acht Gigabyte, das Modell mit doppelt so großem Speicher kostet 299 (statt 499) Dollar plus Steuer. Apple und der Mobilfunkanbieter T-Mobile nannten in einer gemeinsamen Erklärung aber noch keinen Preis für den Verkaufsstart in Deutschland am 11. Juli.

Nikolaus Mohr, Telekom-Experte beim Beratungshaus Accenture, sagte dem „Handelsblatt“ in einer ersten Einschätzung: „Apple zielt klar auf den Massenmarkt. Jetzt ist spannend abzuwarten, welche Vereinbarungen es mit den Mobilfunk-Anbietern tatsächlich geben wird.“

Wie üblich kam Apple-Chef Jobs erst gegen Ende der Veranstaltung zur Sache. Unter dem tosenden Beifall der mehr als 5000 anwesenden Entwickler im Moscone Center in San Francisco ließ er die – längst erwartete – Katze aus dem Sack. Die Botschaft: Apple drängt mit der neuen Version in den Massen- und Geschäftskundenmarkt und geht damit frontal Hersteller wie Samsung, LG, Nokia oder Palm im Privatkundensegment an.

Im Businessbereich schließt das iPhone dank der Anbindung an bestimmte Email-Dienste von Microsoft endlich zum Hauptkonkurrenten RIM (Blackberry) auf. Außerdem ist jetzt eine Verschlüsselung des Datenzugriffs möglich und verlorene iPhones können per Fernsteuerung gelöscht werden, sobald sie wieder im Internet auftauchen. Die dafür notwendige Software ist auch für alle alten iPhones kostenlos verfügbar.

Bis Ende des Jahres will Apple den Vertrieb in insgesamt 70 Ländern starten. Derzeit sind es sechs, erklärte Jobs. Bis Ende Mai habe Apple bereits sechs Millionen iPhones der ersten Generation verkauft. „Alle wollten eines haben“, sagte Jobs, „aber 56 Prozent der Nutzer sagten, es sei ihnen zu teuer.“ Zuletzt musste Apple mit ansehen, wie Konkurrent Palm seinen Marktanteil in den USA mit seinem Einsteigermodell „Centro“ beinahe auf 13,6 Prozent verdoppeln konnte.

Mit seinem ersten iPhone hatte Apple im Sommer 2007 einen riesigen Medienrummel ausgelöst und für ganz neue Impulse auf dem Markt für Handys gesorgt. Noch in diesem Jahr will Apple die Marke von zehn Millionen verkauften iPhones erreichen. Analysten schätzen, dass das Unternehmen sogar auf einen Absatz von zwölf oder 14 Millionen Stück kommen wird.

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2008-06-05

HTC bringt iPhone-Killer Touch Pro & Diamond



Apple sollte sich vorsehen – HTC setzt mit den neuen Handys Touch Pro & Touch Diamond zum Frontalangriff auf das iPhone an.

Bei Design und Ästhetik geht HTC mit dem Touch Pro & Diamond eigene Wege – hier handelt es sich nicht um plumpe iPhone-Klone.

Kann mehr als das iPhone
Das nur 11,3 mm dünne HTC Touch Diamond macht nicht nur optisch Eindruck, auch bei der Technik wurde nicht gegeizt: Der 2,8-Zoll-Touchscreen bietet mit 640 x 480 Pixel eine extrem hohe Auflösung, Kontrast und Farbwiedergabe gehören zum Handy-Spitzenfeld. Das Display eignet sich auch, um Webseiten ohne Verzerrung darzustellen – mobiles Surfen wird so zum Genuss.

Im Vergleich zum iPhone ist das HTC-Handy aber ein echter Daten-Flitzer: Dank HSPA (bis zu 7,2 Mbit/s) und Wireless LAN sind selbst Multimedia-Daten schnell auf das Handy geladen.

HTC hat dem Diamond sogar eine eigene Anwendung spendiert, mit der sich YouTube-Videos am Handy abspielen lassen.

Weitere Highlights: GPS-Navi, 3,2-Megapixel-Digicam, 4 GB Speicher, Windows Mobile 6.1 Betriebssystem, intelligentes Touchscreen mit Gestenerkennung. Der Preis des Touch Diamond beträgt 520 Euro.

Das ansonsten gleich ausgestattete HTC Touch Pro bietet zudem eine vollwertige Tastatur (699 Euro ohne Vertrag).

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2008-06-03

Zehn Gerüchte über das neue Iphone

Gerüchte Sammlung auf RP online:

Die Gerüchteküche brodelt. Irgendwann in diesem Jahr soll das neue Iphone von Apple auf den Markt kommen. Eingefleischte Fans können es kaum noch abwarten. Wir nennen zehn Gerüchte, die im Internet kursieren.

Es wird die zweite Version des begehrten Mobiltelefons sein, die demnächst auf den Markt kommen soll. Zwar hält sich das Unternehmen Apple bezüglich eines Erscheinungsdatums wie üblich bedeckt, Iphone-Liebhaber sind aber jetzt schon eifrig dabei, ihre alten Modelle über Ebay zu versteigern.

Und die Erwartungen sind groß. Besonders schnellere Download-Geschwindigkeiten und ein geringeres Gewicht werden erwartet. Auch eine Kamera käme bei den Fans gut an.

Aber was wird das gute Stück denn nun tatsächlich können und wann kommt es raus? Die Gerüchteküche brodelt. Auch vor Absurdem schrecken Beobachter nicht zurück. Im Internet geht es hoch her, besonders auf macrumors.com, macnews.de und gizmodo.com.

Wir haben zehn iPhone-Gerüchte zusammengetragen.

Gerücht Nummer 1: Das Iphone erscheint am 9. Juni auf der Apple Worldwide Developer's Conference in San Francisco.

Gerücht Nummer 2: Das Iphone ist schon seit Mitte März auf dem Weg in die USA. Apple und seine Logistikpartner haben 188 mysteriöse Schiffscontainer importieren lassen, deren Inhaltsbeschreibung noch nie zuvor benutzt wurde.

Gerücht Nummer 3: Das Iphone kommt in schwarz, weiß und rot auf den Markt.

Gerücht Nummer 4: Das neue Gerät verfügt über UMTS und ermöglicht dadurch schnellere Downloads.

Gerücht Nummer 5: UMTS ist zu- und abschaltbar.

Gerücht Nummer 6: Das Design unterscheidet sich nur unwesentlich vom alten, Form und Bildschirmgröße bleiben gleich. Die Rückseite aus Aluminium ersetzt man durch Plastik, das wie Metall aussehen soll. Die Metalleinfassung bleibt, wird aber wesentlich dünner.

Gerücht Nummer 7: Das Iphone wird mit Solarenergie betrieben. Angeblich untersucht Apple den Gebrauch von Solarenergie in seinen tragbaren Spielereien und Laptops, um so das Leben der Batterie zu verlängern. Die Zellen sollen sogar hinter dem Bildschirm montiert werden.

Gerücht Nummer 8: Das Telefon bekommt eine Kamera neben der Ohrmuschel, die auch Videochat ermöglicht.

Gerücht Nummer 9: Das neue Iphone verfügt über GPS und UMTS.

Gerücht Nummer 10: Das neue Modell wird nicht mehr nur zu einem Festpreis angeboten.


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DiskAid: iPhone und iPod touch als externe Festplatte nutzen

Das kostenlose Programm „DiskAid“ gewährt Ihnen Zugriff auf den im Multimedia-Handy „iPhone“ sowie im MP3-Player „iPod touch“ verbauten Speicher. Per Mausklick kopieren Sie einzelne Dateien oder Ordner auf die Geräte und nutzen sie so als externe Festplatte. Auch das Zurückkopieren von Musik auf den Computer ist möglich, wobei das Programm allerdings die kryptischen Dateibezeichnungen beibehält, die beim Aufspielen von Songs auf den iPod oder das iPhone vergeben werden.

Achtung: Bei DiskAid handelt es sich um ein Programm, das nicht Apple, sondern ein Drittanbieter zur Verfügung stellt. Die Verwendung geschieht daher auf eigene Verantwortung.

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Download

Samsung tritt Apple

In den USA tritt Samsung mit dem Touchscreen-Phone Instinct gegen Apple an. Und bedient sich auch noch frech der Bashing-Werbemethoden, für die Apple geliebt und gehasst wird.

Mit Mac Guy vs. PC Guy machte Apple vor, wie man Konkurrenten lächerlich machen und richtig dumm dastehen lassen kann. Microsoft wurde getroffen und hat sich bis heute nicht zu einer Antwort auf diese hämische Attacke aufraffen können.

Samsung gibt es Apple zurück mit einer Werbekampagne für Instinct, einen Iphone-Gegner, der ab 20. Juni über den US-Mobilfunkbetreiber Sprint Nextel angeboten wird. Im Dunkeln ist derzeit noch, inwieweit das Gerät später auch über andere Kanäle und in anderen Ländern angeboten werden soll. Der Preis ist ebenfalls noch nicht bekannt, wohl aber, dass dazu Datentarife beim Mobilfunker zu buchen sind, ganz nach Art des Iphones.

Statt Multi-Touch-Gesten soll Instinct haptisches Feedback einsetzen, um für eine intuitive (instinktive?) Bedienung des Touchscreens zu sorgen. Zwar ist die Auflösung des Displays mit 240 x 432 Pixeln geringer und WLAN fehlt, dafür bietet Instinct aber auch reichlich Features, die dem Iphone bislang fremd sind. Und die stellt die vorlaute Werbung Samsungs heraus: “Zusehen, wie Instinct das Iphone schlägt.”

Punkt um Punkt heißt es “Instinct wins!” bei schnellem Internet, Live TV auf dem Handy, GPS-Navigation, Videoaufnahmen und Musikdownloads. Und dazu gibt es noch einenTrailer zu Instinct, dem “größten Product-Placement-Film aller Zeiten”. Sollte Apple so was schon mal inspiriert haben? Und natürlich wird Samsungs Instinct auch klar “Iphone-Killer” genannt. Die Links dazu finden sich weiter unten.

Bleibt nur das kleine Restrisiko, dass Samsung mit dem Instinct gegen Iphone 2.0 wird antreten müssen, das etwa zur gleichen Zeit auf den Markt kommt. Und über dessen Features gibt es zwar reichlich Gerüchte, aber noch lange keine Klarheit, bis Steve Jobs es bei seiner Keynote aus der Tasche zieht.

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iPhone vs Instinct

2008-06-02

Neues iPhone zum Discount-Preis?

Eine Ladung rätselhafter Schiffscontainer veranlasst US-Medien zu Spekulationen, der Launch des neuen iPhone-Modells stehe unmittelbar bevor. Außerdem soll Apple mit dem Mobiltelefon eine höhere Marktdurchdringung anstreben. Dafür wolle der Konzern an der Preisschraube drehen.

In zahlreichen US-Medien wird ausführlich über einen aus Asien in die Vereinigten Staaten gelieferten Schiffscontainer mit der Aufschrift »electric computers« berichtet. Es wird darüber spekuliert, dass es sich dabei um die neue Generation von Apples iPhone handeln könnte.

So soll der Komponentenhersteller Foxconn rund 188 Container mit jeweils 40.000 »electric computers« angeliefert haben. Brancheninsider gehen daher davon aus, dass die Markteinführung des neuen iPhone unmittelbar bevorsteht. Auch Meldungen über den Ausverkauf des aktuellen Geräts deuten auf eine baldige Markteinführung eines neuen Modells hin.

Weiter heißt es aus der Gerüchteküche, Apple werde für das kommende iPhone-Modell voraussichtlich nur 200 US-Dollar verlangen. Auf diese Weise wolle das Unternehmen den Verkauf des Mobiltelefons anheizen. In Europa könne der Endpreis sogar nur knapp über 100 Euro liegen, doch sei es fraglich, ob die Mobilfunkbetreiber bei diesem Schritt mitzögen.

Der Computerhersteller will sich zu den Spekulationen jedoch nicht weiter äußern. Neben den USA, Kanada, Australien, Lateinamerika und Asien soll das iPhone im Laufe dieses Jahres auch in über der Hälfte aller europäischen Staaten verfügbar sein.

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iPhone oder BlackBerry - welches ist das bessere Business-Smartphone?

Kaum ein Handy hat für mehr Furore gesorgt als das iPhone von Apple. Aber taugt es auch für den Business-Einsatz, wie zum Beispiel ein BlackBerry von RIM? Designmäßig liegt der Neuzugang von Apple auf jeden Fall ganz weit vorne.

Am Flughafen Frankfurt stellt sich ein Herr im Anzug in die Schlange. Er setzt die Einkaufstüte, die er in der einen Hand hält, ab, und stellt auch die Laptop-Tasche in der anderen Hand auf den Boden. Mit einem Griff holt er aus der Brusttasche seines Anzuges ein iPhone. Er hält das schicke schwarze Ding und tippt mit der anderen auf den Touch-Screen. Bunte Bilder ziehen die Aufmerksamkeit der Umstehenden auf sich und werden mit "Oh!" und "Ah!" quittiert. "Ja, ein iPhone! Jede Menge Musik drauf für den Flug nach New York, und einen Film hab ich auch drauf und Spiele", antwortet der nette Herr. "Ich wollte nur mal sehen, ob es hier WLAN gibt", meint er weiter. "Nö, hier nicht", sagt ein anderer, der in der einen Hand seine Vielfliegertasche hält und in der anderen einen BlackBerry in seiner Anzugtasche verschwinden lässt.

Eine kleine Szene, die aber viel von Apples Problem erzählt. So will Steve Jobs auf jeden Fall mehr Business-User auf seine Seite ziehen, aber er tut sich noch schwer damit. Denn sein iPhone sorgt zwar für viel Aufmerksamkeit, über den Nutzen für gewerbliche Anwender jedoch herrscht Unklarheit. Ein Zeichen für das Unterfangen, mehr Business-Nutzen zu schaffen, ist die Freigabe des Software-Development-Kits für die Entwicklung von unabhängigen Drittanwendungen. Eine Beta-Version von 'iPhone 2.0' wurde erst im März freigeben. Damit hat Apple an einigen Stellen nachgebessert, wie zum Beispiel mit Ciscos 'IPsec VPN' für verschlüsselten Zugriff. Zunächst hatte Apple eine völlig geschlossene Plattform angeboten.

Doch geht das vielen noch nicht weit genug. "Man hat nach wie vor nicht die Möglichkeit zu einer Festplattenverschlüsselung", kommentiert Leif-Olof Wallin, Analyst beim Beratungsunternehmen Gartner. "Vor allem für den Einsatz bei Banken und Finanzdienstleistern ist das noch immer nicht 'Enterprise ready'." Aber bei Apple sei man offenbar der Ansicht, dass man ein Dateisystem, das man nicht sehen kann, auch nicht zu verschlüsseln braucht.

Immerhin habe Apple Active Synch und andere Sicherheitsfunktionen wie WPA2 eingeführt. "In der ersten Version war das noch POP 3, und das ist nicht wirklich die Technologie, mit der Unternehmen Verbindungen zu ihrem Netzwerken herstellen wollen", so Wallin weiter.

Mit einer angekündigten 3G-Version könnte das iPhone für Geschäftsanwender doch interessant werden. Dann wird sich voraussichtlich auch die Batterielaufzeit verlängern, hofft Wallin, der seine anfänglich ablehnende Haltung gegenüber dem Apple-Smartphone mehr und mehr aufweicht. Vor allem die Verbesserungen der zweiten Version hätten zu einer veränderten Sichtweise beigetragen.

"Die Bedienoberfläche ist hochgradig innovativ", lobt der schwedische Analyst. Allerdings birgt die auch Nachteile: "Man braucht zwei Hände und zwei Augen um das Telefon zu bedienen. Man kann nicht einfach mal schnell im Gehen eine Nummer anwählen." Dazu müsse man erst anhalten oder sich hinsetzen. Auch eine Schnellwähltaste lässt der Touchscreen vermissen.

Für den Vielflieger bietet das BlackBerry noch andere Vorteile. Denn auch in den abwegigsten Nationen dieser Welt unterhalten die Provider und BlackBerry-Partner Roaming-Abkommen. Und die werden bei den meisten BlackBerry-Tarifen pauschal abgegolten. Wer diese Tarife nicht hat und zum Beispiel in Russland an den falschen Datendienst gerät, zahlt bis zu sage und schreibe 100 Euro für ein Megabyte.

Beschränkt man sich mit dem BlackBerry auf E-Mail und das Herunterladen von wirklich wichtigen Anhängen, kommt man, dank des optimierten Protokolls, nur in den seltensten Fällen an die Grenzen der Daten-Flatrate. Braucht man doch noch mehr, kann man für 15 Euro zusätzlich im Monat ein unbegrenztes globales Daten-Roaming abonnieren. Mit dem iPhone hingegen ist man an einen regionalen Anbieter gebunden und zahlt bei internationalen Einsätzen manchmal kräftig drauf.

Die Batterie eines Blackberrys hält bis zu fünf Tage durch, auch da kann das iPhone nicht mithalten. "Wenn man also auf der Suche nach einem echten Business-Tool ist, ist das BlackBerry auf jeden Fall unschlagbar", resümiert Wallin. Er hält den Vergleich zwischen iPhone und BlackBerry aus der Perspektive des Business-Smartphone sogar für "unfair".

Ein anders Problem für Apple sind Anwendungen. Die entstehen für das schicke Gerät gerade erst. Für den BlackBerry existiert bereis eine kaum mehr zu überblickende Fülle von Applikationen und die laufen dann auch noch auf einem Gerät mit vollständiger Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Beim Thema Anwendungen hat Apple noch ein weiteres Problem. Unternehmen tendieren dazu, die im Haus bevorzugt eingesetzten Plattformen auch bei den mobilen Geräten wieder zu verwenden. Kommen also viele Java-Anwendungen zum Zuge, wird sich das Unternehmen als mobile Plattform eher für Nokias Symbian entscheiden. Windows-Anwender wählen bevorzugt Windows Mobile. Es sei denn, die Angestellten reisen wirklich ständig um den Globus, dann kommt wiederum bevorzugt RIM ins Spiel.

Und so geben auch die Verkaufszahlen von mobilen Geräten einen Eindruck, was vorrangig bei Mobilen Plattformen eingesetzt wird. So schätzt Gartner, dass Microsoft 2008 wohl an die 45 Millionen Lizenzen für Windows Mobile verkaufen wird. Die Verkaufszahlen des iPhones liegen bislang bei etwa 6 Millionen Stück.

Zwar hat das iPhone den BlackBerry-Marktanteil, beispielsweise in den USA, stark dezimiert, doch können die Kanadier inzwischen wieder stärker wachsen als Apple, das für das erste Quartal sogar mit einem deutlichen Rückgang des Marktanteils kämpft. Den Grund dafür sieht IDC-Analyst Ramon Llamas unter anderem in den neuen Modellen des BlackBerrys, wie etwa dem Pearl oder dem Bold. Mit diesen Ausführungen streift der Blackberry nicht nur den Charme eines grauen Arbeitsgerätes ab, sondern erschließt mit verbessertem Display, neuen Kameras und mehr Sprachqualität erfolgreich neue Zielgruppen im 'Prosumer'-Segment.

Quelle

20.000 PalmOS-Programme für das iPhone

Der PalmOS-Emulator von StyleTap macht Palm-Applikationen bald auch für iPhone und iPod touch nutzbar. Für Windows Mobile gibt es bereits einen Palm-Emulator.

StyleTap macht PalmOS-Programme für iPhone und iPod touch nutzbar. Ein Emulator soll die rund 20.000 Programme des Palm-Betriebssystems auch für die Apple-Geräte zur Verfügung stellen.

Bereits im Februar hat StyleTap eine Prototyp-Version des PalmOS-Emulators für das iPhone präsentiert. Das YouTube-Video wurde insgesamt 800.000 mal abgerufen - Grund genug, das System tatsächlich auf den Markt zu bringen. Der Emulator soll ab Anfang Juli verfügbar sein. StyleTap wird auch auf Apples Entwickler-Konferenz vom 9.-13. Juni anwesend sein.

StyleTap hat auch bereits einen PalmOS-Emulator für Windows Mobile im Programm. Ein Emulator für das Symbian-Betriebssystem soll auch bald kommen. Die Version für Windows Mobile kostet rund 50 Dollar. Auf der Homepage von StyleTap kann eine kostenlose 14-Tage-Testversion heruntergeladen werden.

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