2008-08-28

Heimkino mit dem Apple iPhone

Das MODE / iPhone Interface ist eine Kombination von Hard- und Software, welche es erlaubt, ein iPhone oder einen iPod touch als interaktive Fernbedienung für das SpeakerCraft Multizonen-Control (MCZ) System einzusetzen. Mit einem einzigen Klick auf den virtuellen Button können Quellen ausgewählt, Komponenten gesteuert, Daten von bis zu sechs iPods angesehen und von überall aus angemacht werden. Das iPhone / iPod touch Interface kostet 1.189 Euro und wird zum Beispiel über kinozuhause.de angeboten.

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VimpelCom bestätigt russisches iPhone

Ohne Russland wirkt die iPhone-Landkarte unvollständig, aber es sieht so aus, als würde bald auch im größten Land der Erde offiziell mit dem iPhone telefoniert werden. VimpelCom hat nach eigenen Angaben eine Einigung mit Apple erzielt und wird das iPhone 3G noch dieses Jahr einführen.

Voraussichtlich wird VimpelCom nicht der einzige Anbieter bleiben, denn laut Gerüchten werden auch Megafon und MTS das Telefon verkaufen. Damit würden die drei größten Mobilfunkanbieter Russlands das iPhone im Programm haben, was den Absatzzahlen sicher nicht schaden würde.

Der letzte große weiße Fleck bleibt damit China. Steve Jobs erwartet, dass man noch in diesem Jahr eine Vereinbarung mit einem chinesischen Anbieter erreichen wird.

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2008-08-27

Passwortschutz dank Sicherheitslücke wirkungslos

Handys sind keine bloßen Telefone mehr sondern längst zu mobilen Kommunikationszentralen mutiert. Mit den entsprechenden Risiken: Ein Gerät beispielsweise im Bus liegen zu lassen, auf dem die gesamte private E-Mail-Korrespondenz, Privatfotos und Zugangspasswörter für diverse Webseiten lagern, kann fatal enden. Löblich ist, dass Apple in seine iPhones einen Passwortschutz eingebaut hat, der fremden Zugriff in solchen Fällen verhindern soll. Weniger löblich, dass dieser Passwortschutz mit einem geradezu lachhaften Trick wirkungslos wird.

Die Methode funktioniert mit der aktuellen Firmware-Version 2.0.2 und erlaubt im Idealfall Zugriff auf sämtliche im Adressbuch gespeicherten Kontaktdaten, sowie E-Mails, SMS-Kurznachrichten und den integrierten Safari-Webbrowser. Das war prinzipiell schon vorher möglich, indem man das Telefon jailbreakte oder mit einer speziell präparierten SIM-Karte versah. Die jetzt bekannt gewordene Methode erfordert jedoch keinerlei technischen Aufwand und benötigt nur wenige Sekunden.

Der Trick ist, bei der Eingabe der Passwort-PIN auf den Button für Notrufe zu drücken. Über den "Home"-Knopf des iPhone erreicht man dann bereits das Adressbuch, jeder Eintrag darin kann trotz fehlenden Passworts angerufen werden. Wenn man jetzt einen Kontakt-Eintrag nach rechts slidet, kann man über den Druck auf eine beliebige E-Mail-Adresse Vollzugriff auf die E-Mail-Applikation erlangen. Um das Desaster komplett zu machen: Falls in einer E-Mail ein Link zu einer Website enthalten ist, muss man nur auf diesen Drücken und der Webbrowser startet problemlos.

Diese Lücke macht die Passworteingabe des iPhone praktisch wertlos. Zwar sollte jemand, der viele private und sensible Daten in seinem Handy herum trägt, sich nie der Illusion hingeben, dass es sonderlich schwierig für Kriminelle wäre, an diese zu gelangen, jedoch hat die Methode eine neue Qualität. Da nützen auch die Tipps der Apple-Fans in den Gizmodo-Kommentaren mit dem Tenor "Lass dein Handy halt nicht herumliegen" nichts - Handys gehen schlicht hin und wieder verloren oder werden gestohlen. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass das iPhone auch immer mehr begeisterte Anhänger im Businessbereich findet, sollte Apple schleunigst den bereits jetzt angekündigten Patch in Form eines Firmware-Updates nachreichen. Der Imageschaden indes dürfte bereits jetzt immens sein.

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iPhone-Werbespot in Großbritannien verboten

Apple gaukle in dem betreffenden Clip den Konsumenten falsche Tatsachen vor, was die Internetfähigkeiten des Smartphones betrifft

In Großbritannien ist ein TV-Werbespot für das neue iPhone von Apple von der zuständigen Kontrollbehörde Advertising Standards Authority (ASA) vom Markt genommen worden. Ausschlaggebendes Argument für das Verbot ist laut ASA die Tatsache, dass Apple in dem betreffenden Clip den Konsumenten falsche Tatsachen vorgaukle, was die Internetfähigkeiten des Smartphones betrifft. Wie der "Guardian" berichtet, zeigt der Werbespot den Internet-Navigationsprozess des iPhones, wobei konkret eine Wettervorhersage für die südafrikanische Stadt Kapstadt und eine Landkarte, die dem Nutzer den Weg zum Londoner Heathrow Airport erläutert, demonstriert werden. Eine Stimme verkündet dabei, dass "das gesamte Internet" auf dem iPhone verfügbar sei. Aufgrund zweier Beschwerden aus der Bevölkerung habe die ASA festgestellt, dass diese Werbebotschaft eine Irreführung des Konsumenten darstelle, da das Apple-Gerät die für die gezeigten Anwendungen notwendigen Flash- und Java-Programme gar nicht unterstützen würde.

Kein Flash oder Java
"Der vorliegende Werbespot gibt einen irreführenden Eindruck der Internetfähigkeiten des iPhone wieder und darf daher in seiner gegenwärtigen Form nicht mehr in der Öffentlichkeit verbreitet werden", stellt ASA-Sprecherin Olivia Campbell gegenüber der BBC fest. Laut Auffassung der britischen Kontrollbehörde würde Apple in dem Clip andeuten, dass User mit dem Gerät Zugriff auf alle Webseiten des Internets hätten und dieses damit in seiner Gesamtheit nutzen könnten. "Weil aber das iPhone kein Flash oder Java unterstützt - zwei Programme, die für die Nutzung vieler Webseiten unerlässlich sind - kann damit das Internet gar nicht in seiner vollen Pracht wahrgenommen werden", betont Campbell. Die aufgestellten Behauptungen von Apple würden daher nicht den realen Tatsachen entsprechen und dürften nicht weiter verbreitet werden.

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PwnageTool 2.0.3 knackt iPhone OS 2.0.2

Jede neue Version der iPhone-Firmware bringt Änderungen mit sich, an welche die Hacker vom iPhone Dev Team ihre Jalibreak- und Unlocklösung PwnageTool erneut anpassen müssen. Die 2.0.2er-Firmware änderte nicht sehr viel und deshalb hat es auch nicht lange gedauert, bis das Dev Team mit Pwnage 2.0.3 die Kompatibilität für jene Version nachrüstete. Seit heute Nacht steht das Update über das Blog der Entwickler und über die integrierte Aktualisierungsfunktion zum Download zur Verfügung und bringt neben einer deutschen Lokalisierung auch die neuste Beta des Installers mit - und für den iPod touch einige kleinere Fehler [Upd.: behoben].

Wie sich nämlich erst im Nachhinein herausstellte, ergeben sich nach einer Behandlung mit Pwnage 2.0.3 einige Ungereimtheiten mit der Software des iPod touch: Passwörter werden nicht mehr im systemweiten Schlüsselbund gesichert, so dass die Kennwörter etwa für WLANs, E-Mails oder Visual Voicemail jedes Mal neu eingegeben werden müssen. Das Dev Team ist sich des Fehlers bewusst und verspricht zeitnah eine fehlerbereinigte Version für die kommenden Tage, momentan werde diese noch ausgiebig getestet.

Update, 19:15 Uhr: Die fehlerbereinigte Version Pwnage 2.0.3.1 steht nun über das Blog zum Download bereit.

An der iPhone-Front bleibt das softwareseitige Entfernen des SIM-Unlocks auch mit der neuen Pwnage-Version weiterhin Geräten der ersten Generation vorbehalten. Denn noch immer haben die Hacker keinen Weg gefunden, das für den SIM-Lock zuständige Baseband im iPhone 3G zu knacken. Wer als Besitzer der neuen Gerätegeneration die Absicht hat, sein Telefon bei Verfügbarkeit mit einem SIM-Unlock freizuschalten, sollte deshalb wie immer sämtliche Firmware-Updates von Apple nur über das Pwnage Tool einspielen, um ein Update des Basebands zu verhindern. Ein solches könnte einen später einmal möglichen Weg zum Freischalten nämlich verhindern.

Pwnage-Abkömmling QuickPwn bald auch für den Mac
Unterdessen arbeitet man beim iPhone Dev Team neben dem SIM-Unlock fürs iPhone 3G auch mit Hochdruck an der Portierung des neuen, noch in der Testphase befindlichen Tools QuickPwn für den Mac. Die Beta-Version davon läuft bislang nur auf Windows; mit ihr ist es möglich, das iPhone und den iPod touch mit einem Jailbreak (und 1G-iPhones auch mit einem SIM-Unlock) zu versehen, ohne das beim "großen Bruder" Pwnage Tool nötige und zeitintensive Erstellen eines geknackten Firmware-Updates (.ipsw) und dessen Einspielen über iTunes zu erfordern. Die Software wird allerdings auch bei Verfügbarkeit für den Mac noch im Beta-Stadium sein, so das Dev Team in seinem Blog, und ist daher besonders fehleranfällig - ein unwiderrufliches Unbrauchbarmachen des iPhone miteingeschlossen.

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2008-08-26

HTC S740! Nettes Gerät ...

Ebenfalls ein interessantes Gerät hab ich eben auf dem Gadgetblog entdeckt. Das HTC S740, Nachfolger des S730. Ersteres wird am September auf dem Schweizer Markt verfügbar sein. Der Preis ist jedoch noch nicht bekannt.

Ausstattung des HTC S740:
2.4 Zoll Bildschirm (320 x 240 Pixel)
3.2 Megapixel Kamera
Qualcomm Prozessor mit 528 Mhz
GPS, HSDPA, WLAN (802.11b/g), Bluetooth 2.0
aufschiebbare QWERTZ-Tastatur
integriertes FM-Radio
Windows Mobile 6.1
Standbyzeit bis zu 400 Stunden, Sprechzeit bis zu 380 Minuten
16.3 mm dick und 140 g schwer

Ich werd mir das Gerät sicherlich mal anschauen!

Lotus Notes und Domino 8.0.2 - schneller und mit iPhone-Unterstützung

Ein Jahr nach der Fertigstellung von Lotus Notes und Domino 8 veröffentlicht IBM das zweite Maintenance Release. Neben den üblichen Fehlerbehebungen bietet das Produkt auch Funktionserweiterungen und Leistungssteigerungen:

* Mit Domino 8.0.2 führt IBM das auf der Lotusphere im Januar erstmals gezeigte iNotes Ultralite ein, eine für das iPhone optimierte Ansicht des Postfachs. In Safari kann der Anwender sich beim Server anmelden und seine Mails oder das Adressbuch bearbeiten sowie aktuelle Kalendereinträge einsehen.
* Der Notes-Client in der sogenannten Standard Configuration lädt nun doppelt so schnell wie noch in der Version 8.0.1. Zusätzlich hat IBM die Startsequenz geändert. Notes fragt nun früher als bisher nach dem Kennwort und lädt im Hintergrund weiter, während der Anwender sich anmeldet.
* Auch der Ressourcenbedarf von Notes 8 sinkt. IBM spricht von 20 % weniger Hauptspeicherbedarf und einem um durchschnittlich 15 % verbesserten Antwortzeitverhalten.
* Mit Notes 8.0.2 liefert IBM neue Dateibetrachter, die nun auch Dokumente von Microsoft Office 2007 anzeigen können.

Die iPhone-Unterstützung ist sicherlich weniger, als sich manche Notes-Anwender wünschten. Es gibt weiterhin keinen Austausch zwischen den nativen iPhone-Anwendungen für Mail, Kontakte und Kalender mit den Daten des Domino-Servers, weder drahtlos noch über das USB-Kabel. Der Zugang ist nur über den Safari-Browser möglich. IBM-Entwickler hatten noch auf der Lotusphere auf das iPhone SDK gehofft, können bisher jedoch nur den Onlinezugang ermöglichen. IBM macht keinen Hehl daraus, dass sie das iPhone besser unterstützen wollen, hat bisher aber weder Termine noch eine Roadmap veröffentlicht.

Eine bessere Performance und der geringere Hauptspeicherbedarf macht die auf dem Eclipse-Framework basierende Standard Configuration von Notes 8 vielleicht interessanter für Anwender mit älteren Computern oder für Citrix-Terminalserver. Weiterhin kann man Notes auch wie gewohnt in der Basic Configuration starten, die dem Notes 7 Client gleicht.

Ein Jahr nach dem Erscheinen von Notes 8 bleibt IBM weiter einen Mac-Client schuldig. Den soll es erst mit Notes 8.5 geben, voraussichtlich im vierten Quartal.

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Jailbreak-Tool für aktuelle iPhone-Firmware

Das iPhone-Dev Team hat eine Update zu seinem Knack-Tool für die iPhone- und iPod-Touch-Firmware 2.0.2 5C1 veröffentlicht. PwnageTool 2.0.3 unterstützt nun die aktuellen Version des Installer.app und die .de-Lokalisierung für deutschsprechende Nutzer.

Kein SIM-Lock
Den SIM-Lock des iPhone 3G konnte das Team noch immer nicht knacken. Die Entwickler empfehlen, die .tbz-Datei herunterzuladen und nicht mit der unarchiver-Applikation zu entpacken, sondern mit dem Archive Utulity von Mac OS X.

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2008-08-25

HTC Dream: Kleiner als das iPhone 3G

Die ersten Android-Geräte kommen noch dieses Jahr, vermutlich zwischen Oktober und November bei T-Mobile USA auf den Markt. In Zusammenarbeit mit HTC und Google wird T-Mobile Namen das bislang unter dem Namen "HTC Dream" oder "G1" bekannte Gerät auf den Markt bringen. Wenige Details wurden bislang zu dem Gerät veröffentlicht - jetzt sind die offiziellen Maße bekannt geworden.

Das HTC Dream wird mit den Abmessungen von 55 x 115 Millimetern auf den Markt kommen und ist damit ein wenig kleiner als das iPhone 3G und ein etwas größer als das HTC Touch Diamond.

Viele Informationen zu dem HTC Dream gibt es noch nicht: Es soll mit Touchscreen und einer vollwertigen Tastatur ausgestattet sein, die unter dem Display sitzt und aufgeschoben oder ausgeschwenkt werden kann.

Zudem soll das Gerät eine 3-Megapixel-Kamera haben sowie HSDPA unterstützen, und das zu einem Preis von rund 271 Euro (399 Dollar). Ob auch hier in Deutschland respektive Europa die Android-Handys zeitgleich mit dem US-amerikanischen Marktstart Einzug halten, ist noch nicht bekannt.

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2008-08-24

Neue Firmware: iPhone-Probleme bestehen weiter

Die Empfangsprobleme des iPhone 3G im UMTS-Netz bleiben auch mit der neuen Firmware bestehen und haben sich zum Teil sogar noch verschlimmert, klagen etliche iPhone-3G-Besitzer. Außerdem häufen sich Berichte, dass sich aufgespielte iPhone-Applikationen nicht mehr starten lassen.

Bei der Veröffentlichung der iPhone-Firmware 2.0.2 gab sich Apple äußerst wortkarg. Kunden erfuhren lediglich, dass damit angeblich Programmfehler beseitigt werden. Welche das sind, blieb vollkommen unklar. Erst Tage später teilte eine Apple-Sprecherin der Boulevardzeitung USA Today mit, dass das Firmwareupdate den zum Teil schlechten UMTS-Empfang verbessern würde. Erstmals nach Wochen hatte sich Apple damit zu den UMTS-Problemen im iPhone 3G geäußert.

Gegenteilige Erfahrungen mussten iPhone-3G-Besitzer allerdings nach der Einspielung der neuen Firmware machen: In Apple-Foren berichten Kunden, dass nach der Firmwareeinspielung der UMTS-Empfang noch schlechter geworden ist. Vielfach empfängt das iPhone 3G gar kein UMTS-Netz mehr. Vor dem Update waren immerhin ein paar Balken Empfangsstärke vorhanden. Verschiedentlich gab es Beschwerden, dass der UMTS-Empfang mit dem iPhone 3G schlechter ist als mit anderen UMTS-Mobiltelefonen. Daher benutzt das iPhone 3G den langsameren EDGE-Datenfunk, obwohl ein ausreichend dimensioniertes UMTS-Netz vorhanden ist. Außerdem kommt es auch mit der neuen Firmware immer wieder zu unschönen Verbindungsabbrüchen, berichtet MacWorld.com.

Als weiteres Ärgernis kann es immer noch passieren, dass einige aufgespielte Applikationen gar nicht starten. Entsprechende Berichte wurden mittlerweile von Apple bestätigt und der Konzern plant ein weiteres Update, das im September 2008 erscheinen soll, berichtet AppleInsider.com. Ob Apple dann ausführlich erklärt, welche Änderungen das nächste Firmwareupgrade bringen wird, bleibt abzuwarten. Bislang erfahren interessierte Kunden immer nur, dass ein Firmwareupgrade für das iPhone Fehlerkorrekturen bringe.

Die Probleme beim Applikationsstart sollen nach Updates bestehender Applikationen oder nach der Installation neuer Software auftauchen. Zum Teil sollen diese Probleme aber auch erst nach der Installation der Firmware 2.0.2 auftreten. Diese Programme lassen sich dann nicht mehr starten. Gelegentlich soll es helfen, die Applikation zu löschen und neu aufzuspielen. Aber das hilft offenbar nicht immer. In manchen Fällen soll ein Downgrade der Desktopsoftware iTunes helfen. Aktuell wird die Version 7.7.1 angeboten und ein Wechsel auf die Version 7.7 soll den Fehler beseitigen.

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Apple droht iPhone-Sammelklage

Wegen ihres „defekten iPhones“ hat Jessica Smith gegen Apple eine Klage eingereicht, die zur Sammelklage werden könnte. Grund der Klage sind UMTS-Empfangsprobleme.

Klägerin Jessica Alena Smith argumentiert, Apple habe in unzähligen Werbespots „doppelte Geschwindigkeit um halben Preis“ versprochen. Dies halte Apple aber nicht ein: Die Datenverbindung, der E-Mail Verkehr, und SMS-Dienst sei langsamer als erwartet, zudem brächen häufig Telefonate ab. Da Smith in Birmingham, einer größeren Stadt lebe, könnten die Probleme nicht am Netzausbau liegen, so die Klägerin.

Smith hat neben der Klage einen Antrag eingereicht, ihre Klage zu einer Sammelklage aufzustufen. In der Tat berichten in den USA zahlreiche iPhone-Nutzer von einer schlechten Netzverbindung. Vergleiche mit anderen Handys legen nahe, dass zumindest teilweise auch Apples iPhone für die schlechte Verbindungsqualität verantwortlich sein könnte. Der UMTS-Netzausbau in den USA ist allerdings dem österreichischen deutlich unterlegen.

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iPhone-Hype: Multitouch-Screens vor Durchbruch

Der Markt für Touch-Screens ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Der Erfolg des Multitouch-Screens von Apples iPhone lässt Hersteller nun auf den großen Durchbruch hoffen. Diese Displays reagieren auf gleichzeitige Berührungen und erlauben beispielsweise die Größe eines Fotos mit Fingerbewegungen zu ändern. Amihai Ben-David, CEO des Touch-Screen-Herstellers N-trig rechnet damit, dass aufgrund der fallenden Herstellungskosten in den nächsten Jahren fast alle mobilen Geräte mit Touch-Screens ausgestattet sein werden. Analysten prognostizieren allerdings eine langsamere Entwicklung, berichtet die New York Times. Die Marktforschungsagentur iSuppli erwartet, dass sogar am Mobiltelefonmarkt in fünf Jahren nur 30 Prozent der Geräte mit Touch-Screens ausgestattet sein werden.

Den Durchbruch der Touch-Technologie haben bisher vor allem die hohen Herstellungs- und Entwicklungskosten verhindert. Doch auch sinkende Kosten für die Hardware sind kein Garant für den Siegeszug von Touch-Screens. Das Problem ist der Mangel an Software, die auf Touch-Navigation zugeschnitten ist, meint John Jacobs vom Marktforschungsunternehmen DisplaySearch. Ändern könnte sich dies, wenn Microsoft wie angekündigt die Multitouch-Technologie bei der Entwicklung seines nächsten Betriebssystems, Windows 7, berücksichtigt. Auch bei der Entwicklung eines Software Standards für die unzähligen Varianten von Touch-Screens könnte das behilflich sein. Apples Multitouch-Screens verwenden beispielsweise eine Technologie, bei der eine geringe elektrische Ladung auf das elektrische Feld des Körpers reagiert. Viele andere Touch-Screens reagieren auf Fingerdruck.

N-trig ist davon überzeugt, dass der Erfolg des iPhones sich auf alle mobilen Geräte übertragen wird. Im nächsten Jahr werden laut Ben-David ein Notebook, ein Desktop PC und ein neuer Typus eines Telefons mit der Touch-Screen Technologie seines Unternehmens ausgestattet. Schon jetzt sind Touch-Screens weit verbreitet, man findet sie zum Beispiel in GPS-Navigationsgeräten wie auch in Restaurants. In spezialisierten Konsumenten-Anwendungen wird Multitouch ebenfalls bald Einzug halten, meinen Beobachter. Vor allem bei Spielen wie Scrabble oder im Casino gibt es sinnvolle Anwendungsgebiete für die Technologie.

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2008-08-19

iPhone-Firmware 2.0.2 verfügbar

Was sich außer der Versionsnummer geändert hat, ist nicht bekannt, jedenfalls gibt es eine neue Version des iPhone-Betriebssystems über iTunes oder direkt von den Apple-Servern zum Herunterladen. Angeblich soll es sich ausschließlich um Fehlerbehebungen handeln.

Zwar gibt es vereinzelt Berichte, die besagen, dass das iPhone schneller arbeiten würde, aber dies kann auch am Neustart des Mobiltelefons liegen. Natürlich sollten all jene, die ihr iPhone per Jailbreak für inoffizielle Drittanwendungen geöffnet haben, abwarten, bis es erste Erfahrungsberichte aus der Jailbreak-Szene gibt.

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Phonesty bringt Telefonkonferenzlösung fürs iPhone

Der Münchner Anbieter Phonesty hat eine Web-2.0-Lösung für das iPhone und andere Handys mit Webbrowser vorgestellt, die Telefonkonferenzen mit einer unbegrenzten Zahl an Teilnehmern ermöglicht. Die Einrichtung und Bedienung des Dienstes erfolgt per Webinterface. Eine Installation ist nicht erforderlich.

Phonesty verspricht eine einfache Verwaltung der Konferenzteilnehmerliste und ein komfortables Account-Management. Gespräche sollen sich mit einem Knopfdruck starten, beenden und stummschalten lassen. Außerdem ist es dem Anbieter zufolge möglich, Telefonkonferenzen im MP3-Format mitzuschneiden.

Um die Websteuerung nutzen zu können, müssen sich Anwender beim Phonesty-Premium-Dienst anmelden, für den monatlich 3,95 Euro fällig werden. Aber auch Nutzer, die sich noch im August für den kostenlosen Dienst "Phonesty Free" entscheiden, können bis Ende September auf die Premium-Funktionen zugreifen.

Bei der Einwahl fallen nur die Kosten zur Festnetz-Einwahlnummer von Phonesty an. Alternativ kann sich ein Teilnehmer per Dial-Out (Konferenzteilnehmer wird angerufen) über das Webinterface in eine Konferenz einklinken. Je nach Mobilfunkprovider ist das für durchschnittlich 17 Cent pro Minute möglich. Weitere Teilnehmer im Mobil- oder Festnetz lassen sich - auch international - ab 1 Cent pro Minute hinzuschalten.

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Apple bessert Software für iPhone nach

Abbrechende Gespräche, wackelige Internetverbindungen: Um diese Ärgernisse zu beheben, hat der Computerkonzern Apple nach Angaben von Mobilfunkbetreibern eine neue Software für iPhones herausgebracht.

New York - Eine neue Version stehe iPhone-Nutzern zum Herunterladen zur Verfügung, teilte T-Mobile mit. Es sei jedoch noch nicht klar, ob die Softwareaktualisierung alle Verbindungsprobleme lösen könne.

Beschwerden über die Verbindungsqualität habe es vor allem in den Niederlanden gegeben, sagte ein Sprecher der Mobilfunktochter der Deutschen Telekom. In Deutschland seien sie nicht über das normale Maß hinausgegangen.

Nutzer der neuesten iPhone-Generation hatten weltweit wiederholt von plötzlich abbrechenden Gesprächen und wackligen Internetverbindungen berichtet. Der Telekomkonzern AT&T, der als einziger Netzwerkbetreiber in den USA seinen Kunden das iPhone anbietet, bestätigte lediglich Apples neues Softwareangebot. Zu Details äußerte sich das Unternehmen nicht.

Von Apple lag zunächst keine Stellungnahme vor. Apple hatte bereits am ersten Wochenende nach der Markteinführung im Juli rund eine Million iPhones verkauft. Inzwischen ist das UMTS-fähige Gerät in rund 20 Ländern erhältlich.

Branchenanalyst Richard Windsor vom japanischen Brokerhaus Nomura hatte kürzlich geschrieben, dass fehlerhafte Chips des deutschen Herstellers Infineon für die technischen Probleme bei iPhone verantwortlich sein könnten. Ein Sprecher des Münchener Halbleiterkonzerns wies aber daraufhin, dass die gleiche Chip-Baureihe unter anderem auch an Samsung Electronics geliefert worden sei und in dessen Geräten einwandfrei funktioniere.

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2008-08-14

Kein Firefox fürs iPhone: Apple ist dran schuld

Apple muss ein unangenehmer Geschäftspartner sein, wenn es um die Entwicklung von Kernsoftware für das iPhone geht. Das lässt zumindest John Lilly durchblicken, der Vorstandsvorsitzende der Mozilla Corporation, welche die Entwicklung des Webbrowsers Firefox koordiniert. Eine Firefox-Version für das iPhone wird es nicht geben, sagte Lilly in einem Interview mit dem Wired Magazine. Schuld daran sei Apple.

"Apple macht die Entwicklung zu schwer", sagt Lilly. "Sie behaupten, das habe technische Gründe, sie wollten das Nutzungserlebnis [auf dem iPhone] nicht von Außenseitern durcheinanderbringen lassen." Dies sei in Wirklichkeit nur ein geschäftliches Argument von Apple, das als Technikproblem maskiert wird. Lilly lässt sich davon nicht abschrecken. Das iPhone sei zwar sehr einflussreich, aber nur wenig verbreitet. Mozilla konzentriere sich jetzt lieber auf die mobilen Linux-Varianten und seine Arbeit in der LiMo Foundation.

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2008-08-13

QingBar MP101: Heimprojektor fürs iPhone


Die taiwanesische Firma Honlai Technology hat einen Beamer für Besitzer eines iPhones oder iPod Touch vorgestellt. Diese werden per Dockingstation mit dem Projektor verbunden, der abgespielte Videos an die Wand wirft.

Laut Hersteller erreicht das Bild eine Größe von bis zu 1,5 Metern und eine Helligkeit von maximal 15 ANSI-Lumen. Das Kontrastverhältnis liegt bei 200:1. Die mageren Werte resultieren aus der LED, die in dem Beamer statt der herkömmlichen Lampe zu Einsatz kommt. Dafür ist das Gerät aber auch kompakter als andere Projektoren (7,6 x 10,2 x 5,4 Zentimeter) und verbraucht lediglich 5 Watt Energie. Zur Ausstattung gehören ebenfalls Lautsprecher.

Zu Preisen und Verfügbarkeit des Beamers QingBar MP101 macht Honlai Technology bisher keine Angaben.

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2008-08-12

SIMable-Chip knackt das iPhone

Eine neue Möglichkeit, die SIM-Sperre von Handys — auch des aktuellen iPhones — zu umgehen, kommt aus Großbritannien: »SIMable« manipuliert die SIM-Karte, nicht das Gerät — dessen Garantie damit erhalten bleibt.

Ein Chip aus England soll die SIM-Sperre vieler Handys umgehen. Vorgestellt hat »SIMable« eine gleichnamige Firma. Die Macher sind stolz darauf, dass ihr Trick auch beim »incredible« iPhone 3G klappt.

SIMable funktioniert so, wie es der Slogan »Unlock your SIM, not your phone« verspricht: Eine hauchdünne Platine mit der Form einer herkömmlichen SIM mit einem aufgelöteten Chip wird zusammen mit der regulären SIM-Card ins Handy gesteckt. Der Chip gaukelt dem Mobiltelefon eine Freischaltung vor. Damit das Ganze auch mechanisch richtig funktioniert, legt der Anbieter ein Stanzwerkzeug bei. Damit wird ein Loch in die echte SIM-Card gestanzt. Anschließen kann die SIMable-Folie auf die SIM gesteckt und benutzt werden.

SIMable wirbt damit, dass mit ihrer Lösung nicht die Handy- beziehungsweise iPhone-Software manipuliert werden muss und eine eventuelle Garantie auf das Gerät erhalten bleibt. Das SIMable-Kit ist online zu bestellen und kostet umgerechnet rund 25 Euro inklusive Versandkosten. Eine Anleitung zum Stanzen von SIM-Cards stellt der Anbieter als PDF zur Verfügung. Kompatibiliät verspricht SIMable laut Liste zum Apple-Handy, etlichen Nokia-Geräten und unter anderem auch zu BlackBerrys.

Ob sich mit SIMable auch hier in Deutschland Mobilfunkkosten durch den Tausch von SIM-Cards — insbesondere beim iPhone und dessen T-Mobile-Festvertrag — wirklich senken lassen, wird sich erst noch zeigen. Fraglich ist auch, wie die Mobilfunkprovider auf den SIM-Hack reagieren. Im Sommer-/Auslandsurlaub oder auf Geschäftsreise könnte man durch den Einsatz von Inlands-Prepaid-Karten aber immerhin Roaming-Gebühren einsparen.

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3D-Rennspiel GTS World Racing: Vollgas mit Apples iPhone

Für Apples Hype-Smartphone iPhone können sich Anwender seit der Firmware 2.0 Programme aus dem AppStore herunterladen. Neben Web-Applikationen, Programmen zum Komponieren von Musik und vielem mehr bietet Apple auch einige Spiele an. So nutzt Monkey Ball beispielsweise die Lagesensoren des iPhones, um einen Affen in einer Kugel durch verschiedene Levels zu lotsen. Eine Sorte Spieler kam aber bis jetzt etwas zu kurz: Fans von 3D-Rennspielen.

Der Hersteller Astraware hat nun ein Spiel auf iPhone und iPod Touch gebracht, das auch Rennspieler befriedigt: GTS World Racing. Das 3D-Game erinnert etwas an das gute alte Need for Speed II. Spieler können ihre Rennboliden durch insgesamt 64 schöne 3D-Strecken an 16 Orten auf der Welt fahren. Das besonders dabei ist die Steuerung: Wie bei Monkey Ball funktioniert sie mittels der iPhone-Lagesensoren. Schwenkt der Fahrer sein iPhone nach rechts, lenkt auch sein Auto in diese Richtung. Auch das Beschleunigen und Bremsen funktioniert mittels Lagesensoren: Um Gas zu geben, muss der Spieler sein iPhone nach vorne, zum Bremsen nach hinten neigen.

Bei den Fahrzeugen ist die Auswahl leider nicht so groß wie bei den Strecken. Spieler haben die Wahl zwischen drei Autos, einem Coupé, einem Sportwagen und einem Formel-Rennwagen. Dafür bietet das Game vier unterschiedlichen Spielmodi. Im Single-Race-Modus muss man mit seinem Auto eine bestimmte Strecke absolvieren. Der Challenge-Cup-Modus besteht aus 16 Rennen an den 16 verfügbaren Orten. Wählt der Fahrer im Hauptmenü Grand Tour, muss er alle 64 Tracks durchracen. Im letzten Modus, Championchip, nimmt der Rennfahrer an einer ganzen Saison teil, die ebenfalls Strecken aller Orte enthält.

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Düwi: iPhone als Fernsteuerung

Auf der IFA in Berlin vom 29. August bis zum 3. September präsentiert Düwi, Hersteller von Elektrozubehör, das Z-Wave-Funksystem. Damit lässt sich per iPhone oder Notebook beispielsweise kontrollieren, ob die Kaffeemaschine oder die Heizung zuhause auch wirklich ausgeschaltet ist.

Das Z-Wave-Funksystem soll auch von unterwegs per Apple-Smartphone den Zugriff auf das Heimnetzwerk ermöglichen. Der Nutzer kann sich übers Mobilfunknetz mit dem heimischen Internet-Gateway verbinden. Notebook oder iPhone zeigen anschließend eine grafische Auflistung aller im Düwi-Funknetzwerk eingebundenen Geräte an.

Der Status der einzelnen Geräte kann übers Smartphone geändert werden. User können zum Beispiel Heizungen einschalten, Jalousien hochziehen, das Licht ausschalten oder die Z-Wave-kompatible Webcam aktivieren. Das Z-Wave-basierte System verbindet dazu alle Geräte per Funk miteinander. Anschließend sind sie über ein zentrales Gateway, zum Beispiel einen Router, steuerbar.

Über die Einsatzmöglichkeiten und die Preise des Z-Wave-Funksystems informiert Düwi auf der IFA. Das System, funktioniert laut Hersteller neben dem iPhone oder Notebook auch mit einer Fernsteuerung oder einem PDA.

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Business-Traum oder Hype-Gerät?

Das iPhone 3G wird von Apple als businesstauglich angepriesen. Wir hatten das Smartphone mit WiFi, HSDPA, GPS und Touchscreen im Praxistest und prüfen, wie es sich im Business-Alltag schlägt.

Businesstauglich soll es sein, doppelt so schnell und billiger als das erste iPhone – mit dem iPhone 3G will Apple an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen. Das technische Innenleben ist im iPhone 3G endlich auf dem aktuellen Stand für Highend-Geräte. Denn wie der Name schon andeutet, bringt Apples jüngstes Handy ein UMTS-Modem mit, das auch HSDPA mit bis zu 3,6 Mbit/s unterstützt. 7,2 Mbit/s oder der HSUPA-Standard sind noch nicht integriert

Im Test hatten wir die schwarze Version mit 16 GByte internem Speicher. Ebenfalls mit an Bord sind ein WiFi-Modul sowie assisted GPS. Auf der Rückseite ist eine 2-Megapixel-Kamera verbaut, allerdings ohne Blitz oder Hilfslicht. Gesteuert wird das Modell per Finger auf dem riesigen Touchscreen.


Wie sich das Gerät im Business-Alltag schlägt, und ob der Hype um dieses Handy gerechtfertigt ist, sagen wir Ihnen in unserem Praxistest.


Erster Eindruck
Das iPhone 3G liegt gut in der Hand und steckt in einer edlen Hülle. Die Rückseite ist in der 3G-Version allerdings aus Kunststoff statt aus Metall, laut Apple sind die zusätzlichen Antennen der Grund dafür. Nichtsdestotrotz wirkt das Gerät sehr edel, was vor allem durch die Glasplatte des Touchscreens geschuldet ist. Die Verarbeitung ist sauber und aus einem Guss. Allerdings sollten potenzielle Käufer des weißen iPhones vorsichtig sein, denn es mehren sich Berichte von feinen Haarrissen im Gehäuse des Geräts im offiziellen Apple-Forum und bei MacRumors. Im Test konnten wir das nicht nachvollziehen, unser schwarzes iPhone wies keine Brüche auf.

Neben dem Touchscreen verfügt das iPhone 3G über fünf zusätzliche Tasten. Der Button unten in der Mitte dient bei der Bedienung des Gerätes dazu, aus jeder Anwendung zurück in den Home-Bildschirm zu gelangen. Am oberen Ende befinden sich der „Sleep/Wake“-Knopf, der das iPhone in den Ruhezustand schickt und die 3,5-mm-Buchse für den Anschluss von Kopfhörern. Links finden sich noch eine Lauter/Leiser-Wippe sowie eine Taste, um den Klingelton aus- oder einzuschalten. Verschiedene Profile für unterschiedliche Umgebungen sieht Apple nicht vor. Auf der unteren Seite ist der USB-Steckplatz in einem proprietären, zum iPod kompatiblen, Format angebracht.


Ohne PC und Internet endet hier der Einsatz, denn das iPhone lässt sich nur nach einer Aktivierung via iTunes in Betrieb nehmen. Hier wäre es schön gewesen, wenn Apple die Software beigelegt hätte, iTunes muss gesondert von der Apple-Seite heruntergeladen werden – das ist bislang einmalig in unseren Tests. Nach der Aktivierung, die im Test zügig geklappt hat, lässt sich das iPhone auch voll verwenden. Sämtliche Einstellungen für das mobile Web sind vorkonfiguriert, lediglich die Zugangsdaten für WLAN und das E-Mail-Postfach müssen eingegeben werden.

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2008-08-11

Lotus Notes kommt aufs iPhone

Noch in diesem Jahr will IBM Lotus iNotes für das iPhone bringen, um auf E-Mails, Termine und Adressen mit einer Lotus-Domino-Infrastruktur zugreifen zu können. Damit können etwa Firmendaten auch mit dem iPhone bearbeitet werden. Eine eigenständige Software ist allerdings nicht geplant, alles läuft über den iPhone-Browser.

Der Zugriff auf die Lotus-Domino-Daten vom iPhone aus wird mittels Lotus Domino Web Access realisiert. Erste Screenshots zeigen, dass IBM lediglich einen Webclient für den iPhone-Browser anbieten wird. Eine eigenständige iPhone-Applikation ist demnach nicht vorgesehen. Somit werden sich die Daten aus Lotus Domino auch nicht ohne weiteres in die iPhone-Applikationen übertragen lassen.

Noch im Laufe des Jahres soll Lotus iNotes für das iPhone erscheinen. Einen genaueren Termin nannte IBM nicht.

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2008-08-10

Jobs bestätigt KillSwitch und gibt Download-Zahlen bekannt

Über 60 Millionen Downloads verzeichnet der Apple Store bereits! Ziemlich viel :)

Ausserdem bestätigt Steve Jobs den Kill Switch.

Gesehen hab ich das auf engadget.com

Tuturial: iPhone-Firmware 2.0.1 mit Pwnage jailbreaken

Ne kurze Anleitung hab ich auf dem IT-techBlog gefunden:

1. Die Firmware-Version 2.0.1 (5B108) für iPhone oder iPhone 3G (das sich allerdings immer noch nicht unlocken lässt).

2. Pwnage 2.0.2, das entweder per Update-Funktion des Jailbreak-Tools auf dem Mac landet oder hier oder hier auf den Rechner geladen werden kann. In diesem Fall muss die tbz-Datei mit dem Apple-eigenen Archivierungsprogramm entpackt werden (”Öffnen mit…”).

3. Die Bootloader-Dateien 3.9 und 4.6, die es unter diesem Link gibt.

4. Alle drei Dateien sollten möglichst im selben Verzeichnis liegen. Den Rest der Prozedur können Sie in unserem großen Pwnage-Tutorial nachlesen. Viel Spaß und Glück dabei!

iPhone-Laserschwert: Das Imperium schlägt zurück

Die iPhone-Software PhoneSaber wurde aus dem App Store entfernt. Diese spielt Laserschwertgeräusche ab, wie man sie aus den Star-Wars-Filmen kennt. Diesmal wurde die Software nicht durch Apple aus dem App Store genommen, sondern der Anbieter selbst hat die Software entfernt - auf Drängen von LucasArts.

Bereits seit dem Start des App Store vor knapp einem Monat gab es die Laserschwertsoftware PhoneSaber für das iPhone, das auf Gerätebewegungen mit den typischen Laserschwertgeräuschen aus den Star-Wars-Filmen reagierte. Die kostenlose Software wurde nun auf Betreiben des Herstellers aus dem App Store entfernt, erklärten die Macher von PhoneSaber. LucasArts als Rechteinhaber von Star Wars hatte den Softwareanbieter darum gebeten.

LucasArts will zusammen mit den PhoneSaber-Machern an einer offiziellen Version einer solchen Software arbeiten. Wann diese erscheint und ob die dann weiterhin gratis angeboten wird, ist noch nicht bekannt. Für die Arbeit daran soll den PhoneSaber-Machern der Zugriff auf das Tonarchiv von LucasArts gewährt werden. Wer PhoneSaber nicht bereits installiert hat, kann ansonsten auf das kostenlose iSaber ausweichen, das weiterhin im App Store zu finden ist. Die PhoneSaber-Macher meinen allerdings, dass es nicht so gut umgesetzt sei.

Die kürzlich von Apple aus dem App Store entfernte Software I Am Rich wurde insgesamt acht Mal zum Stückpreis von 799,99 Euro gekauft, erklärte der Entwickler Armin Heinrich der Los Angeles Times. Sechs Käufer stammen aus den USA, einer aus Deutschland und einer kommt aus Frankreich, teilte Heinrich weiter mit.

Die Gegenleistung für den hohen Preis von I Am Rich ist nicht gerade üppig: Die Software zeichnet ein rotes Symbol auf das iPhone-Display und der Nutzer kann anderen damit laut Programmbeschreibung beweisen, dass man sich das leisten könne. Noch sind immer keine Gründe bekannt, warum Apple die Software aus dem App Store entfernt hat. Auch bleibt weiterhin unklar, wie Apple Software überhaupt prüft, bevor sie in den App Store aufgenommen wird. Diese Prüfung ist durch das Hin und Her im App Store in die Kritik geraten, da Apple eher im Nachhinein zu reagieren scheint und der gesamte Prozess für Kunden und Entwickler gleichermaßen intransparent ist.

Heinrich versichert, dass die Software gegen keine der Nutzungsbedingungen von Apple verstoße. Durch die acht Käufer hat der Anbieter in der kurzen Zeit der Verfüfgbarkeit knapp 6.400 Euro eingenommen. Davon gehen etwa 1.920 Euro an Apple, so dass ihm noch rund 4.480 Euro Einnahmen bleiben. An allen über den App Store verkauften Applikationen ist Apple mit 30 Prozent an den Einnahmen beteiligt.

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2008-08-07

Neue iPhone-Hüllen von Gear 4

Gear 4 ist einer der ersten Anbieter mit neuen Hüllen für das iPhone 3G. Sie reichen von Silikon bis zu Ledertaschen und speziellen Protektoren reichen.

Pünktlich zum Start des iPhone G3 war Gear 4 einer der ersten Anbieter mit neuen Hüllen auf dem Markt. Es gibt die Hülle X-Shield, diese ist eine Kombination aus einem Hartkunststoffgehäuse und einem Lederüberzug. Weiterhin findet sich die Hardman-Familie, wobei diese aus zwei Hartplastikhüllen und Silikon bestehen. Die letzte der neuen Hüllen heißt Screenshield-Familie. Sie ist ausschließlich im Dreier-Pack erhältlich. Die Hüllen sind ausschließlich für den Schutz des Displays verantwortlich. Sie besitzen eine verspiegelte Oberfläche, so dass man die Bildschirmdarstellung nur sieht, wenn das Display eingeschaltet ist. Neben diesen neuen Hüllen hat Gear 4 auch seine alten Hüllen verbessert. Die neuen Hüllen sind ab sofort im Handel erhältlich und kosten zwischen 9,99€ und 29,99€.

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Nur 3000 iPhone 3G in der Schweiz verkauft?

In den ersten drei Tagen konnte Apple eine Million iPhone 3G mit UMTS verkaufen. Laut Marktforschern bei Medialets kennt man nun die Marktzahlen von der Markteinführung des Multitouch-Telefons. Vier von fünf iPhones oder 81 Prozent der ersten Million wurden in den führenden vier Ländern verkauft. Nämlich 600.000 in den USA und dann jeweils rund 70.000 Einheiten in Japan (70 Tsd) Deutschland (69 Tsd) und Frankreich (67 Tsd). In Spanien waren es noch 55.000 und in UK nur 29.000. In der Schweiz sollen es sogar nur 3000 Exemplare sein.

Medialets stellt die Markteinführung auch nach Mobilfunkprovidern zusammen. AT&T führt die Liste der Carrier an, gefolgt von T-Mobile, Orange und Softbank mit 89, 77 und 70 Tausend Einheiten.

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iPhone-Befreiung Pwnage: Neue Version angekündigt

Für die iPhone-/iPod-touch-Firmware 2.0 gibt es bereits eine funktionierende Version des Freischalt-Tools "Pwnage" vom iPhone Dev Team, mit dem sich iPhone und iPod touch per "Jailbreak" für nicht im App Store geführte Programme öffnen lassen. Mittlerweile veröffentlichte Apple allerdings bereits die Firmware 2.0.1, die sich noch nicht mit Pwnage per Jailbreak behandeln lässt. Nachdem das Dev Team bereits vor dem Upgrade auf diese neue Firmware-Version gewarnt hatte, kündigte es heute in seinem Blog an, innerhalb der nächsten Stunden eine neue Pwnage-Version zum Knacken eben jener Firmware 2.0.1 zu veröffentlichen.

Allerdings wird es voraussichtlich auch mit der neuen Pwnage-Version nicht möglich sein, 3G-iPhones für SIM-Karten aller Mobilfunkanbieter per Software freizuschalten. Dieser "SIM-Unlock" genannte Vorgang bleibt momentan den "alten" 2.5G-Geräten vorbehalten. Das Dev Team kündigte aber an, bereits hart an einem SIM-Unlock für die 3G-Geräte zu arbeiten. iPhone-3G-Nutzer, welche eine möglicherweise später verfügbare Unlock-Option von Pwnage nutzen wollen, sollten bis dahin ihr iPhone nur mit Pwnage, aber keinesfalls über iTunes mit Firmware-Updates versehen, um möglichen Problemen vorzubeugen.

Die neue Pwnage-Version 2.0.2 wird ab Verfügbarkeit sowohl über den in das Programm eingebauten Update-Mechanismus als auch über einen direkten Link erhältlich sein. Wann es soweit sein wird ist allerdings noch nicht bekannt - "Stunden" ist ein relativer Begriff. Ein gelegentlicher Blick auf das iPhone Dev Team-Blog kann deshalb nicht schaden.

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20 coole Freeware Tools fürs iPhone

Platz 20: S.A.F.I - Super Archiver For iPhone
"S.A.F.I - Super Archiver For iPhone" erlaubt es iPhone-Besitzern, sämtliche Kontakte, SMS-Nachrichten, Notizen, Kalender und die Anrufliste Ihres Kult-Handys auf dem PC zu sichern und die Daten im Notfall wieder herzustellen.
Wer gerne eigene Klingeltöne hört, wird sich über die Möglichkeit freuen, MP3-Musik in ein für's iPhone kompatibles Format umzuwandeln und diese dann als Klingelton auf dem Handy zu speichern.
Download: http://www.chip.de/downloads/S.A.F.I-Super-Archiver-For-iPhone_31516269.html

Platz 19: iPod Gym
Diese lehrreichen Videos für den Apple iPod zeigen Ihnen neue Übungen für den nächsten Besuch im Fitness-Center.
Insgesamt verfügt "iPod Gym" über mehr als 80 Filme, die genaue Auskünfte über die Ausführung der Übungen geben.
Download: http://www.chip.de/downloads/iPod-Gym_23826400.html

Platz 18: Diercke Weltreise iPod-Quiz
Das "Diercke Weltreise iPod-Quiz" ist ein cooles Quiz für unterwegs, das sich an den bekannten Diercke Weltatlas anlehnt.
Spielerisch lernen die "Reisenden" hier die Welt zu entdecken, versuchen Fragen rund um die Themen Menschen, Rekorde, Topographie und Natur zu den einzelnen Kontinenten zu beantworten.
Download: http://www.chip.de/downloads/Diercke-Weltreise-iPod-Quiz_32116094.html

Platz 17: Befree4iPhone
Mit Hilfe von Befree4iPhone haben Besitzer des Apple iPhones jetzt die Möglichkeit ihren Heim-PC aus der Ferne zu steuern.
Sie haben dabei Zugriff auf den kompletten Desktop des PCs. Der Mauszeiger wird dank des iPhone-Touchscreens direkt mit dem Zeigefinger bewegt. Mausklicks und freie Texteingaben sind ebenfalls kein Problem.
Download: http://www.chip.de/downloads/Befree4iPhone_30513856.html

Platz 16: MP3 to iPod Audio Book
Will man eine Hörbuch-CD auf seinen iPod überspielen, sind einige Handarbeiten notwendig. Nur dumm, dass der iPod die Dateien durch das Hin- und Herkopieren nicht als Hörbuch erkennt und die MP3-Files statt im Verzeichnis »Hörbuch« in der gewöhnlichen Wiedergabeliste speichert.
Die Freeware "MP3 to iPod Audio Book Converter" setzt hier an behebt das Problem in nur wenigen Minuten.
Download: http://www.chip.de/downloads/MP3-to-iPod-Audio-Book-Converter_30918206.html

Platz 15:iPhone/iPod Gelaskin Wallpaper
Dieses Paket enthält über 100 coole Wallpaper für das Apple iPhone und den iPod Touch.
Die Wallpaper sind von bekannten Künstlern erstellt worden und auf die Schutzfolien von Gelaskin abgestimmt.
Download: http://www.chip.de/downloads/iPhone_iPod-Gelaskin-Wallpaper_29631402.html

Platz 14: Currywurstbudenverzeichnis für den iPod
Für alle iPod-hörenden Currywurstfeinschmecker gibt es ab sofort eine tolle, kostenlose Erweiterung, um zukünftig nicht mehr lange hungrig nach ihrer Lieblingsspeise suchen zu müssen: ein umfangreiches Currywurstverzeichnis aller Wurstbuden in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Download: http://www.chip.de/downloads/Currywurstbudenverzeichnis-fuer-den-iPod_23174439.html

Platz 13: iPod Bundesliga-Spielplan 2008/2009
Mit dieser kostenlosen Datei erweitern Sie Ihren Apple iPod um den Bundesliga-Spielplan zur Saison 2008/2009.
Download: http://www.chip.de/downloads/iPod-Bundesliga-Spielplan-2008_2009_16398480.html

Platz 12: Freenet iPhone
Mit der Freeware "Freenet iPhone" können Sie kostenlos Telefongespräche mit anderen iPhone-Nutzern führen.
Dazu benötigen sie lediglich Kopfhörer/Lautsprecher und ein Mikrofon. Mit Webcam und Windows XP ausgestattet, lassen sich sogar Video-Telefonate führen.
Download: http://www.chip.de/downloads/Freenet-iPhone-1.9.0_13013960.html

Platz 11: Video-Pack für iPod
Das Download-Paket "Video-Pack für iPod" enthält ausgewählte Gratis-Filme für den iPod. So wird jede längere Reise zu einem unterhaltsamen Vergnügen.
Download: http://www.chip.de/downloads/Video-Pack-fuer-iPod-1.0_23936124.html

Platz 10: iPhone PC Suite
"iPhone PC Suite" ist eine aus China stammende Kommunikations-Schnittstelle zwischen Windows-PC und Apple iPhone, die nicht nur Datentransfer ermöglicht, sondern auch direkten Zugriff auf die im Handy gespeicherten Songs, SMS-Nachrichten, Kontakte, Anruflisten, Termine, Klingeltöne und Fotos erlaubt.
Die integrierte Backup/Restore-Funktion erlaubt es iPhone-Besitzern Ihr Kult-Handy beliebig oft zu sichern, um es im Notfall wieder herzustellen.
Download: http://www.chip.de/downloads/iPhone-PC-Suite_30909028.html

Platz 9: iPodWizard
Desktop-Modder können nach Ihrem Windows-PC jetzt auch die Oberfläche des Apple iPods nach Ihren Vorstellungen anpassen.
Der iPodWizard unterstützt alle iPod-Generationen und erlaubt die Firmware zu editieren und alle Texte, Bilder und Schriftarten auszutauschen.
Download: http://www.chip.de/downloads/iPodWizard-1.3_18230006.html

Platz 8: iTunes Art Importer
Das kostenlose Tool "iTunes Art Importer" lädt zu Ihrer Alben-Sammlung die entsprechenden Cover aus dem Internet.
Die Software sucht beim Online-Händler Amazon nach dem entsprechenden Album-Cover und gibt das Bild an iTunes weiter.
Download: http://www.chip.de/downloads/iTunes-Art-Importer-0.9.2_13013652.html

Platz 7: goPod
Da in Frankreich die Lautstärke des iPods nur eine bestimmte Obergrenze erreichen durfte, wurden alle in Europa verkauften Geräte von Apple über die Betriebssoftware abgeregelt, so dass sie deutlich leiser sind als die Geräte in Asien und Amerika.
Um nun den richtig "lauten" Hörgenuss zu haben, kann man die Firmware mit dem kleinen Tool einfach umstellen.
Download: http://www.chip.de/downloads/goPod-1.4_14904313.html

Platz 6: SharePod
Aus Angst vor unerlaubten Kopien hat Apple seinen iPods keine Funktion integriert, mit denen sich die aufgespielten Lieder wieder zurück auf den Computer spielen lassen.
Mit SharePod können Sie diesen Schutz umgehen; die Lieder lassen sich bequem auswählen und per Knopfdruck auf die Festplatte kopieren.
Download: http://www.chip.de/downloads/SharePod_13014603.html

Platz 5: Mp3tag
Mp3tag ist eine gute Freeware, mit der Sie schnell die Titel-Informationen (ID3-Tags) von Musik-Dateien erstellen oder verändern können.
Des Weiteren kann die Software Playlisten erstellen, die das Abspielen der Musik-Sammlung mit gängigen Audioplayern vereinfachen. Eine Reihe von Konvertierungen führt das Programm einfach und schnell durch.
Download: http://www.chip.de/downloads/Mp3tag_13001170.html

Platz 4: MediaMonkey
Der kostenlose Mediaplayer MediaMonkey ist ein Alleskönner, mit dem Sie auch große Musiksammlungen mit wenigen Mausklicks verwalten.
Zusätzlich können Sie Ihre Sammlung auch mit einem tragbaren MP3-Player synchronisieren, wie zum Beispiel dem Apple iPod.
Download: http://www.chip.de/downloads/MediaMonkey_18736381.html

Platz 3: Free YouTube to MP3 Converter
Die Freeware "Free YouTube to MP3 Converter" extrahiert die Musik aus jedem gewünschten YouTube-Video oder vorliegendem FLV-File und speichert den Ton im praktischen MP3-Format auf der Festplatte.
Download: http://www.chip.de/downloads/Free-YouTube-to-MP3-Converter_26495270.html

Platz 2: SUPER 2008
Die Freeware "SUPER 2008" kann Musikdateien und Videos in alle wichtigen Formate umwandeln.
Verschiedene Profile, beispielsweise für den iPod, PlayStation, PSP, Zune, Pocket-PCs und einige Handy-Modelle sind einfachheitshalber schon integriert.
Download: http://www.chip.de/downloads/SUPER-2008_17370353.html

Platz 1: CDex
CDex ist ein kleiner, aber effektiver CD-Ripper und MP3-Encoder mit dem Sie sich Ihre eigenen MP3-Dateien ganz nach Belieben von Audio-CDs erzeugen können.
Sehr komfortabel ist die Anbindung der Software an die CDDB-Titeldatenbank im Internet. Die Interpreten und Titel einer CD lassen sich herunterladen und speichern. Damit erhalten die extrahierten Lieder automatisch eine sinnvolle Bezeichnung.
Download: http://www.chip.de/downloads/CDex-1.51_12997142.html


Quelle

Hat Apple einen "Killschalter" für bestimmte Software?

Gesehen im AppleInsider:

Researcher discovers targeted iPhone app "kill switch"

The kill switch would offer Apple a more targeted weapon to snuff out offending apps than its existing capacity to revoke a developer's signing certificate, an action that could ultimately be used to shut down every application being distributed by a developer. The more accurate aim of the new system may leave the company less hesitant to use it in rooting out apps it finds undesirable.

Jonathan Zdziarksi's iPhone Open Application Development indicates that the CoreLocation framework in the iPhone 2.0 (as well as the updated iPod touch firmware) points to a secure website that appears to contain at least placeholder code for a list of "unauthorized" apps.

While it's unclear as to whether or not the operating system consults this site often or at all, its existence hints to Zdziarski the possibility of a kill switch that would give Apple final say over an app's ability to run, effectively putting all of the handheld devices under watch as long as they have an Internet connection.

"This suggests that the iPhone calls home once in a while to find out what applications it should turn off," he says. "At the moment, no apps have been blacklisted, but by all appearances, this has been added to disable applications that the user has already downloaded and paid for, if Apple so chooses to shut them down."

The finding expands upon Apple's previously recognized capability to revoke developer's certificates in order to prevent execution of their apps, a power also held by other platforms that have the capacity for mandatory certificate signing, including the Symbian OS 9.1 or greater in use by Nokia as well as RIM's BlackBerry OS.

As part of the security architecture for its mobile WiFi platform, as outlined by Apple chief Steve Jobs in October of last year, the iPhone SDK requires that each app that is made available through the App Store be signed by a security certificate, issued by Apple and unique to the developer. The iPhone refuses to run unsigned apps unless its security system has been defeated by jailbreaking.

The most obvious purpose of requiring that all iPhone apps be signed is that it allows Apple to selectively approve developers and the apps that are distributed through the Apps Store. However, as the iPhone's certificate signing authority, Apple has always had the option of retroactively revoking certificates at any stage and rendering programs unusable. In order for this to happen, the iPhone would only need to consult Apple's servers to gain an updated list of revoked certificates. Once a developer's certificate was revoked, none of their signed apps would run, just as is the case with unsigned apps.

That type of control over third party apps has stirred controversy on other platforms before, as it demands full and complete trust in the company managing the certificate authority to behave fairly and in the interests of users. Apple, RIM, and others could theoretically abuse their control to revoke rights for competitors' apps, or to punish developers for arbitrary reasons. Microsoft's Palladium project, which hoped to convert the PC into a similarly secured platform, failed because the industry as a whole did not trust Microsoft to exercise the vast power it would gain over the entire PC hardware market.

Apple has described its certificate signing program as a means of securing iPhones and iPods against viruses, spyware, malware, and material determined to be indecent. However, since the Apps Store opened nearly a month ago, the company has also pulled a few apps from the store, such as Nullrivers' NetShare, either without stating any reason or because those apps were found in violation of Apple's policies. In the case of NetShare, it appears Apple removed the app from the store in order to appease AT&T, which does not support Internet sharing tethering on the iPhone data plan.

While Apple has pulled apps from the store, it has not yet revoked any known developer's certificate, a move that would kill all their apps and could potentially prevent them from running on mobile devices after their purchase and installation. Certificate revocation would likely only be used by Apple in an emergency case, where signed apps in the wild were found to be malicious after the fact.

However, Zdziarski's findings suggest that Apple could use a more targeted blacklist site as a kill switch to disable specific apps. This mechanism could similarly be used to stop malicious malware, disabling viral apps before they have an opportunity to spread out of control. It could also be used by Apple to give IT managers the ability to remotely disable apps from their employees' phones. Apple has already outlined plans for delivering custom corporate app deployment through a local version of the iTunes App Store. Being able to both remotely install and remove apps from mobile devices would be a highly desirable feature for IT managers in high security environments.

Apple has so far not exercised any of its revocation powers. Despite having removed apps from sale in the store, the company has yet to disable any apps that have been installed by users. A test item on the unauthorized apps list Zdziarski discovered is described as "malicious," suggesting that the Cupertino-based company behind the list is at least currently interested more in stamping out threats to its customers than it is policing the software on users' phones.


Quelle

Singen fürs iPhone

Neu gibt es auch den Dienst Midomi fürs iPhone. Mit Midomi kannst du singend oder summend nach einem Songtitel suchen.

Hier geht's zum kostenlosen Download

Facebook für das iPhone im App Store

Facebook für das iPhone ist die momentan populärste Anwendung im App Store. Zwar sind nicht alle von Facebook bekannten Funktionen vorhanden - aber über fünf Hauptbereiche hat man nun auch unterwegs die Möglichkeit, schnell und unkompliziert mit seinen Freunden in Kontakt zu bleiben.

Dass die Anwendung Facebook für das iPhone die momentan populärste Anwendung im Bereich Social-Networking für das iPhone ist, hat sie wohl vor allem den 90 Millionen aktiven Usern auf Facebook und der ungebrochenen Beliebtheit des iPhones zu verdanken. Die Anwendung kann man im App Store herunterladen, über das Dritthersteller Software für das iPhone anbieten können.

Die Anwendung gliedert sich in fünf Bereiche, die über Registerreiter am unteren Rand des Bildschirms zu erreichen sind. „Home“ ermöglicht es, den eigenen Status mit Bildern oder Texten anzupassen oder den Status von Freunden einzusehen. Geöffnet werden kann die Statusseite auch über einen Klick auf den blauen Pfeil neben jeder beliebigen Nachricht. Der zweite Tab ist mit dem eigenen Vornamen benannt und zeigt das persönliche Profil. Unter dem Tab „Freunde“ werden alle Freunde in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet – vergleichbar mit der normalen Kontaktliste des iPhones. Zusätzlich finden sich hier aber die Miniaturbilder von Freunden, die diese in Ihrem Profil hinterlegt haben.
Über den Registerreiter „Chat“ kann man auf das Chat-Interface zugreifen und mit Freunden chatten. Diese Funktion ähnelt dem Schreiben von SMS, funktioniert aber direkt über die Chat-Funktion von Facebook, weshalb auch keine zusätzlichen Kosten anfallen. „Inbox“ führt zur Liste aller erhaltenen Nachrichten und bietet die Möglichkeit, diese zu lesen oder zu beantworten.
Über das Profil eines anderen Nutzers findet man auch dessen Pinnwand und kann dort Texte lesen oder hinzufügen. Ebenso wie auf Fotos kann man natürlich auch auf weitere persönliche Informationen wie persönliche Netzwerke, Beruf, Geburtstag, Mail-Adresse und Interessen der Freunde zugreifen.
Die Anwendung auf dem iPhone bietet jedoch nicht die Möglichkeit, neue Freunde einzuladen oder zu suchen. Auch eingehende Benachrichtigungen werden nicht angezeigt und der Zugriff auf andere Facebook-Anwendungen fehlt. Insgesamt bietet Facebook für das iPhone aber eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, um auch unterwegs mit den Freunden in Kontakt zu bleiben.
Facebook funktioniert auf allen iPhones oder iPod touch mit dem Softwareupdate 2.0.

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iPhone-Applikation für 800 Euro Wiederholt wurden Applikationen aus dem App Store

Im App Store war für einige Stunden die Software I Am Rich zu finden, die dort für 799,99 Euro verkauft wurde. Viel macht die Software aber nicht, sie zeichnet nur ein rotes Symbol auf das iPhone-Display. Mindestens vier Käufer hat die Software aber nach Anbieterangaben dennoch gefunden. Mittlerweile ist das Produkt nicht mehr im App Store zu finden.

Es ist wiederholt passiert, dass Apple Programme im App Store freigegeben und kurze Zeit später ohne Angabe von Gründen wieder entfernt hat. Zuerst traf es die Modemsoftware NetShare, die in Kürze wieder über den App Store zu haben sein soll. Ein genaues Datum ist nicht bekannt. Mit NetShare baut man vom PC eine WLAN-Verbindung zu einem iPhone auf und kann dann mit dem PC über eine Mobilfunkverbindung ins Internet gehen.

Mit Box Office traf es ein weiteres Produkt, das erst im App Store freigegeben und kurze Zeit später wieder entfernt wurde. Auch hier sind keine Gründe bekannt, weshalb Apple die Software aus dem App Store löschte. Die Software zeigt Kinos in der Nähe an und informiert darüber, wann welche Filme laufen.

Dieses Schicksal traf zuletzt die Software "I Am Rich" des deutschen Programmierers Armin Heinrich, die nun nicht mehr im App Store zu haben ist. Für kurze Zeit dürfte es die teuerste Software im App Store gewesen sein: Der Preis betrug 799,99 Euro. Die Gegenleistung dafür war allerdings nicht gerade üppig: Die Software zeichnete ein rotes Symbol auf das iPhone-Display und der Nutzer sollte anderen damit laut Programmbeschreibung zeigen, dass man sich das leisten könne. Auch hier ist nicht bekannt, warum Apple die Software erst im App Store freigeschaltet und sie dann kurze Zeit später wieder entfernt hat.

Gegenüber Area Mobile gab der Programmierer an, dass I Am Rich in den ersten 14 Stunden nach der Verfügbarkeit vier Mal gekauft wurde. Ob sich noch mehr Käufer dafür fanden, bevor das Produkt aus dem App Store genommen wurde, ist nicht bekannt. An allen Verkäufen über den App Store ist Apple mit 30 Prozent beteiligt, so dass von jedem I-Am-Rich-Verkauf 240 Euro nach Cupertino gehen.

Apple machte bisher keine Angaben dazu, wie der Anbieter prüft, ob eine Software in den App Store aufgenommen wird. Bekannt ist nur, dass damit verhindert werden soll, dass schadhafte Software darüber verteilt wird. Ob eine Software fehlerhaft ist oder ob eine Software überhaupt das Geld wert ist, das dafür verlangt wird, prüft Apple wohl nicht.

Lädt man kostenlose Software im App Store über das iPhone oder den iPod touch herunter, muss man auf einen Kostenlos-Button und danach auf einen Installieren-Button klicken, der sich an gleicher Stelle befindet. Bei kostenpflichtiger Software ist der Button statt mit Kostenlos mit dem Preis versehen. Nach dem Klick auf den Preis muss noch der Knopf Jetzt kaufen betätigt werden. Im Anschluss daran wird üblicherweise das iTunes-Kennwort abgefragt. Damit unterscheidet sich der Vorgang von den Bedienschritten her nicht, ob man eine kostenlose oder kostenpflichtige Software lädt. Eine Sicherheitsabfrage nach dem Kauf gibt es nicht.

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2008-08-05

Längere Laufzeit durch Zusatz-Akku

Der Hersteller Mophie hat mit dem Juice Pack 3G einen Akku für das iPhone 3G angekündigt, dass die Zeit verdoppeln soll, in der das iPhone 3G genutzt werden kann, ohne neu aufgeladen werden zu müssen.

Wer mit der Akku-Laufzeit des iPhone 3G unzufrieden ist, dem wird das Angebot des US-Herstellers Mophie gerade recht kommen. Dieser hat am Montag das "Juice Pack - iPhone 3G" angekündigt, das ab September für 99,95 US-Dollar (65 Euro) erhältlich sein wird.

Das "Juice Pack 3G" ist von Apple mit dem "Works With Iphone"-Logo zertifiziert worden. Es handelt sich dabei um eine wiederaufladbare Lithium-Polymer-Batterie in einem eigenen Gehäuse, die an das iPhone 3G angestöpselt wird und somit für zusätzliche Akkulaufzeit nutzt. Es übernimmt also die Stromversorgung, sobald der Akku des iPhones leer ist.
Die zusätzliche Laufzeit des iPhones durch das "Juice Pack 3G" gibt Mophie mit 350 Stunden Standby-Zeit, sechs Stunden bei Gesprächen oder Internet im 3G-Netzwerk und 12 Stunden bei Edge-Nutzung. Alternativ ist das iPhone 3G in der Lage, acht Stunden länger Videos abzuspielen oder 28 Stunden für das Hören von Musik verwendet zu werden.
Über vier LEDs erfährt der Anwender den Status des Geräts. Zusätzlich sind ein Überladungs- und Überhitzungsschutz integriert. Außerdem kann das "Juice Pack 3G" auch beim Synchronisieren des iPhones mit dem PC aufgeladen werden (USB).

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Keine Hinweise auf ein iPhone nano

Die britische Boulevard-Zeitung Daily Mail füllt ihr Sommerloch mit der Meldung, Apple werde noch vor Weihnachten ein "iPhone nano" herausbringen.

Das "iPhone nano" sei ein Einsteigermodell mit einem Touch Wheel auf der Rückseite und werde in Großbritannien von O2 zusammen mit einer Prepaidkarte für 150 Pfund (190 Euro) verkauft.

Die Faktenlage ist jedoch dünn. Die Boulevard-Zeitung beruft sich auf eine nicht genannte Quelle aus der Branche. Diese hatte aber offenbar nicht viel zu erzählen. Auf mehr als sieben Sätze kommt die Meldung der Daily Mail nicht. Zwei iPhone-Modelle in einem Jahr - das wäre auch zu schön gewesen.

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Modemsoftware NetShare kommt doch noch aufs iPhone

Zwei Mal innerhalb kurzer Zeit hat Apple die Modemsoftware NetShare aus dem App Store entfernt. Gründe dafür sind immer noch nicht bekannt. Aber der Hersteller der iPhone-Software ist nun zuversichtlich, dass NetShare in Kürze wieder im App Store aufgelistet wird.

Mit Hilfe von NetShare kann eine WLAN-Verbindung zu einem iPhone aufgebaut werden, um mit dem PC über eine Mobilfunkverbindung ins Internet zu gehen. Die Nutzung des iPhones als Modem ist von Haus aus nicht möglich. Hier will die Software NetShare von Nullriver in die Bresche springen und dem iPhone eine Funktion bieten, die für viele andere Mobiltelefone eine Selbstverständlichkeit darstellen.

Bereits zwei Mal war NetShare im App Store zu haben, wurde aber kurze Zeit danach von Apple wieder aus dem Angebot entfernt. Welche Gründe es dafür gab, ist immer noch nicht bekannt. Nullriver beklagte sich, dass es von Apple keine Informationen dazu gegeben hatte. Nun erklärte das Unternehmen, dass automatische E-Mail-Systeme die Kommunikation gestört haben. Nullriver geht nun davon aus, dass NetShare in Kürze wieder im App Store zu haben sein wird. Ein genaues Datum dafür liegt nicht vor.

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Apple bringt Update für iPhone-Software

Neue Firmware 2.0.1 soll Stabilität erhöhen - Update macht Jailbreak-Apps unbenutzbar und Entsperrung des iPhone 3G unmöglich

Apple hat ein Update der iPhone 2.0 Software veröffentlicht, mit der die Firmware auf iPhones (Original und 3G) und iPod Touch auf Version 2.0.1 aktualisiert wird. Das 250 MB große Update wird über iTunes ausgeliefert.

Fehlerbehebung
Das Update soll vor allem die Stabilität erhöhen und einige Fehler beheben. So soll unter anderem die Reaktion des Touchscreens verbessert worden sein und das Tastenfeld soll schneller starten. Einige Applikationen müssen eventuell aktualisiert werden.

Geknackte Apps nicht mehr zugänglich
Mittels Jailbreak geknackte Apps funktionieren nach dem Update auf die Firmware nicht mehr. iPhone 2.0.1 aktualisiert auch das Baseband. Original-iPhone-Besitzer können ihre Geräte nach dem nächsten Release des PwnageTools wieder öffnen.

Keine Entsperrung für iPhone 3G
Das iPhone DevTeam geht aber davon aus, dass durch das Update das iPhone 3G in Zukunft nicht entsperrt werden könnte. Bislang hat das Team noch kein Tool veröffentlicht, mit dem das neue iPhone für die Nutzung von SIM-Karten anderer Provider geöffnet werden kann. Offiziell entsperrt gekaufte iPhones können natürlich auch nach der Aktualisierung mit verschiedenen SIM-Karten genutzt werden.

Update für PwnageTool
Die aktuelle Version des PwnageTool 2.0.1 hat zwar die gleiche Release-Nummer wie die aktuelle iPhone-Software, unterstützt diese aber nicht. Das DevTeam will in Kürze ein Update ihres PwnageTools herausbringen, das alle Verbesserungen von iPhone 2.0.1 ohne die Aktualisierung des Basebands bietet.

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iPhone 3G in deinen Lieblingsfarben



So, vorbei ist das schwarz-weiss-Denken. Das iPhone gibt's jetzt auch in bunt. Dieser Spass hat jedoch seinen Preis: das Färben kostet zwischen 150 und 210 $! Dafür bietet Colorware eine riesige Auswahl ...

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2008-08-04

PostgreSQL-Client für das iPhone

Die US-amerikanische Firma Spanware hat ihren freien PostgreSQL-Client Oilcan in einer abgespeckten Form auf das iPhone portiert. Mobilecan erlaubt das Erstellen und Ausführen einfacher Abfragen auf dem Gerät sowie das Abbrechen zu lange laufender Prozesse, wenn der Benutzer die passenden Rechte dafür hat.

In der gerade erschienen Version 1.0 lassen sich Verbindungsdaten nicht ändern, man muss die Connection jeweils löschen und erneut anlegen. Zu groß dürfen die Datenmengen nicht werden: Da die Software immer 20 Datensätze in einem Rutsch vom Server holt, könnten "große Felder" von 30 oder 40 KByte zu Speichermangel führen. Mobilecan ist über Apples iTunes-Store für 5,99 € erhältlich.

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iPhone - die beste mobile Spielkonsole

Das iPhone sei besser als Sonys PSP und Nintendos DS zusammen, meinte id-Mitbegründer John Carmack. Das Handy liege fast auf einer Höhe mit der Playstation 2.

Leider habe id Software noch kein Spiel für das iPhone vorlegen können, es werde jedoch bereits an zwei Titeln gearbeitet, sagte John Carmack, einer der Gründer der Softwarehauses. Eine Schwäche des iPhone sei zwar im geringen Grafik-RAM zu sehen. Dennoch sei das Apple-Handy „besser als Sonys PSP und Nintendo DS zusammen“.

Das iPhone liege auf einer Höhe mit Segas Konsole Dreamcast, so Carmack weiter. An Sonys Playstation 2 und Microsofts erste xBox komme das Handy ebenfalls beinahe heran.

Carmack hatte über Apple nicht nur Gutes zu sagen: Der iPhone-Hersteller sei zwar sehr freundlich zu ihm gewesen, als man ihn als Vortragenden für iPhone-Präsentationen habe gewinnen wollen. Nun, da er sich eine Meinung gebildet habe und diese öffentlich kundtue, zeige ihm Apple jedoch die kalte Schulter.

Die Distribution von Spielen über Apples „AppStore“ scheint indessen gut zu laufen: Der Entwickler des (kostenlosen) Spiels „Tap Tap Revenge“ konnte sich jüngst über eine Million Downloads freuen.

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Systemweite Zwischenablage fürs iPhone

Spätestens seit dem Erscheinen der iPhone-Textverarbeitung MagicPad ist klar: Eine systemweite Zwischenablage für das iPhone kann nur Apple liefern. Die MagicPad-Macher haben Vorschläge unterbreitet, wie sich effizient eine Zwischenablage samt Textselektion auf dem iPhone bedienen lassen könnte.

Seit dem iPhone der ersten Generation wird bemängelt, dass das Mobiltelefon keine Zwischenablage besitzt. Es ist auch nicht möglich, Textbereiche zu markieren. Der Grund dafür könnte das Bedienkonzept und die Multitouch-Steuerung des iPhones sein, mit dem sich eine Auswahl eines Textbereichs nicht so ohne weiteres implementieren lässt. Ob Apple überhaupt daran arbeitet, diese Funktionen für das iPhone nachzurüsten, ist nicht bekannt. Es gab vor einiger Zeit die Hoffnung, dass diese Funktionen mit der Firmware 2.0 nachgeliefert werden, dem war aber nicht so.

Da die Nutzungsbedingungen für die iPhone-Entwicklerwerkzeuge Programmierern verbietet, dass Applikationen im Hintergrund laufen dürfen, kann nur Apple selbst eine systemweite Zwischenablage auf dem iPhone anbieten. Damit schwindet die Hoffnung, dass Drittanbieter hier in die Bresche springen und eine solche Funktion per Software nachrüsten.

In einem Video zeigen die Entwickler von MagicPad, wie sich eine systemweite Textmarkierung in der iPhone-Firmware realisieren ließe. Im Kern orientieren sie sich am Bedienkonzept von MagicPad, um etwa Links oder Texte aus Webseiten und auch Informationen aus Textfeldern in die Zwischenablage zu kopieren.

Zunächst einmal muss sich Text markieren lassen, um diesen zu kopieren oder auszuschneiden. Mit einer Lupenfunktion würde der Nutzer den Anfang der Textselektion auswählen und anhand dessen erkennen, dass der Auswahlmodus aktiviert ist. Ein Tippen auf die Textauswahl würde ein Fenster öffnen, in dem der Nutzer auswählt, ob er den Inhalt kopiert oder ausschneidet. Auf diese Weise ließen sich auch Textfelder kopieren. Dieses Verfahren nutzt Apple auf dem iPhone bereits, um Bilder von einer Webseite in die Foto-Applikation zu übertragen.

Für das Einfügen von Inhalten wird ein spezieller Tastaturmodus vorgeschlagen, in dem Befehle zum Kopieren, Ausschneiden oder Einfügen integriert sind. Darin ließen sich weitere Befehle implementieren, um abhängig von der Applikation die passenden Befehle übersichtlich bereitzustellen. Die MagicPad-Macher rufen Apple auf, dafür das Tastatur-Framework für Entwickler zu öffnen, damit diese eigene Tastaturmodi anbieten können.

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Wie Apple den iPhone-Opa beerdigte

Ein winziger Überall-Computer mit berührungsempfindlichen Bildschirm - klingt nach iPhone. Doch die Idee ist 15 Jahre alt. In Jahr 1993 präsentierte Apple stolz seinen PDA Newton. Das Gerät sollte die IT-Welt verändern, floppte aber nach üblen Technik-Pannen.

Tom Clancy war da, Tom Selleck auch - und ein paar Hundert aufgeregte IT-Manager, Reporter und Apple-Mitarbeiter: Vor 15 Jahren stellte Apple-Boss John Sculley in Boston den Urahnen des iPhones vor. Er hielt auf der Bühne ein schwarzes Plastikkästchen in Taschenkalendergröße über seinen Kopf und verkündete: "Newton ist hier!" Das Zeitalter des PDA, des "persönlichen digitalen Assistenten" hatte begonnnen. Zumindest stellte Apple sich das damals so vor.

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Apple schmeißt wiederholt iPhone-Anwendung aus dem App Store

Ohne Begründung hat Apple eine iPhone-Software wiederholt aus dem App Store entfernt. Der Anbieter Nullriver ist ratlos, weil es keinerlei Rückmeldung von Apple gibt. Nullriver hat für das iPhone die Software NetShare entwickelt, um die Mobilfunktechnik im iPhone zum Surfen mit dem PC zu verwenden.

Ist die Software NetShare auf dem iPhone installiert, kann der Nutzer vom PC aus eine WLAN-Verbindung zum Mobiltelefon aufbauen. Über die WLAN-Anbindung lässt sich dann die Mobilfunktechnik im iPhone nutzen, um darüber mobil ins Internet zu gehen. Die Software ist notwendig, weil es mit dem iPhone von Hause aus nicht möglich ist, das Gerät als Modem am PC zu betreiben, wie es zahlreiche andere Mobiltelefone am Markt bieten.

Eine solche Funktion will Nullriver mit NetShare nachrüsten und bot die Software zum Preis von 9,99 US-Dollar an. Aber derzeit ist das Produkt nicht verfügbar. Die Software wurde bereits zwei Mal im App Store veröffentlicht, um dann von Apple immer wieder ohne Angabe von Gründen entfernt zu werden. Selbst auf Rückfrage hat Nullriver nach eigenen Angaben keine Informationen dazu von Apple erhalten.

Nullriver beteuert, mit NetShare nicht gegen die Nutzungsbedingungen des App Store oder der Entwicklungsumgebung verstoßen zu haben. Daher kann sich das Unternehmen nicht erklären, weshalb NetShare aus dem App Store entfernt wurde. Über den App Store wird alle Software für das iPhone und den iPod touch verteilt. Andere Distributionswege erlaubt Apple nicht. Der Konzern ist an den Einnahmen der Softwareentwickler zu 30 Prozent beteiligt.

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2008-08-03

SIM-Lock-Entfernen ist kompliziert

Viele Besitzer des trendigen iPhone von Apple möchten ihr Gerät freischalten und dadurch den SIM-Lock entfernen. Das ist laut diversen Berichten im Netz offenbar mit einem neuen Tool möglich, wobei dadurch die Verwendung des iPhones in nicht dafür vorgesehenen Netzen Wirklichkeit wird. Das Apple-Smartphone lässt sich allerdings nur relativ kompliziert freischalten, weshalb solche Eingriffe in das System des Handys grundsätzlich nur von erfahrenen Personen durchgeführt werden dürfen. Außerdem erlischt auf diese illegale Weise die Garantie bzw. Gewährleistung des Herstellers oder Netzbetreibers, bei dem das iPhone gekauft wurde.

Die Firmware 1.4 des iPhone 2G kann überschrieben werden und dadurch gibt es die Möglichkeit, gewisse Funktionen des Telefons zu deaktiveren oder bisher nicht installierbare Software (etwa Exchange) auf das Gerät zu holen. Schlecht sieht es allerdings noch für Besitzer des iPhone 3G mit UMTS-Technik aus: Dieses ist bislang (noch) nicht für die breite Masse der User zu entsperren.

Passt man die Firmware vor der Installation auf dem Handy mit WinPwn an seine Bedürfnisse an, lässt sich auch die aktuelle Firmware wieder mit Karten von Base oder O2 nutzen. Mit dem neuen iPhone 3G klappt das noch nicht: Seine neue Sim-Sperre für UMTS-Netze ist noch nicht geknackt. Berichten zufolge gibt es zwar vereinzelt bereits entsperrte UMTS-iPhones - doch das Entsperren ist noch nicht massentauglich.

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iPhone nano noch vor Weihnachten?

Mit seiner iPod-Familie hat Apple es schon vor Jahren so gemacht: die Musikplayer gibt aktuell in vier verschiedenen Geräteklassen - vom kleinsten und günstigsten Shuffle bis zum Highend-Player Touch. Dass auch vom iPhone verschiedenen Varianten vorgestellt werden könnten, scheint ein logischer Schritt zu sein.

Um 150 Pfund bei O2
Wie die britische Dialy Mail von einer mit dem Unternehmen vertrauten Person erfahren haben will, soll das iPhone nano bereits zum Weihnachtsgeschäft im Handel landen. Die abgespeckte Version soll den Verkauf nochmals stärker ankurbeln und neue Zielgruppen ansprechen. Kosten soll das iPhone nano beim Anbieter O2 um die 150 britische Pfund (umgerechnet 190 Euro).

Längerer iPod nano?
Medien berichten auch von einer Neuauflage des iPod touch und einer Überarbeitung des iPod nano, der aufgrund eines größeren Displays etwas länger als die Vorgängerversion sein soll. Apple hält sich zu kommenden Neuerungen bislang, wie immer, bedeckt.

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