Experten, Insider und ganz normale Käufer sind sich einig: Apple würde mit einer 3G-Version des iPhones offene Türen einrennen. Augestattet mit UMTS oder HSDPA würde das schnelle Surfen im Internet endlich Realität werden. Gerade in Europa ist die Nachfrage nach schnellen, mobilen Internet-Geräten groß.
Apples Ziele sind ehrgeizig: Der Computer-Hersteller will in diesem Jahr 10 Millionen iPhones weltweit an den Mann bringen. Kunden könnten daher innerhalb der nächsten sechs Monate mit einem 3G-iPhone, welches mit den neusten Funkstandards ausgestattet sein wird, rechnen. Zumindest ist das die Meinung des Analysten Richard Gardner von der Citigroup.
Eine neue iPhone-Version würde die Verkaufszahlen deutlich in die Höhe treiben und Apple die selbstgesteckten Ziele wohl erreichen lassen. Gerade in Europa ist die Nachfrage nach mobilen, internetfähigen Geräten groß. Und sie wächst stetig. Mit den einfach zu bedienenen Internetanwendungen und der guten Umsetzung des Safari-Browsers hat Apple für dieses Segment ein Ass im Ärmel. Nur surft das iPhone bislang mit dem langsameren EDGE-Standard eher gemächlich durchs weltweite Datennetz.
"Wir glauben, dass gerade in Europa, wo 3G-Netze fast flächendeckend vorhanden sind, das iPhone mächtig Gegenwind ertragen muss", so Gartner. Bislang bereitete vor allem der höhere Energieverbrauch eines 3G-iPhones den Apple-Entwicklern Kopfschmerzen. Bessere Batterie-Kapazitäten oder energiesparendere Chips sind daher die Voraussetzung für ein iPhone-Update. Beides bietet der Markt mittlerweile.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen