2008-03-31

„iPhone neu“-Herstellung ab Mai

Laut Scott Craig, einem Finanzanalysten bei Bank of America, soll die Produktion des nächsten iPhone-Modells im Mai starten und im Juni voll anlaufen.

Insgesamt soll Apple die iPhone-Produktion steigern: Im letzten Quartal wurden 2,3 Millionen Handys gefertigt, ab Mai soll laut dem Analysten Scott Craig mit der Produktion des Nachfolgemodells begonnen werden. In vollem Gange werde die Herstellung des neuen Modells allerdings erst im Juni sein, so der Analyst. Seiner Einschätzung nach ist eine Ankündigung des „iPhone neu“ noch im zweiten Quartal dieses Jahres wahrscheinlich.

Die Erwartungen an die iPhone-Produktionszahlen sind für 2008 signifikant gestiegen. Auf der Basis mehrerer Reportagen über Veränderungen bei den respektiven Zulieferern könnte Apple bald in nur einem Quartal die Menge von acht Millionen iPhones herstellen lassen. Diese Menge war ursprünglich die geschätzte Zahl für das ganze Jahr 08.

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MS Office fürs iPhone!?!

Gemäss dem Macazin entwickelt Microsoft evt. Office Tools speziell fürs iPhone.

"Bei Microsoft nimmt man derzeit das iPhone SDK intensiv unter die Lupe. Tom Gibbons, Vizepräsident der Specialized Devices and Applications Group bei Microsoft denkt dabei wohl vor allem an Tools im Rahmen von Office für Mac. Laut seiner Aussage prüft Microsoft derzeit, welche Funktionen Nutzer von MS Office für den Mac auf dem mobilen Endgerät haben wollen. Eine Zusammenarbeit zwischen Apple und Microsoft besteht auch schon in Sachen iPhone, denn Apple hat Active Sync lizensiert, um das iPhone an MS Exchange anbinden zu können, damit es firmentauglich wird."

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iPhone zum Schnäppchenpreis!!!

Da im Moment der Dollar in einer Tiefstphase ist, lohnt es sich natürlich das iPhone und ähnliche Produkte direkt aus den Staaten zum importieren. Da aber nicht jeder über einen Kontakt verfügt, der dies für einen erledigen kann, gibt es tolle Services wie BONVU.com. Mit BONVU kann man das iPhone zu günstigen Konditionen verschiffen. Wie das funktioniert?
Man bestellt das Produkt auf eine BONVU-Adresse. Da werden verschiedene Produkte gesammelt und verschifft (sobald z.B. ein Container voll ist). So spart man Porto und Aufwand. In Europa angekommen, kann man auswählen mit welchem Dienst man es zu sich nach Hause verschicken will (DHL & co.)

Klar, mittlerweile kann man die Dinger auch nach DE bestellen, aber es gibt auch genügend andere Produkte, bei welchen dies nicht möglich ist.

Ergänzung von j.:
"das hat mitner container-größe nix zu tun und das verschicken geschieht auch direkt von bonvu in texas.

das sammeln bezieht sich auf sendungen von einem account (den bei herausgeben des passworts auch freunde und verwandte nutzen können)."

Streit oder Wettrennen: Wer macht die beste iPhone-Freischaltlösung?

Die Streitigkeiten nehmen immer noch keine Ende: das iPhone Dev Team und der seit einiger Zeit davon abgespaltene Entwickler Zibri entwickeln ihre Freischaltlösungen für iPhone und iPod touch weiterhin auf eigenen Wegen. Während Zibri mit seiner massentauglichen Ein-Klick-Software ZiPhone den Nutzern bereits eine kostenlose und funktionierende Lösung für alle bisherigen Firmware-Versionen bereitstelle, konnte das Dev Team mit öffentlich verfügbarer Software bislang nicht aufwarten. Dort hat man auch deutlich größeres vor: gleich für alle bestehenden und zukünftigen Firmware-Versionen soll die eigene Software die Apple-Geräte für den uneingeschränkten Gebrauch präparieren. Die Kritik von Zibri lies nicht lange auf sich warten.

Geäußerte Vorhaben...
Denn das vom iPhone Dev Team auf den Namen "Pwnage" getaufte Projekt kann auch die zahlenden Entwicklern vorbehaltene Firmware-Version 2.0 Beta freischalten und zum Laufen bringen. Zwar ist Pwnage noch nicht veröffentlicht, doch seit der Bekanntgabe der Entwicklung stellte das Dev Team Videos und Bildschirmfotos ins Netz, die den erfolgreichen Betrieb der freigeschalten Firmware 2.0 dokumentieren. Dafür musste freilich zuerst ein Fehler gefunden werden, den das Dev Team zusammen mit den Hacks für die anderen Firmware-Versionen in Form der Freischaltsoftware bald veröffentlichen will. Gestern stellte das Dev Team dazu ein weiteres Video ins Netz, das den kompletten Freischaltvorgang demonstriert und die Veröffentlichung der Software für den heutigen Sonntag ankündigte.

...sind schnell kritisiert
Zibri, der sich vor einiger Zeit mit ein paar anderen Entwicklern vom iPhone Dev Team abgespalten hatte, ein eigenes Team namens "iPhone elite" gründete und bei dem Wiederzusammenschluss der beiden Entwicklergruppen ausschied, ließ mit seiner Kritik nicht lange auf sich warten. Es sei unverantwortlich, so Zibri in seinem Blog, den Fehler schon vor der offiziellen Veröffentlichung der Firmware den Nutzern zugänglich zu machen, da Apple dadurch in der Zwischenzeit den Fehler in der finalen Version beheben und ein weiterer Wissensvorsprung der Hacker sinnlos verheizt. Wie als Antwort auf die gestrige Ankündigung des Dev Teams brachte er heute eine neue Version seiner Software ZiPhone heraus, die einige Fehler behebt und in der Version 3.0 das Prozedere noch einmal vereinfacht.

Mängel bei ZiPhone
Doch die Kritik lässt das iPhone Dev Team so nicht auf sich sitzen. Zwar äußerte man sich auf der eigenen Webseite nicht direkt zu den Einwänden Zibris, doch die Anschuldigungen des Teams lasten schwer. Beim Ausscheiden aus dem wiedervereinigten iPhone Dev Team habe sich Zibri einiger Quelltexte von der Enticklergruppe bedient, die bis dato noch nicht veröffentlicht waren. Diesen Code habe er in ZiPhone veröffentlicht, obwohl vom Dev Team bereits eine Software verfügbar war, die selbiges bewerkstelligen konnte. Damit habe Zibri eine Menge Arbeit zunichte gemacht, da Apple so beide Fehler gleichzeitig beheben konnte. Dass man zu der Kritik Zibris unter diesen Gesichtspunkten also sowieso nichts mehr zu sagen braucht, scheint nachvollziehbar.

Beim iPhone Dev Team ist man mit ZiPhone sowieso nicht ganz zufrieden. Die Applikation enthalte nämlich, so ein Sprecher des iPhone Dev Team gegenüber maclife.de, Teile der von Apple bereitgestellten Firmware, was einen klaren Verstoß gegen das Urheberrecht darstelle. Außerdem sei es mit ZiPhone möglich, die IMEI des iPhone zu ändern - was in einigen EU-Ländern verboten ist.

Pwnage: "100% legal, stabil und einfach"
Das Dev Team konzentriert sich mit Pwnage (wir berichteten hier und hier) nun auf ein Projekt, das im Gegensatz zu ZiPhone vollkommen legal sein soll. Der geplante Veröffentlichungstermin am vergangenen Sonntag konnte aus diesem Grund auch nicht eingehalten werden: aufgrund rechtlicher Bedenken wollte man jedes Bit der Software bis auf die Logos von urheberrechtlich geschütztem Material reinigen. Den Zeitvorsprung von ZiPhone begründet man beim Dev Team mit dem Argument, dass das Nachprogrammieren der von Apple bereitgestellten Funktionen sehr zeitaufwändig sei - Zibri habe diese ja nicht aufwenden müssen, da er den Quelltext von Apple "stahl".

Pwnage soll laut dem Dev Team in der kommenden Woche veröffentlicht werden, wenn alle rechtlichen Bedenken ausgeräumt sind. Dann soll es mit der Software möglich sein, jede selbst ganz legal von den Apple-Servern heruntergeladene iPhone-Firmware bereits vor dem Überspielen auf das iPhone freizuschalten. Ein spezieller Bootloader, den Pwnage auf das iPhone überträgt, soll es dann sogar möglich machen, mehrere Firmwareversionen nebeneinander zu betreiben und diese nach Belieben anzupassen. Auf eine einfache Benutzung habe man bei der Entwicklung besonderen Wert gelegt, so das Dev Team, und außerdem werde es für Apple sehr schwer werden, die der Software zu Grunde liegende Lücke zu schließen - schließlich operiert Pwnage ja eine Ebene über der per iTunes aktualisierbare iPhone-Software.

Streit?
Auf den ersten Blick mutet dieses Rennen um die beste Freischalt- und Aktivierungssoftware wie ein bitterer Streit an. Doch beim iPhone Dev Team sieht man das anders: "Das ganze ist für uns ein Hobby, wir verdienen damit kein Geld", so der Sprecher, "und wir streiten uns auch nicht wirklich mit Zibri. Wir sehen nur einige Dinge anders als er." Man wolle den Nutzern lediglich das beste geben, was man herzustellen vermag. "Wir zwingen niemanden, Pwnage zu benutzen."


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iPhone SDK: Jetzt gibt es was zu sehen


Das iPhone war schon immer smart. Wer eine Anwendung, die es bereits für Symbian OS oder ein anderes Betriebssystem gab, auf das iPhone übertragen wollte, musste es im Browser laufen lassen. Als Apple nun Anfang März sein Software Developer Kit (SDK) herausbrachte, riefen alle: Hier! Wir sind dabei.

Man hat dies zur Kenntnis genommen, aber bald gibt es endlich auch etwas zu sehen. Am Donnerstag veröffentlichte Apple die zweite Betaversion des SDK. Damit lassen sich nun Benutzeroberflächen zusammenstellen, die den Apple-Richtlinien entsprechen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um das eigene Programm über iTunes ausliefern zu lassen.


Microsoft denkt nach

Nach den ersten Ankündigungen werden einige Entwickler dann schließlich auch die ersten Screenshots zeigen. Es könnte sogar zu einem regelrechten Schönheitswettbewerb geraten: Wem gelingt die beste iPhone-Anwendung? Im Juni wird dann die offizielle Version des SDK erscheinen und das iPhone mit einem Firmware-Update befähigt, Anwendungen dort zu installieren.

In der letzten Woche wurde bekannt, dass auch Microsoft darüber nachdenkt, eigene Programme für das iPhone zu entwickeln. Apple-Chef Steve Jobs zeigte bereits ein Lösung für den Exchange Server. Microsoft möchte aber wohl auch seine Live-Dienste aufs iPhone bringen.

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2008-03-28

Die besten Tipps fürs iPhone

Man vermisst es tatsächlich, das Manual des iPhones. Denn was man wie mit Apples Mobiltelefon anfangen kann, sagt einem der Hersteller nicht. Der hat einen ja auch an einen Provider verkauft und will die eigene Software auf dem Gerät sehen. Der Anwender kann sich mit einem Buch schlau machen.

SMS-Rundversand, Voicemail, Telefonkonferenzen handeln sie ebenso ab wie den nicht völlig trivialen Datenabgleich zwischen iPhone und Mac oder gar PC. Schließlich will man ja Adressen und Termine nicht zweimal eintragen, nur weil man ein anderes Programm einsetzt, als Apple vorgesehen hat. Dazu werden Techniken wie Webclips (Bookmarks auf dem Startschirm) und Tipps fürs Spamfiltern vorgestellt.

Natürlich geht es auch um die Musiksammlung, und da werden einem bei der Lektüre rasch die Beschränkungen von iTundes bewusst. Aber es gibt ja noch andere Software... Die Beschäftigung mit dem Thema kann also schnell Begehrlichkeiten nach zusätzlichen Programmen wecken, - auch solchen, die Apple (noch) nicht gutheißt.

Während Apple mauert, drohen die Provider. "Besitzer einer gecrackten Version schließen sich selbst von der Weiterentwicklung ihres Lieblingsgeräts aus und gehen auch ein Risiko ein: Wichtige Software-Updates können nicht verwendet werden.", behauptet etwa die österreichische T-Mobile. Mitnichten, denn ein mittels Hardware-Hack entsperrtes Gerät akzeptiert System-Updates problemlos.

Darüber schreiben die Autoren zwar nicht - Interessierte sollten in den Band iPhone Open Application Development aus dem gleichen Verlag schauen - doch sie geben eine Anleitung, wie man das Telefon optimal nutzen kann.

David Pogue / Christian Hieber: iPhone Missing Manual, O'Reilly Verlag, Köln 2008, 289 Seiten, 24,90 Euro


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Spekulationen über baldiges neues iPhone

Ausverkaufte iPhones in New York, eine Neuauflage der Entwicklungsumgebung, Änderungen bei den Chip-Lieferanten: Steht iPhone 2.0 kurz bevor?

Lieferengpass als Indikator
Für Arik Hesseldahl, Journalist bei der „BusinessWeek“ ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Welt bald ein neues iPhone sehen wird. Hesseldahl interpretiert den Umstand, dass die Apple Stores in Manhattan derzeit beim iPhone ausverkauft sind, als Zeichen dafür, dass Apple das aktuelle Modell auslaufen lässt und bald eine Neuauflage des Handys herausbringen wird.

Tatsächlich zeigen Lieferengpässe bei bereits etablierten Apple-Produkten mit schöner Regelmäßigkeit auf, dass neue Modelle im Anmarsch sind. Ob diese Regel jedoch auch jetzt beim iPhone zutrifft, gilt als recht unsicher. Auf alle Fälle ist einiges in Bewegung: Die frisch erschienene zweite Version der iPhone-Entwicklungsumgebung enthält bereits das erwartete Betriebssystem 2.0. Vorerst ist sie nur für Programmierer gedacht.

„iPhone neu“: Die Technik wäre da
Faktum ist, dass besonders Europa auf UMTS-Unterstützung drängt, damit die Internet-Verbindungen schneller werden. In den USA ist das dort „3G“ genannte Netz noch nicht flächendeckend etabliert. UMTS könnte dem iPhone mobile Videotelefonie bescheren, und zwar von iPhone zu iPhone sowie von iPhone zu Computer.

Mittlerweile wäre auch für den Bildschirm des iPhone eine bessere Technologie als die derzeit verwendete verfügbar: Ein Wechsel auf OLED Displays würde die Akkulaufzeit verlängern und sattere Farben bringen. Weiters warten neue Chips von Intel auf ihren Einsatz in einem „iPhone neu“.

Verdopplung des Speichers
Hinsichtlich der Speicherausstattung wird das nächste iPhone Modell vermutlich eine Verdopplung des heutigen Speicherquantums aufweisen. Berichte, dass Apple massenweise 32-Gigabyte-Chips aufkauft, deuten in diese Richtung. Auch beim Audio-Chip wird sich etwas ändern: Apple hat kürzlich den Decoderchip-Lieferanten gewechselt, was den Aktienkurs des ehemaligen Zulieferers (Wolfson Microelectronics) abstürzen ließ. Vielleicht wird es auch hier einen Wechsel zu Intel geben.

Bremse: FCC Zulassung nötig
Apple wird aber nicht aus heiterem Himmel ein neues Modell auf den Markt bringen können: Neue Handys müssen zuerst behördlich genehmigt werden, und ein derartiger Antrag würde wohl kaum geheim zu halten sein. Eine Vorab-Bekanntgabe eines neuen iPhone Modells seitens Apple wäre somit sehr wahrscheinlich. Unser Tipp: Neues iPhone Ende Juni, Ankündigung Ende April. Alle Vermutungen ohne Gewähr.


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Apple gibt Beta 2 des Iphone-SDK frei

Interface Builder erlaubt Entwicklung von Benutzeroberflächen

Apple hat gestern eine neue Version seines Software Development Kit (SDK) für das Iphone veröffentlicht. Die Beta 2 steht als kostenloser Download auf der Apple-Website bereit.

Wichtigste Neuerung ist ein Interface Builder für das Iphone. Das Tool soll die Entwicklung von Benutzeroberflächen ermöglichen, die Apples Richtlinien für ein Human Interface entsprechen. Letzteres setzt Apple als Grundanforderung für alle von Dritten programmierten Iphone-Anwendungen voraus.

Die neue Beta ist die erste Aktualisierung des Iphone-SDK, das Apple am 6. März herausgebracht hatte. Die fertige Version der Entwicklerwerkzeuge erscheint voraussichtlich im Juni.

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2008-03-27

iPhone Gerüchteküche: GPS fürs iPhone und 3G bereits fertig

Diese zwei Artikel lassen die Gerüchteküche brodeln:

- Die nächste Generation vom Juni hat GPS drin: Quelle

- 3G iPhone bereits fertig und bestellt? --> Das sagt dieser hier!

Iphone bald mit UMTS und OLED?

Apple habe den Auftrag für technisch weniger eingeschränkte neue Iphones bereits vergeben, glaubt ein Gartner-Analyst zu wissen.

Ken Dulaney beschäftigt sich bei der Aktienresearch-Firma mit dem Iphone. Wie redselige Hersteller in Asien flüstern, habe Apple bereits den Auftrag für eine zweite Runde von 10 Millionen Iphones erteilt, die auch mit UMTS-Netzen können. Apple will vom ersten Iphone-Modell bis Ende dieses Jahres angeblich zehn Millionen Stück absetzen, ist davon aber noch weit entfernt.

Dulaney nimmt an, das Iphone sei in Europa vor allem deshalb schlechter als erwartet gelaufen, da es bei Datenverbindungen nur auf GPRS / EDGE setzt. Aus diesem Grund sei es die schnelle Umstellung auf UMTS angeraten.

Er mutmaßte weiterhin darüber, das so genannte 3G-Iphone könne mit einem stromsparenden OLED-Display (Organic Light Emitting Diode) kommen. Das könne zu einem noch dünneren Mobiltelefon führen - Iphone Air im Anflug?

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iPhone als Security-Albtraum?

Bislang ging der Kelch des Hype-Handys iPhone an IT-Managern vorbei. Dem Kulttelefon fehlten schlicht die notwendigen Features für den Business-Einsatz. Ab Juni dürfte es aber mit der Ruhe für die IT-Verantwortlichen vorbei sein. Dann will Apple nämlich das Betriebssystem des iPhone in der Version 2.0 auf den Markt bringen. Der Fokus der Neuerungen liegt dabei auf Features für die Nutzung im Enterprise-Umfeld. Auf der Agenda stehen laut Apple folgende Erweiterungen: IPsec VPN-Client; WLAN mit WPA2 und 802.1x; Löschen des Geräts im Fernzugriff; verbesserter Schutz/Verschlüsselung der Daten; Richtlinien für die Sicherheit; Push-Mail; SDK zur Entwicklung von Anwendungen für Drittanbieter.

Auf den ersten Blick scheint das iPhone damit nun wirklich fit für den Unternehmenseinsatz zu sein, doch der Teufel steckt im Detail. So gibt es beispielsweise in Sachen IPsec-VPN eine entscheidende Einschränkung: Die Implementierung basiert auf Ciscos VPN-Software, so dass ein reibungsloses Zusammenspiel mit VPN-Routern und -Gateways nicht garantiert ist. Dennoch ist die VPN-Unterstützung mit Zwei-Faktor-Authentifizierung und Zertifikaten ein echter Fortschritt. Mehr Sicherheit verspricht auch die überarbeitete WLAN-Funktion. Mit WPA 2 (Wifi Protected Access), das heute noch als sicher gilt, und einer Authentifizierung gemäß 802.1x über einen Radius-Server, sollte sich das iPhone im Unternehmenseinsatz sicher in Funknetzen verwenden lassen.

SICHERHEITS-TOOLS
Doch mit der sicheren Anbindung an die Unternehmensnetze wartet auf die IT-Verantwortlichen eine neue Gefahr. Dank 16 GB Speicher, wie sie in der neuesten iPhone-Generation verbaut wird, eignet sich das Telefon vorzüglich zum Datenklau durch Mitarbeiter. Der Speicherzuwachs hat noch eine andere Konsequenz. Verliert ein Mitarbeiter sein iPhone und hat darauf sensible Daten gespeichert, dann wird es für das betroffene Unternehmen nicht nur peinlich, sondern je nach Gesetzeslage auch richtig teuer.

In Sachen Sicherheit verspricht Apple nicht nur die Möglichkeit, das Telefon per Fernzugriff zu löschen beziehungsweise zu sperren, sondern auch Richtlinien für die Sicherheit, um den Anwender an die Kandare nehmen zu können. Zudem sollen die Daten nun auf dem Handy verschlüsselt gespeichert werden. Weitere Details gibt der Hersteller nicht preis. Gerade die Erfahrungen von RIM und Microsoft haben in der Vergangenheit gezeigt, dass es nicht trivial ist, ein Smartphone wirkungsvoll zu schützen und zu verhindern, dass etwa ein User einfach eine andere SIM-Karte einsteckt und so die Sicherheitsvorgaben umgeht. Kritikern ist es deshalb ein Rätsel, wie Apple darauf ein sicheres System aufbauen will, das Unternehmensdaten vor unberechtigten Zugriffen schützen soll. In ihren Augen genügt es nicht, einige Sicherheits-Features hinzuzufügen. Vielmehr setze eine Sicherheitsstrategie für den Unternehmenseinsatz eine End-to-End-Architektur voraus, die von Beginn an in Software und Hardware implementiert ist.

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Iphone-Effekt kurbelt Smartphone-Markt an

Anteil am Handysektor soll bis 2013 auf 31 Prozent steigen

Nach Ansicht von ABI Research wird der sogenannte "Iphone-Effekt" immer mehr Hersteller dazu bewegen, Smartphones mit neuen Features zu entwickeln, um gegenüber Apple konkurrenzfähig zu bleiben. Die Marktforscher erwarten einen vermehrten Einsatz von Touchscreens, Touchpads und bewegungssensitiven Bedienelementen.

Für den gesamten Markt rechnen die Analysten mit einem deutlichen Wachstum. Bis zum Jahr 2013 soll der Anteil der Smartphones am gesamten Handymarkt von derzeit 10 Prozent auf 31 Prozent wachsen. "Das bislang von Nokia und Symbian dominierte Angebot wird zukünftig mehr Konkurrenzdruck durch Linux und Windows Mobile erfahren", sagt Stuart Carlaw, Vizepräsident von ABI Research.

Ausgefeilte Betriebssysteme, die für den Einsatz auf Handys des mittleren Preissegments optimiert wurden, bezeichnete Carlaw als Schlüssel der Mobilfunkprovider zu mehr Umsätzen aus Datendiensten. Diese Ansicht deckt sich mit einer Studie von Multimedia Intelligence, wonach sich die Musikwiedergabe zur wichtigsten Zusatzfunktion von Mobiltelefonen entwickelt hat.

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Wie man das iPhone hackt

Jonathan Zdziarski ist quasi offiziell "iPhone-Hacker-Lehrmeister": In seinem Buch "iPhone Open Application Development" erklärt der Programmierer, wie man eigene Anwendungen für das Apple-Handy entwickeln kann.

Eine Anleitung zum Handy-Hacken ist kürzlich im renommierten IT-Verlag O'Reilly erschienen. Einer der ersten iPhone-Hacker, Jonathan Zdziarski, hat ein Buch darüber geschrieben, wie man fremde Software für das Apple-Telefon entwickeln kann. "iPhone Open Application Development" informiert über die inoffizielle Entwicklungsumgebung (SDK), die dafür benötigt wird, berichtete der Online-Dienst CNET am Dienstag.

Eigene Software für das Apple-Telefon

Apple hat Anfang März ein eigenes Software Development Kit (SDK) für das Smartphone herausgebracht und das iPhone damit für Fremd-Anwendungen geöffnet. Mit Hilfe der Entwickler-Plattform können Programmierer eigene Software für das Telefon erstellen. Das Hacker-Buch ist für jene gedacht, die sich durch die offizielle Entwicklungsumgebung eingeschränkt fühlen, resümierte CNET. Laut Verlag richtet sich der Leitfaden aber auch an jene, die das Apple-SDK benutzen wollen.

iPhone-Hacken in Theorie und Praxis

Der Autor informiert zuerst über den Aufbau des Betriebssystems sowie der Anwendungen und erklärt dann Schritt für Schritt die Entwicklung eigener Applikationen. Im Anhang finden sich zusätzlich einige Code-Beispiele.

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2008-03-26

Samsung mit iPhone-Kopie


Na, wem gleicht das neue Modell von Samsung SCH-W420/W4200, 3,2-Zoll-Touchscreen

2008-03-25

Neue ScreenShots vom iPhone 2.0

Neue ScreenShots vom iPhone gibts hier zu sehen.

Jede Menge Spiele für iPhone und iPod touch

Sie besitzen das „iPhone“ oder den „iPod touch“ von Apple und haben gerade Langeweile? Dann nutzen Sie das integrierte WLAN der beiden Geräte und besuchen Sie die Internetseite „iphonegaming“. Dort gibt stehen zahlreiche kleine Online-Spiele zum sofortigen Zocken bereit. Übrigens: Auch am PC lassen sich die Titel aufrufen, da es sich um Spiele handelt, die im Browser laufen. Lediglich die Bildschirmgröße wurde für das iPhone beziehungsweise den iPod touch angepasst.

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2008-03-23

Der typische iPhone-Nutzer - jung, männlich, online

Der typische Besitzer eines iPhones ist männlich, zwischen 25 und 34 Jahre alt, verdient mehr als 100.000 Dollar im Jahr und hat einen College-Abschluss. Damit unterscheidet es sich kaum von den Besitzern anderer Smartphones, aber deutlich vom US-Bevölkerungsdurchschnitt.

Jung, männlich und ein iPhone in der Tasche
Jung, männlich und ein iPhone in der TascheHerausgefunden hat dies das Marktforschungsinstitut M:Metrics, das im Januar über 30.000 Amerikaner befragt hat. Überraschend war allerdings, wie unterschiedlich das iPhone und andere Smartphones genutzt werden. Die Nutzung des Internets mit dem Apple-Handy ist fast so selbstverständlich wie am heimischen Rechner.

84,8 Prozent der iPhone-Besitzer informieren sich unterwegs regelmäßig über Nachrichten. Dies machen immerhin noch 58,2 Prozent aller Smartphone-Besitzer (die iPhones sind hier mit eingerechnet), aber nur noch 13,1 Prozent aller Handy-Besitzer. Zum Vergleich: In Deutschland kommt man gerade auf 5,5 Prozent. Die deutschen Zahlen stammen allerdings aus einer Untersuchung aus dem Vorjahr.

Flatrates und Intuitivität machen den Unterschied

58,6 Prozent aller iPhone-Besitzer steuern auf der Informationssuche nicht nur direkte Links an, sondern befragen auch eine Suchmaschine. Von allen Smartphone-Besitzern machen dies nur 37 Prozent und nur 6,1 Prozent aller Handy-Besitzer.

Soziale Netzwerke und Blogs werden noch seltener, aber mit einer ähnlichen Aufteilung genutzt: 49,7 Prozent aller iPhone-Besitzer, 19,4 Prozent aller Smartphone-Besitzer, 4,2 aller Handy-Besitzer und nur 1,1 Prozent in Deutschland. Auch beim Musikhören verhält es sich nicht anders: 74,1 Prozent iPhone, 27,9 Prozent Smartphones, 6,7 Prozent Handys, 15,9 Prozent in Deutschland.

M:Metrics hält die mit dem iPhone verbundenen Flatrate-Tarife für den Grund, dass iPhones und andere Smartphones so unterschiedlich genutzt werden, obwohl sich deren Besitzer ähneln. Das Internet würde zwar auf einem mobilen Gerät anders genutzt werden als auf einem Desktoprechner. Allerdings sei das iPhone (anders als andere Smartphones) ebenso intuitiv zu gebrauchen.

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2008-03-20

Das iPhone als Autoschlüssel

Den Landrover LRX als iPhone-Zubehör zu bezeichnen, wäre vielleicht ein wenig vermessen. Fast könnte man aber meinen, die Design-Studie sei extra um das Kulthandy herum gebaut worden. Der Wagen nimmt das iPhone als zentrales Steuerelement in der Mittelkonsole auf - sogar der Starter-Knopf für die Zündung erscheint auf dem berührungsempfindlichen Display des Handys.

Das iPhone übernimmt zusätzlich die Funktion eines persönlichen Schlüssels. So speichert es beispielsweise die Sitz- und Spiegeleinstellungen des Fahrers und richtet diese beim Betreten des Landrovers automatisch aus. Die auf dem Handy gespeicherte Musik wird selbstverständlich ebenso in das Entertainment-System eingespeist.

Sexy Braut fürs iPhone - iWash

Nutzlos? ja! lustig? ja! nach einmal langweilig? ja!

Der iWash Video:


Es gibt verschiedene Damen. Natürlich für Entgeld.


Ausserdem gibt es noch iScream und iSee zu kaufen!

Flash-Player fürs iPhone!

Unternehmen erwägt den Vertrieb über den App Store vor

Wie das Wall Street Journal berichtet, entwickelt Adobe derzeit einen Flash-Player für das Iphone. Adobes Chef Shantanu Narayen habe angekündigt, dass man mithilfe des Iphone-SDK an einem Player arbeite, der kostenlos über den App Store verteilt werden soll.

"Wir haben das SDK geprüft und wir glauben, dass wir einen Iphone-Flashplayer selbst entwicklen können", sagte Narayen. Dieser solle künftig auch für den Ipod Touch zur Verfügung stehen.

Apples CEO Steve Jobs hatte erst vor kurzem erklärt, dass man Adobes Flash-Technologie auf dem Iphone nicht unterstützen werde. Der Flash-Player eigne sich nicht für das Iphone. Er sei für Laptops und andere größere Geräte gedacht, so Jobs.

Wann der Iphone-Flash-Player marktreif sein soll, hat Adobe noch nicht bekannt gegeben.


QuelleUnternehmen erwägt den Vertrieb über den App Store vor

Wie das Wall Street Journal berichtet, entwickelt Adobe derzeit einen Flash-Player für das Iphone. Adobes Chef Shantanu Narayen habe angekündigt, dass man mithilfe des Iphone-SDK an einem Player arbeite, der kostenlos über den App Store verteilt werden soll.

"Wir haben das SDK geprüft und wir glauben, dass wir einen Iphone-Flashplayer selbst entwicklen können", sagte Narayen. Dieser solle künftig auch für den Ipod Touch zur Verfügung stehen.

Apples CEO Steve Jobs hatte erst vor kurzem erklärt, dass man Adobes Flash-Technologie auf dem Iphone nicht unterstützen werde. Der Flash-Player eigne sich nicht für das Iphone. Er sei für Laptops und andere größere Geräte gedacht, so Jobs.

Wann der Iphone-Flash-Player marktreif sein soll, hat Adobe noch nicht bekannt gegeben.


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2008-03-19

Surroundsound für iPhones


Ganz und gar nicht mobil ist das IFI-01-Surroundsound -System von Intempo. Mit einer Höhe von über einem Meter, einem Durchmesser von 35 Zentimetern und einem Gewicht von sieben Kilogramm eignet es sich eher für die Unterhaltung im Wohnzimmer. Das 2-in-1-System nimmt den iPod oder das iPhone mittig auf und sorgt so für den Stromfluss und die passende Verbindung.

Die Leistung beträgt 2 x 15 Watt RMS, der Subwoofer steuert weitere 30 Watt bei. Die im Lieferumfang der rund 350 Euro teuren Anlage enthaltene Fernbedienung erlaubt die Steuerung der Grundfunktionen des iPhones. Ein schicker Blickfang ist die Konstruktion aus glänzendem Aluminium mit Sicherheit.

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Laden ohne Kabel


Das iPhone über die bereits im Lieferumfang enthaltene Dockingstation zu laden ist praktisch, da gleichzeitig auch eine Synchronisation mit iTunes durchgeführt wird. Wenn es nur um den reinen Ladevorgang geht, ist eine Lösung völlig ohne Kabel jedoch um einiges praktischer.

Die Firma Wildcharge bietet genau solch ein Produkt für den kabellosen Ladevorgang an. Die Rückseite des iPhones wird dazu mit einem speziellen, flachen Adapter versehen. Anschließend legt man das Handy oder andere Gadgets einfach auf eine spezielle Matte. Völlig ohne lästige Strippen bezieht das iPhone anschließend den Strom. Ein Set inklusive Adapter und Matte kostet umgerechnet etwa 60 Euro. Das Modell für das iPhone lässt sich auf den Seiten des Herstellers derzeit nur vorbestellen.

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Apple verhandelt über Musik-Flatrate für iPod und iPhone

Gespräche mit Medienkonzernen angeblich weit fortgeschritten

Berichten der Financial Times zufolge plant Apple ein zu Nokias "Comes with Music" konkurrierendes Angebot. Wer künftig einen Media-Player oder ein Mobiltelefon von Apple kauft, soll sich zwischen verschiedenen Abo-Modellen für Musik zum Festpreis entscheiden können.
Die US-Ausgabe der Financial Times beruft sich mit ihren Berichten auf hochrangige, aber nicht namentlich genannte Manager von Medienunternehmen - Apple schweigt zu diesem Thema wie stets. Laut den Musikkonzernen hätten Studien ergeben, dass die Kunden bis zu 100,- US-Dollar für eine echte Musik-Flatrate ausgeben würden: Alles, was man an Musik auf das jeweilige Gerät lädt, könnte man dabei behalten.

Ein weiteres Geschäftsmodell sieht ein monatliches Abonnement für 7,- bis 8,- US-Dollar vor, bei dem man aber die Stücke nicht alle behalten darf. Nur 40 bis 50 Titel pro Jahr soll man dauerhaft speichern dürfen, auch dann, wenn man das Abo nicht verlängert oder den Media-Player wechselt.

Laut Financial Times, welche das Thema auch in ihrer deutschen Ausgabe weiter ausbreiten, streitet sich Apple derzeit noch um die Vergütung für die Plattenfirmen. Während Nokia für sein Angebot "Comes with Music" 80,- US-Dollar pro Gerät angeboten hätte, will Apple angeblich nur 20,- US-Dollar zahlen.

Ein monatliches Abo mit beschränkter Speicherung der Lieder soll zudem nur für das iPhone vorgesehen sein, da sich über die Telefonrechnung weitere dauerhaft gekaufte Titel abrechnen ließen. Wie Apple eine mögliche Musik-Flatrate über iTunes auf Macs und PCs gestalten will, ist noch nicht bekannt.

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2008-03-18

Luxus-Iphone kostet 120.000 Euro


Princess Plus ist mit Brillanten und Diamanten besetzt

Der österreichische Juwelier Peter Aloisson verkauft das teuerste Iphone der Welt: Princess Plus kostet 120.000 Euro. Zu diesem Preis kommen noch 20 Prozent Mehrwertsteuer sowie Transport- und Versicherungskosten hinzu.

Das Luxus-Handy ist mit einem Hightech-Rahmen aus 18-karätigem Weißgold eingefasst, besetzt mit rund 320 Diamanten. Aloisson verwendet nach eigenen Angaben ausschließlich "lupenreine" Diamanten.

Seinen Namen bezieht die Luxus-Version aus den insgesamt 140 eingeschliffenen Princess-Diamanten. Darunter angeordnet finden sich 180 Brillanten. Das Gewicht gibt Aloisson je nach Ausführung mit 16,50 bis 17,75 Karat an.

Verwirrung um iPhone-Entwicklerprogramm

Ausgesprochen positiv reagierte die Entwicklerszene auf Apples Ankündigung von Anfang März, das iPhone endlich für externe Programmierer zu öffnen. Seither ist der Ansturm groß: Über 100.000 Downloads seines Software Development Kit (SDK) für die Smartphone-Plattform verzeichnete der Computerhersteller in den ersten vier Tagen. Die Entwicklungsumgebung herunterladen kann grundsätzlich jeder, der sich zuvor kostenlos beim Entwicklerprogramm "Apple Developer Connection" (ADC) angemeldet hat. Sie läuft auf Mac-Rechnern mit Intel-Prozessor (mit einem Trick eingeschränkt auch auf PowerPC-Maschinen) und bietet unter anderem einen Simulator, mit dem man seine iPhone-Anwendung gleich auf dem Desktop ausprobieren kann.
Wer jedoch wirklich ernsthaft für das iPhone und den iPod Touch entwickeln möchte, benötigt direkten Zugriff auf das Gerät – beispielsweise um den eingebauten Beschleunigungssensor verwenden zu können. Mit dem SDK alleine ist dies nicht möglich, da die Installation eigener Anwendungen nur mit einem Zertifikat geht, mit dem Apple Programme auf den Geräten kryptographisch absichern will. Das Zertifikat erhält nur, wer sich kostenpflichtig bei Apples iPhone Developer Program registriert. 99 US-Dollar pro Jahr und ADC-Mitglied werden in der Kategorie "Standard" dafür fällig; wer allein unternehmensintern entwickeln will, zahlt im "Enterprise"-Programm 299 Dollar.

Laut Berichten bekannter Mac-Entwickler wurde allerdings noch kein einziger von ihnen offiziell zugelassen. Stattdessen erhielten sie eine E-Mail, die nach freundlicher Ablehnung klingt: Apple könne derzeit nur eine eingeschränkte Anzahl von Entwicklern zulassen, werde seine Beta-Phase aber erweitern und sich dann nochmals melden. Tatsächlich scheinen laut einem Forumseintrag bei Planet-iPhones höchstens zehn ausgewählte Developer aufgenommen worden zu sein. Eine Stellungnahme von Apple war zunächst nicht zu erhalten. Wer in Europa sitzt und vom iPhone-Boom profitieren möchte, hat sowieso schlechte Karten: Bislang ist das iPhone-Entwicklerprogramm mit Zugriff auf das Gerät und Verwendung des Apple "App Store" zum Vertrieb eigener Anwendungen allein auf die USA beschränkt – für das Ausland fehlt dem Hersteller noch die Infrastruktur.

Kritik gibt es auch an den Möglichkeiten des iPhone-SDK. So schließt Apple in seinen Entwicklerbestimmungen kategorisch aus, Hintergrundprozesse laufen zu lassen, nur ein externes Programm darf sich jeweils im Vordergrund befinden. Eine Anwendung muss daher so entwickelt werden, dass sie beim Beenden alle wichtigen Daten speichert und sich nach dem erneuten Öffnen so verhalten, als sei sie nie beendet worden. Anwendungen wie ein IM-Client, der im Hintergrund läuft und den Nutzer bei neuen Nachrichten sofort informiert, scheinen damit nicht möglich, was für heiße Diskussion unter Entwicklern sorgte. So meint Programmierer Hank Williams, das iPhone verhindere damit "echte mobile Innovationen".

Doch böswillig scheint Apple diese Einschränkung nicht vorgenommen zu haben: Wie Craig Hockenberry, Entwickler der populären Twitter-Desktop-Lösung Twitterific, in seinem Blog schreibt, schlucken Background-Aufrufe, die womöglich auch noch auf das Internet zugreifen, enorm viel Strom. Eine Prototyp-Version von Twitterific, die auf einem "jailbroken" iPhone lief, habe sich als "riesiger Design-Fehler" erwiesen. "Nachdem wir alle fünf Minuten XML-Queries durchführten, war die Batterie nach vier Stunden fast tot."

Einschränkungen im iPhone-SDK betreffen aber nicht nur kleinere Entwickler, sondern auch Riesen wie Sun. Dort hatte man (anscheinend ohne Rücksprache mit Apple) kürzlich angekündigt, eine angepasste Java Virtual Machine (JVM) zu entwickeln, um Java-Anwendungen auf dem iPhone laufen lassen zu können. Doch die Sun-Entwickler hatten zuvor offenbar nicht Apples Entwicklerbedingungen gelesen: Darin steht unter anderem, dass kein Code heruntergeladen und ausgeführt werden dürfe, der nicht von Apples publizierten Schnittstellen und Interpretern ausgeführt wird.

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Alternative Firmware fürs iPhone

Erst in knapp drei Monaten sollte sie überhaupt auf die iPhones dieser Welt losgelassen werden: Die Apple Firmware, die unter anderem auch den Zugang zum AppStore öffnet. Bereits jetzt ist es Hackern allerdings gelungen, die Beta-Version der Firmware zu knacken. Doch nicht nur das: Unter dem Namen Pwnage wird zudem fleißig an einer Alternative zur offiziellen Firmware gearbeitet, die das iPhone dauerhaft öffnet.

Pwnage, einmal installiert, lässt das iPhone seine üblichen Kanäle verlassen. Frei nach Laune können so auch Applikationen installiert werden, die nicht über den angekündigten AppStore erhältlich sind. Ob und in welchem Ausmaß die alternative Firmware Apples SDK-Perspektiven wirklich stören kann, bleibt wie bei jedem der zahlreichen iPhone-Hacks jedoch abzuwarten. Die Entwickler um Pwnage bezeichnen sich selbst jedenfalls als "Mutter aller Hacks, die durch Apple kaum zu stoppen ist".


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Coole Sache ... ;)

Gerücht: Apple plant Iphone im Clamshell-Format

Aufklappbares Gerät könnte bis zu drei Touchscreens enthalten

Einem Bericht auf Unwired.com zufolge hat Apple ein Patent für ein "Gerät mit zwei berührungsempfindlichen Flächen" eingereicht, das an ein Iphone im Clamshell -Format erinnert. Kernstück des Patentes ist je ein Touchscreen im oberen und unteren Teil des aufklappbaren Gerätes.




News Hardware


Gerücht: Apple plant Iphone im Clamshell-Format

Von Tom Krazit und Stefan Beiersmann
CNET News.com
18. März 2008, 10:43 Uhr
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Aufklappbares Gerät könnte bis zu drei Touchscreens enthalten

Einem Bericht auf Unwired.com zufolge hat Apple ein Patent für ein "Gerät mit zwei berührungsempfindlichen Flächen" eingereicht, das an ein Iphone im Clamshell -Format erinnert. Kernstück des Patentes ist je ein Touchscreen im oberen und unteren Teil des aufklappbaren Gerätes.

Das Design soll zusätzlich ein Touchpad auf der Oberseite des geschlossenen Smartphones berücksichtigen, mit dem sich der mögliche Iphone-Nachfolger wie ein MP3-Player bedienen lässt. Das Patent nennt auch Bedienelemente wie Lautstärkeregelung oder Auswahl der Tracks.

Patenanmeldungen sind nicht immer ein Beweis für tatsächlich geplante Produkte, aber oftmals ein Hinweis auf mögliche Entwicklungen eines Unternehmens. Die größte Herausforderung für ein Clamshell-Iphone mit zwei innen liegenden Touchscreens wäre die Aufteilung eines großen Bildschirms auf zwei kleinere Displays.

Quelle

2008-03-15

Alle wollen ein Apfel sein

Wenn dieses Jahr im Osternest ein Apfel statt bunten Eiern liegt, hat es der Osterhase besonders gut gemeint: Rechtzeitig zum Ostergeschäft ist Apples iPhone nun auch offiziell in Österreich erhältlich. Doch die traditionellen Handy-Hersteller sind gerüstet und schicken ebenfalls Mobiltelefone mit berührungsempfindlichen Displays ins Rennen. Der KURIER hat sich die Konkurrenz angesehen, um zu prüfen, wie nah sie punkto Bedienung und Funktionsumfang an das Apfel-Original herankommen.

Beim Samsung "F700" (499 € ohne Erstanmeldung) ist von vorne nur das große Touchscreen-Display und eine Menütaste sichtbar – fast wie beim iPhone. Hinter dem Display kann eine vollwertige Tastatur hervor geschoben werden. So lassen sich schnell eMails und SMS verfassen – wenn man kleine Hände hat. Für große Finger ist die Tastatur nur mäßig geeignet, und auch der Touchscreen reagiert nicht ganz so gut wie beim iPhone.

Das LG "KF600" (399 €) hat eine ausziehbare Handy-Tastatur und zwei Displays an der Front. Oben der normale Handy-Bildschirm, unten das berührungsempfindliche Display, auf dem für das gerade angewählte Menü relevante Tasten angezeigt werden. Das funktioniert recht gut, ist aber eben nur eine „halbe“ Lösung.

Das LG "KU990 Viewty" (549 €) hat den besten Touch-screen unter der iPhone-Konkurrenz. Er kann sowohl mit dem Fingernagel als auch den ganzem Finger bedient werden und reagiert zügig. Eine vollwertige Tastatur kann nur für das Schreiben von Nachrichten eingeblendet werden, bei der Eingabe von Webadressen sind nur klassische Handy-Tasten sichtbar.

Kompakt und elegant gibt sich das "Giorgio Armani" Designer-Handy von Samsung (699 €). Das Design kann überzeugen, die langsame Reaktion des Touchscreens hingegen nicht.

Der Touchscreen des Sony-Ericsson "W960i" (669 €) wird am besten mit dem Stylus, einem kleinen Plastikstift, bedient. So lassen sich schnell Nachrichten über die eingeblendete Tastatur schreiben. Eine normale Handy-Tastatur ist vorhanden. Musik-Tasten erlauben den schnellen Zugriff auf die Songs im 8GB großen Speicher. Negativ fällt das langsame Wechseln zwischen den Menüs auf.

Das MDA/HTC "Touch" (399 €) ist ein kompaktes Business-Phone. Das berührungsempfindliche Display lässt sich mit Stylus und Fingern gut bedienen. Als Betriebssystem wird Windows Mobile verwendet. So können bequem zusätzliche Programme installiert werden, was das Gerät aber mitunter langsamer macht.

Quelle

Der Kurrier.at ist übrigens eine sehr empfehlenswerte Webseite, die täglich viele interessante News zu bieten hat!

Fakten und Zahlen zu Apples iPhone

Fünf Monate, nachdem das iPhone in Deutschland gestartet ist, kommt es nun auch nach Österreich. Mit 8 GB Speicher (etwa 2500 Lieder) kostet es 399 €, die Variante mit 16 GB 499 €. Das iPhone wird exklusiv von T-Mobile in Verbindung mit einem Vertrag angeboten, freie Handys für alle Netze sind nicht verfügbar.
Tarife

Es stehen zwei Tarife mit einer Bindungsfrist von je 24 Monaten zur Auswahl. Für den Tarif "Classic" sind 39 € Grundgebühren fällig. Im Preis enthalten sind 1000 Freiminuten in alle Netze und 3 Gigabyte Datenvolumen für das Surfen im Web oder Herunterladen von Dateien. Für 55 € pro Monat gibt es den Tarif "Supreme" mit einer 0-Cent-Flatrate in alle Netze, 1000 Gratis-SMS und 3 Gigabyte Datenvolumen.
Technik

Am beeindruckendsten ist zweifelsohne der Touchscreen, der mehrere Berührungen gleichzeitig erkennt. So wird mit dem Auseinanderziehen von zwei Fingern die Ansicht einer Webseite oder eines Fotos vergrößert. In der Praxis funktioniert das einwandfrei, kein anderes Gerät hat einen solch guten Touchscreen. Wenig rühmlich ist hingegen das mobile Surfen über den EDGE-Standard. Der schnellere UMTS-Funk wird von den Mitbewerbern Viewty, F700 und W960i unterstützt. Flott surft man mit dem iPhone nur über WLAN – die UMTS-Version des iPhones soll im Sommer kommen. Zum Überspielen von Liedern auf das iPhone kann zudem nur die iTunes-Software genutzt werden.


Quelle

2008-03-12

iPhone in Zukunft mit Intel-Prozessor?

Und die Gerüchteküche brodelt weiter:
"Es ist kein Geheimnis, dass Intel gerne die Moorestown-Technologie (die zweite Generation der für ultra-tragbare PCs gedachten Silverthorne-Plattform) auf dem iPhone sehen möchte. The Inquirer bezieht sich dabei auf mehrere ungenannte Quellen, die der IT-Seite zwar nicht verraten haben, wie man "iPhone" richtig schreibt, aber voraussagen, dass Apple auch mit dem iPhone auf die x86-Plattform wechselt.

Als einen weiteren Hinweis sieht der Inquirer ein Dia, welches auf der CeBIT gezeigt wurde. Auf diesem Bild ist ein kleines iPhone als Symbol für ein Smartphone zu sehen und, was manchen iPhone-Besitzer ärgern dürfte, Intel unterscheidet zwischen "Premium Smartphone" und "Smartphone" - das iPhone ist letzteres.

Ob Apple schon in ein, zwei Jahren die Plattform wechselt, ist nicht sicher. Kompatibilität zwischen den Prozessoren im Mac/Apple TV und iPhone dürfte keine Rolle spielen, dafür müsste Apple eventuell ein iPhone-"Rosetta" aufsetzen und der Software-Markt (speziell Spiele) könnte durch diesen Schritt fragmentiert werden. Sinnvoller wäre Moorestown bei einem EeePC-Konkurrenten (iiiMac), dem Traumgerät taiwanesischer Flash-Speicher-Herstellern. "

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Navi fürs iPhone

Die Spezialisten von gomite haben in Zusammenarbeit mit Nav’n‘Go eine Navigationslösung für Apples iPhone und iPod Touch auf der Cebit vorgestellt. Bei der Anwendung ist kein Jailbreak von Nöten, da die Software per Browser auf das iPhones oder den iPod Touch gebracht wird. Die Anwendung läuft extern auf einer 5 x 3 x 1 cm großen Box und überträgt die Daten mittels Java-Applet per WiFi auf das mobile Gerät. Hierbei ist die Box eine Art Webserver und gleichzeitig GPS-Empfänger. Die Navigationssoftware iGo von Nav’n’G steuert die Benutzeroberfläche bei, die im mobilen Safari Ihren Dienst verrichtet. In der neusten Version werden dreidimensionalen texturierte Gebäude, Landmarkts und Landschaften dargestellt. iGo ist multilingual und beinhaltet Kartenmaterial für Westeuropa.





Der Preis für Soft- und Hardware ist bisher noch nicht bekannt. Das Bundle soll im Sommer 2008 veröffentlicht werden. Sobald die Navigationslösung auf dem Markt ist, werden wir uns um ein Gerät bemühen und euch einen umfassenden Testbericht liefern.

Quelle mit Videos

iPhone 2.0 schon vor Veröffentlichung geknackt?

diverse Quellen fragen sich heute, ob die Firmware 2.0 bereits vor deren Veröffentlichung im Juni gehackt ist. Mac Life schreibt: "Ob sich Apple das gedacht hat? Noch bevor iPhone OS X 2.0 das Licht der Öffentlichkeit erblicken konnte, hat das iPhone Dev Team zugeschlagen und die geschlossene Beta-Version der Firmware freigeschaltet, berichtet die Nachrichtenseite macrumors.com.

Somit ist es möglich, Anwendungen auf iPod touch und iPhone zu laden, ohne die von Apple verlangte Zahlung von einmal 99 US-Dollar zu entrichten. Auch wenn zukünftig das Interesse an freigeschalteten Firmware-Versionen abebben dürfte, da Apple ab Juni Anwendungen für iPhone / touch ermöglicht, werden die Bemühungen dennoch fortdauern, denn Apple reglementiert die Verteilung der Anwendungen über den iTunes App Store. Anwender, die nicht über den App Store gehen möchten, werden ihr Gerät weiterhin freischalten müssen."

Quelle

2008-03-11

100 Millionen Dollar für unabhängige iPhone-Entwicklung

Kleiner Perkins Caufield and Byers, eine US-Wagniskapitalfirma, steckt 100 Millionen Dollar in Entwicklungen für Apples iPhone. Am vergangenen Donnerstag wurde das Software Development Kit für iPhone-Entwicklungen angeboten. Die Branche hofft auf einen Software-Goldrausch. Immerhin gilt Kleiner-Geld als 'sexy Geld', als Garant für den Erfolg.

Wie es hieß, hat sich die Venture-Capital-Firma am Donnerstag sofort entschlossen, die iPhone-Entwickler zu unterstützen. Sie können jetzt bereits Projekte und Geschäftsideen an die Investoren herantragen. Sie entschieden dann, wer etwas aus dem Geldtopf bekommt – und dieser Topf hat bereits einen passenden Namen: iFonds.

Kleiner (KPCB) hat schon einen Bereich iFund auf der Homepage eingerichtet. "Wir werden in marktverändernde Ideen und Produkte investieren, die die revolutionären, neuen Plattformen des iPhone und iPod touch erweitern", heißt es dort. Angesprochen werden Firmen und Einzelentwickler, die sich mit Location Based Services, Social Networking, Mobile Commerce, Communication und Unterhaltung für die Apple-Geräte auseinandersetzen.

Ziel der Investoren ist es, unabhängige Firmen zu unterstützen, die sich perspektivisch auf eigene Füße stellen wollen – und dies allein mit Geschäften und Anwendungen rund um das iPhone. Steve Jobs, CEO von Apple, betonte die kommende Zusammenarbeit mit den Firmen, die Kleiner finanzieren will. Er freue sich auf die neuen Partner, sagte er.

John Doerr, Partner bei KPCB, nannte die Gelegenheit einmalig. "Eine revolutionäre neue Plattform bietet für Entrepreneure eine seltene und ausgezeichnete Gelegenheit und genau das ist es, was Apple mit iPhone und iPod touch erschaffen hat", sagte er. "Wir glauben, dass eine Reihe von wichtigen neuen Unternehmen entstehen wird, während diese neue Plattform sich weiter entwickelt und während der iFund ihnen dabei helfen wird, ihr volles Potential zu erreichen." Interessierte können ihre Anträge direkt bei Kleiner einsenden.

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2008-03-10

iPhone 2.0 fürs Unternehmen

Apple möchte mit dem iPhone erwachsen werden. Push-Mail und viele 3D-Spiele sollen aus dem Multimedia-Telephon ein Business-Handy machen. Auf der neuen Seite apple.com/de/iphone/enterprise verspricht Apple eine sogenannte Remote-Wipe-Funktion zum Löschen aller Daten auf einem entfernten Gerät. Das ist gut, wenn man nicht mehr weiss, ob man das iPhone auf dem Golfplatz, im Leihwagen oder bei der Freundin hat liegen lassen.

Bei so viel Sicherheit wurde auch an verschlüsselte VPNs gedacht: Die iPhone 2.0-Software wird Cisco IPsec VPN unterstützen, um bei der Übertragung unternehmenskritischer Daten die höchste Stufe der IP-basierten Verschlüsselung sicherzustellen. Die Mitarbeiter können sich per Kennwort, Two-Factor-Token oder digitalem Zertifikat identifizieren.

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2008-03-06

Apple öffnet iPhone für andere Programme

Steve Jobs präsentiert ein Software Developer Kit. Ab Juni will Apple eigene Business-Software für das iPhone anbieten - derweil soll ein Microsoft-Programm das Apple-Handy für Geschäftsleute attraktiv machen.

Apple hat sein iPhone für Programme anderer Hersteller geöffnet. Heute Donnerstag präsentierte Apple-Chef Steve Jobs ein sogenanntes Software Developer Kit für das iPhone. Damit sollen Programmierer für das Apple-Smartphone Software schreiben können.


Apple kündigte an, das iPhone besser für den Einsatz in Unternehmen vorzubereiten. Ab Juni soll dann die "iPhone 2.0"-Software verfügbar sein, genauso wie die Software der Dritthersteller.

100 Mio.-Dollar-Fonds für Software-Entwicklung
Kleiner Perkions Caufield & Byers (KPCB) will einen 100 Millionen US-Dollar (67,5 Mio. Euro) starken Fonds mit dem Namen "iFund" auflegen. Dieser soll die Entwicklung von iPhone-Programmen fördern. Apple greift dadurch seinen direkten Konkurrenten aus Kanada, Research in Motion (RIM), an, der die in Großunternehmen beliebten Blackberry-Handys herstellt. Im Smartphones-Segment der USA haben RIM im vierten Quartal 2007 einen Marktanteil von 41 Prozent erreicht, iPhone hingegen nur 28 Prozent. Der Vorstoß geht aber auch in Richtung von Nokia, Microsoft und anderen Herstellern.

Microsoft Programm am iPhone
Apple teilte mit, dass man für den Einsatz in Unternehmen das "ActiveSync" von Microsoft für das iPhone lizenziert habe. Dadurch könne das iPhone direkt mit einem Exchange-Server von Microsoft kommunizieren und E-Mails, Kalender-Einträge und Kontakte aus dem Adressbuch des Unternehmens synchronisieren. Zu dem könne ein gestohlenes oder verlorenes iPhone, genauso wie in Blackberry, von der Ferne aus gelöscht werden um vertrauliche Unternehmensdaten zu schützen.

Auf der Apple-Veranstaltung zeigten unter anderem die Spiele-Hersteller Electronic Arts, Sega, Salesforce.com sowie der Onlinedienst AOL ihre ersten Programme für das iPhone. Diese Anwendungen werden direkt über das iPhone vertrieben.

Quelle

2008-03-05

Wozniak von iPhone und Air enttäuscht

Apple-Mitbegründer Steve Wozniak ist von der fehlenden UMTS-Funktionalität des iPhone "schockiert" und sieht das MacBook Air als Ladenhüter.

Wozniak, bekannt für seine oftmals kritische Auseinandersetzung mit den Apple-Produkten, holte nun zum Rundumschlag gegen die neuesten Vorzeigegeräte aus dem Hause Apple, das iPhone und das MacBook Air, aus.

"Um ehrlich zu sein, war ich total enttäuscht, ja richtig schockiert, als das iPhone ohne UMTS-Funktion vorgestellt wurde", so der Entwickler, der Mitte der 70er Jahre den Apple I und Apple II schuf und bis heute Mitarbeiter des Unternehmens ist.

Die Begründung, dass die UMTS-Funktionalität zugunsten der Akkulaufzeit weggelassen wurde, lässt Wozniak nicht gelten. "Meine UMTS-Handys laufen genauso lange wie die ohne UMTS." Er selbst nutze zwar auch das iPhone, bevorzuge aber das Motorola Razr zum mobilen Einstieg ins Internet.

Quelle

Eine harte Klatsche für die Entwickler!

Wozniak von iPhone und Air enttäuscht

Apple-Mitbegründer Steve Wozniak ist von der fehlenden UMTS-Funktionalität des iPhone "schockiert" und sieht das MacBook Air als Ladenhüter.

Wozniak, bekannt für seine oftmals kritische Auseinandersetzung mit den Apple-Produkten, holte nun zum Rundumschlag gegen die neuesten Vorzeigegeräte aus dem Hause Apple, das iPhone und das MacBook Air, aus.

"Um ehrlich zu sein, war ich total enttäuscht, ja richtig schockiert, als das iPhone ohne UMTS-Funktion vorgestellt wurde", so der Entwickler, der Mitte der 70er Jahre den Apple I und Apple II schuf und bis heute Mitarbeiter des Unternehmens ist.

Die Begründung, dass die UMTS-Funktionalität zugunsten der Akkulaufzeit weggelassen wurde, lässt Wozniak nicht gelten. "Meine UMTS-Handys laufen genauso lange wie die ohne UMTS." Er selbst nutze zwar auch das iPhone, bevorzuge aber das Motorola Razr zum mobilen Einstieg ins Internet.

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Eine harte Klatsche für die Entwickler!

Swisscom: Das iPhone ist weiter nicht in Sicht

Swisscom dementiert weiter, dass sie das iPhone exklusiv vertreiben. Doch es spricht vieles dafür.

Logische Wahl
Natürlich interessiere man sich dafür, als Apple-Partner beim iPhone den Zuschlag zu bekommen, sagt Schloter. Aber «ich kann nicht über einen möglichen Einführungsplan sprechen », weil es schlicht keinen gebe.
Nüchtern betrachtet ist Swisscom für Apple die logische Wahl. Einerseits ist Swisscom mit seinen Shops laut eigenen Angaben bereits heute der grösste iPod-Verkäufer in der Schweiz. Zumal sich die Zusammenarbeit beider letztes Jahr auch auf Apples Notebook-Serien ausgeweitet hat.
Andererseits ist die nationale und internationale WLAN-Strategie von Swisscom und die grosse Reichweite des schnellen Datenübertragungsnetzes HSPA (90 Prozent der Schweizer Bevölkerung) ein weiterer Pluspunkt für Swisscom.
Der Einführungstermin des iPhone ist angesichts des hohen technologischen Niveaus und der Technikbesessenheit der Schweizer Kunden vor allem eine Frage der Geräte-Generation. «Die Verfügbarkeit von UMTS-fähigen iPhones dürfte für die Einführung in der Schweiz eine Rolle spielen», prognostiziert Schloter entsprechend.

Quelle

Wie lange wird das wohl noch dauern? :)

2008-03-03

Die besten Anwendungen fürs iPhone

Chip hat eine schöne Sammlung mit den besten Anwendungen fürs iPhone zusammengestellt!

"Das Apple iPhone kann immer mehr: Möglich machen dies viele Web-Applikationen, die von Programmierern aus aller Welt speziell für das Handy entwickelt werden.

Spiele, Messenger, TV-Programm oder Übersetzungsdienst: Über den Safari-Browser im Apple iPhone lassen sich mittlerweile alle erdenklichen Web-Dienste nutzen, wie man es vom Rechner daheim oder im Büro gewohnt ist.

Und es wird noch besser: Anfang März gibt Apple endlich das Entwicklungswerkzeug "iPhone SDK" frei. Dann kommen iPhone-Besitzer auch in den Genuss von klassischer Zusatz-Software, die fest auf dem Handy installiert werden kann und für die keine Internet-Verbindung benötigt wird - bislang klappt dies nur bei geknackten iPhones."

Link

iPhone: Ring frei für Drittentwickler

Apple hat entschieden unabhängigen Entwicklern zu erlauben, Software für das iPhone zu programmieren. Dieser Schritt könnte dem Hightech-Handy einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz sichern, denn bisher wurde das Potenzial des Handys noch nicht vollständig ausgeschöpft. Durch Programmierer auf der ganzen Welt könnte jedoch eine beachtliche Menge an innovativer Software für das Telefon entstehen. Im Rahmen einer Presseveranstaltung am kommenden Donnerstag wird Apple das "Software Development Kit" (SDK) präsentieren, berichtet das Wall Street Journal.

Widerstand

Bisher sträubte sich Apple gegen diese Öffnung, um die Infiltrierung mit Viren zu verhindern. Software von unabhängigen Anbietern ist derzeit nur erlaubt, wenn sie durch den Webbrowser Safari läuft. Downloaden und am Telefon speichern kann man diese Anwendungen nicht. Da Programme von anderen Anbietern bald nicht mehr diesen Umweg nehmen müssen, kann deren Qualität erheblich gesteigert werden. "Die Möglichkeiten sind endlos. Jede Anwendung können wir mit dem SDK zehnmal interaktiver gestalten", meint Jonathan Zweig vom Spieleentwickler Jirbo Inc. Auch die Geschwindigkeit der Anwendungen wird dadurch verbessert und ausgefeilte Features des iPhones, wie dreidimensionale Grafiken, können in Zukunft genutzt werden.

Einstieg

Doch nicht nur im Spielebereich stehen Entwicklern die Türen offen. Jedes denkbare Programm kann nun für das iPhone entwickelt werden. Nachholbedarf gibt es hier vor allem bei den Anwendungen für Business-Nutzer, die Zugang zu Unternehmenssoftware brauchen. Der mittelmäßige Support für E-Mail Exchange Server, wie jenen von Microsoft oder von International Business Machines (Lotus Notes), wird wohl ebenfalls verbessert werden, meint Shaw Wu, Analyst bei American Technology Research. Bereits diese Woche erwartet er eine Ankündigung von Apple, den Support zu verbessern.

Quelle