2008-03-23

Der typische iPhone-Nutzer - jung, männlich, online

Der typische Besitzer eines iPhones ist männlich, zwischen 25 und 34 Jahre alt, verdient mehr als 100.000 Dollar im Jahr und hat einen College-Abschluss. Damit unterscheidet es sich kaum von den Besitzern anderer Smartphones, aber deutlich vom US-Bevölkerungsdurchschnitt.

Jung, männlich und ein iPhone in der Tasche
Jung, männlich und ein iPhone in der TascheHerausgefunden hat dies das Marktforschungsinstitut M:Metrics, das im Januar über 30.000 Amerikaner befragt hat. Überraschend war allerdings, wie unterschiedlich das iPhone und andere Smartphones genutzt werden. Die Nutzung des Internets mit dem Apple-Handy ist fast so selbstverständlich wie am heimischen Rechner.

84,8 Prozent der iPhone-Besitzer informieren sich unterwegs regelmäßig über Nachrichten. Dies machen immerhin noch 58,2 Prozent aller Smartphone-Besitzer (die iPhones sind hier mit eingerechnet), aber nur noch 13,1 Prozent aller Handy-Besitzer. Zum Vergleich: In Deutschland kommt man gerade auf 5,5 Prozent. Die deutschen Zahlen stammen allerdings aus einer Untersuchung aus dem Vorjahr.

Flatrates und Intuitivität machen den Unterschied

58,6 Prozent aller iPhone-Besitzer steuern auf der Informationssuche nicht nur direkte Links an, sondern befragen auch eine Suchmaschine. Von allen Smartphone-Besitzern machen dies nur 37 Prozent und nur 6,1 Prozent aller Handy-Besitzer.

Soziale Netzwerke und Blogs werden noch seltener, aber mit einer ähnlichen Aufteilung genutzt: 49,7 Prozent aller iPhone-Besitzer, 19,4 Prozent aller Smartphone-Besitzer, 4,2 aller Handy-Besitzer und nur 1,1 Prozent in Deutschland. Auch beim Musikhören verhält es sich nicht anders: 74,1 Prozent iPhone, 27,9 Prozent Smartphones, 6,7 Prozent Handys, 15,9 Prozent in Deutschland.

M:Metrics hält die mit dem iPhone verbundenen Flatrate-Tarife für den Grund, dass iPhones und andere Smartphones so unterschiedlich genutzt werden, obwohl sich deren Besitzer ähneln. Das Internet würde zwar auf einem mobilen Gerät anders genutzt werden als auf einem Desktoprechner. Allerdings sei das iPhone (anders als andere Smartphones) ebenso intuitiv zu gebrauchen.

Quelle

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