2008-07-22

iPhone mit den passenden Apps ausstatten

Der App Store ist noch nicht alt und hat doch schon viele gelungene Anwendungen zu bieten, auch wenn vereinzelt Bierglassimulator, Lichtschwert und Taschenlampen mehr Aufmerksamkeit erregt haben. Was es bereits sinnvolles gibt, haben wir für Sie zusammengestellt.

iPhone und iPod touch sind spätestens mit der Eröffnung des App Store nicht mehr einfach nur Mobiltelefon und WiFi-Plattform, sondern richtige Computer im Kleinformat. Das Interesse von Entwicklerseite ist groß und das Angebot wird noch eine ganze Zeitlang rasant weiterwachsen. Im großen Angebot sind uns einige Anwendungen besonders aufgefallen.

Schneller zwitschern
Soziale Netzwerke werden erst dann sinnvoll, wenn sie sich in die Hosentasche stecken lassen. Das gilt besonders für den "Was mache ich gerade?"-Dienst Twitter. Twitterrific gibt es als Freeware- und Bezahlversion, bindet Fotos (über Twitpic) und kann die aktuelle Position verändern. Konkurrent Twinkle besitzt ähnliche Funktion und kann die Anzeige von Tweets auf einen bestimmten Entfernungsradius beschränken.

Notizen überall parat halten
Wenn eine Anwendung von Apple mit dem Update sträflich vernachlässigt wurde, dann der Notizzettel: Er geht verschwenderisch mit dem Platz um und nach wie vor gibt es keine Synchronisierungsfunktion. Wer kein Problem damit hat, die eigenen Daten auf einem fremden Server zu hinterlegen, sollte zu Evernote greifen: Evernote ist sowohl von Mac als auch PC erreichbar und speichert über Texte, Fotos bis hin zu Tönen viele Dateiformate. Während Fotos, die über das iPhone per E-Mail verschickt werden, ihre Positionsdaten verlieren, bleiben sie bei Evernote erhalten. Der Online-Dienst bietet sogar eine Texterkennung für hochgeladene Bilder.

Was wird hier gespielt?
Das Einkaufsradio im Supermarkt spielt ausnahmsweise einen interessanten Titel, aber Ihnen ist der Interpret unbekannt? Shazam zeichnet ein paar Sekunden Musik auf, schickt sie zwecks Erkennung an einen Server, der dann innerhalb kürzester Zeit Titel und Interpret ermittelt - wenn nicht gerade japanische Pop-Musik im Hintergrund düdelt, klappt das sogar erstaunlich zuverlässig.

Wer hat es geliehen?
Wer viel verleiht und selbst ausleiht, kommt leicht einmal mit dem Fälligkeitsdatum durcheinander. Circulator führt über verliehene Sachen Buch, unterstützt die iPhone-Kamera und kann (noch-)Freunde per SMS oder E-Mail an die Rückgabe erinnern.

Quelle

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