Apple hat eine neue Goldgrube entdeckt: Der iPhone-App-Store sorgt schon in den ersten Tagen für gigantische Downloadzahlen. Google wagt sich unterdessen an das schwierige Feld der Textsuche in Videos - und Twitter hat sich eine eigene Suchmaschine gekauft. Darüber spricht das Netz - jeden Freitag bei Handelsblatt.com.
Sie sind der neue große Hype im Netz: Die iPhone-Apps, kleine Zusatzprogramm, die über Apples iTunes-Shop kostenlos oder gegen meist relativ geringe Gebühr auf das iPhone geladen werden können. 500 solcher Programme standen zum Start des Shops am vergangenen Wochenende bereit, sage und schreibe 10 Million Downloads verzeichnete der Shop nach Apple-Angaben allein am ersten Wochenende. Von Spielen und nutzlosen Spaß-Tools über Programme, mit denen vom Apple-Telefon aus Social-Networks und Dienste wie Twitter praktischer genutzt werden können bis zu Applikationen, die das reale Leben erleichtern, indem sie beispielsweise einen Fahrplan des gesamten öffentlichen Nahverkehrs Berlins auf das iPhone zaubern. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass Apple mit den iPhone-Apps ein riesiger neuer Coup gelungen ist, der zu einer der wichtigsten Einnahmequellen des Unternehmens werden könnte. Und die neuen Programme könnten sogar ganze Medienzweige angreifen: Promi-Blogger Jeff Jarvis und Steve Rubel sehen in kostenlosen Musik-Tools wie Pandora oder LastFM das Ende des Radios gekommen. Pandora, das dem iPhone-Besitzer ein personalisiertes Musikprogramm, dass sich vollkommen nach seinem Musikgeschmack richtet, aufs iPhone zaubert, gehört bereits zu den populärsten iPhone-Apps.
Quelle
2008-07-19
iPhone Tools begeistern
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