2008-08-24

Apple droht iPhone-Sammelklage

Wegen ihres „defekten iPhones“ hat Jessica Smith gegen Apple eine Klage eingereicht, die zur Sammelklage werden könnte. Grund der Klage sind UMTS-Empfangsprobleme.

Klägerin Jessica Alena Smith argumentiert, Apple habe in unzähligen Werbespots „doppelte Geschwindigkeit um halben Preis“ versprochen. Dies halte Apple aber nicht ein: Die Datenverbindung, der E-Mail Verkehr, und SMS-Dienst sei langsamer als erwartet, zudem brächen häufig Telefonate ab. Da Smith in Birmingham, einer größeren Stadt lebe, könnten die Probleme nicht am Netzausbau liegen, so die Klägerin.

Smith hat neben der Klage einen Antrag eingereicht, ihre Klage zu einer Sammelklage aufzustufen. In der Tat berichten in den USA zahlreiche iPhone-Nutzer von einer schlechten Netzverbindung. Vergleiche mit anderen Handys legen nahe, dass zumindest teilweise auch Apples iPhone für die schlechte Verbindungsqualität verantwortlich sein könnte. Der UMTS-Netzausbau in den USA ist allerdings dem österreichischen deutlich unterlegen.

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