2008-01-24

iPhone-Verkäufe in Europa schwach

Laut dem Britischen „Inquirer“ liegen die Verkäufe des Apple-Handys gerade einmal bei einem Zehntel der ursprünglichen Erwartungen.

Für Tony Dennis, einen Journalist beim „Inquirer“, ist das iPhone auch mitverantwortlich für die jüngste eher negative Einschätzung Apples seitens mancher Börse-Analysten. Die Analysten hatten sich zwar eher auf den iPod bezogen, der sich ebenfalls besser hätte machen können: Statt 25 Millionen Stück hatte Apple in den letzten drei Monaten „nur“ 22,1 Millionen an den Mann gebracht.

Eine genauere Prüfung der Zahlen Apples ergibt allerdings, dass die Folgerungen des „Inquerer“ fragwürdig sind. Im ersten Quartal nach seiner Veröffentlichung verkaufte sich das iPhone etwa 12.000 Mal pro Tag; im zweiten Quartal waren es 21.000 Stück, was eine klare Zunahme der Verkäufe nahe legt. Dass die Erwartungen in Europa höher gewesen sein dürften als die (nicht explizit veröffentlichten) Verkaufszahlen ausgefallen sind, ist allerdings sehr wahrscheinlich. Die Zukunft des iPhone wird wohl weiterhin Gegenstand zahlreicher Diskussionen sein.

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