2008-06-29

Opensource-Smartphone kommt nach Europa

Am 2. Juli trifft die erste Lieferung des frei programmierbaren Linux-Handys OpenMoko FreeRunner in Deutschland ein. Das Gerätchen hat WLAN, Bluetooth, GPS und Triband-GSM/GPRS sowie Bewegungssensoren integriert, der Touchscreen bietet auf 2,8 Zoll eine 640x480-VGA-Auflösung. Preis: Ab 300 Euro.

Mit ziemlich genau einem Jahr Verspätung kommt das Linux-basierte OpenMoko-Handy nun auf den Markt. Es ist keine Übertreibung, es als "Anti-iPhone" zu bezeichnen, denn beim OpenMoko ist bei ganz ähnlichen Funktionalitäten alles völlig anders als bei Steve Jobs' Lieblingsgadget.

Während bei Apples Gerät die Hardware gegen jede Veränderung hermetisch abgeschottet wurde, ist beim OpenMoko FreeRunner jede einzelne Komponente dokumentiert. Und während im iPhone sogar der Akku fix in der Hardware verbaut ist, lässt sich der im OpenMoko natürlich tauschen.

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