2008-07-28

Super Mario für's iPhone

Na da erwartet uns ne Menge Spass. Super Mario mit Tilt Control.

Auf Gizmodo.com findet sich neben dem untenstehenden Post auch noch ein Video:

"The new version of the popular NES emulator for the iPhone and iPod Touch now includes accelerometer control for all games. The implementation is very simple: a tilt is equivalent to control input in that direction. This means that tilt control can be used in any game loaded into the emulator, but also that some of the controls are pretty much balls. Also, this app does not live in the official app store.

As seen in the video, controlling Mario is fairly natural, though quick turns and exact jumps are difficult to execute (playing Mario with the stock controls is often worse, though). Bomberman sort of works, but in that case - and many others - the old touch control overlay is much easier. Obviously none of these games were designed with tilt control in mind, but a surprising number are at least playable. Add this to the pile of reasons we still want an active app black market. NES.app 2.3.0 with tilt control is available now in Cydia. "

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Palringo bringt kostenlosen Multimessenger auf das iPhone

Palringo, ein kostenloser Multimessenger, den es für Computer mit Windows-, Linux- und Mac-OS sowie für Symbian-, Windows-Mobile- und Java-Handys gibt, kam Fring nun zuvor und ist ab sofort im AppStore unter der Rubrik "Soziale Netze" zu finden. Dabei ist das Programm auch für die Nutzung auf dem iPhone und dem iPod touch kostenlos.
Die Software unterstützt den AOL Instant Messenger, GoogleTalk, den Yahoo! Messenger, Gadu-Gadu, ICQ, Jabber, den Windows Live Messenger und iChat. Außerdem können Palringo-Nutzer untereinander und in Gruppen miteinander chatten. Ferner lassen sich Fotos mit der im iPhone integrierten Kamera aufzeichnen und an Kontakte verschicken.

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Neues iPhone gibt es wohl erst im Oktober

Apple ist hilflos: Die zweite Version des Handys iPhone dürfte in Deutschland wohl erst wieder im Oktober zu bekommen sein. Die Nachfrage ist zu groß.

"Wir haben den Ansturm auf das iPhone 3G völlig unterschätzt", sagte ein Apple-Manager dem Nachrichtenmagazin Focus laut Vorabbericht vom Samstag.

Europaweit lägen keine iPhones mehr auf Halde, habe es in Unternehmenskreisen geheißen. Es bedürfe einer Nachproduktion.

Mehr als eine Million verkaufte Geräte

Daher könne es bis Anfang Oktober dauern, bis die zweite Lieferung in die Geschäfte kommt.

Das neue iPhone-Modell war in vielen Ländern am 11. Juli an den Start gegangen. Schon am ersten Wochenende wurden nach Angaben des Unternehmens mehr als eine Million Geräte verkauft.

Die zweite Version hat einige zusätzliche Funktionen und ist vor allem mit der UMTS-Technologie ausgestattet, die ein deutlich schnelleres Surfen im Netz ermöglicht.

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Doom für das iPhone?

John Carmack hat in einem Interview erzählt, das id Software auch für das iPhone entwickelt.

Laut Carmack sei das iPhone von der Performance her auf einem Level mit der PS2 oder der Xbox, natürlich sei die Grafikleistung geringer, dafür wäre mehr Speicher vorhanden. Man hätte schlicht keine Ressourcen gehabt, um zum Start des iPhone mit einem Produkt aufzuwarten.

"We wanted to do something for the iPhone, but we just didn't have the scheduling or the resources available [...] I really regret not having something at launch" wird Carmack zitiert.

Viel lässt er sich noch nicht entlocken, aber zumindest: "We have a title we want to develop exclusively for iPhone, I'm not announcing anything specifically, but it would be a graphical tour de force".

Des Weiteren heißt es, dass das kommende Spiel seine Wurzeln in den bestehenden Spielen von id Software haben wird, hier werden Doom, Quake und Wolfenstein genannt.

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Deutschland: Gericht stoppt iPhone-Werbung

Das Hamburger Landgericht hat eine Werbung der Deutschen Telekom für das Apple-Handy verboten, meldet wuv.de. Der iPhone-Tarif "Complete" nicht mehr mit dem Versprechen des "freien Internetzugang mit unbegrenzter Datenflatrate" beworben werden. Der Internettelefonie-Anbieters Indigo Networks meinte dem Bericht zufolge, dass der Internetzugang nicht frei sei, weil die Internet-Telefonie und das Chatten nicht erlaubt seien.

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2008-07-27

news 25.07.2008 14:02 heise Netze << Vorige | Nächste >> Sybase verbindet das iPhone mit Microsoft Exchange und Lotus Notes/Domino

Sybase gibt die Unterstützung von Apples iPhone für iAnywhere Mobile Office (IMO) bekannt. Anders als die native Anbindung durch Exchange ActiveSync muss die eigene E-Mail-Infrastruktur vom Internet aus nicht verfügbar sein.

Die Software isoliert die E-Mail-Infrastruktur vom Zugriff durch mobile Geräte. Alle Verbindungen terminieren in der DMZ des Anwenderunternehmens auf dem Mobile Office Proxy. Aus dem Enterprise-LAN nimmt Mobile Office durch einen ausgehenden Port Verbindung zu diesem Proxy auf, der seine Daten wiederum den mobilen Geräten zur Verfügung stellt. Neben dem neu angekündigten iPhone-Support unterstützt IMO ca. 250 weitere mobile Geräte mit Windows Mobile, Symbian und Palm OS.

Die Unterstützung des iPhones ist noch sehr rudimentär. So wird Mail nur per IMAP ausgetauscht. Das Gerät muss den Server regelmäßig kontaktieren und bekommt neue Nachrichten nicht unmittelbar per Push zugestellt. Der Zugriff auf Unternehmens- und persönliches Adressbuch sowie den Kalender wird nur per Safari-Browser realisiert. Kontakte und Termine werden nicht in die nativen iPhone-Anwendungen synchronisiert. Nach eigenen Angaben arbeitet Sybase jedoch bereits an einer verbesserten Version.

IMO unterstützt derzeit Lotus Domino ab Version 6 und Microsoft Exchange ab Version 2000. Während-Exchange-Anwender wahlweise auch das Exchange ActiveSync-Protokoll im iPhone nutzen können, haben Notes/Domino-Nutzer derzeit nur per IMAP Zugriff auf ihre Server. Erst mit Domino 8.0.2, das im nächsten Monat erscheint, wird IBM einen Web-Zugriff auf Mail, Kalender und Adressen realisieren.

Apple sucht iPhone-Hacker

Apple sucht in einer aktuellen Stellenausschreibung nach einem "iPhone Security Engineer". Zu den Aufgaben gehören die Entwicklung von Proof-of-Concept-Attacken, Risiko-Analysen von Sicherheitsmechanismen und die Erhöhung der Sicherheit unter Beibehaltung der Benutzerfreundlichkeit.

Offensichtlich will sich Apple mehr Mühe geben, zukünftige Versionen der iPhone-Firmware so zu gestalten, dass es nur noch gemäß den Apple-Vorgaben genutzt wird. Nicht unerheblicher Druck dürfte dabei von den Mobilfunkbetreibern kommen. Ein öffentlich bekanntes Tool zur Aufhebung der SIM-Sperre zwingt die Provider dazu, das iPhone nur mit langfristigen Flatrate-Verträgen zu verkaufen.

Ferner wurde Apple mehrfach kritisiert, Sicherheitsupdates für das iPhone nur zögerlich herauszugeben. Mobile Geräte mit WLAN sind schon seit längerem im Visier von Cyberkriminellen. Sie eigenen sich insbesondere als "Zwischenwirt" für gegen Unternehmensrechner gerichtete Malware. Wird einem iPhone das Einloggen in ein Intranet gewährt, so hat es von dort in der Regel Zugang zum gesamten Intranet-Adressraum und kann so direkt Unternehmensrechner angreifen, die vom Internet nicht zu erreichen sind.

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Tutorial: iPhone mit Pwnage 2.0.1 jailbreaken

Auf dem IT-techBLOG findet sich ein gutes Tutorial zum Entsperren des iPhones. Dieses Tutorial zeigt Schritt für Schritt das Entsperren eines iPhone erster Generation mit installierter Firmware 2.0. Das Gerät ist mit einem Netlock von T-Mobile versehen, der aus rechtlichen Gründen nicht entfernt werden soll. Daher geschieht nur ein Jailbreak, und kein Unlock.


Hier geht's zum Tutorial

iPhone doch nicht Business-fit

Auch wenn Apples 3G Iphone mit erweiterten Profi- und Sicherheitsfunktionen nun auch Business-Anwender lockt, raten Analysten wieder zum Abwarten. Die steigende Smartphone-Nutzung verstärkt zugleich die Security-Sorgen. Einige Experten sehen nun die Mobilfunkanbieter in der Pflicht.

Im 500 Anwendungen umfassenden App Store sieht Apple-Boss Steve Jobs ein strategisches Werkzeug für den Erfolg des Iphone. So bringt Oracle ähnlich wie Information Builders oder Pentaho mit dem Business Indicator Analysefunktionen aufs Handy. Allerdings sind für das konkurrierende Windows Mobile schon 18 000 Anwendungen verfügbar.

Analyst Rob Enderle rät CIOs ohnehin, erst einmal bis Herbst abzuwarten. Dann sei der „inoffizielle Beta-Test“ für das Gerät vorüber und die Kinderkrankheiten behoben. Auch Fraunhofer-ESK-Projektleiterin Anne-Kathrin Lange sieht noch Schwächen beim Firmeneinsatz des Iphone: Etwa fehlten, so Lange in einer Berlecon-Analyse, die Funktionen Cut, Copy and Paste, um Texte zwischen E-Mails zu kopieren. Zudem unterstütze Apple beim E-Mail-Push nur Microsofts Exchange – im Gegensatz zum Blackberry, der auch Lotus Domino und Novell Groupwise bedient. Zugleich warnt IBMs Security-Experte Jean-Paul Ballerine: „Der falsche Umgang mit Smartphones macht Geräte wie Iphone oder Blackberry zum Unternehmensrisiko.“ Auch Rainer Rehm von Siemens weist in der Webkolumne Security Corner auf mobile Gefahren für sensible Daten. Er will, dass Mobilfunkbetreiber künftig Sicherheits-Boxenstopps für Smartphones anbieten.

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2008-07-25

Schneller Tippen auf dem iPhone

Das US-Unternehmen Shape Writer hat eine Möglichkeit entwickelt, das Tippen von Texten auf dem iPhone zu beschleunigen und Tippfehler zu minimieren. Die Idee: Es wird nicht mehr jeder Buchstabe einzeln getippt, sondern eine Verbindungslinie von Buchstabe zu Buchstabe gezogen. Am Ende des Liniengewirrs ergibt sich das Wort.

Wenn der Nutzer einzeln Buchstaben auf der Bildschirmtastatur des iPhones tippt, besteht die Gefahr, dass er den Buchstaben nicht exakt trifft und es zu Fehlern kommt. Um die Fehlerrate zu reduzieren, hat Shape Writer das Schreiben modifiziert: Der Nutzer muss nicht genau den Buchstaben treffen, sondern die Buchstaben verbinden. Jeder erfasste Buchstabe wird farbig markiert, die Buchstaben werden dabei mit einer Art Faden verbunden. Ist das Wort fertig getippt, sieht der Farbfaden aus wie ein Wollknäuel. Großschreibung erfolgt durch das Antippen der Taste für die Großschreibung (englisch "case").


Doppelte Buchstaben erkennt der Writing Pad anhand der Texterkennung, die hinterlegt ist. Sollte die Software ein Wort einmal nicht genau identifizieren, macht sie mit Hilfe der integrierten Texterkennung passende Vorschläge. Außerdem kann die Software neue Vokabeln lernen: Dazu muss der Nutzer einmal das Wort Buchstabe für Buchstabe eintippen und dann die Leertaste ("space") drücken. Das Wort wird zusätzlich zu den bereits in der Wörterbibliothek enthaltenen 60.000 Begriffen gespeichert, beim nächsten Mal erkennt die Software das Wort, wenn der Nutzer mit dem Finger von Buchstabe zu Buchstabe fährt.



Golem.de hat die Software kurz getestet: Die Oberfläche von Writing Pad sieht etwas altbacken aus, ist aber intuitiv zu bedienen. Es bedarf einer kurzen Eingewöhnungszeit, um seine Texte mit der Shape-Writer-Methode einzugeben. Dann aber geht das Tippen viel flotter, als wenn jeder Buchstabe einzeln getroffen werden muss. Das hat den Grund, dass der Finger ungenauer landen kann, das Wort jedoch trotzdem richtig erkannt wird.

Eigentlich wäre es also eine schöne Software, die vor allem Erleichterung für Anwender bringt, die viele E-Mails auf dem iPhone tippen. Doch es gibt zwei große Haken: Erstens unterstützt Writing Pad ausschließlich den E-Mail-Client. Kurzmitteilungen, Termine oder Notizen lassen sich damit nicht eingeben. Und zweitens gibt es die Software derzeit nur für Englisch.

Writing Pad steht im Apple App Store kostenlos als Download zur Verfügung. Auf der Homepage von Shape Writer ist auch eine Version für die Android-Plattform angekündigt. Weitere Sprachversionen soll es ebenfalls geben, allerdings gibt es auch dafür noch keine Terminangaben.

Danke Golem: Quelle

2008-07-24

Sicherheitsleck im iPhone 3G und im iPod touch

Im iPhone 3G und dem iPod touch mit alter und neuer Firmware steckt ein Sicherheitsleck. Angreifer können darüber Phishing-Angriffe durchführen und so an Zugangsdaten für Onlinebanking oder Shopping-Angebote gelangen. Bislang hat Apple das Sicherheitsloch nicht geschlossen.

Der Sicherheitsspezialist Aviv Raff hat das Sicherheitsleck gefunden und Apple nach eigenen Angaben darüber informiert. Derzeit werde das Problem untersucht. Bis ein Firmware-Update verteilt wird, will Raff keine weiteren Details dazu an die Öffentlichkeit geben.

Daher ist derzeit nur bekannt, dass das Sicherheitsleck im Zusammenspiel mit dem E-Mail-Client und dem Safari-Browser im iPhone und iPod touch auftritt. Erhält ein Opfer eine E-Mail mit einer manipulierten URL und öffnet diese im Safari-Browser auf dem mobilen Begleiter, kann das Sicherheitsloch ausgenutzt werden. Das Sicherheitsleck wurde für die iPhone-Firmware in den Versionen 1.1.4 sowie 2.0 bestätigt. Möglicherweise sind aber auch ältere Firmware-Ausführungen davon betroffen.

Derzeit ist vollkommen unklar, wann Apple diesen Fehler in der Firmware für das iPhone und den iPod touch korrigieren wird. Als Abhilfe bleibt derzeit nur, keine URLs in Safari zu öffnen, die man per E-Mail erhalten hat.

Als weiteren Fehler hat Raff entdeckt, dass ein Strukturfehler in der E-Mail-Applikation der iPhone-Firmware Spam-Wellen begünstigt. Nutzer könnten dadurch besonders viele Spam-E-Mails erhalten. Auch in dem Fall ist nicht bekannt, wann Apple diesen Fehler beseitigen wird.

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2008-07-23

Spiele für iPhone und iPod Touch

Welche Spiele lohnen den Download in Apples App Store? Hier die GamePro-Kaufberatung in Zusammenarbeit mit Macwelt.de

Daddeln, bis der Arzt kommt: Das geht jetzt auch mit dem iPhone. Sie müssen es vorher nur vorher am App Store mit Games auftanken. Wir sagen, welche das sein sollten.

Der App Store ist noch jung, hält aber für Spieler schon eine stolze Anzahl Highlights bereit: Chopper, Crash Bandicoot Nitro 3D oder Aqua Forest. Vor allem die Steuerung über Touchscreen und die Bewegungssensoren des iPod Touch und iPhone versprechen ein neues Spielerlebnis. Wir haben uns zusammen mit den Kollegen der Macwelt ein paar der besten Titelangeschaut. Diese findet ihr mit Beschreibung, Preis und Download-Link im Artikel auf gamepro.de

iPhone wird zur Wasserwaage

Da iPhone und iPod touch einen Beschleunigungssensor haben, war zu erwarten, dass eine solche Anwendung kommt: A Level macht das iPhone oder den iPod touch zur Wasserwaage. So genau wie eine echte Wasserwaage arbeitet die Anwendung allerdings nicht.

Dank des empfindlichen Beschleunigungssensors lässt sich das iPhone oder der iPod touch zum Ausrichten von Gegenständen gebrauchen. Die Wasserwaage bietet dabei drei Ansichten: Wird der iPod touch oder das iPhone auf den Boden gelegt, erscheint ein Zielkreuz. Dieses zeigt mit einem kleinen runden Ball an, ob beispielsweise der Tisch wirklich gerade steht.

Hochkant und seitlich aufgestellt bietet die Anwendung die typische Ansicht einer Wasserwaage. Allerdings ist nur jeweils eine Ansicht möglich. Kopfüber wird die Waage falsch herum angezeigt. Dafür lässt sich in diesen Ansichten die Wasserwaage bei einem Wert anhalten. In den Einstellungen lässt sich zudem die Ansicht anpassen.

Eine echte Wasserwaage ersetzt die Anwendung nicht. Im kurzen Test schwankte das Ergebnis auf ruhigem Grund um etwa 0,2 bis 0,3°. Für das schnelle Ausrichten von Gegenständen reicht es aber.

Die Anwendung A Level ist im iTunes Appstore von Apple erhältlich und kostet 79 Cent. Der Autor von A Level verspricht, in Kürze mit einem kostenlosen Update zusätzlich eine Kalibrierung der Waage zu ermöglichen.

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Härtetest: Wie gut ist das iPhone wirklich?

Ist der Rummel um die zweite Auflage von Apples Smartphone gerechtfertigt? Nach einer Woche intensiver Tests gibt es ein erstes Fazit: Die Anschaffung lohnt sich - nicht für jeden.

Es sieht gut aus, kann eine Menge und hat den gewissen Style-Faktor. Doch das ist es nicht, was das iPhone 3G ausmacht. Es ist dessen revolutionäre Bedienung. Als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine gibt es nur die Finger. Damit schubst man die Einträge des Adressverzeichnisses nach oben und unten. Damit vergrößert man Bildausschnitte oder Webseiten im Browser und navigiert mit Hilfe von GPS auf Landkarten oder Satellitenfotos.

In 30 Minuten zum Experten. Das alles geht so intuitiv und einfach von der Hand, dass man nicht mehr braucht, als die rund 30-minütige Videoeinführung auf der Apple-Website. Nach wenigen Minuten ist jeder ein Experte, kann jede einzelne Funktion nutzen. Man möchte meinen, die anderen Hersteller wären vor Jahren mit der Entwicklung der Benutzerführung stehen geblieben. Versteckte Funktionen, die sich erst dann erschließen, wenn man die Metapher der Menüs verstanden hat, gibt es am iPhone nicht.

Akku-Schwäche.Die Konkurrenz muss sich aber nicht verstecken: Die neuen Modelle von Nokia & Co. kommen zwar nicht an die Bedienung des iPhones heran, haben dafür aber mindestens einen Trumpf: längere Akkulaufzeiten. Die ist beim iPhone 3G gelinde gesagt ein Witz. Wir erinnern uns an den 9. Juni: Bei der Präsentation sprach Apple-Chef Steve Jobs von "dramatischen Verbesserungen". Das Gegenteil ist der Fall. Zum einen soll der Akku kleiner dimensioniert (1150 gegenüber 1400 mAh beim ersten iPhone) sein, andererseits sind UMTS und GPS wahre Stromfresser. Erschwerend kommt hinzu, dass das iPhone 3G im Gegensatz zum Vorgänger die Stromaufnahme an bestehendem Zubehör (etwa iPod-Boxen) verweigert. Einziger Kommentar von Apple dazu: "Kein Kommentar." Bleibt die Hoffnung, dass durch Software-Updates der Stromhunger minimiert wird.

Kaufen oder nicht?Stellt sich die Frage, ob man es kaufen sollte, wenn man überhaupt eines ergattern kann. Kunden von A1, 3 und Telering können sich diese Entscheidung sparen. Importe sind unmöglich - überall muss man einen Zweijahres-Vertrag dazu nehmen. Auch in den USA. Bei Prepaid-Varianten in einigen Ländern kostet das iPhone - so es irgendwann entsperrt werden kann, bis zu 600 Euro. Dazu kommt noch, dass auch das "alte" iPhone die neuen Softwarefunktionen bekommt.

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Ansteckakku für das iPhone 3G

Auch beim neuen iPhone 3G ist der Akku fest eingebaut, so dass er sich nicht ohne weiteres austauschen lässt. Mit einem Ansteckakku soll sich die Laufzeit von Apples Mobiltelefon erhöhen lassen. Das ist vor allem für Anwender interessant, die das iPhone viel unterwegs einsetzen.

Der Hersteller iPhoneck hat zwei verschiedene Ansteckakkus vorgestellt, die beide für das iPhone 3G geeignet sind. Das Modell BBTWO bietet im Vergleich zum BBTHREE-Modell eine höhere Kapazität und kann das Apple-Mobiltelefon länger mit Strom versorgen. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Ansteckakkus nicht und versuchen, das iPhone-Design fortzusetzen. Auffallen werden beide Akkus aber in jedem Fall. Denn mit beiden verlängert sich die Höhe des iPhones um schätzungsweise 5 bis 6 cm; genaue Angaben dazu machte der Hersteller nicht.

Der Ansteckakku BBTHREE bietet eine Kapazität von 850 mAh und soll damit rund 60 Prozent der Leistung des eingebauten iPhone-Akkus liefern. Das Aufladen soll etwa 1 Stunde dauern und ist auch über das iPhone-USB-Kabel oder über das passende Netzteil möglich. Die Kapazität des BBTWO-Akkus liegt bei 1.500 mAh und soll 110 Prozent der iPhone-Akku-Leistung schaffen. Nach gut 1,5 Stunden ist er aufgeladen.

Der Hersteller verspricht ein intelligentes Energiemanagement: Sobald einer der beiden Akkus mit dem iPhone verbunden ist, wird er für die Stromversorgung verwendet. Ist er leer, wird der interne Akku genutzt und das Mobiltelefon kann wieder ohne die Erweiterungen verwendet werden.

Der Hersteller iPhoneck will beide Akkupacks Mitte August 2008 auf den Markt bringen. Das Modell BBTHREE kostet 34,99 US-Dollar und den BBTWO-Akku gibt es für 49,99 US-Dollar. Bei Vorbestellungen verringert sich der Preis um 5 US-Dollar respektive 7 US-Dollar.

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2008-07-22

iPhone mit den passenden Apps ausstatten

Der App Store ist noch nicht alt und hat doch schon viele gelungene Anwendungen zu bieten, auch wenn vereinzelt Bierglassimulator, Lichtschwert und Taschenlampen mehr Aufmerksamkeit erregt haben. Was es bereits sinnvolles gibt, haben wir für Sie zusammengestellt.

iPhone und iPod touch sind spätestens mit der Eröffnung des App Store nicht mehr einfach nur Mobiltelefon und WiFi-Plattform, sondern richtige Computer im Kleinformat. Das Interesse von Entwicklerseite ist groß und das Angebot wird noch eine ganze Zeitlang rasant weiterwachsen. Im großen Angebot sind uns einige Anwendungen besonders aufgefallen.

Schneller zwitschern
Soziale Netzwerke werden erst dann sinnvoll, wenn sie sich in die Hosentasche stecken lassen. Das gilt besonders für den "Was mache ich gerade?"-Dienst Twitter. Twitterrific gibt es als Freeware- und Bezahlversion, bindet Fotos (über Twitpic) und kann die aktuelle Position verändern. Konkurrent Twinkle besitzt ähnliche Funktion und kann die Anzeige von Tweets auf einen bestimmten Entfernungsradius beschränken.

Notizen überall parat halten
Wenn eine Anwendung von Apple mit dem Update sträflich vernachlässigt wurde, dann der Notizzettel: Er geht verschwenderisch mit dem Platz um und nach wie vor gibt es keine Synchronisierungsfunktion. Wer kein Problem damit hat, die eigenen Daten auf einem fremden Server zu hinterlegen, sollte zu Evernote greifen: Evernote ist sowohl von Mac als auch PC erreichbar und speichert über Texte, Fotos bis hin zu Tönen viele Dateiformate. Während Fotos, die über das iPhone per E-Mail verschickt werden, ihre Positionsdaten verlieren, bleiben sie bei Evernote erhalten. Der Online-Dienst bietet sogar eine Texterkennung für hochgeladene Bilder.

Was wird hier gespielt?
Das Einkaufsradio im Supermarkt spielt ausnahmsweise einen interessanten Titel, aber Ihnen ist der Interpret unbekannt? Shazam zeichnet ein paar Sekunden Musik auf, schickt sie zwecks Erkennung an einen Server, der dann innerhalb kürzester Zeit Titel und Interpret ermittelt - wenn nicht gerade japanische Pop-Musik im Hintergrund düdelt, klappt das sogar erstaunlich zuverlässig.

Wer hat es geliehen?
Wer viel verleiht und selbst ausleiht, kommt leicht einmal mit dem Fälligkeitsdatum durcheinander. Circulator führt über verliehene Sachen Buch, unterstützt die iPhone-Kamera und kann (noch-)Freunde per SMS oder E-Mail an die Rückgabe erinnern.

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Sennheiser MM 50: Spezial-Headset für das iPhone


Kopfhörer-Spezialist Sennheiser präsentiert mit dem Modell „MM 50“ ein Headset, das laut Hersteller exklusiv für das Multimedia-Handy „iPhone 3G“ von Apple entwickelt wurde.

Die Soundqualität verdankt das MM 50 dem bereits seit längerer Zeit erhältlichen Kopfhörer „CX 300“, auf dessen Technik die Entwicklung des neuen Headsets basiert. Neben der guten Klangeigenschaften schirmt das In-Ohr-System den Nutzer wirkungsvoll vor störenden Umgebungsgeräuschen ab – perfekt für ungestörtes Telefonieren.

Damit der Hörer auch in jedes Ohr passt, werden zusätzlich Ohradapter in drei Größen mitgeliefert. Dazu gibt es eine spezielle Taste, mit der Sie blitzschnell zwischen Musikwiedergabe und Telefonfunktion hin- und herschalten. Das Headset Sennheiser MM 50 für das iPhone 3G ist ab sofort zum Preis von circa 55 Euro erhältlich.

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iPhone kommt in Europa auf 3 Promille Marktanteil

Auf dem europäischen Markt für integrierte Mobiltelefone besitzt das iPhone einen Marktanteil von 0,3 Prozent. Das ist das Ergebnis einer iPhone-Statistik von Anfang Juli 2008, die das Marktforschungsunternehmen Nielsen Mobile heute veröffentlicht hat.

Die Statistik liefert auch Zahlen, die auf den typischen Nutzer des Apple-Smartphones schließen lassen. Demnach sind 73 Prozent aller europäischen iPhone-Nutzer Männer - verglichen mit 51 Prozent aller Mobilfunknutzer. Zwei Drittel der iPhone-Besitzer sind laut der Statistik unter 35 Jahren - verglichen mit 32 Prozent aller Mobilfunknutzer. 40 Prozent der iPhone-Besitzer sind ledig und waren nie verheiratet.

iPhone-Besitzer nutzen ihr Mobiltelefon auf eine andere Weise als der durchschnittliche Mobilfunk-Anwender, so Nielsen. Beispielsweise werde das iPhone gern als Unterhaltungsgerät verwendet. 74 Prozent der Anwender benutzten den MP3-Player, weitere 64 Prozent verwendeten die WLAN-Funktionen des Telefons, und 54 Prozent nutzten die Kamerafunktionen, so die Studie.

Auf die Frage, ob sie das iPhone geschäftlich oder privat einsetzen, antworteten 14 Prozent, dass ihr Arbeitgeber die Rechnung bezahle. 23 Prozent gaben an, das Telefon dienstlich zu nutzen, die Rechnung aber selbst zu bezahlen. 63 Prozent sagten, dass sie Privatnutzer seien.

35 Prozent aller Nutzer entschieden sich aufgrund der Technologien und Funktionen für das iPhone. 26 Prozent aller befragten Anwender bevorzugen grundsätzlich die Marke Apple. Für 29 Prozent aller Nutzer waren das Design und der Stil des iPhones ausschlaggebend.

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iPhone meets Exchange: Microsoft stellt Anleitung ins Netz

Alternativ bringen die Linux-Groupwarelösungen Zarafa, Zimbra und Postpath Exchange-Funktionalitäten auf das iPhone

Mit dem neuen iPhone will Apple zusätzliche Welten erobern. Vor allem Geschäftskunden sollen User des Handys werden. Das iPhone 3G kombiniert drei Produkte in einem Endgerät: Handy, iPod mit großem Display und mobiles Internet mit mobilen E-Mail, Surf-, Such- und Maps/GPS-Funktionen. Mit neuen Funktionen wie Highspeed 3G-Technologie, integrierter GPS-Funktionalität und den neuen "App Store" bietet es zusätzliche Anwendungen vor allem für Business-Kunden.

Pushmail
Ergänzend unterstützt die zweite Generation der iPhone-Software, die auf den alten Geräten kostenlos nachgerüstet werden kann, auch Exchange von Microsoft für Pushmail, Kalendereinträge und Kontaktinformationen. Für Admins hat Microsoft ein Anleitung für das Zusammenspiel von Exchange und dem iPhone in Netz gestellt.

Alternativen
Auch die Linux-Groupwarelösungen Zarafa, Zimbra und Postpath bringen mittels Active-Sync Exchange-Funktionalitäten auf das iPhone.

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2008-07-21

Warum das iPhone in Japan floppen könnte

Kentaro Tohyama ist stolz auf sein neues iPhone. Der 29 Jahre alte Informatiker hat die ganze Nacht angestanden, um das neueste Mobiltelefon aus dem Hause Apple in den Händen zu halten. Von seinem alten Handy wird er sich trotzdem nicht trennen.

Wie Tohyama reagierten viele Käufer vorsichtig. Das iPhone begeistert sie zwar, wirkt aber in der geschlossenen japanischen Mobilfunkwelt auf viele noch fremd. Sogar iPhone-Fans wie Tohyama ihren alten Telefone behalten, um wichtige Kontakte nicht zu verlieren. «Ich will nicht, dass meine Freunde denken, ich wär ein uncooler, kaltherziger Mensch», sagt Tohyama.

Jugendliche in Japan finden es selbstverständlich, über die Infrarotverbindung ihrer Handys Telefonnummern, E-Mail-Adressen und anderen Kontaktinformationen auszutauschen. Der Verlust dieser Möglichkeit könnte das gesellschaftliche Aus in der Dating-Szene bedeuten. Das iPhone verfügt zwar über Bluetooth, hat aber keine Infrarotschnittstelle.

Auch andere Technologien, die in Japan zum Standard gehören, fehlen dem Apple-Telefon. Beispiele sind digitale TV-Übertragungen, eine eingebaute Videokamera, Spracherkennung und die Möglichkeit der Bezahlung per Handy. Japanische Handy-Nutzer müssen sich wohl auch erst daran gewöhnen, dass für die iPhone beide Hände gebraucht werden. Japaner schreiben ihre Textbotschaften für gewöhnlich nur mit einem Daumen. Erfahrene Texter werden als «oyayubi zoku» bezeichnet, als Mitglieder des «Daumen-Stamms».

Auch das vielgepriesene Design des iPhones lässt für japanische Kunden Wünsche offen: Es fehlt ein kleines Loch, um Handyanhänger anzubringen. Was westliche Nutzer vielleicht kindisch finden, erfreut sich in Japan grosser Beliebtheit.

Es gibt also viele Gründe, warum Analysten sich nicht sicher sind, ob das iPhone in Japan die Massen begeistern wird oder als Nischenprodukt für Computerfans endet. Die bisherigen Verkaufszahlen sind schwierig einzuschätzen. Apple verkaufte nach eigenen Angaben in den ersten drei Tagen eine Million iPhones, äusserte sich aber nicht zur regionalen Verteilung. Auch der japanische Vertragspartner Softbank nannte keine Zahlen, sondern erklärte lediglich, das iPhone sei am ersten Tag ausverkauft gewesen.

Die japanischen Käufer räumen ein, dass das iPhone auch nützliche Neuerungen mit sich bringt. Tohyama beeindruckt besonders der schnelle Internetzugang. Auch japanische Handys können Webseiten darstellen, allerdings deutlich langsamer und weniger bunt als das iPhone. Videoclips wie zum Beispiel von YouTube laufen auf den japanischen Mobiltelefonen nicht, wohl aber auf dem iPhone.

«Bis ich ein iPhone hatte wusste ich gar nicht, wie beschränkt die japanischen Inhalte waren», sagt Tohyama. «Es war absolut kein globaler Standard.» Auf seine Smiley-Icons will er jedoch trotzdem nicht verzichten und darum sein altes Handy behalten. Andere neue iPhone-Besitzer habe andere Sorgen. Der 37-jährige Shunji Hagii kann gut auf seine Icons verzichten, sagt aber über sein iPhone: «Ich wünschte, die Akkuleistung wäre besser.»

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POOL4TOOL mobile ab sofort verfügbar für das Apple iPhone 3G

Die Selected Services GmbH rüstet die mobile Variante ihres webbasierten On‐Demand SRM‐Portals POOL4TOOL für das neue iPhone 3G. Schon bisher konnten POOL4TOOL mobile User mit dem online verfügbaren Opera‐Browser direkt über jedes Smartphone wichtige POOL4TOOL‐Daten an jedem beliebigen Ort lesen, bearbeiten und erstellen.
Die neue Generation des Apple iPhones basiert auf der 3G Technologie und unterstützt eine Vielzahl weltweiter Standards für die Mobilfunkkommunikation. Mittels HSDPA‐Protokoll (High‐Speed Downlink Packet Access) werden Daten über UMTS‐Funknetze (Universal Mobile Telecommunications Systems) laut Herstellerangaben mit mehr als doppelt so hohen Übertragungsraten geladen, als dies mit der bisher verwendeten EDGE Technologie möglich war. Zusätzlich sorgt das extra große Display für mehr Benutzerfreundlichkeit durch die besonders übersichtliche Darstellung der Inhalte.
Mit POOL4TOOL mobile ist der Online‐Zugriff auf die wichtigsten Geschäftsdaten wie etwa Lieferantenprofile, Ansprechpersonen, Aktivitäten und Nachrichten auch unterwegs jederzeit möglich. Dazu zählen die einfache Koordination von Terminen mit dem Back‐Office über den POOL4TOOL Kalender, die Online‐Einsicht der aktuellen Historie sowie die Möglichkeit, gespeicherte Lieferantenkontakte abzurufen und auf Lieferantendaten zuzugreifen. Auch Telefonanrufe können einfach und komfortabel durch das einfache Anklicken der gewünschten Telefonnummer direkt aus POOL4TOOL mobile gestartet werden – damit wird ein immer aktuelles Online‐Telefonbuch gewährleistet. Zusätzlich verhilft die Abfrage und Rückmeldung von Aufgaben zu mehr Flexibilität.
Ein besonderer Vorteil für die Anwender ist der Versand von Dokumenten aus dem Dokumentenmanagement. Da diese nicht auf das Mobiltelefon geladen werden müssen sondern direkt über den POOL4TOOL Mail‐Server verschickt werden, ist auch die Übertragung sehr großer Anhänge, wie beispielsweise Präsentationen und Broschüren, problemlos möglich.
Thomas Dieringer, Geschäftsführer von Selected Services, versteht die Adaptierung von POOL4TOOL mobile für das iPhone 3G als Serviceleistung: „Eine große Anzahl unserer Kunden ist mobil, die uneingeschränkte Verfügbarkeit wichtiger Daten aus POOL4TOOL ist für sie daher auf jeder Geschäftsreise unerlässlich. Nun können die User zusätzlich von der höheren Geschwindigkeit des iPhones 3G bei der mobilen Übertragung ihrer Daten profitieren.“

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PwnageTool 2.0: iPhone-Hack verfügbar

Das iPhone-dev-team hat eine neue Software zum Unlock des iPhones veröffentlicht. Das PwnageTool 2.0 kann iPhones mit der neuen Firmware aktivieren und für die Nutzung mit beliebigen SIM-Karten freischalten. Allerdings gibt es einen Haken. Bislang können nur iPhones der ersten Generation in Verbindung mit der neuen Firmware 2.0 frei geschaltet werden.

Besitzer des neuen iPhones 3G können ihr Handy mit dem Tool lediglich aktivieren (Jailbreak). Telefonfunktionen stehen dann aber noch nicht zur Verfügung. Der vollständige Unlock des iPhones 3G soll in Kürze verfügbar sein, teilte das iPhone-dev-team mit.

Anleitung folgt
Nachdem Unlock stehen alle Funktionen der Firmware 2.0 ohne Einschränkung zur Verfügung. Bislang gibt es das Tool allerdings nur für Mac OS. Die Schritt für Schritt-Anleitung zur Installation und zum Unlock der Firmware 2.0 auf einem iPhone der 1. Generation finden Sie in Kürze auf Xonio.com.

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Jailbreak für iPhone-Firmware 2.0 erschienen

Das iPhone-Dev-Team hat eine Software fertiggestellt, die nun auch iPhones mit Firmware 2.0 – beispielsweise das iPhone 3G – für Programme außerhalb von Apples Appstore öffnet. Mit Pwnage 2.0 können Nutzer nun wieder die kostenfreien Applikationen der Open-Source-Gemeinde auf neuen iPhones verwenden. Bislang gab es nur Anleitungen für Downgrades auf die ältere Firmware 1.4.

Ein Hack für die aktuelle Baseband-Firmware zum Entfernen des SIMlocks steht noch aus. Allerdings lohnt sich dieser auch kaum noch: Das iPhone 3G ist – wenn man es überhaupt noch bekommt – in einigen Ländern wie den USA beispielsweise nur noch mit abgeschlossenem Mobilfunkvertrag zu bekommen; zuvor gab es in den USA etwa ein iPhone mit SIMlock für das AT&T-Netz, aber ohne Mobilfunkvertrag zu kaufen. Dort aber, wo nunmehr das iPhone 3G auch ohne Vertragsbindung angeboten wird, beispielsweise in Belgien, fehlt die SIM-Sperre bereits.

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iPhone 3G vermutlich erst wieder ab Oktober lieferbar

Wie der Focus berichtet, müssen iPhone-Interessenten möglicherweise bis Oktober warten, um das neue Apple-Smartphone kaufen zu können. So lange soll es dauern, bis die T-Mobile-Shops die zweite Lieferung des iPhone 3G erhalten.

Apple-Handy muss nachproduziert werden
Wie der Focus berichtet, müssen iPhone-Interessenten möglicherweise bis Oktober warten, um das neue Apple-Smartphone kaufen zu können. So lange soll es dauern, bis die T-Mobile-Shops die zweite Lieferung des iPhone 3G erhalten.

Angeblich sind europaweit keine iPhones der zweiten Generation mehr vorrätig - man müsse erst nachproduzieren, so Apple. Man habe den Ansturm auf das iPhone 3G völlig unterschätzt und hätte mehr Geräte einplanen müssen, sagte ein Manager des Unternehmens gegenüber dem Nachrichtenmagazin.

Das Handy war in zahlreichen Telekom-Shops bereits im Laufe des ersten Verkaufstages ausverkauft gewesen. Brancheninsider hatten jedoch mit einem Nachschub des Geräts für August gerechnet. Doch daraus wird nun nichts. Man werde jedoch schnellstmöglich reagieren und für Nachschub sorgen, so Apple.

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Erste Antivirensoftware für iPhone veröffentlicht

Das französische Sicherheitsunternehmen Intego bietet nach eigenen Angaben die erste Antivirensoftware für das iPhone an. Die in der letzten Woche vorgestellte Version seiner Software Virus Barrier X5 10.5.3 für Mac OS X kann auch ein iPhone oder einen iPod Touch nach Schadsoftware durchsuchen. Virus Barrier X5 wird allerdings nicht auf dem mobilen Gerät installiert. Der Scan erfolgt von einem Mac-Computer aus, während das iPhone mit dem Rechner verbunden ist. Die auf dem iPhone gespeicherten Dateien werden dafür auf den Mac kopiert und dort nach Schädlingen durchsucht.

"Mit der Veröffentlichung der iPhone-Software 2.0, die die Installation von mit Apples Software Development Kit (SDK) entwickelten Anwendungen ermöglicht, steigt auch das Risiko, Schadprogramme zu installieren", erklärte Laurent Marteau, CEO von Intego. "Es ist wichtig, nicht nur Mac-Nutzer vor Schädlingen zu schützen, sondern auch deren iPhones und iPods abzusichern."

Paul Ducklin, CTO von Sophos Asien, erklärte, die Intego-Software sei kein wirklicher Virenscanner für das iPhone. "Wenn eine Datei zuerst auf einen Computer kopiert werden muss, um sie zu untersuchen, dann wird nicht das mobile Gerät gescannt, und der Schutz greift erst, nachdem der Schädling auf das Gerät gelangt ist", sagte Ducklin. "Der Scanner kann nur dann verhindern, dass ein Schädling auf das iPhone kommt, wenn man eine Anwendung zuerst auf seinen Computer lädt und der Virenwächter sie dort scannen kann, bevor sie auf dem iPhone installiert wird."

Bisher wurde erst ein Schädling für das iPhone gesichtet, der sich im Januar als vermeintliches Firmware-Update getarnt hatte. Die Bedrohungsrate für Mac OS X, das in abgewandelter Form auch auf dem iPhone und dem iPod Touch eingesetzt wird, ist relativ gering. Die meisten Anbieter von Antivirenprogrammen für Mac OS X listen weniger als 100 bekannte Schädlinge auf.

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Rollenspiel für iPhone geplant

Die üblichen Verdächtigen (Sudoku, Poker, Rennspiele) sind bereits für das iPhone erschienen und verschiedene Spielefirmen machen sich Gedanken, wie sie ihre leicht schimmeligen Lizenzen noch einmal zu Geld machen können. Wer Zugang zum US-Store hat, kann sich beispielsweise für 4,99 Dollar Vay kaufen, eine Umsetzung des SegaCD-Rollenspiels (CD-ROM-Laufwerk für das Mega Drive) aus dem Jahr 1994.

Zählt man das Puzzlespiel Aurora Feint, welches irgendwann zu einem Rollenspiel wachsen soll, nicht mit, ist PanfobiA die erste Ankündigung eines speziell für das iPhone entwickelten Rollenspiels. Die italienischen Entwickler von KikiTechnology versprechen ein RPG im Konsolenstil, mit mindestens 100 Stunden Spielzeit im Einspielermodus, Online-Gaming und einer Grafik, die direkt vom SuperNES oder Mega Drive zu kommen scheint.

Ob die Firma tatsächlich die Ressourcen hat, ein ansprechendes Rollenspiel zu entwickeln, wird sich zeigen. Die Website ist jedenfalls eher zusammengeschustert. Selbst wenn es nicht mit PanfobiA klappt, dürften iPhone-Besitzer nicht allzulange auf ein RPG warten müssen: Da SquareEnix erst jüngst den iPod entdeckt hat und sich Rollenspiele steuerungstechnisch gut für das iPhone eignen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis eine klassische Spieleserie dem Apple-Mobiltelefon einen Besuch abstattet.

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2008-07-19

iPhone/iPod touch für Apple-TV-Texteingaben nutzen

Apple neue Remote-Funktion für das Fernsteuern von iTunes und Apple TV mittels eines iPod touch oder iPhone ist praktisch. Vor allem dann, wenn sich die Geräte in unterschiedlichen Räumen befinden. Eine weitere nützliche Funktion der Remote.app entdeckte nun ein Daring-Fireball-Leser.

Demnach kann man einen iPod touch oder ein iPhone auch für die drahtlose Texteingabe mit Apple TV nutzen. So lässt sich das umständliche Eingaben von Buchstaben über Apples kleine Remote-Fernbedienung umgehen. Der Nutzer verwendet die virtuelle Tastatur des iPhones/iPod touch einfach als Eingabefeld für WLAN-Passwörter oder die YouTube-Suche.

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iPhone Tools begeistern

Apple hat eine neue Goldgrube entdeckt: Der iPhone-App-Store sorgt schon in den ersten Tagen für gigantische Downloadzahlen. Google wagt sich unterdessen an das schwierige Feld der Textsuche in Videos - und Twitter hat sich eine eigene Suchmaschine gekauft. Darüber spricht das Netz - jeden Freitag bei Handelsblatt.com.

Sie sind der neue große Hype im Netz: Die iPhone-Apps, kleine Zusatzprogramm, die über Apples iTunes-Shop kostenlos oder gegen meist relativ geringe Gebühr auf das iPhone geladen werden können. 500 solcher Programme standen zum Start des Shops am vergangenen Wochenende bereit, sage und schreibe 10 Million Downloads verzeichnete der Shop nach Apple-Angaben allein am ersten Wochenende. Von Spielen und nutzlosen Spaß-Tools über Programme, mit denen vom Apple-Telefon aus Social-Networks und Dienste wie Twitter praktischer genutzt werden können bis zu Applikationen, die das reale Leben erleichtern, indem sie beispielsweise einen Fahrplan des gesamten öffentlichen Nahverkehrs Berlins auf das iPhone zaubern. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass Apple mit den iPhone-Apps ein riesiger neuer Coup gelungen ist, der zu einer der wichtigsten Einnahmequellen des Unternehmens werden könnte. Und die neuen Programme könnten sogar ganze Medienzweige angreifen: Promi-Blogger Jeff Jarvis und Steve Rubel sehen in kostenlosen Musik-Tools wie Pandora oder LastFM das Ende des Radios gekommen. Pandora, das dem iPhone-Besitzer ein personalisiertes Musikprogramm, dass sich vollkommen nach seinem Musikgeschmack richtet, aufs iPhone zaubert, gehört bereits zu den populärsten iPhone-Apps.

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2008-07-12

Testserie: Die besten App-Store-Tools fürs iPhone

Im IT-techBlog hab ich eben einen super Post gefunden. Der Post befasst sich mit dem Testing von div. iPhone Tools, die im AppStore zur Verfügung stehen.



>>Zum Post

iPhone 3G bereits geknackt

Die niederländische Tageszeitung Algemeen Dagblad berichtet online, dass der Provider-Lock des neuen iPhone-Modells schon vor dem offiziellen Verkaufsstart geknackt wurde. Das iPhone-Dev Team hat nach eigenen Angaben sein Pwnage-Tool 2.0 fertig gestellt, das nicht nur die Bindung an den Mobilfunkanbieter aufhebt, sondern auch das Ausführen beliebiger Anwendungen erlaubt (Jailbreak).

Laut den Entwicklern kann das Tool auch die iPhone-Software-Version 2.0 entsperren. Allerdings steht es noch nicht zum Herunterladen bereit. So bietet beispielsweise der niederländische Händler iPhoneHelpdesk entsperrte Geräte ohne Mobilfunkvertrag ab 540 Euro an. In Belgien ist das iPhone auch ohne Software-Eingriff Provider-bindungsfrei zu haben.

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MySpace fürs iPhone

Die Entwickler von MySpace bieten pünktlich zum heutigen Erscheinungstermin des Apple iPhone 3G eine eigene, mobile Version ihrer Internet-Community an. Die Software steht kostenlos im Apple App Store zum Download bereit.

MySpace Mobile beinhaltet alle Kern-Anwendungen, die den MySpace-Usern bereits aus dem Online-Portal bekannt sind, zum Beispiel Freunde suchen, chatten oder Videos und Bilder hochladen. Design, Menüführung und Funktionalität sind dabei speziell auf das iPhone zugeschnitten.

Gewohnte Features in Echtzeit
Dank integriertem WLAN auf dem iPhone können die MySpace-Mitglieder Fotos direkt von ihrem Handy auf MySpace übertragen und mit anderen Nutzern chatten. Die Software ist bislang nur in englischer Sprache im Apple Appstore verfügbar, erscheint aber Ende Juli auch in Deutsch, sowie in elf weiteren Sprachen.

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Microsoft: Windows-Handys gefragter als iPhone

Der Leiter der Windows Mobile-Sparte hat erklärt, dass Handys mit dem Microsoft Betriebssystem viel stärker als das iPhone nachgefragt würden. "Im Vergleich zu seiner Verbreitung ist der Hype völlig unverhältnismäßig", sagte Andy Lees.

Der Bereichschef sagte dem Magazin Euro am Sonntag, dass Apple im ersten Quartal 2008 1,7 Millionen Geräte abgesetzt habe. "Im selben Zeitraum sind weltweit 4,4 Millionen Geräte mit Windows Mobile verkauft worden", sagte er. Seit Freitag, den 11. Juli ist das neue iPhone 3G weltweit verfügbar.

"Wir werden weiter stark wachsen und Marktanteile gewinnen", so Lees. Die bessere Integration von Geräten mit Windows Mobile in die Unternehmenslandschaft rund um Microsoft Exchange sei dafür der Garant. Eine kostenlose Version von Windows Mobile wird es nicht geben, bekräftigte Lees. "Das machen wir nicht - auf keinen Fall", sagte er der Wirtschaftszeitung.

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Ansturm auf iPhone zwingt Apple-Server in die Knie

Beim Start des neuen Apple-Handys iPhone 3G im Heimatmarkt USA gab es laut Medienberichten massive Probleme. Der Kunden-Ansturm legte am Freitag zeitweise einige Apple-Server lahm, über die die Mobiltelefone aktiviert werden mussten.

Deshalb konnten viele Kunden den Anmelde-Prozess nicht wie geplant gleich in den Läden, sondern erst später zuhause abschließen, wie ein Sprecher des Mobilfunk-Partners AT&T dem «Wall Street Journal» sagte. Einige hätten stundenlang warten müssen. Zeitweise sei der Verkauf der Geräte ausgesetzt gewesen, während vor den Shops noch lange Schlangen standen. In Internet-Blogs machte schnell das Wort von der «iPocalypse» die Runde. Apple äußerte sich den Berichten zufolge nicht zum Ausmaß der Probleme.

Das iPhone 3G, das nun auch die schnellere Daten-Übermittlung über UMTS und GPS-Navigation beherrscht, war am Freitag in 21 Ländern auf den Markt gebracht worden, darunter auch in Deutschland. Hierzulande wurden nach Angaben des Mobilfunkpartners T-Mobile am ersten Tag 15 000 Geräte abgesetzt. In zahlreichen Shops waren sie sehr schnell vergriffen. Man hoffe jetzt auf schnellen Nachschub, hieß es von der Telekom-Tochter.

Kern der Probleme in den USA war das im Vergleich zur ersten iPhone-Generation geänderte Anmelde-Verfahren. Früher reichte es, sich das iPhone im Laden zu greifen und dann konnte man es in Ruhe zuhause aktivieren. Viele Kunden meldeten die Telefone jedoch gar nicht erst beim Mobilfunk-Partner AT&T an, sondern «entsperrten» sie und telefonierten mit ihren alten Mobilfunk-Karten oder verkauften die populären Geräte weiter. Um dies zu vermeiden, sollen die neuen iPhones nun direkt in den Läden angemeldet werden. Dies dauert Berichten zufolge 10 bis 15 Minuten. Das sorgte vielen Berichten zufolge dafür, dass sich die Schlangen vor den US-Shops nur langsam bewegten, selbst ohne Server-Probleme.

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2008-07-10

Entsperrte iPhone 3Gs auf eBay erhältlich

Das neue iPhone 3G kommt am Freitag (11. Juli) in die Läden. Das neue Modell kann Daten dank UMTS-Technologie bis zu zweimal so schnell wie bisher übertragen und verfügt über einen eingebauten GPS-Empfänger. Das Kult-Handy von Apple unterscheidet sich von Geräten anderer Hersteller durch seine neuartigen Bedienungselemente.

One und T-Mobile
Das neue iPhone wird in Österreich nur in Verbindung mit einem Mobilfunkvertrag von T-Mobile oder One verkauft. Beide Unternehmen habe ihre iPhone Angebote bereits vorgestellt - der WebStandard berichtete.

Stolze Preise bei eBay
Wer das Gerät ohne Vertrag erstehen will, kann bei eBay zuschlagen. Auf dem Online-Marktplatz werden entsperrte Geräte bereits angeboten. Allerdings erzielt Apple-Handy stolze Preise – unter 700 Euro findet das Telefon kaum Käufer.

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2008-07-09

Die 10 ersten iPhone-Käufer

Witziger Post zu den ersten 10 iPhone-Käufern in Neuseeland ...

Apple Store öffnet mit 500 Applikation - 25% davon sind gratis

Gemäss einem Post von engadget.com sollen 500 Applikationen bereit stehen. 25% davon sind gratis und 90% kosten weniger als $ 9.99.

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Test: iPhone 3G für Auto-Navigation ungeeignet

Laut ersten Testberichten von Journalisten, die von Apple das iPhone 3G vorab erhalten haben, ist das neue Apple-Handy für die geleitete Navigation wegen einer zu kleinen GPS-Antenne ungeeignet. Im Auto sei weiterhin auch für Nutzer des neuen Apple-Smartphones eine separate Lösung erforderlich. Den anderen neuen Features spenden die ersten Tester ebenso wenig Lob.

Laut David Pogue von der New York Times bietet das iPhone 3G gegenüber dem alten Modell kaum Neuerungen. Er schreibt, dass die GPS-Antenne nach Apples eigenen Angaben zu klein für Turn-by-turn-Navigation sei. Von der wenig nutzbaren GPS-Funktion und dem UMTS-Support abgesehen, kommen mit der neuen Softwareversion 2.0 auch die Besitzer des Vorgängermodells in den Genuss neuer Funktionen wie der Anbindung an Microsoft Exchange. Kritisch bemerkt Pogue, dass die bereits beim iPhone schmerzlich vermissten Funktionen wie Sprachwahl, Videoaufzeichnung, Videotelefonie, Copy and paste, Speicherkartenslot, Bluetooth-Stereo-Audio und MMS auch das neue iPhone 3G nicht bietet. Und für den Akkutausch, der sicher nach ein paar Jahren fällig sei, müsse man weiterhin an Apple 89 Dollar zahlen, schreibt Pogue in seinem Testbericht.

Walt Mossberg vom Wall Street Journal ist ebenfalls wenig begeistert vom neuen Apple-Handy. Vor allem die geringe Akkulaufzeit kritisiert Mossberg. Im schlimmsten Fall könne der Akku bereits nach einem Tag leer sein, erklärt er in einem Video. Positiv bewertet Mossberg hingegen die 3G-Funktion (UMTS), die für eine deutliche Beschleunigung beim Herunterladen von E-Mail und Surfen im Internet über das Mobilfunknetz sorge.

Edward C. Baig von USA Today ist aufgefallen, dass einige iPhone-Accessoires wie Boses SoundDock und Belkins Carkit das neue iPhone 3G nicht aufladen. Laut Apple sollen Adapter für ältere Geräte die Kompatibilität wiederherstellen.


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Blackberry gegen iPhone 2.0

Morgen kommt das verbesserte Apple-Handy auf den Markt. Für Firmen ist es damit eine echte Alternative zum Blackberry. Ein Funktionsvergleich der beiden Multimedia-Handys.

Der Computerkonzern Apple hat mit dem Marktstart seines ersten Telefons im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt. Und wegen fehlender Funktionen und eines recht langsamen Internetzugangs für reichlich schlechte Laune bei Kunden. Mit dem neuen Modell, das am Freitag auf den Markt kommt, will Apple das iPhone massenmarkttauglich machen und seinen Hauptkonkurrenten RIM ausstechen, der im Sommer ein neues Blackberry-Modell angekündigt hat.

Bei unserem Vergleich hat unsere Readktion diverse Kategorien verglichen und Punkte vergeben, wobei maximal drei Punkte pro Kategorie zu erreichen waren.

Technische Daten: Bei den Abmessungen liegen beide Geräte mit 11,5 mal 6,6 Zentimetern gleichauf. Auch wiegen beide 133 Gramm. Doch schon beim Speicher zeichnen sich Unterschiede ab. Während der Blackberry Bold lediglich über ein Gigabyte verfügt, gibt es das iPhone in den Varianten mit acht nd 16 Gigabyte. Der Blackberry lässt sich mit einer SD-Speicherkarte jedoch erweitern, das iPhone nicht. Der Akku ist beim Blackberry austauschbar, beim iPhone fest verankert und nicht austauschbar. Die Kameras in beiden Geräten haben zwei Megapixel. iPhone-Blackberry: 3:2

Bedienung: Das iPhone wird bis auf eine Taste komplett über einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen) gesteuert. Es setzt Maßstäbe im intuitiven Umgang mit neuen Funktionen. Bei jeder Anwendung bekommt der Nutzer entsprechende Hilfsmittel. Beim Mail-Schreiben öffnet sich eine Tastatur, beim Telefonieren ein bildschirmfüllendes Ziffernfeld. Der Bildschirm ist mit 3,5 Zoll wesentlich größer als beim Blackberry. Dieser punktet allerdings bei der Textbearbeitung, weil er mit einer echten Qwertz-Tastatur ausgestattet ist. Zudem ist das alte Drehrädchen an der Seite des Geräts durch einen Multifunktionsknopf ersetzt worden, so dass sich der Blackberry bequem mit einer Hand steuern lässt. Zwar muss das iPhone mit zwei Händen bedient werden, aber mit der neuen Version sind Textverarbeitungen ebenfalls problemlos machbar. iPhone-Blackberry: 3:1

Internet: Beide Geräte werben mit dem schnellen UMTS-Standard und der superschnellen Erweiterungsverbindung HSDPA. Knapp ein Jahr nach der Markteinführung des iPhone ist dessen Browser der meist genutzte für mobiles Surfen geworden. Nutzer schätzen die Navigation über die Touchscreen-Oberfläche und die Darstellung der Webseiten. Die Blackberry-Nutzung erinnert an die klassische Windows-Navigation. Der Blackberry-Browser erhält sogar einen echten Mauszeiger, der sich über den Multifunktionsknopf steuern lässt. iPhone-Blackberry: 3:1

Mail: Blackberry betreibt mit der Push-EMail-Lösung seine eigene Technik. Sie ist so ausgereift, dass sich der Blackberry als mobiler Ersatzarbeitsplatz fast unersetzlich gemacht hat. Apple setzt auf die Exchange-Server-Unterstützung, die Zugriff auf Firmenmails ermöglicht. Die Technik ist von Microsoft und steht in der Kritik, anfälliger für Hackangriffe zu sein. iPhone-Blackberry: 2:3

Multimedia: Der Blackberry ist ein Arbeitsgerät, das den Arbeitsplatz vor Ort ersetzen kann und mit dem sich mobil surfen lässt. In das iPhone ist der Musikspieler iPod integriert, hinzu kommen Börsenanwendungen und eine direkte Verknüpfung zum Foto- und Videoportal Youtube. iPhone-Blackberry: 3:1

Office-Anwendungen: Mit dem Blackberry ist die Bearbeitung kein Problem, beim iPhone steht eine Bewährung in der Praxis noch aus. iPhone-Blackberry: 1:3
Fotostrecke
Apple bewirbt sein neues iPhone 3G als Rundum-Komplett-Paket. Doch auch andere Hersteller bieten perfekt abgestimmte Geräte. Wir zeigen Ihnen die schärfsten iPhone-Konkurrenten...

Alternativen zum iPhone 3G

Stil: Der Blackberry Bold orientiert sich am typischen unauffälligen klassischen Design der Blackberry-Familie. Es ist schwarz mit einem Chromrahmen, über den auch das iPhone verfügt. Die Qwertz-Tastatur erstreckt sich über die volle vordere Breite des Handys. Das iPhone gibt es in den typischen Apple-Farben in schwarz und weiß. Die notwendigen Tastaturen oder Wählflächen erscheinen auf dem Touchscreen individuell auf die Anwendung zugeschnitten. Auf die zentrale Oberflächenansicht gelangt der Nutzer über den einzigen Knopf auf der Vorderfront des Handys. Da keine Tastatur untergebracht werden muss, ist das iPhone superflach und wirkt professionell und einen Tick edler als das Konkurrenzmodell. iPhone-Blackberry: 3:2


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Blackberry gegen iPhone 2.0

Morgen kommt das verbesserte Apple-Handy auf den Markt. Für Firmen ist es damit eine echte Alternative zum Blackberry. Ein Funktionsvergleich der beiden Multimedia-Handys.

Der Computerkonzern Apple hat mit dem Marktstart seines ersten Telefons im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt. Und wegen fehlender Funktionen und eines recht langsamen Internetzugangs für reichlich schlechte Laune bei Kunden. Mit dem neuen Modell, das am Freitag auf den Markt kommt, will Apple das iPhone massenmarkttauglich machen und seinen Hauptkonkurrenten RIM ausstechen, der im Sommer ein neues Blackberry-Modell angekündigt hat.

Bei unserem Vergleich hat unsere Readktion diverse Kategorien verglichen und Punkte vergeben, wobei maximal drei Punkte pro Kategorie zu erreichen waren.

Technische Daten: Bei den Abmessungen liegen beide Geräte mit 11,5 mal 6,6 Zentimetern gleichauf. Auch wiegen beide 133 Gramm. Doch schon beim Speicher zeichnen sich Unterschiede ab. Während der Blackberry Bold lediglich über ein Gigabyte verfügt, gibt es das iPhone in den Varianten mit acht nd 16 Gigabyte. Der Blackberry lässt sich mit einer SD-Speicherkarte jedoch erweitern, das iPhone nicht. Der Akku ist beim Blackberry austauschbar, beim iPhone fest verankert und nicht austauschbar. Die Kameras in beiden Geräten haben zwei Megapixel. iPhone-Blackberry: 3:2

Bedienung: Das iPhone wird bis auf eine Taste komplett über einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen) gesteuert. Es setzt Maßstäbe im intuitiven Umgang mit neuen Funktionen. Bei jeder Anwendung bekommt der Nutzer entsprechende Hilfsmittel. Beim Mail-Schreiben öffnet sich eine Tastatur, beim Telefonieren ein bildschirmfüllendes Ziffernfeld. Der Bildschirm ist mit 3,5 Zoll wesentlich größer als beim Blackberry. Dieser punktet allerdings bei der Textbearbeitung, weil er mit einer echten Qwertz-Tastatur ausgestattet ist. Zudem ist das alte Drehrädchen an der Seite des Geräts durch einen Multifunktionsknopf ersetzt worden, so dass sich der Blackberry bequem mit einer Hand steuern lässt. Zwar muss das iPhone mit zwei Händen bedient werden, aber mit der neuen Version sind Textverarbeitungen ebenfalls problemlos machbar. iPhone-Blackberry: 3:1

Internet: Beide Geräte werben mit dem schnellen UMTS-Standard und der superschnellen Erweiterungsverbindung HSDPA. Knapp ein Jahr nach der Markteinführung des iPhone ist dessen Browser der meist genutzte für mobiles Surfen geworden. Nutzer schätzen die Navigation über die Touchscreen-Oberfläche und die Darstellung der Webseiten. Die Blackberry-Nutzung erinnert an die klassische Windows-Navigation. Der Blackberry-Browser erhält sogar einen echten Mauszeiger, der sich über den Multifunktionsknopf steuern lässt. iPhone-Blackberry: 3:1

Mail: Blackberry betreibt mit der Push-EMail-Lösung seine eigene Technik. Sie ist so ausgereift, dass sich der Blackberry als mobiler Ersatzarbeitsplatz fast unersetzlich gemacht hat. Apple setzt auf die Exchange-Server-Unterstützung, die Zugriff auf Firmenmails ermöglicht. Die Technik ist von Microsoft und steht in der Kritik, anfälliger für Hackangriffe zu sein. iPhone-Blackberry: 2:3

Multimedia: Der Blackberry ist ein Arbeitsgerät, das den Arbeitsplatz vor Ort ersetzen kann und mit dem sich mobil surfen lässt. In das iPhone ist der Musikspieler iPod integriert, hinzu kommen Börsenanwendungen und eine direkte Verknüpfung zum Foto- und Videoportal Youtube. iPhone-Blackberry: 3:1

Office-Anwendungen: Mit dem Blackberry ist die Bearbeitung kein Problem, beim iPhone steht eine Bewährung in der Praxis noch aus. iPhone-Blackberry: 1:3
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Apple bewirbt sein neues iPhone 3G als Rundum-Komplett-Paket. Doch auch andere Hersteller bieten perfekt abgestimmte Geräte. Wir zeigen Ihnen die schärfsten iPhone-Konkurrenten...

Alternativen zum iPhone 3G

Stil: Der Blackberry Bold orientiert sich am typischen unauffälligen klassischen Design der Blackberry-Familie. Es ist schwarz mit einem Chromrahmen, über den auch das iPhone verfügt. Die Qwertz-Tastatur erstreckt sich über die volle vordere Breite des Handys. Das iPhone gibt es in den typischen Apple-Farben in schwarz und weiß. Die notwendigen Tastaturen oder Wählflächen erscheinen auf dem Touchscreen individuell auf die Anwendung zugeschnitten. Auf die zentrale Oberflächenansicht gelangt der Nutzer über den einzigen Knopf auf der Vorderfront des Handys. Da keine Tastatur untergebracht werden muss, ist das iPhone superflach und wirkt professionell und einen Tick edler als das Konkurrenzmodell. iPhone-Blackberry: 3:2


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Schminkspiegel und iPhone in einem



Für 10 Euro kriegt man diese Folie. Sobald die Hintergrundbeleuchtung des iPhones erlischt, verwandelt sich der Echo Mirrored Screen Protector in einen Spiegel. Cooles Ding. Lässt Frauenherzen höher schlagen ;)

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2008-07-08

iPhone 3G ausgepackt!

:) Da hat wer schon zugelangt! --> Zur Unboxing-Gallery

Parrott RK8200: Autoradio für iPod und iPhone


Der Zubehör-Hersteller Parrott hat mit dem RK8200 ein Autoradio mit integrierter Bluetooth-Freisprechanlage vorgestellt.

Das RK8200 mit RDS-Funktion kann Musik von USB-Sticks, iPod, iPhone und anderen Bluetooth-Handys über die Lautsprecher des Fahrzeugs wiedergeben. Auch ein Slot für SD-Speicherkarten und ein interner Speicher für bis zu 300 MP3-Dateien gehören zur Ausstattung. Der Clou am RK8200: Handy, iPod und Co. verschwinden in einer Art Handschuhfach hinter dem Bedienteil, so dass der Fahrer von Kabelsalat verschont bleibt.

Anrufe, Radioeinstellungen und die MP3-Player-Bedienung wird über das abnehmbare Bedienteil mit großem Drehknopf vorgenommen. Anrufe können auch per Sprachsteuerung erfolgen, zwei integrierte Mikrofone bieten zusätzliche Echounterdrückung und Geräuschreduzierung.

Das Parrott RK8200 ist ab sofort im Handel sowie im Onlineshop des Herstellers für 229 Euro zu haben.

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iPhone-Verkauf startet um Mitternacht

Ab Freitag ist es erhältlich, das iPhone von Apple. Die Swisscom öffnet ihren Shop an der Zürcher Füsslistrasse erstmals zum Mitternachtsverkauf. Die Konkurrenz verzichtet darauf.

Noch kein mobiles Telefon hat bei der Markteinführung einen solchen Rummel ausgelöst wie das iPhone. Das Handy der Firma Apple ist bereits jetzt Kult – und ein Handschmeichler. Es hat ein schönes Äusseres, ist schnell und revolutionär in der Bedienung. Und es vereint drei Produkte in einem: ein Telefon, einen Breitbild-iPod und ein Internetgerät für unterwegs.
Vor den Shops übernachtet

42’000 Schweizer haben sich, vorwiegend in den USA, die erste Generation des Telefons besorgt. Nun kommt das iPhone offiziell in der Schweiz auf den Markt – und zwar in der zweiten Generation mit der schnellen UMTS-Technologie. Ab Freitag ist das iPhone 3G bei Swisscom und Orange sowie ihren Partnershops erhältlich. Werden sich ähnliche Szenen abspielen wie in den USA, wo das Telefon bereits vor einem Jahr den Markteintritt erlebte? Dort übernachteten vor dem Verkaufsstart eingefleischte Apple-Jünger samt Schlafsäcken vor den Geschäften.

Wer nicht mit leeren Händen dastehen will, hat vorgesorgt und sich ein iPhone reserviert. «Viele hundert Anrufer haben das gemacht», sagt die Dame von der Swisscom-Hotline, «es ist verrückt, so etwas habe ich noch nie erlebt.» Immer wieder kämen Fragen zu den Tarifen, biete doch allein die Swisscom vier verschiedene Abonnementstypen an.

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Ein besonderes Produkt erfordert besondere Massnahmen: Die Swisscom plant gemäss Pressesprecher Olaf Schulze einen speziellen Anlass zum Verkaufsstart. Der Shop an der Füsslistrasse ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ab Mitternacht geöffnet. Bereits ab 22 Uhr werden die Wartenden mit Snacks verpflegt. Beim Startschuss um 24 Uhr werden Mitglieder der Swisscom-Geschäftsleitung die ersten Kunden bedienen. Schulze: «Das Motto ist klar: Wer zuerst kommt, wird zuerst bedient.»

Mehr Personal zum Verkaufsstart
Swisscom und Orange rechnen für den Freitag mit deutlich mehr Kunden in ihren Shops als an einem normalen Tag. In den wichtigen und zentral gelegenen Geschäftsstellen wurde deshalb der Personalbestand aufgestockt. «Wir haben daneben noch zusätzliche Vorkehrungen für den Freitag getroffen», sagt Therese Wenger von der Firma Orange, die sechs Verkaufsläden in Zürich betreibt. Um einen möglichst reibungslosen Verkaufsablauf zu gewährleisten, wurde das Verkaufspersonal intensiv geschult und personell verstärkt. Auch Wenger geht aufgrund der zahlreichen Reservierungen von einem grossen Ansturm aus. Orange verzichtet auf einen Mitternachtsverkauf, es gelten auch am Freitag die üblichen Öffnungszeiten. Zuerst mit viel PR angekündigt und dann wieder abgesagt hat das Apple-Fachgeschäft Data Quest seinen Mitternachtsverkauf am Bahnhofplatz. Geschäftsführer Angelo Müller will sich zu den Gründen nicht äussern: «Wir verkaufen das iPhone am Freitag in unseren Filialen ab 9 Uhr.»

Experten rechnen nicht mit Engpass
Die Nachfrage ist da, wie sieht es mit dem Angebot aus? Gibt es genug Geräte für alle, die eins haben wollen? Experten gehen von 100’000 iPhones aus, die zum Start in die Schweiz gelangen. Das sollte für den ersten Andrang genügen. Als Vergleich: In Frankreich wurden im ersten Monat 70’000 iPhones verkauft.

Wie viele Handys der Hersteller Apple in die Schweiz liefert, ist ein gut gehütetes Geheimnis von Swisscom und Orange. Beide Firmen wimmeln alle Fragen betreffend Stückzahl ab.

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Der erste iPhone 3G Käufer



Der Typ steht in Aucland vor dem AppleStore und wird wohl die erste Person mit einem neuen iPhone sein :)

2008-07-07

iPhone-Zaubertricks: Bierglas, Spielautomat, Popcorn

Das iPhone ist ein Telefon, ein Internet-Communicator und ein iPod. Wie langweilig! Das iPhone ist vielmehr ein Bierglas, ein Demonstrationsobjekt für übernatürliche Kräfte, ein Goldfischglas, eine Popcorn-Maschine und ein Las-Vegas-Glücksspielautomat. Jedenfalls dann, wenn man einige der gelungenen Tricks auf der Webseite HotTrix erwirbt, welche diese Funktionen ermöglichen. Was dahinter steckt? Ein bisschen Training und ein paar Euro Anschaffungspreis.

Zwischen 1,99 und 2,99 US-Dollar kostet jeder Trick für das iPhone oder den iPod touch, der sofort heruntergeladen und auf das Handgerät überspielt werden kann. Wie alle Magiertricks so bedürfen auch diese einen Einstudierens - genaues Timing ist die Grundvoraussetzung dafür, dass das vor den Augen der erstaunten Zuschauer frisch im iPhone gebraute Bier aus der oberen Ecke direkt in den Mund des Vorführenden fließt und dort genüsslich heruntergeschluckt wird.

Oder dafür, dass ein leeres iPhone, welches das rote Akku-Symbol zeigt, auf wundersame Weise durch reine Gedankenkraft und eine magische Handbewegung ohne das Gerät zu berühren wieder zu voller Batteriestärke gelangt. Doch auch trivialere Anwendungen sind mit dabei: Der iRescueCall erlaubt es, zu beliebiger Zeit scheinbare Anrufe zu erhalten, um sich aus einer langweiligen Unterhaltung mit der Entschuldigung, es sei etwas dazwischen gekommen, zurückziehen zu können.

Demonstrations-Videos zeigen die Tricks in Aktion. Gesamtpakete mit allen Angeboten sind für das iPhone ab 29, für den iPod touch ab 21 US-Dollar verfügbar. Wie sie funktionieren? Nun, ein magisches Geheimnis darf nie verraten werden - das sei auch allen Käufern der HotTrix als oberste Grundregel eines Magiers ans Herz gelegt. Denn in dem Moment, indem ein Zaubertrick erklärt wird, verliert er seinen Zauber. Und dann könnte man sich die Anschaffung gleich sparen.

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Google Talk fürs iPhone

Ein weiterer Google-Dienst hat seinen Weg aufs iPhone gefunden. Ruft man dort oder auf einem iPod Touch die Adresse google.com/talk im Browser auf, dann erscheint eine fürs iPhone angepasste Version. Durch die großen Schaltflächen lässt sich Google Talk leicht mit dem Daumen bedienen. Allerdings fehlen auch ein paar Funktionen.


Anders als in der Desktop-Version werden die unterschiedlichen Gespräche nicht in Tabs angezeigt. Gruppenchats sind auch nicht möglich. Es lassen sich keine neuen Kontakte hinzufügen oder Mails versenden. Wechselt man im Safari-Browser das Fenster, so wird man bereits auf "unavailable" gestellt.

Nur ein Zwischenschritt
Eine solch unvollständige Version kann nur ein Zwischenschritt sein. Zudem wird es in wenigen Tagen möglich sein, Programme auf dem iPhone zu installieren. Diese dürfen zwar nicht im Hintergrund laufen, was Chat-Programme stark einschränkt. Apple kann einzelne Programme aber auch wieder aufwecken, wenn eine neue Nachricht eintrifft.

Google dürfte jedoch zuerst andere Dienste als installierbares Programm auf das iPhone bringen.

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Seit Monaten offenes Sicherheitsloch in der iPhone-Firmware

In der iPhone-Firmware befinden sich zahlreiche Sicherheitslücken, die in den vergangenen Monaten nicht beseitigt wurden. Das kritisiert ein Sicherheitsexperte. Das letzte Firmware-Upgrade stammt vom Februar 2008. Mit einer Schadsoftware ist es möglich, auf vertrauliche iPhone-Daten zuzugreifen und sogar Telefonate zu führen.

Auf dem iPhone setzt Apple eine Miniversion von MacOS X ein, so dass sich Sicherheitslecks auch in der iPhone-Firmware wiederfinden können, die in der Desktopausführung von MacOS X gefunden und mittlerweile beseitigt wurden. In der iPhone-Firmware wurden diese Sicherheitslöcher der vergangenen Monate hingegen noch nicht beseitigt, kritisierte der Sicherheitsexperte Charlie Miller in der Washington Post.

Unter anderem steckt in der iPhone-Ausführung von Safari das Sicherheitsleck vom März 2008, über das ein MacBook Air in einem Hacker-Wettbewerb nach gerade mal zwei Minuten gehackt wurde. Angreifer können darüber Zugriff auf das System erhalten, der betreffende Fehler wurde von Apple im April 2008 mit einem Safari-Update beseitigt. Nach Millers Aussagen findet sich dieses Sicherheitsleck auch im iPhone, so dass Angreifer diesen Fehler ausnutzen können, weil Apple seit vier Monaten kein Firmware-Upgrade mehr für das iPhone veröffentlicht hat.

Der Sicherheitsexperte erklärte, er habe eine Schadsoftware geschrieben, die genau dieses Sicherheitsleck ausnutzt. Darüber kann er auf einem iPhone auf das Adressbuch, die Anrufliste sowie die Kurzmitteilungen zugreifen und so an vertrauliche Daten gelangen. Aber auch das Telefonieren ist darüber möglich. Der Angreifer muss ein Opfer nur zum Öffnen eines entsprechenden Links im Safari-Browser bringen.

"Apple sollte auch die iPhone-Software so aktualisieren, wie sie es für das Basisbetriebssystem tun. Oder aber Apple sollte nicht mehr damit werben, dass das iPhone jede Woche nach Updates sucht", sagte Miller der Zeitung. Er kritisiert, dass ein iPhone-Besitzer davon ausgehe, sein Gerät sei aktuell, weil keine neuen Updates verfügbar sind. "Aber in Wirklichkeit ist der Nutzer nur so sicher, wie er es im Februar 2008 war", bemängelt der Sicherheitsexperte.

Miller geht davon aus, dass auch weitere Sicherheitslecks in der iPhone-Firmware stecken. Denn seit Februar 2008 wurden zahlreiche Sicherheitslücken im Safari-Browser und im Desktop-Betriebssystem geschlossen. Vergleichbare Upgrades für das iPhone hat es bislang aber nicht gegeben. Zum Marktstart des iPhone 3G am 11. Juli 2008 wird ein Upgrade auf die iPhone-Firmware 2.0 erwartet. Möglicherweise werden damit die offenen Sicherheitslecks geschlossen.

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«iPhone» mit Windows

Das iPhone liess auf sich warten. Windows-User haben im HTC Touch Diamond eine Alternative

Der taiwanische Hersteller hat im 11 Millimeter dicken Mobiltelefon schlicht alle Kommunikationstechniken vereinigt, die moderne Lifestyler brauchen. Das Designstück wird einfach durch Daumenbewegungen auf dem berührungsempfindlichen und aussergewöhnlich detailscharfen Farbdisplay bedient. Denn, so meint HTC, ein Handy halte man in einer Hand, und Bedienkonzepte für zwei Hände seien praxisfremd − ein kleiner Seitenhieb gegen das iPhone, dessen Multitouch-Display neben mehreren Fingern auch gleichzeitig zwei Hände benötigt.

Die Benutzeroberfläche, die HTC auf das 7-Zentimeter-Schirmchen zaubert, erinnert in vielem an die Apple-Konkurrenz. Sie lässt sich aber nicht so flüssig bedienen wie die des iPhone. Man blättert mit lockerer Daumenbewegung durch die Fotobibliothek, die man mit der integrierten 3,2-Megapixel-Kamera mit Autofokus geknipst hat. Kreisförmiges Rubbeln vergrössert den Bildausschnitt, und Doppelklopfen bringt die Originalgrösse zurück. Die Manipulationen auf dem Bildschirm sind beim Diamanten aber ein bisschen ruckeliger und träger als beim iPhone.

Meist macht der Diamant allerdings Freude. Egal, ob man mit dem Daumen durch die Plattenhüllen der Musiksammlung klickt, iTubes-Videos betrachtet oder durch das mit Fotos aufgepeppte Adressbuch klickt: Es ist viel Niedlichkeit im Diamanten. Alle Funktionen sind durchwegs businesstauglich, beispielsweise wenn das HTC einen Kontakt gleich auf der Karte von Google Maps anzeigt und dabei das nächstgelegene Hotel auflistet. Vier Gigabyte interner Speicher (leider nicht erweiterbar) und viel Rechenleistung liessen den Diamanten im Test flink aus über 3000 Kontakten das Gesuchte finden. Im Internet lässt sich dank HSDPA und HSUPA gut surfen, das Display kann mit seinen 640×480 Pixeln mehr Infos als übliche Handys darstellen.

Im Innern des Handys versteckt sich mit Windows Mobile 6.1 die modernste Version von Microsofts Zeit-, Adress- und Informationsverwaltung. Dieses gilt im Business-Umfeld wegen seines reibungslosen Datenaustauschs mit Outlook als unverzichtbar, mutet für Private durch seine trockene und an Windows angelehnte Bedienstruktur oft aber ein bisschen spröde an. Das neuste Handy aus Taiwan ist eine Freude für Hand und Augen. An einigen Ecken hakelt die Bedienung noch. Kein Wunder, wurde doch überall das Neuste vom Neusten der heutigen Technik integriert.

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2008-07-03

10 mal Freeware fürs Apple iPhone

Unabhängige Entwickler legen sich ins Zeug, aus dem Apple iPhone einen Alleskönner zu machen. Egal ob nützliche oder unterhaltsame Anwendungen - das Internet liefert tausende zusätzlicher Programme. Netzwelt hat für Sie zehn kostenlose Applikationen zusammengestellt.

Voraussetzung für die Verwendung der Programme ist ein entsperrtes Apple iPhone. Über die Anwendung Installer.app lassen sich die vorgestellten Applikationen von Drittanbietern auf dem iPhone direkt installieren. Allerdings nur mit dem alten iPhone, Apple legt dem iPhone 3G entsprechend enge Fesseln an. Die Garantie von Apple für das alte iPhone geht mit einer Entsperrung übrigens verloren.

Inhalt

* 1. Wörterbuch für das iPhone: Wedict
* 2. Google-Maps-Karten offline verwenden: Maps Offline
* 3. iPhone als Maus- und Tastatur-Ersatz: Touchpad
* 4. Cleverer Startbildschirm: Intelliscreen
* 5. Multitouch Fototisch: Photoboard
* 6. Guitarren-Spiel fürs iPhone: Tap Tap Revolution
* 7. Sportliches Spiel für Zwei: Airhockey
* 8. Virtuelles Kugel-Labyrinth: aMaze
* 9. Auto-Rennen gegen die Zeit: Raging Thunder
* 10. Spiele-Klassiker fürs iPhone: Super Pong

Beschreibungen und Details zu den Punkten gibt's im Artikel von Netzwelt!

Xonio-Vergleich der weltweiten Tarife - Apple iPhone 3G

Am 11. Juli ist es soweit: In 21 Ländern kommt das iPhone 3G auf den Markt. Aber nicht überall kostet das an exklusive Vertragspartner gebundene Telefon gleich viel. Die Handy-Experten von Xonio.com haben jetzt die Kosten aller aktuell für das Kult-Handy verfügbaren Tarife berechnet und verglichen.

„Hierzu haben wir jeweils die Kosten des günstigsten iPhone-Tarifs über seine Gesamtlaufzeit mit dem Preis des 8-GByte-Geräts addiert“, erklärt Xonio.com-Chefredakteur Uwe Baltner. Das Ergebnis: In Hongkong ist das iPhone aktuell am günstigsten. Allerdings gab es auch eine positive Überraschung für deutsche iPhone-Fans: In der Bundesrepublik kostet das Telefon weniger als in vielen anderen Ländern.

„Beim T-Mobile-Tarif Complete S liegen die Gesamtkosten inklusive dem iPhone-Preis von 169,95 Euro bei 865,95 Euro“, sagt Uwe Baltner. „Das bringt Deutschland auf Platz 4 unseres Rankings. Allerdings sind bei Complete S nur 50 Freiminuten, keine Frei-SMS und keine WLAN-Nutzung enthalten.“ Es sei fraglich, ob ein iPhone-Nutzer damit auskomme, ohne weitere Kosten zu verursachen.

Besser sieht die Leistung beim Preis-Sieger aus Hongkong aus: Beim Anbieter 3 (Hutchinson) zahlt der Kunde umgerechnet nur rund 599 Euro. Dafür erhält er bei einem iPhone-Preis von etwa 240 Euro und Monatsgebühren von etwa 15 Euro 1.000 Freiminuten, eine unbegrenzte Anzahl von SMS und 500 MByte Datennutzung.

Noch mehr über die nationalen und internationalen Tarife des iPhone 3G erfahren Sie auf Xonio.com. Dort lesen Sie auch, wie viel die Dänen zahlen müssen, die den Tarif-Test als Schlusslicht abschlossen – und wie sich das iPhone 3G selbst im Test der Xonio.com-Redaktion schlug.

Direkter Link zum Artikel: http://www.xonio.com/artikel/ueber-20-Laender-Alle-iPhone-Tarife-im-Check_32116462.html

PocketMac Ringtone Studio für iPhone

Die PocketMac-Serie ist eigentlich hauptsächlich für das Synchronisieren von Daten gedacht, dass neueste Mitglied hat jedoch eine etwas andere Funktion: PocketMac Ringtone Studio erstellt Klingeltöne für das iPhone. Die Software erstellt aus jedem ungeschützten Song oder Video einen 30sekündigen Klingelton, der dann automatisch in den iTunes-Klingelton-Ordner kopiert wird.

Optisch ist das Ringtone Studio an das iPhone angelehnt und erlaubt die Auswahl eines passenden Segments, wenn die Wiedergabedauer der Datei 30 Sekunden überschreitet. Das Programm tritt in Konkurrenz zu iToner von Ambrosia Software und wird mit 14,95 US-Dollar fast zum gleichen Preis verkauft. Allerdings lässt sich mittlerweile auch mit GarageBand ein Klingelton erstellen - wer die aktuelle iLife-Version auf der Festplatte hat, kann damit ohne weitere Kosten die besonders von der Umwelt so heißgeliebten 30sekündigen Soundschnippsel erstellen.

Quelle

2008-07-02

4000 Anwendungen für's iPhone bereit?

Gemäss einem Post von 9to5mac.com sollen bereits 4,000 Applikationen für's iPhone in den Startlöchern stehen.

Well, maybe not, but there could be thousands of applications immediately for sale on the App Store, which launches 11 July - though this does depend on just how quickly Apple can process and vet apps recently submitted for the first tranche.

Business Week suggests (hints, intimates) as many as 4,000 apps could be in the cut, making the claim in a report which takes a birds-eye view of what's to come, including applications for productivity, health, remote working, customer relationship management and more.

Salesforce VP, Chuck Dietrich says: “The iPhone and its applications will have huge ramifications for how people conduct business. The ability to run sophisticated applications on a handheld will change how people conduct life and business.”

This news emerges as the first images of the App Store have surfaced within the 'What's New' video published by Apple yesterday.

As displayed, the App Store will let users group applications by the following criteria:

* Featured
* Categories
* Top 25
* Search
* Downloading
* New/What's Hot


Quelle

MMS auf dem iPhone

"SwirlyMMS" nur für geknackte Geräte verfügbar - Entwickler schafft, was Apple selbst nicht zustande bringt

Schwedische Entwickler haben die Version 1.0 der Anwendung "SwirlyMMS" veröffentlicht, die ein nach ihrer Ansicht wesentliches Problem des iPhones löst: Die fehlende Unterstützung von MMS-Nachrichten beim Apple-Handy, die auch für das iPhone 2.0 bisher nicht als Standard-Feature angekündigt wurde. Die Anwendung wird allerdings nicht über Apples offiziellen "App Store" vertrieben, was die Entwickler mit Apples restriktivem Sandbox-Modell begründen. Die MMS-Anwendung kann daher nur mit iPhone-Geräten genutzt werden, die durch einen sogenannten "Jailbreak" geknackt wurden, um nicht von Apple autorisierte Programme ausführen zu können.

Nachteil
Das Fehlen der MMS-Unterstützung beim ursprünglichen iPhone wurde unter anderem vom damaligen One-CEO Bang-Jensen als Nachteil gesehen und ob sich das beim iPhone 2.0 im Juli ändert, ist ungewiss. Abhilfe verspricht SwirlyMMS, das den Empfang und den Versand von Bild-, Text-, Audio- und Videonachrichten erlaubt - auch in mehrteiligen MMS-Nachrichten. Das Programm wird allerdings nicht über den "App Store" vertrieben werden, sondern erfordert ein Knacken des Geräts per Jailbreak. "Da die Jailbreak-Prozedur so leicht ist, dass sie jeder durchführen kann, denke ich nicht, dass das an sich eine Einschränkung darstellt", meint SwirlyMMS-Entwickler Tommy Svensson. Ein Jailbreak könne den Zugriff auf viele nützliche Anwendungen von Drittanbietern ermöglichen und damit den Spaß am eigenen iPhone mehren. Nach Apples Bestimmungen führt das allerdings zum Garantieverlust beim Gerät.

Sandbox
Kritisch sehen die SwirlyMMS-Macher Apples Sandbox-Umgebung. Grundsätzlich dient diese der Sicherheit, indem sie einschränkt, worauf Anwendungen im iPhone-System Zugriff haben und was sie tun dürfen. Das sei an sich nicht verwunderlich, so Svensson. "Die meisten, wenn nicht alle anderen Handy-Modelle sind derartig geschützt", betont der Softwareentwickler. Beim iPhone sei interessant, was eine Anwendung alles nicht tun dürfe. "Das neue Sandbox-Modell des offiziellen SDK, an das sich Entwickler halten müssen, ist restriktiv", meint Svensson. SwirlyMMS wird daher nicht über den App Store angeboten, sondern über die Webseite SwirlSpace.com.

Spekulationen
In einigen US-Medien wurde indes seit Ende letzter Woche darüber spekuliert, ob das iPhone 3G nicht doch nativen MMS-Support bieten werde. Grundlage dafür war ein Bericht des iPhone-Portals iPhone Atlas, demzufolge ein internes Memo für Mitarbeiter des ursprünglichen iPhone-Exklusivanbieters AT&T MMS-Unterstützung als Feature des iPhone 3G ausweise.

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Gebühr für iPhone-Upgrade erzürnt Erstkäufer

"Strafgebühr", "Unverschämtheit", "Entsetzlich": Apple-Fans sind erzürnt über die Zusatzgebühren, die Bestandkunden für den Wechsel zum neuen UMTS-iPhone zahlen sollen. T-Mobile hingegen versucht zu beruhigen: Vergleichbare Angebote hat es bisher noch nie gegeben.

Das neue iPhone wird billiger als das alte - aber nicht für alle. Bestandskunden, die bereits ein iPhone der ersten Generation besitzen, müssen einen Aufpreis berappen. Pro Monat, den der Alt-Vertrag eigentlich noch laufen würde, verlangt T-Mobile eine Ablöse von 15 Euro. Die Grundvoraussetzung, um überhaupt in den Genuss eines solchen Upgrades zu kommen, ist dass der bisherige Vertrag seit mindestens sechs Monaten läuft. Je nachdem, ob man also iPhone-Kunde der ersten Stunde ist oder sich gerade erst zum Jahreswechsel ein iPhone gekauft hat, muss man zusätzlich zum Preis des neuen Geräts zwischen 240 und 270 Euro zahlen.

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TI bringt Projektor ins Handy!

Texas Instrument hat ein Projektor in einen Blackberry Curve eingebaut! Coole Sache! Die Bilder sind zwar nicht brilliant, doch das ist doch mal ein Anfang!

Hier der Link zum Gizmodo-Post

2008-07-01

iPhone bekommt eine Tastatur

Das iPhone unterscheidet sich von anderen Smartphones unter anderem dadurch, dass es keine Tastatur hat. Gerade die alleinige Steuerung über das Touchscreen ist das Besondere an dem Apple-Gerät. Das muss nicht so bleiben. Aktuell kursieren Gerüchte um ein iPhone mit Tastatur.

Apple will damit wohl die Diskussionen um die Geschäftstauglichkeit des iPhone beenden. Wenn die Anwender eine Tastatur wollen, dann sollen sie sie eben bekommen. Wie Guy Kewney für das Magazin Newswireless meldete, gibt es bereits die ersten Prototypen. Sie sollen nach seinen Angaben bereits an erste Serviceprovider geliefert worden sein. Denn diese sind die logischen ersten Kunden eines neuen Handys von Apple.

Jobs könnte demnach klar geworden sein, dass ein Erfolgsmodell wie das iPhone nicht zwingend unverändert bleiben muss. Selbst wenn viel Marketing und Geld in die Durchsetzung des rein berührungsbasierten Handys gesteckt wurde. Denn es sei offensichtlich, dass gerade im unteren und mittleren Management viel Potenzial für Handy-Großverkäufe bestehe. Das iPhone an sich sei eine Sache für die Teppichetage. Und hier gibt es natürlich zahlenmäßig weniger Kunden.

Die Vertriebler und Manager sind, einhelligen Studien zufolge, auf die klassische QWERTZ-Tastatur eingeschworen. Immerhin ist der Blackberry in seinen verschiedenen Ausführungen nicht umsonst das beliebteste Arbeitswerkzeug der mittleren und unteren Abteilungsleiter, Teamleiter und Manager.

Dem Bericht zufolge handelt es sich bei dem geplanten neuen iPhone um eine spezielle Business-Variante, die die Geschäftskunden genau an diesem Punkt abholen soll – bei ihren Gewohnheiten bezüglich der QWERTZ-Tastatur. Die Tasteneingabe soll über ein Slide-Out erfolgen. Verschiedene Handyvarianten mit aufschiebbaren, normalerweise versteckten Tastaturen sind im Business-Bereich beliebt, berichteten die Handy-Hersteller.

Wohl deshalb soll sich der Apple-Chef für diese Variante entschieden und sie einer Clamshell (Klapp-Handy) oder Chocolate Bar (Müsliriegel-Form, einteiliges Handy mit offen erreichbarer Tastatur) vorgezogen haben. Die Bestseller der erfolgreichsten Smartphone-Anbieter sehen auch so aus. Und die Klientel hat sich daran gewöhnt.

Zwar wird Steve Jobs zitiert, als er auf die Frage nach einem iPhone mit Tastatur antwortete: "Definitiv nicht." – Doch die Prototypen wurden bereits gesehen. Auch erste Fehler werden diskutiert: So könnte die Übertragung der Eingabe nicht so gut funktionieren wie bei der Touchscreen-Eingabe.

Einer der Senior Executives von Serviceprovidern, die bereits einen Prototyp in Händen halten, rechnet aber "nicht dieses Jahr" mit einer Slide-out-Variante des iPhone, hieß es. Aber etwa um diese Zeit im nächsten Jahr könne er sich so etwas vorstellen.

Steve Jobs jedenfalls ist einiges Zuzutrauen. Er ist bezüglich des Designs seiner Produkte unerbittlich, aber er hat die Apple-Welt nicht zur Religion erhoben, wie manche Fans es tun. Als pragmatischer Geschäftsmann kann er sich die zahlreiche Kundschaft altmodischer QWERTZ-Freunde kaum entgehen lassen.

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Spezialversion von iTunes soll iPhone-Unlock verhindern

Wenn das iPhone 3G am 11. Juli in den Handel kommt, muss es sofort beim Kauf aktiviert werden. Eine Nutzung außerhalb der Mobilfunknetze der exklusiven Apple-Vertragspartner soll nicht nur durch die sofortige Freischaltung verhindert werden. Man braucht dafür auch eine Spezialversion von iTunes, die es nur im Laden gibt, und eine besondere Anleitung von Apple.

Apple wendet immer aufwendigere Techniken an, um die Benutzung des iPhone in fremden Handynetzen zu verhindern. Das belegen im Internet veröffentlichte interne Memos der Mobilfunkbetreiber AT&T aus den USA und Rogers aus Kanada, die das iPhone in ihren Ländern exklusiv anbieten. Demnach ist es nicht nur unmöglich, das Geschäft zu verlassen, ohne einen Zweijahresvertrag für das iPhone 3G abzuschließen und das Gerät sofort zu aktivieren. Im Auslieferungszustand ist das iPhone 3G außerdem fast funktionsuntüchtig.

Selbst wenn jemand es schafft, das iPhone 3G an den Verkäufern vorbei aus dem Geschäft zu bringen, kann er es nicht zu Hause aktivieren, wie es beim Vorgängermodell noch möglich war. Dazu braucht es eine spezielle Version von iTunes (7.6.3b4), die es nur im Laden gibt. Mit der offiziellen iTunes-Version 7.6.2, die sich im Internet von der Apple-Website herunterladen lässt, ist die Freischaltung nicht möglich. Die Unlock-Experten unter den iPhone-Enthusiasten fragen sich jetzt, wie sie an die Geheimversion von iTunes herankommen.

Ein Download-Link stand kurze Zeit im Internet, wurde aber wieder deaktiviert. In Suchmaschinen lassen sich Torrent-Files für eine Datei desselben Namens finden, aber ihre Größe entspricht nicht den 102 Megabyte, die das Memo von Rogers angibt. Die Mühe der Suche können die Apple-Fans sich auch sparen, wenn sie ein bisschen warten.

Die nächste offizielle Version von iTunes (7.7) soll pünktlich zum Verkaufsstart des iPhone 3G am 11. Juli veröffentlicht werden und den Aktivierungsmodus für Geschäfte enthalten. Wie man ihn aktivieren kann, das steht schon in den internen Memos von AT&T und Rogers. Dadurch wird es wahrscheinlich wieder nur wenige Tage dauern, bis im Internet kostenlose Software zum bequemen Freischalten des iPhone für andere Netzbetreiber veröffentlicht wird.

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comparis.ch zum iPhone-Preismodell von Swisscom

Swisscom hat heute die Verkaufspreise sowie Gebührenmodelle für das mit viel Vorschusslorbeeren bedachte iPhone 3G von Apple bekannt gegeben. Das Urteil von Ralf Beyeler, Telecom-Experte beim Internet-Vergleichsdienst comparis.ch: "Wer viele Daten überträgt, ist mit dem iPhone gut bedient. Unverständlich jedoch ist, dass die Swisscom nicht ein einfacheres Preismodell präsentiert, das Kundinnen und Kunden auf Anhieb verstehen. Stattdessen nimmt der Abo-Wirrwarr seinen Fortgang."

Das iPhone 3G kommt in der Schweiz am Freitag, 11. Juli, offiziell in den Verkauf. Heute hat die Swisscom die Verkaufspreise sowie die Gebührenmodelle für das als "Mobiltelefon, Breitbild-iPod und Internetgerät in einem" gepriesene Smartphone von Apple veröffentlicht. Je nach gewähltem Abo-Typ wird das iPhone im Swisscom-Shop zwischen 99 und 249 Franken für das Modell mit 8-GB-Speicher bzw. zwischen 199 und 349 Franken für jenes mit 16-GB-Speicher kosten. Tiefer in die Tasche greifen müssen Swisscom-Kunden, die sich nicht zwei Jahre lang an den grössten Mobilfunkanbieter der Schweiz binden wollen. Auf Prepaid-Basis kostet das Gerät - je nach Speichergrösse - zwischen 519 und 619 Franken. Prepaid-Nutzer müssen pro MB übertragene Daten 1 Franken bezahlen: "Dies ist zu teuer, da mit einem Internet-Handy wie dem iPhone mehr Daten als mit einem 'normalen' Handy übertragen werden", analysiert Ralf Beyeler, Telecom-Experte beim Internet-Vergleichsdienst comparis.ch. Abo-Kunden erhalten bessere Preise für die Datenübertragung: Ist das grosszügig bemessene Inklusiv-Volumen (100-1000 MB) aufgebraucht, kostet jedes weitere MB 10 Rappen. "Das ist ein Schnäppchen-Preis. Ohne spezielle Option bezahlen Handy-Benutzer bisher 10 Franken pro MB. Das ist 100 Mal mehr." Gemäss Ralf Beyeler sollte in der Regel das im Abo eingeschlossene Datenpaket ausreichen.

Orientiert an bisherige Tarifen Die vier neuen Angebote ähneln den bestehenden Swisscom-Preisplänen: Das neue iPhone-Abo Piccolo Liberty entspricht dem Natel Basic Liberty. Liberty Mezzo und Liberty Grande entsprechen dem bestehenden Natel Swiss Liberty. Die einzigen Unterschiede sind bei den Grundgebühren und den Konditionen für Datenübertragung zu finden. Interessant: Die neuen Preispläne sind nicht nur für iPhone-Besitzer verfügbar, sondern für alle Mobilfunk-Kunden der Swisscom. "Wer mit seinem Handy Daten überträgt, fährt mit diesen neuen Abos besser", so Ralf Beyeler. Aufpassen heisst es beim Gebrauch des iPhone im Ausland, da sehr hohe Roaming-Gebühren drohen.

Es lohnt sich, vor der Abreise die World Data Option zu bestellen. Laut Berechnungen von comparis.ch (1) ist bis etwa 2 Stunden Gespräche pro Monat das Abo Piccolo günstiger als das Abo Mezzo. Das teuerste Abo Grande ist nur dann sinnvoll, wenn dauernd sehr grosse Datenmengen (über 450 MB/Monat) via Handy übertragen werden.

(1) Annahmen: Durchschnittliche Anrufdauer 3 Minuten. Verteilung der Anrufe: 50% Festnetz, 30% Swisscom Mobilnetz, 10% Sunrise Mobilnetz, 10% Orange Mobilnetz. Pro Monat werden 40 SMS versandt und 100 MB Daten übertragen.

Quelle

iPhone 3G bei Swisscom: ab 99.- CHF

Am 11. Juli 2008 wird Swisscom das lang erwartete iPhone 3G zu einem Preis ab CHF 99 für die 8 GB-Version inklusive Abonnement lancieren. Swisscom-Kunden können zwischen drei übersichtlichen Tarifplänen ab CHF 25 pro Monat inklusive Datenübertragung sowie einem Prepaid-Angebot ohne monatliche Grundgebühr auswählen. Kunden profitieren von dem am besten ausgebauten mobilen Breitbandnetz mit ultraschneller HSPA-Verbindung und von einzigartigen Servicegarantien.

Swisscom-Kunden können zwischen drei Angeboten mit Abonnement auswählen, die bei CHF 99 für das iPhone 3G in der 8 GB-Version und bei CHF 199 für die 16 GB-Version beginnen. Alle Abonnemente beinhalten Datenvolumen, Visual Voicemail und Gratiszugang zu mehr als 1'100 WLAN-Hotspots schweizweit. Zudem gibt es ein Prepaid-Angebot für das iPhone 3G ohne monatliche Grundgebühr und mit einem attraktiven Datentarif.

Hier die Tarife