2008-02-24

iPhone: SDK lässt auf sich warten

"Bei Apple scheint’s derzeit zu haken: nachdem bereits das Apple TV 2.0-Upgrade eine Verspätung von zwei Wochen hatte, soll sich nun auch das SDK für das iPhone zu verzögern Bei der Business Week rechnet man, dass das Software-Kit, mit dem Anwendungen für das Apple-Telefon gestrickt werden können, bis zu drei Wochen nach dem ursprünglich genannten Termin (”Februar”) unters Entwicklervolk gebracht wird - angesichts der Tatsache, dass der Monat fast vorbei ist, eine ziemlich wahrscheinliche Vermutung."

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iStick: Das wär doch was ...

Dieses Designkonzept reiht sich zwischen dem Shuffle und dem Touch ein.

Das Ding soll etwa so gross wie ein Lippenstift sein ...

2008-02-21

Schweizer Verkaufsstart verzögert sich!!!

Apple streckt Fühler nach Asien aus.


Ursprünglich sollte das iPhone ab dem 29. Februar über die Schweizer Ladentische gehen. Laut Recherchen der "Bilanz" wird sich der Launch hierzulande aber noch um Monate verzögern. Bisher habe Apple-Chef Steve Jobs die Kernmärkte USA, Frankreich, England und Deutschland bedient und mit den grossen Mobile-Anbietern Vertriebsverträge abgeschlossen. In der Schweiz wurden aber bis anhin weder mit Swisscom, noch mit Sunrise oder Orange ernsthafte Verhandlungen geführt. Erste Priorität hätten als nächstes die Märkte in Asien, allen voran Japan mit seinen 98 Millionen Handy-Kunden.

Der Entscheid, wer das iPhone in der Schweiz vertreiben darf, steht also weiterhin aus. Als Folge ist weiter Geduld gefragt: "Nach einer Vertragsunterzeichnung dauert es erfahrungsgemäss mehrere Wochen bis zur Lancierung eines Produkts", sagt Swisscom-Sprecher Carsten Roetz gegenüber der "Bilanz". Die Prognose ist deshalb düster: Selbst bei einer schnellen Einigung wäre das iPhone nicht vor Frühsommer in den Läden.

Oder gar noch später. Laut Bilanz gibt es Indizien, wonach Apple erst die zweite iPhone-Generation im anspruchsvollen Schweizer Markt lancieren will. Das wären jene Handys, die mit der schnelleren UMTS-Internettechnologie ausgerüstet sind. UMTS-Geräte sind aber frühestens in einem halben Jahr verfügbar. Ob die Schweizerinnen und Schweizer bis dahin noch Interesse am trendigen Handy haben, wird sich zeigen, zumal bei uns schon heute über 11'000 importierte iPhones im Einsatz sind.

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2008-02-20

Die besten Tipps für iPod und iPhone

Um nur Musik darauf zu hören sind iPod Nano, Touch oder Classic viel zu schade. In zahlreichen Workshops und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen wir, wie Sie mehr aus den Multitalenten herausholen und das iPhone nicht nur zum Telefonieren verwenden können.

Neue Funktionen für iPhone und iPod Touch
Die iPhone-Firmware 1.1.3 bringt viele Verbesserungen und neue Funktionen. So kann der Benutzer jetzt seine Position per Google Maps bestimmen. Der iPod Touch erhält durch die neue iPod-Firmware 1.1.3 gleich fünf neue Programme.
Apple TV und Filmverleih in iTunes
Apples Settop-Box Apple TV hat sich bisher nur mäßig verkauft. Analysten sahen gar das Ende der Box, die iTunes-Inhalte in das Wohnzimmer bringt. Doch der Filmverleih per iTunes Store soll dem Abspielgerät eine neue Karriere ermöglichen.
Test: FM-Transmitter für den iPod
Seit April 2006 darf in Deutschland jeder auf den üblichen UKW-Radiofrequenzen Musik oder Wortbeiträge ausstrahlen, die Sender müssen aber bestimmte technische Grenzen einhalten.
Tutorial: Einstieg in iTunes 7.6
iTunes hält die Fäden zusammen zwischen den Medien auf dem Rechner, dem iTunes Store sowie iPod, iPhone und Apple TV. Bei so vielen Funktionen fällt es manchmal schwer, die Übersicht zu behalten. Unser Tutorial hilft dabei.
Kostenlose Software für gehackte iPhones und iPods Touch
Wer ein iPhone in den USA gekauft hat und es hier nutzen möchte, muss es ­hacken. Auch „legale“ Benutzer von iPhone und iPod Touch könnten vom ­riesigen kostenlosen Programmangebot der Entwicklergemeinde profitieren


Ganzer Artikel, Links, usw.

Starbucks fürs iPhone :)

Was den Leuten nicht alles in den Sinn kommt!

Mit dieser Funktion kann man bequem vom "Tisch" aus seinen Kaffee bestellen und sich durchs Sortiment klicken. Vorerst aber nur in den USA! Quelle

2008-02-19

Microsoft plant iPhone-Konkurrenten

Mobile Blog schreibt: "

Zugegeben: Microsoft hat offiziell noch immer keine Pläne bekannt gegeben, einen Iphone-Konkurrenten zu entwickeln. Aber hier in der Redaktion wie auch bei den US-Kollegen sind sich alle einig: Die jüngsten Schritte der Redmonder deuten alle in die gleiche Richtung.

Die Akquisition des Smartphone-Herstellers Danger etwa. Und auch die Neuorganisation der Führungsetage lässt schwer vermuten, dass Microsoft im Stillen ein Konkurrenzprodukt zum Iphone plant.

Denn Roz Ho soll die Integration von Danger leiten. Ho hat in den letzten Monaten an speziellen Projekten unter J Allard gearbeitet. Allard ist der Vater des bisher einzigen zumindest in den USA erfolgreichen Produktes der Windows-Mobile-Abteilung – des Zune. Davor war er viele Jahre Leiter von Microsofts Mac-Business-Abteilung. Das bedeutet, dass sich wahrscheinlich keine Führungskraft bei Microsoft besser mit Apple, seinen Produkten, seiner Strategie und seiner Denkweise auskennt als er."


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2008-02-13

Neues iPhone in den nächsten sechs Monaten

Experten, Insider und ganz normale Käufer sind sich einig: Apple würde mit einer 3G-Version des iPhones offene Türen einrennen. Augestattet mit UMTS oder HSDPA würde das schnelle Surfen im Internet endlich Realität werden. Gerade in Europa ist die Nachfrage nach schnellen, mobilen Internet-Geräten groß.

Apples Ziele sind ehrgeizig: Der Computer-Hersteller will in diesem Jahr 10 Millionen iPhones weltweit an den Mann bringen. Kunden könnten daher innerhalb der nächsten sechs Monate mit einem 3G-iPhone, welches mit den neusten Funkstandards ausgestattet sein wird, rechnen. Zumindest ist das die Meinung des Analysten Richard Gardner von der Citigroup.

Eine neue iPhone-Version würde die Verkaufszahlen deutlich in die Höhe treiben und Apple die selbstgesteckten Ziele wohl erreichen lassen. Gerade in Europa ist die Nachfrage nach mobilen, internetfähigen Geräten groß. Und sie wächst stetig. Mit den einfach zu bedienenen Internetanwendungen und der guten Umsetzung des Safari-Browsers hat Apple für dieses Segment ein Ass im Ärmel. Nur surft das iPhone bislang mit dem langsameren EDGE-Standard eher gemächlich durchs weltweite Datennetz.

"Wir glauben, dass gerade in Europa, wo 3G-Netze fast flächendeckend vorhanden sind, das iPhone mächtig Gegenwind ertragen muss", so Gartner. Bislang bereitete vor allem der höhere Energieverbrauch eines 3G-iPhones den Apple-Entwicklern Kopfschmerzen. Bessere Batterie-Kapazitäten oder energiesparendere Chips sind daher die Voraussetzung für ein iPhone-Update. Beides bietet der Markt mittlerweile.


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Samsung-Handy im Iphone-Stil: SGH-F480

Samsung hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona das neue Fashion-Phone SGH-F480 vorgestellt, das sich am Design des erfolgreichen Iphone von Apple orientiert - oder vielleicht doch eher am zusammen mit Armani entworfenen SGH-P520?

Das Handy ist 9,6 mal 5,5 mal 1,2 Zentimeter groß und kommt mit einem 2,8-Zoll-Touchscreen, der 320 mal 240 Pixel auflöst. Die Oberfläche Croix wurde beim SGH-F480 durch ein neues Nutzerinterface ersetzt, das etwas in die Vista-Richtung geht. So lässt sich der Desktop beispielsweise mit kleinen Widgets schmücken.

Verwackelte Fotos gehören mit dem SGH-F480 der Vergangenheit an: Die 5-Megapixel-Kamera ergänzt nämlich ein Bildstabilisator. Zusätzlich ist der vom Viewty bekannte Zeitlupenmodus mit an Bord des Handys. Die Übertragung der Fotos zu anderen Handys oder zum PC funktioniert kabellos mittels Bluetooth 2.0.

Doch das Gerät schießt nicht nur Fotos, es kommt auch mit einem Mediaplayer und einem UKW-Radio, so dass unterwegs für gute Unterhaltung gesorgt ist. Natürlich gehören diverse Internet-Applikhationen zur Grundausstattung des HSDPA-Handys: unter anderem die Google-Suche, Google Mail und sogar eine Videoeditierfunktion. Für den Fall, dass der schnelle Internetzugang einmal den Dienst versagt, hat der Hersteller zur Sicherheit auch EDGE in das SGH-F480 eingebaut.

Wann und zu welchem Preis das Handy bei uns auf den Markt kommt, steht bis jetzt noch nicht fest. Dafür wissen sie bei Samsung schon, wie sie es verpacken wollen: Zum Lieferumfang gehört ein schickes Leder-Etui.

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2008-02-12

Pool-Billard und Tetris für das iPhone

Das iPhone und der iPod touch eignen sich schon durch ihr Touchscreen hervorragend als "Spielekonsolen". Kein Wunder also, dass das Angebot für diese beiden Geräte trotz bisher noch nicht vorhandener Freigabe seitens Apple schier unendlich zu sein scheint. Neu hinzu kamen für einen befreiten iPod touch (oder iPhone) jetzt ein Pool Billard-Klassiker sowie ein Tetris - beide per Touchscreen zu spielen.

Beide Spiele sind zwar als Normal-Spiele bereits für den iPod nano, classic und fünfte Generation erhältlich, mit dem Touchscreen aber macht es mehr Spaß. Das Billard-Spiel "Pool" muss dazu nach der Freischaltung der Firmware von der Quelle "http://touchrepo.com/repo.xml" zum Installer hinzugefügt werden. Nun findet es sich im Ordner "Games" des iPhone. Das Tetris für den Touchscreen kann hingegen von "http://www.newattiphone.com/repo.xml"aus über den Installer auf das iPhone oder den iPod touch installiert werden, um es dann im Ordner NewATTiPhone.com zu finden. Im Anschluss lassen sich die Blöcke des Spiels dann mit den Fingern bewegen und verschieben

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Auf das iPhone folgt ein frischer Handy-Wind

Kein technisches Spielzeug wirbelte im Vorjahr mehr Staub auf als Apples iPhone. Vorgestellt wurde es im Jänner, kurz vor der größten Handymesse der Welt. Auch ein Jahr später spürt man beim gestern eröffneten Mobile World Congress in Barcelona dessen Schockwellen. Das iPhone setzte etablierte Hersteller wie Nokia oder Sony-Ericsson unter Druck und sorgte für frischen Schwung in der Handybranche.

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Flash fürs iPhone

Während der Browser des iPhone und iPod touch im Vergleich zu anderen Handy-Browsern viele Vorteile hat, wurde ein wichtiges Feature jedoch weg gelassen: Die Flash-Unterstützung. Aktuellen Insider-Informationen soll diese nun in Kürze erhältlich sein.

Durch das Fehlen von Flash werden beispielsweise die diversen Video-Seiten im Netz unbrauchbar. Im Fall von YouTube kann man dies dank einer eigenen Anwendung zwar noch verschmerzen, aber alle anderen Seiten, die Flash voraussetzen sind auf dem iPhone und iPod touch derzeit nicht nutzbar.

Wie Gear Live nun berichtet, soll genau diese sehr bald erscheinen. Teil dieser Spekulation ist, dass noch im Februar das SDK für das iPhone erscheinen soll, was Drittherstellern, darunter womöglich auch Adobe, dem Entwickler von Flash, ermöglicht, eigene Anwendungen für die mobilen Geräte von Apple zu entwickeln.

Gear Live hatte bereits einige Wochen vor dem Release der iPhone Firmware 1.1.3 eine lauffähige Version in den Händen. Wir werden sehen, inwiefern die Seite auch in diesem Fall recht behalten kann.

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Softwarebasierte Freischaltung für aktuelle iPhone-Firmware

Einem findigen Hacker ist es gelungen, eine rein softwarebasierte Freischaltung des iPhone mit der aktuellen Firmware zu ermöglichen. Hier findet man eine Anleitung, die notwendigen Tools werden kostenlos angeboten. Jeder Anwender führt den Unlock-Vorgang seines iPhone natürlich auf eigene Gefahr durch und riskiert, dass kommende Updates das iPhone außer Gefecht setzen. Die Garantie verliert das Gerät ebenfalls.

Der neue Unlock-Prozess schließt ein Downgrade auf Firmware 1.02 ein, das zuerst vorgenommen werden muss. Tuaw verweist auf weitere Tipps, den Prozess zu vereinfachen.

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Kundenzufriedenheit mit Smartphones: Iphone vorne

Titel der IT-Business-Blog:

"

Die Marktforscher von Changewave haben wieder einmal zugeschlagen und sich den (US-amerikanischen) Smartphone-Markt angeschaut. Das wenig überraschende Ergebnis: Das Iphone von Apple ist der Star. Es hat mittlerweile einen größeren Marktanteil als RIMs Blackberry (17 zu 15 Prozent) und gewinnt haushoch bei der Kundenzufriedenheit. Und zwar mit sattem Abstand. So sagten 72 Prozent der befragten Iphone-Nutzer, sie seien “sehr zufrieden” mit ihrem schicken Handy. Von den Blackberry-Anwendern sagten dies nur 55 Prozent.

Eher unzufrieden scheinen die Benutzer von Smartphones der Marken LG, Sanyo, Nokia, Samsung, Sony-Ericsson, Motorola und Palm zu sein. Dort liegt die Quote der “sehr zufriedenen” Nutzer bei deutlich unter 50 Prozent. Nokia liegt beispielsweise bei 36 und Palm gar nur bei 30 Prozent.

Nun habe ich ja schon mehrfach in diesem Blog geschrieben, dass dem Iphone einige wichtige Business-Features fehlen. Aber was nutzt ein noch so vollständig ausgestattetes Handy, wenn man damit nicht zufrieden ist, weil seine Benutzung eine einzige Qual ist? Dann doch lieber auf die eine oder andere Funktion verzichten und zum Iphone greifen.

Erstaunlicherweise verkauft sich das Iphone in Deutschland mit am schlechtesten. Vermutlich, weil dem Deutschen vermeintliche Mode-Artikel suspekt sind und das Iphone zu sehr nach Hype riecht. Oder liegt es doch daran, dass die deutschen User auf UMTS nicht verzichten wollen?"


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„Suche nach dem iPhone-Killer“

Das iPhone hat die etablierten Handyhersteller herausgefordert und ihnen offenbar zunächst einen gehörigen Schrecken eingejagt. Entsprechend verhalten war die Reaktion in den ersten Monaten nach der Markteinführung des Apple-Handys in den Vereinigten Staaten Anfang 2007. Nun aber drängen mit Macht die Geräte auf den Markt, die dem iPhone Paroli bieten sollen. Während der Mobilfunkmesse Mobile World Congress im spanischen Barcelona übertrumpfen sich die Hersteller mit der Präsentation von Handys, die noch mehr Dienste und Anwendungen beherrschen als die schon sehr komplexen Mobiltelefone. Die Branche ist auf der „Suche nach dem Superhandy“, heißt es in Barcelona. Andere Analysten formulieren es schärfer und sprechen von der „Suche nach dem iPhone-Killer“.

So kündigte Sony-Ericsson unter dem Namen Xperia am Sonntagabend eine komplett neue Produktreihe an, die alles bieten soll, was derzeit in ein Handy gepackt werden kann. Große, berührungssensitive Bildschirme gehören ebenso zur Ausstattung wie die Möglichkeit, mit DSL-Geschwindigkeit in den immer schnelleren UMTS-Netzen mobil auf das Internet zuzugreifen. Aber auch im drahtlosen Heimnetzwerk W-Lan finden sich die Geräte zurecht. Ebenso gehört ein GPS-Empfänger, der Satellitensignale zur Navigation verarbeiten kann, inzwischen zur Grundausstattung der höherpreisigen Geräte.

Navigationsdienste sollen das Rennen machen

Besonders der Marktführer Nokia setzt auf die Integration von Navigationsdiensten in seinen Geräten. So kündigte das Unternehmen in Barcelona eine Reihe neuer Handys an, die mit einem GPS-Chip ausgerüstet sind. „Wir gehen davon aus, dass Nokia im Jahr 2008 rund 35 Millionen GPS-Handys verkaufen wird“, sagte Olli-Pekka Kallasvuo, der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens. „Das wäre mehr als die Gesamtzahl der im vergangenen Jahr verkaufen Navigationsgeräte“, fügte er nicht ohne Stolz hinzu und machte damit abermals klar, mit welchen Geräten Nokia künftig im Wettbewerb stehen wird.


Die Fußgängernavigation wird in Barcelona auch von den Herstellern der digitalen Landkarten ganz oben auf die Liste der künftigen Angebote gesetzt. So meldet der Anbieter Teleatlas, der gerade vom Navigationsgerätehersteller und damit Nokia-Konkurrenten Tom Tom übernommen wird, solche Karten erstmals anbieten zu können. Diese seien schon für 18 europäische Länder erhältlich. Darüber hinaus seien in 117 europäischen Städten im Durchschnitt rund 80 Kilometer Fußwege im Stadtzentrum erschlossen. Auch das gerade von Nokia gekaufte Unternehmen Navteq hat solche Karten im Angebot und setzt dabei zusätzlich auf die Integration einer Vielzahl von Umgebungsdaten wie Restaurants oder Museen.

Kriterien des Web 2.0 erfüllen

Nokia setzt künftig aber nicht nur auf die Geräte - will auf diesem Feld aber seinen Marktanteil halten, der im vierten Quartal des vergangenen Jahres erstmals knapp über der Marke von 40 Prozent rangierte. Der Konzern baut daher weiter kräftig an seinem Internetportal, das er im Herbst 2007 unter dem Titel Ovi vorgestellt hatte und das als Synonym für Kallasvuos Absicht steht, Nokia zu einem Internetunternehmen umzubauen. Als Erweiterung für Ovi kündigte der Konzern am Montag an, seine bisher schon in Ovi integrierten Navigationsangebote deutlich auszubauen. So bietet Nokia unter dem Titel Maps 2.0 künftig auch die Möglichkeit von Navigationsangeboten für Fußgänger.

Diesen Angriff von Nokia auf ihr Kerngeschäft können sich die Anbieter der klassischen Navigationsgeräte natürlich auf Dauer nicht bieten lassen. So präsentiert denn auch der amerikanische Anbieter Garmin sein erstes Navigationssystem mit eingebautem Handy.

Nokia geht mit seinem Internet-Portal aber sehr viel weiter. Niklas Savander, der bei Nokia für Ovi verantwortlich ist, stellte eine weitere Anwendung vor, die in Kürze online verfügbar sein wird. Unter dem Titel Share wird das Portal künftig die Möglichkeit bieten, Fotos, Bilder oder andere Inhalte zu einem persönlichen Lebenstagebuch zusammenzustellen und anderen gezielt auch den Zugriff darauf zu gewähren - ein Konzept, das klassisch die Kriterien des Web 2.0 erfüllt.

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2008-02-11

Ei-Phone bei ricardo

Haha, ich seh wohl nicht recht. Da kommt wer nach meiner Idee: Das original Ei-Phone


Super! :)

Und Nokia reagiert ...

Symbian-Smartphone mit 5-Megapixel-Kamera und WLAN sowie HSDPA

Auf dem Mobile World Congress 2008 in Barcelona hat Nokia zwei neue Symbian-Smartphones der N-Serie vorgestellt. Das N96 bietet einen DVB-H-Tuner für mobilen TV-Empfang, 16 GByte internen Speicher, eine 5-Megapixel-Kamera und HSDPA- sowie WLAN-Technik. Als weitere Neuvorstellung bringt das N78 eine 3,2-Megapixel-Kamera, einen FM-Transmitter sowie ebenfalls HSDPA und WLAN.

Im N96 steckt ein 2,8-Zoll-Display mit ein Auflösung von 320 x 240 Pixeln mit 16 Millionen Farben, auf dem alle Aufnahmen erscheinen, die mit der integrierten 5-Megapixel-Kamera aufgenommen wurden, die auch Videos aufzeichnet. Diese werden mit 30 Frames pro Sekunde in VGA-Auflösung aufgenommen. Die Hauptkamera ist mit einer Carl-Zeiss-Linse (F2,8) versehen und verfügt über zwei LED-Lichter, um dunkle Umgebungen auszuleuchten. Zudem befindet sich am Mobiltelefon eine zweite VGA-Kamera für Videokonferenzen.

Für Daten verfügt das N96 über einen Speicher von 16 GByte, um Videos, Musik und Bilder darin abzulegen. Dieser Speicher kann dann noch mit Hilfe von micro-SD-Cards aufgestockt werden. Mit dem N96 wird das N95 von Nokia abgelöst, so dass auch der Neuling mit einem Schiebemechanismus daherkommt, der in beiden Richtungen arbeitet. So erreicht man wahlweise die Handy-Klaviatur oder Steuertasten für die Multimediafunktionen.

Für die mobile Unterhaltung besitzt das Gerät neben einem UKW-Radio, einem Musik- und Video-Player einen DVB-H-Tuner, um mobiles Fernsehen zu empfangen. Zu den unterstützten Musikformaten zählen MP3, WMA, AAC, eAAC sowie eAAC+ und bei den Videoformaten versteht das Gerät MPEG4, WMV sowie H.264. Auf der Rückseite wurde ein ausklappbarer Ständer integriert, um das Gerät bequem etwa auf den Tisch stellen und Videos oder TV zu schauen. Für die Navigation setzt Nokia im N96 auf einen GPS-Empfänger mit Unterstützung von A-GPS in Kombination mit der Navigationssoftware Nokia Maps 2.0, über die Navigationsdaten aus dem Internet geladen werden kann.

Das N96 misst 103 x 55 x 18 mm und wiegt 125 Gramm. Im UMTS-Betrieb schafft der Akku eine Sprechdauer von etwas über zwei Stunden, im GSM-Betrieb verlängert sich diese Zeit auf rund 3,5 Stunden, was gleichfalls keine besonders lange Laufzeit ist. Im Bereitschaftsmodus hält der Akku etwa 8 Tage durch. Bei ausgeschaltetem Mobilfunk kann der Musik-Player bis zu 14 Stunden genutzt werden, der Video-Player saugt den Akku nach 5 Stunden leer - auch hier muss die Mobilfunk-Funktion deaktiviert sein. Die TV-Wiedergabe soll bis zu 4 Stunden am Stück möglich sein. Wie sich die Akkulaufzeit bei aktivierter WLAN- oder GPS-Funktion verringert, gab Nokia nicht bekannt.

Sony's Antwort

Erstmals setzt Sony Ericsson bei einem seiner Handys auf das Microsoft-Betriebssystem Windows Mobile. Das Smartphone Xperia X1 ist das neue Mobil-Flaggschiff von Sony und konkurriert mit Apples iPhone.

Sony Xperia X1: Das erste Sony-Ericsson-Handy mit Windows MobileAnfang Juli lachte Steve Ballmer noch über das iPhone, stellte dessen Konzept in Frage, bemängelte den hohen Preis des Apple-Handys und war sich sicher, dass ein Gerät ohne Tastatur keinen großen Erfolg bei den Anwender haben könne (siehe »Steve Ballmer lacht über das iPhone«. Stattdessen hob er die Vorteile mobiler Windows-Betriebssysteme hervor.

Nun hat Sony mit dem sein erstes Smartphone vorgestellt, das auf Windows Mobile basiert, dem iPhone-Konzept nicht unähnlich ist und mit diesem konkurrieren soll. Zwar ist beispielsweise das X1-Display mit 3 Zoll etwas kleiner als das von Apple, doch bietet es mit 800 x 480 Bildpunkten (iPhone: 480 x 320 Bildpunkte) eine deutlich höhere Auflösung. Gefunkt und Daten übertragen wird beim dem Quadband-Smartphone mit UMTS/HSDPA/HSUPA (High Speed Uplink Packet Access), EDGE oder GPRS beziehungsweise GSM 850/900/1800/1900 MHz. Die Routennavigation erfolgt via AGPS (Assisted Global Positioning System).

Mit ausziehbarer Tastatur

Wie bei anderen Windows-Mobile-Geräten auch sind Microsoft Outlook, die Mobile-Variante von Office, der Windows Media Player, ein Internet Explorer und Active Sync zum Datenabgleich mit dem PC an Bord. Bedient wird das Gerät per QWERTY-Tastatur, die sich auf der Unterseite des Metallgehäuses seitlich herausschieben lässt, per Touchscreen, Navigationsbutton und Touchpad. Für Foto-Fans hat Sony eine 3,5-Megapixel-Kamera inklusive LED-Lampe mit ins Gerät gepackt, auch ein Radio ist enthalten. Der interne Speicherplatz ist mit 400 MByte vergleichweise winzig, der Speicher ist aber durch Micro-SD-Karten zu vergrößern.
Im 2. Halbjahr 2008 soll das Xperia X1 auf den Markt kommen, einen Preis hat Sony leider noch nicht genannt.


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iPhone wird billiger!

Dies meint zumindest die Nachrichtenagentur 9to5mac aus einer scheinbar internen Apple-Quelle!

Von $ 399.- soll es auf $299.- heruntergesetzt werden - wohlgemerkt für die 16GB-Version!

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2008-02-10

Sitzsack fürs iPhone

ThinkGeek bietet neu einen Beanbag für Cellphones an. Witziges Goodie.

"Your cellphone is a trusted friend. It has been there for you when you needed a ride, felt lonely, or just had to talk to your mom. All it has asked in return is the occasional charge. Your phone loves you, so it's about damn time you did something nice for it. You can start with a nice place for your phone to sit.

This diminutive beanbag chair is just the thing. Scientifically proven to be the most comfortable cellphone chair on the market. Ergonomically designed to eliminate pressure points that can bruise or cause extremities to go numb, this beanbag chair rests your cellphone in the most neutral position possible. 9 out of 10 cellphones agree, this is the best cellphone beanbag chair ever made!

Sure, some may laugh at you, but your buddy deserves the best. You owe it to your phone to make his downtime the most comfortable possible. The beanbag cellphone chair is so comfortable, your phone is guaranteed to remain seated until someone picks it up again."


Quelle

"Das ist ziemlich cool!" - Neue Funktionen

Ein interessantes Interview mit Apple-Manager Frank Casanova findet sich auf maclife.de

Hier ein Auszug:

maclife.de: Die neuen Funktionen für den iPod touch bringen viele iPhone-Programme auf den Musikspieler. Doch Anwender müssen dafür 17,99 Euro zahlen. Wieso?

Frank Casanova: Das ist eine gute Frage. Das Geschäftsmodell des iPhone ist einfach ein anderes, als das des iPod touch. Das Mobiltelefon wurde technisch und wirtschaftlich dafür geschaffen, über Softwareupdates beständig mit neuen Funktionen versorgt zu werden. Das haben wir schon mehrfach getan, seit das iPhone auf den Markt kam. […] Doch der iPod touch ist ein anderes Produkt mit anderem Geschäftsmodell. Deswegen erheben wir eine Update-Gebühr. Aber die muss niemand bezahlen: Man kann auch ohne sie all die Fehlerkorrekturen, neuen Sprachen und sonstigen Verbesserungen am Kern des Produktes gratis erhalten.

maclife.de: Wie exakt arbeitet die Lokalisierungsfunktion in der neuen Google-Maps-Fassung, wie groß ist der blaue Kreis, der die gegenwärtige Position des Benutzers anzeigt?

Frank Casanova: Das hängt ganz davon ab, wieviele WLAN-Stationen oder Mobilfunksendemasten in der Nähe sind. Wenn ich mich zum Beispiel in meinem Büro in Cupertino befinde, direkt auf dem Apple-Campus, gibt es dort unzählige WLAN-Basisstationen. Deswegen ist die Lokalisierungsauflösung sehr fein. Wenn ich dem iPod touch auftrage, mir zu zeigen, wo ich mich befindet, zoomt er stark genug heran, dass ich sehen kann, in welchem Teil des Gebäudes ich mich befinde. Nicht gerade Büro für Büro, aber jedenfalls den Abschnitt des Gebäudes. Das ist ziemlich cool.

...

>> Den Rest lesen

Das Imperium schlägt zurück

Es war die "Erfindung des Jahres", urteilte das Magazin "Time". Kaum ein Handy hat aus dem Stand heraus eine solche Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und bei den Verbrauchern wecken können wie das iPhone von Apple. Bereits Wochen vor den Verkaufsstarts in den USA und Teilen Europas sorgte das iPhone für einen in der Branche bis dahin nicht gekannten Medienrummel. Dabei sind etliche Geräte der Konkurrenz technisch besser ausgestattet als das Apple-Mobiltelefon. Doch Experten sind sich einig: Das iPhone setzt alle etablierten Hersteller unter Druck und bringt neuen Schwung in die Branche. Auf der Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona zeigen nun von Montag an etliche Handy-Hersteller, mit welchen Innovationen sie den Vorstoß von Apple kontern wollen.

Üblich war es bislang, dass Neueinsteiger in der Branche erst lange bei den Providern vorstellig werden mussten. Beim iPhone war es andersherum: Die Netzbetreiber standen bei Apple Schlange, um das iPhone in ihr Portfolio aufzunehmen. Die von Vodafone in Deutschland angestrengte Klage gegen den Exklusiv-Vertrieb durch T-Mobile in Deutschland zeugte auch von den Befürchtungen in der Industrie, dass das Modell von Apple, bei dem der Computer- und iPod-Hersteller sich bei den Datendiensten kräftig am Umsatz beteiligen lässt, industrieweit Schule machen könnte.

Zeitgleich zum Start des iPhone in Deutschland hatte T-Mobile- Konkurrent Vodafone Samsungs Handy Qbowl ins Rennen geschickt und versuchte, mit dem reich ausgestatteten Gerät zu kontern. Das aufschiebbare Gerät mit einer kompletten QWERTZ-Tastatur und Touchscreen sollte dem iPhone den Wind aus den Segeln nehmen. Doch obwohl das Qbowl mit dem schnellen Datendienst HSDPA arbeitet, bemängelten viele Branchenbeobachter die im Vergleich umständliche Bedienung. Das schlug sich auch im Absatz nieder: Auf ein verkauftes Qbowl bei Vodafone kamen statistisch gesehen 3,5 iPhones bei T-Mobile.

Über viele Jahre hinweg hatten die Hersteller ihre Handys zu wahren Alleskönnern aufgerüstet und die Geräte mit immer mehr Funktionen ausgestattet. Schneller UMTS-Zugang, integrierter MP3-Player, Megapixel-Kamera, Voice-Aufnahme, Messaging-Funktionen, Adressbuch und E-Mail-Empfang drängten das reine Telefonieren bald in den Hintergrund. Mit dem iPhone scherte Apple aus dieser Entwicklung jedoch demonstrativ aus und verzichtete zugunsten der Bedienbarkeit auf manches Feature.

Zwar unterstützt das iPhone statt der dritten Mobilfunkgeneration UMTS lediglich den leistungsschwächeren GSM-Datendienst EDGE. Doch das einfache Navigieren mit dem Finger über das berührungsempfindliche Display und die Möglichkeit, über die Zoom-Funktion auf Websites zu surfen, machte diesen Mangel in den Augen vieler Nutzer deutlich wett. Die Attraktivität eines großen Touch-Displays haben inzwischen viele Hersteller erkannt.

Nach der Ankündigung des iPhone im vergangenen Jahr standen binnen kürzester Zeit die ersten "iPhone-Killer" auf dem Plan. In Deutschland war der Mobilfunkanbieter O2 mit dem HTC Touch dem Branchenneuling sogar zuvorgekommen. Inzwischen kündigte Motorola mit dem Moto U9 einen neuen Verfolger an: Das Klapp-Handy, das ebenfalls nur den EDGE-Standard unterstützt, verfügt über ein großes berührungsempfindliches Außendisplay aus Glas, über das sich der MP3-Player mit dem Finger bedienen lässt.

Ebenfalls als iPhone-Konkurrent gilt in der Branche auch das jüngst von dem Navigations-Spezialisten Garmin angekündigte "nüvifone", das mit reicher Ausstattung und integrierter Navigationssoftware ins Rennen gehen soll.

Auch von Nokia wird zum Mobile World Congress ein Modell erwartet, dass dem iPhone Konkurrenz machen soll. Darauf deutet eine Nokia-Demonstration im August vergangenen Jahres hin. Nokia wird sich wohl von der Tastatur-Bedienung in seinem erfolgreichen Smartphone-Betriebssystem S60 verabschieden.

In Sachen Bedienungskomfort hat auch Microsoft die Verfolgungsjagd aufgenommen. In Barcelona will der Softwaregigant sein Handy-Betriebssystem Windows Mobile 6.1 vorstellen. Die neuen Windows-Smartphones sollen mit Hilfe der Software "OneNote" das Speichern von Sprache, Schrift und Zeichnungen ermöglichen. Angelehnt an das große Vorbild soll der mobile Internet Explorer auch eine "Zoom-Out"-Funktion erhalten, die die Navigation durch einzelne Websites erleichtern soll. Das einfache Zoomen mit der Bewegung von zwei Fingern auf dem Bildschirm wie beim iPhone wird Microsoft allerdings erst beim nächsten Handy-Betriebssystem Windows Mobile 7 integrieren, schätzen Experten.

Im gesamten vergangenen Jahr konnten die Handy-Hersteller mehr als eine Milliarde Handys verkaufen; der Anteil von Apple scheint da nur sehr gering zu sein. Wie jedoch das Marktforschungsunternehmen Canalys ermittelte, konnte sich Apple mit dem iPhone im Smartphone-Markt auf Anhieb auf Platz drei setzen. Mit einem Marktanteil von 6,5 Prozent verwies das iPhone nach dem weiter unangefochtenen Marktführer Nokia (52,9 Prozent) und RIM (11,4 Prozent) Motorola mit ebenfalls 6,5 Prozent Marktanteil, aber etwas weniger verkauften Geräten, knapp auf den vierten Platz.

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2008-02-08

Swisscom bringt iPhone am 29. Februar

Wie immer beschloss "PC-Guru" Robert Weiss sein traditionelles "Weissbuch-Seminar" in diesem Jahr mit einer Reihe von Prognosen. Er glaubt, dass der Schweizer PC-Markt 2008 total um 5,8 Prozent wachsen wird. Angetrieben wird er, so Weiss, vor allem von der anhaltend grossen Nachfrage nach mobilen Heim-Geräten. Allerdings wird auch in diesem Jahr der durch Windows Vista ausgelöste Nachfrageschub ausbleiben. Bis Ende Jahr werden erst 20 Prozent der Firmen-PCs und -Notebooks mit dem neuen Betriebssystem von Microsoft ausgerüstet sein.

Die relative optimistische Prognose von Weiss wurde übrigens von Also-Chef Marc Schnyder in Frage gestellt. Bei Also rechnet man damit, dass Heimanwender in diesem Jahr eher in Heimelektronik, vor allem in TV-Geräte investieren werden.
Eine weitere Weiss'sche Prognose: Swisscom wird Apples iPhone am 29. Februar auf den Schweizer Markt bringen. Apple wollte Weiss' Prophezeiung nicht bestätigen. Der Mann ist aber in solchen Dingen oft gut informiert.

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Knie-Dynamo für das iPhone

Handys brauchen Storm. Und dafür haben kanadische Forscher jetzt einen Dynamo für Fußgänger entwickelt.

Jeder der schon einmal mit dem Fahrrad zu später Stunde im Regen unterwegs war, wird das rachitische Winseln des Vorderraddynamos hassen gelernt haben, das in unregelmäßigen Abständen für ein kurzes Aufflackern im Scheinwerfer sorgt. Zum Glück lässt sich der Fortschritt sich nicht aufhalten. Jetzt kommt der Dynamo fürs Knie.

Forscher der Simon-Fraser-Universität in Burnaby haben jetzt ein Gerät entwickelt, das rein äußerlich betrachtet einer Rehabilitationsmaßnahme nach einem Kreuzbandriss durchaus nicht unähnlich sieht. Mit einem Gewicht von 1,6 Kilogramm dürfte auch der Tragekomfort in etwa zu vergleichen sein.

Beim Sonntagsspaziergang könnte man aber so etwa 5 Watt Strom produzieren. Genug für mehrere iPhones oder anderes portables elektronisches Gerät. Wer sich richtig ins Zeug legt, schafft vielleicht sogar 50 Watt, wie einer der Probranden, die das Gerät testeten.

Beim normalen Gehen verbrauchten diese auf dem Laufband im Schnitt etwa 307 Watt. Mit dem Klotz am Bein liegt der Kraftaufwand um etwa 20 Prozent darüber. 366 Watt haben die Freiwilligen dann ausgeschwitzt. Wie einer der Forscher gegenüber der Wissenschaftspublikation Science erklärte, sei dies jedoch noch keine befriedigende Leistungsbilanz.

Der Knie-Dynamo nutzt auch nur einen kleinen Teil der Laufbewegung, und zwar das Vorwärtsschwingen des Fußes vor dem Aufsetzen. Diesen Schwung bremst ein Generator ab und wandelt ihn in elektrische Energie um. Nun wollen die Forscher, das was sie liebevoll "biomechanische Erntemaschine für Energie" nennen, nicht nur effizienter machen, sondern auch das Gewicht reduzieren.


Quelle

Neuer iPhone Werbespot 18: "The Great Thing"

>>>> Der Spot

Erst kürzlich zielten zwei neue iPhone-Werbspots auf die Interessen der Jugendlichen und Autokäufer ab. Jetzt stellte Apple einen weiteren iPhone-Spot online, in dem die gesamten Vorzüge der mobilen Internetnutzung angepriesen werden. Denn mit dem Internet in der Tasche hat man sein "Great Thing" immer mit dabei.

In dem Spot wird gezeigt, dass man mit dem Telefon mehr als nur telefonieren kann. Denn damit lassen sich die Pistenpläne beim Skifahren einsehen, das richtige Lokal in der Nähe der Piste aussuchen und der Flug umbuchen, falls man doch noch einen Tag länger bleiben will. In gewohnter Apple-Manier ist das Ganze aber wenig emotional gehalten, so dass dabei kaum die richtige "Pistengaudi" aufkommt.

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Sicherheitslücke in Safari für iPod touch und iPhone

Apples Sicherheits-Updates hebeln in den meisten Fällen regelmäßig mögliche Gefahrenquellen aus. Auch in folgender Angelegenheit wird eine Reaktion des Herstellers erwartet. Denn laut der Seite iPhone World befindet sich noch ein Sicherheitsleck in der Safari-Version, die auf dem iPhone und dem iPod touch zum Einsatz kommt.

Das kürzlich veröffentlichte Software-Update 1.1.3 für die beiden Geräte behebe das Problem nicht, heißt es in dem Bericht. Hackern wäre es möglich, schadhaften Code über ein Skript einzuführen, der einen Absturz verursachen kann. Die sicherste Methode derzeit dagegen anzugehen, ist die Deaktivierung von JavaScript. Ob es sich bei dem Fehler um ein größeres oder eher ein kleineres Problem handelt, ist ungewiss.

Quelle

2008-02-07

iPhone ist "ziemlich nutzlos"

Der CEO der dänischen E-Plus-Mutter KPN, Ad Scheepbouwer, scheint von Apples iPhone nur wenig zu halten.

Er finde es sogar "ziemlich nutzlos", wie er vor Finanzanalysten erklärte. Und auf den Umsatz von E-Plus habe sich der Exklusiv-Vertrag, über den T-Mobile im benachbarten Deutschland rund 70.000 Geräte verkauft hat, schon gar nicht ausgewirkt.

"Ich hatte eines, und mir kam es wie ein ziemlich nutzloses Telefon vor", erklärte er. Außerdem gefalle ihm der Touchscreen nicht.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Scheepbouwer ein Geschäftsmann ist und bleibt. Denn er wolle trotz persönlicher Abneigung den Vertrieb des Apple-Smartphone in den Niederlanden gerne übernehmen, sofern sich dazu die Möglichkeit bietet. Er habe Apple auch schon in dieser Sache Kontaktiert.

Über einen möglichen Starttermin konnte Scheepbouwer aber keine Angaben machen.


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Gratis-Klingeltöne fürs iPhone

Wer im Fernsehen einen Musiksender einschaltet, wird sofort von einer Welle aus Klingelton-Werbung überschwemmt. Dem iPhone waren bislang zumeist Apple-eigene Klingelzeichen vorbehalten, die über iTunes zusammen mit dem Titel erworben werden mussten, der die Vorlage bildete. Die Niederlädische Firma Nakko, die kostenlose Klingeltöne für Handys anbietet, hat aber nun auch für das iPhone etwas im Programm.

Anders als bei vorherigen Varianten, benötigt man hier kein "geöffnetes" iPhone. Die Versuche diverser Anbieter, Klingeltöne auf dem iPhone unterzubringen, wurden von einem iTunes-Update auf die Version 7.4 im September 2007 vereitelt. Die Dateien dieser Anbieter wurden automatisch entfernt, selbst wenn die Option "Klingeltöne synchronisieren" ausgeschaltet war. Nakko bietet den Benutzern nun die Möglichkeit, die gewünschten Töne in einem Online-Depot zu speichern und sie als Podcast an iTunes zu schicken. Dort werden sie dann automatisch in die Klingelton-Abteilung geschoben und sind nach dem nächsten Abgleich mit dem iPhone verfügbar.

Nach der Anmeldung bei Nakko können alle dort kostenlos verfügbaren Klingeltöne dem Depot hinzugefügt und mit iTunes synchronisiert werden. Aggressive Werbung findet sich auf der Seite übrigens nicht, man kann sehr entspannt selbst entscheiden, ob man den Motorrad-Frosch oder doch Beethovens Fünfte bevorzugt.

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iPhone vs. QBowl - Harter Kampf!

Wer von den beiden Trendsettern das Rennen macht, hängt nicht zuletzt von den speziellen Tarifen ab, mit denen die Touchscreen-Handys bei T-Mobile und Vodafone verkauft werden. Wir haben die Startaufstellung verglichen.

Ein Wettkampf zwischen David und Goliath ist es objektiv betrachtet nicht: T-Mobiles iPhone und das Vodafone-Pendant Qbowl begegnen sich auf Augenhöhe. Wo das Apple mit tollem Display, top Ver­arbeitung und intuitiver Touchscreen-Bedienung punktet, kontert der Samsung-Gegenspieler mit der besseren Kamera, dem schnellen Datenmodus HSDPA und der generell üppigeren Ausstattung. Auch in Sachen Preis schenken sich die Kontrahenten nichts: 399 Euro kostet das iPhone, das Qbowl 90 Cent mehr. Die Besonderheit: Beide D-Netz-
Mogule verkaufen ihre Touch­screen-Handys nicht nur exklusiv, sondern auch ohne jegliche Subventionierung. Dafür mit speziellen Tarifen, die wir hier unter die Lupe genommen haben.

iPhone-Tarife lohnen für Powertelefonierer

iPhone vs. Qbowl
iPhone-Tariftabelle
T-Mobile verkauft das iPhone ausschließlich in Verbindung mit einem der drei Complete-Tarife M, L oder XL mit jeweils zwei Jahren Laufzeit. Die sind nach dem Prinzip der Minutenpakete aufgebaut und beinhalten je nach Preis mehr oder weniger Freiminuten (siehe Tabelle). Ein Goodie ist die Sprachflat für Wochenendgespräche ins Festnetz und ins T-Mobile-Netz, die bei allen drei Tarifen ohne Aufpreis mit drin ist. Highlight ist aber die Datenflat: In allen drei iPhone-Packs ist die Nutzung von EDGE und WLAN an Telekom-Hotspots inklusive. Den Gratiszugang ins Web braucht man auch, denn das iPhone lädt mit seinem brillanten Display geradezu zum Surfen ein. In Sachen WLAN ist man bei T-Mobile sowieso gut aufgehoben: Die Bonner sind mit über 8000 Hotspots deutschlandweit einer der größten Anbieter. Der Pferdefuß im Kleingedruckten: Der Marktführer behält sich vor, das Datentempo ab einem Verbrauch von 200 MB im Tarif Complete M, 1 Gigabyte im Complete L und 5 Gigabyte im Complete XL auf magere 64 kbit/s zu drosseln. Ein ärgerlicher Rückzieher, doch bislang halten sich die Bonner, wie es aus T-Mobile-Kreisen heißt, mit der Anwendung der Klausel zurück. Warum der D-Netz-Betreiber dennoch an der Einschränkung festhält, ist unverständlich. Dafür hat die Telekom-Tochter die Sprachpreise nach unten korrigiert: Statt anfangs 39 Cent fallen nach Verbrauch der Inklusivminuten nun 29 Cent pro Minute in den Tarifen Complete M und L und nur 9 Cent im Vieltelefonierer-Bundle XL an. Ohnehin sind es die Powertelefonierer, die von den iPhone-Tarifen profitieren: Selbst bei Discountern wie Simyo oder Fonic zahlt man für 1000 Gesprächsminuten fast 100 Euro - und da­rin sind weder Daten- noch SMS-Nutzung enthalten. Wer wenig plaudert, zahlt dagegen drauf. Diesen Missstand will T-Mobile in Kürze mit dem neuen Tarif Complete S beheben: Das Einsteigerpaket soll für 29 Euro pro Monat 50 Inklusivminuten und eine Sprachflat fürs Wochenende enthalten - auf die Daten- und WLAN-Flat sowie Inklusiv-SMS müssen die Kunden allerdings verzichten. Was gerade beim iPhone schwerfällt.

Qbowl ohne SIM- und Netlock

iPhone vs. Qbowl
Qbowl-Tariftabelle
Vodafone setzt statt auf Minutenkontingente gleich auf Flatrates, die ausschließlich mit dem Qbowl verkauft werden. Die günstigere Variante ist die „Vodafone Superflat live“, die den Kostenball aber nicht ganz flach hält: Für 39,95 Euro pro Monat sind alle Gespräche ins Festnetz und ins Vodafone-Netz abgedeckt. Für Anrufe in andere Handynetze zahlt der Qbowl-Nutzer jedoch happige 29 Cent die Minute, pro SMS 19 Cent. Das echte Sorglospaket „Vodafone Superflat All-In“ kostet 99,95 Euro pro Monat und deckt Gespräche und SMS in alle deutschen Netze ab. Damit nicht genug: Auch bei den beiden Vodafone-Flatrates ist die Nutzung von E-Mail, Internet und Vodafone-live-Portal inklusive. Das relativiert den hohen Fixpreis dann doch wieder, zumal das HSDPA-Smartphone Daten mit bis zu 7,2 Mbit/s überträgt. Auch preislich kann sich Vodafone mit seiner Superflat durchaus mit der preis­agressiven Konkurrenz messen: So zahlen Base-Kunden für die komplette Sprach- und Datenflat 100 Euro pro Monat – und das ohne SMS und ohne HSDPA. Doch aufgepasst: Die Daten-Flat fürs Internet gilt nur über den WAP-Zugangspunkt wap.vodafone.de. Wer einen anderen Zugangspunkt wählt, zahlt extra. Auch kann man seine E-Mail-Konten nur über einen Sammeldienst abrufen. Wer seine Post direkt via POP3- oder IMAP-Server abholen will, muss ebenfalls löhnen – das ist nicht nur für Otto-Normal-Nutzer hochgradig verwirrend. Was wiederum von Vorteil ist: Vodafone begrenzt seine Qbowl-Tarifauswahl nicht auf die zwei Flats, sondern bietet das Gerät mit allen aktuellen Tarifen an - auch mit einem Wenignutzer-Tarif wie dem Comfort.

iPhone vs. Qbowl
Womit die Düsseldorfer den Bonnern auf jeden Fall ein Schnippchen schlagen: Im Gegensatz zum iPhone wird das Qbowl ohne SIM- und Netlock verkauft - das Samsung-Multi­media-Handy funkt also mit jeder SIM-Karte. Das iPhone ist auf lega­lem Weg nur mit T-Mobile-Karte und einem der genannten Tarife nutzbar. An dieser restriktiven Politik hat auch Apple seinen Anteil: Die Amerikaner sind am Um­satz, den T-Mobile mit dem iPhone macht, beteiligt. Bei einem Kultprodukt ticken die Uhren eben anders.



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Mobile Video-Werbung entdeckt das iPhone

Ein Start-up-Unternehmen aus San Francisco hat am Mittwoch erstmals mobile Video-Werbung vorgestellt, die auf speziellen, für das iPhone optimierten Webseiten angeboten wird.

Für den Anfang hat Ad Infuse Video-Anzeigen für die Versicherung Esurance sowie eine Kampagne für ein drogenfreies Amerika auf den mobilen Webseiten von Health & Fitness Mobile for Men und MondoMedia.com geschaltet.

Allerdings zeigen erste Tests, dass die Technologie für einen breit angelegten Einsatz längst noch nicht ausgereift ist. Am ersten Online-Tag lässt die Performance der Werbetechnologie eher zu wünschen übrig. Auf einer der Webseiten hat man zum Beispiel mit Apples iPhone Zugang auf verschiedene Sport-Trainingsprogramme, welchen die mobile Video-Werbung vorgeschaltet ist. Nach dem Klick auf den Link dauert es zwischen vier und fünf Minuten bis die Werbung überhaupt heruntergeladen ist. Nach einer weiteren Pause startet schließlich das Werbe-Video. Für die Dauer von zehn bis zwölf Sekunden bekommt man einen Anti-Drogen-Spot zu sehen, bevor das Trainingsvideo beginnt. Also alles in allem ein sehr ernüchterndes Erlebnis.

Möglicherweise liegt das Hauptproblem in der sehr langsamen Verbindung des AT&T Netzwerkes. Doch der Chef von Ad Infuse Brian Cowley gibt zu, dass sich der Markt für mobile Web-Anwendungen immer noch im Entwicklungsstadium befindet. Somit wird die Performance der aktuell möglichen Werbe-Technologie den Möglichkeiten des Breitband-Internet noch nicht gerecht.

Auch wenn die Herausgeber das dringende Bedürfnis haben mit ihren Inhalten Umsatz zu generieren, sollten sie dennoch vielleicht noch ein bisschen warten, bis die mobile Infrastruktur dafür mobile Video-Werbung gerüstet ist.

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UMTS und HSDPA für iPhone und iPod touch

Der iPod touch ist die neue mobile WiFi-Plattform - doch Besitzer des Geräts werden feststellen, dass die freien WLAN-Hotspots eher spärlich gesät sind. Eine andere Möglichkeit ins Netz zu gelangen, ist JoikuSpot. JoikuSpot ist eine Software für neuere S60-Smartphones von Nokia, welche diese zu einem WLAN-Hotspot macht. Auf diese Weise kann auch der iPod touch die Verbindung nutzen.

Die Software befindet sich derzeit noch in der Betaphase, eine Verschlüsselung des WLANs wird beispielsweise noch nicht unterstützt und der erste Aufruf führt in jedem Fall zur Joiku-Portalseite. Interessant könnte es im Zusammenhang mit einem Mikrofon und VoIP-Software auf dem iPod touch werden, denn dann fehlt dem Gerät eigentlich nur noch eine Kamera, um mit dem iPhone gleichzuziehen.

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Soundsystem für das iPhone Altec Lansing T612 kommt im April

Altec Lansing hat die Soundanlage T612für das iPhone vorgestellt, die über vier integrierte Lautsprecher sowie eine Bassverstärker-Technik namens XdB verfügt. Das iPhone wird über eine Dockingstation an das T612 angeschlossen.

Eingehende Anrufe können dabei weiterhin angenommen werden. Die Musikwiedergabe stoppt automatisch und das Gespräch kann direkt über die Lautsprecher des T612 geführt werden. Dabei sollen mögliche Störgeräusche von der Soundanlage selbstständig unterdrückt werden. Das Soundsystem Altec Lansing T612 wird mit einer Funkfernbedienung ab April ausgeliefert.

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2008-02-05

Klon: Asiaten bringen iPhone auf Windows Mobile Basis

Das man in Asien nicht viel von Copyright hält, ist hinlänglich bekannt. Ein weiteres Produkt aus der Reihe "geklonte Hardware" ist das T32. Sieht aus wie ein iPhone, lässt sich bedienen wie ein iPhone - ist aber kein iPhone, denn es steckt Windows Mobile 6 dahinter. Dieser Klone ist bei einem chinesischen Reseller aufgetaucht.

Mittlerweile gibt es ja tonnenweise Software um - zumindest grafisch - ein Windows Mobile Gerät in ein iPhone zu verwandeln (wir haben berichtet) - wer's braucht....

Ob das Gerät jemals über die europäischen Grenzen kommen wird darf bezweifelt werden. Aber zumindest ansehen können wir's ja einmal :)
Näheres auf der Homepage des Resellers: http://www.chinabestmobile.com/listE.asp?ProdId=0097

Quelle: Mobility News

Apple verdoppelt Speicher von iPhone und iPod

Apple reagiert auf neue Handy-Modelle anderer Anbieter und rüstet das iPhone künftig mit mehr Datenspeicher aus. Dadurch steigt auch der Preis des Geräts.

Angesichts der wachsenden Konkurrenz im Handy-Markt hat Apple die Speicherkapazität seines iPhones verdoppelt. Das neue Modell fasst 16 Gigabyte an Daten und kostet in den USA 499 Dollar, in Deutschland 499 Euro. Das teilte Apple am Dienstag mit.
Die Grundlage für diesen Preis bleibt ein Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter, der Vertragspartner von Apple ist. In Deutschland handelt es sich um T-Mobile, in den USA um AT&T. Einen genauen Termin zur Markteinführung nannte Apple nicht.

Der Preis des bisherigen iPhone mit acht Gigabyte Speicher bleibe bei 399 Dollar bzw. Euro. Auch den Multimedia-Player iPod touch, der ebenfalls über einen berührungsempfindlichen Bildschirm verfügt, gibt es künftig zusätzlich mit der verdoppelten Speicherkapazität von 32 Gigabyte. Das Gerät kostet in den USA 499 Dollar und 459 Euro in Deutschland.

Apple hat seit der Markteinführung im Sommer 2007 rund vier Millionen iPhones verkauft. Wenige Monate nach dem US-Start hatte es bereits eine Preissenkung gegeben. Auch andere Hersteller bieten inzwischen verstärkt Touchscreen-Handys an.


Quelle: Netzzeitung

Das iPhone führt zum Höhenflug

Eine kleine Firma aus Roggwil kann sich kaum mehr vor Aufträgen retten. Sie liefert Sim-Adapter für das iPhone. Die sind gefragt.

«Rufnummer temporär entfernt» heisst es in Kursivschrift auf der Homepage. Und darunter steht fett geschrieben: «Keine telefonische Bestellannahme! BITTE rufen Sie uns nicht an. Unsere Telefonzentrale ist überlastet.»

Hier kann sich nicht etwa eine Werbeagentur, die Gratis-Tickets für das nächste Robbie-Williams-Konzert abgibt, nicht mehr gegen den Ansturm wehren, sondern ein kleines Unternehmen mit dem unspektakulären Namen Isa-Grund GmbH. Die Firma verkauft über www.next-sim.ch Sim-Adapter, mit denen iPhones auch mit den Schweizer Netzbetreibern Swisscom, Orange oder Sunrise betrieben werden können. Die Nachfrage ist riesig: Innerhalb von 24 Stunden gingen weit über 2000 Bestellungen ein. Zu viel für den Kleinstbetrieb mit zwei Angestellten. Er musste seine Türen vor einigen Tagen schliessen. Um erst einmal all die Bestellungen abzuarbeiten. «Inzwischen haben wir bereits über 3500 Sim-Karten für iPhones ausgeliefert», sagt Firmengründer und Geschäftsführer Carsten Grund. Das Interesse sei unvermindert gross. «Wir haben sehr viele Anfragen» – inzwischen auch aus São Paulo, den USA, Polen und den Arabischen Emiraten. «Eigentlich», so Grund, «wollten wir uns nur auf die Schweiz fokussieren, doch dann haben wir uns überreden lassen, unsere Produkte auch in Deutschland und weltweit anzubieten.»

Neue Chips, neuer Schwung

Ein Fluch und Segen zugleich: Der Absatzmarkt vergrösserte sich mit diesem Schritt um ein Vielfaches – aber damit auch der Ansturm auf die Telefonleitungen. Derzeit können Bestellungen weder telefonisch noch per Fax oder E-Mail entgegengenommen werden. Das wird sich zwar bald wieder ändern, doch die Nachfrage dürfte weit grösser als die vorhandenen Kapazitäten bleiben. «Wir erhalten inzwischen auch Bestellungen von iPhone-Händlern.» Das sind Unternehmen, welche iPhones meist aus den USA einführen und dann weiterverkaufen. Besonders gefragt bei Konsumenten sind iPhones mit Sim- Adapter. Denn ohne muss das Gerät gehackt werden – was nicht nur für Technik-laien eine Herausforderung sein kann.

Zusätzlichen Aufschwung erwartet Isa-Grund durch die Auslieferung von Chip-Karten der neusten Generation. Auch hier stapeln sich bereits die Anfragen. «Es ist ein sehr schönes Geschäft», sagt Grund. «Aber auch eines, das uns sehr fordert.» So sind 12 bis 14 Stunden Arbeitszeit pro Tag keine Ausnahme. Angesichts des Hypes um Apples iPhone kann sich Grund kaum auf mehr Freizeit freuen.


Quelle: Handelszeitung

2008-02-01

iPhone-Firmware verrät italienischen Anbieter

Hohoho. Ein richtiger Fauxpas :)


"Eine Paket-Datei in der aktuellen iPhone-Firmware weist darauf hin, dass der Mobilfunkbetreiber Telecom Italia Mobile in Italien als exklusiver Anbieter das iPhone vertreiben wird. Neben den .bundle-Dateien "ATT_US", "02_UK", "Orange_France" und "TMobile_Germany" findet sich auch ein Eintrag "TIM_Italy" unter "Carrier Bundles".

Telecom Italia Mobile betreibt neben Italien auch eigene Netze in Brasilien und der Türkei. Es handelt sich bei dem Unternehmen um eine Tochtergesellschaft der ehemaligen italienischen Staatstelekom Telecom Italia (via iLounge).

Neben der beweiskräftigen Lage für ein iPhone in Italien soll es nach Informationen der Zeitschrift El Periodico aber auch bald in Spanien das iPhone geben. Telefonica soll dort der Anbieter sein und die Verfügbarkeit des iPhone zwischen dem 11. und 14 Februar 2008 auf dem World Mobile Congress bekannt gegeben werden"

Quelle

Entsperrte iPhones kosten Apple 400 Millionen US-Dollar

Schätzungsweise jedes vierte iPhone sei entsperrt in Benutzung, derzeit etwa eine Millionen Geräte weltweit. Für jede Million entsperrter Geräte drohe Apple in Zukunft 300 bis 400 Millionen US-Dollar Umsatz und Gewinn zu entgehen, da der Hersteller bei entsperrten Telefonen nicht bei den Gesprächsgebühren mitverdienen könne. Gelinge es Apple hingegen wirkungsvoll das Entsperren des iPhones zu verhindern, wäre das Apple-Telefon weniger attraktiv und das Verkaufsziel von 10 Millionen Geräten im Jahr nur noch schwer zu erreichen.

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