2008-01-31

Das iPhone und iPods veredelt mit Swarovski-Kristallen - opulente Luxus-Designs mit Glamour-Garantie

Berlin, Germany, 31.01.2008 - Der Schick der goldenen Zwanziger: was in dieser Epoche der Extravaganz und des Art déco die mit Diamanten besetzte Zigarettenspitze war, findet jetzt im Kristall-Design seine Umsetzung im Lifestyle der modernen urbanen Gesellschaft.

Wieder eine fulminante Design-Kreation aus dem Hause bling-my-thing.com! Produkte wie das iPhone und der iPod Touch stehen für den Lifestyle unserers Zeitalters. Innovatives Design und der Anspruch, Unterhaltung, Information und Kommunikation mobil zu machen kennzeichnen die Entwicklungen der Geräte von Apple. Sie als geniale Erfindungen zu bezeichnen, ist fast schon zu schnöde, handelt es sich doch eher um die Realisierung von Visionen.

Das kreative Finish liefern die Berliner Designerin und Unternehmnerin Ayano Kimura und Ihre neue Chef-Designerin Kellie DeFries. Sie setzen diesen gelungenen ästhetischen Produkten noch die schon sprichwörtliche Krone auf. Mit tausenden bunten und glitzernden Kristallen haben sie absolut individuelle und großartige Designs entworfen. Geblingte, mit Swarovski-Kristallen beklebte iPhones und iPods stehen für Exklusivität in höchster Vollendung.

Die Idee, mehr oder weniger alltägliche Gegenstände durch Verzierungen einzigartig zu machen, stammt aus Japan. Dort ist es bei jungen Mädchen schon lange Mode, das Handy komplett mit Kristallen zu veredeln und so dem eigenen Lifestyle einen funkelnden Ausdruck zu geben. Mittlerweile sind veredelte Alltags-Begleiter wie Handys und iPods für einen stilgerechten Auftritt unterwegs quasi unerlässlich. Die hochwertige Optik der Swarovski-Kristalle lenkt die Aufmerksamkeit aber inzwischen auch auf Bekleidung, Haushaltsgeräte, Werkzeuge und Autos. Und es gibt kein Accessoire, das sich nicht veredeln liesse.

Vorreiter des Mode- und Designtrends ist die Berliner Firma "Bling My Thing", die sich der Luxus-Veredelung der Lieblingsgegenstände ihrer internationalen Kundschaft verschrieben hat. Verwendet werden ausschließlich original Swarovski-Kristalle, hauptsächlich in den kleinen Größen SS 3 bis SS 12. Dadurch entsteht eine lückenlose, perfekte und brillante Oberfläche.

Auch nutzen mittlerweile viele Hersteller das Blingen für ihr Marketing und lassen ihre Produkte von bling-my-thing.com veredeln, um die Aufmerksamkeit auf ihre Produkte zu lenken. Eines der jüngsten Beispiele sind limitierte Auflagen und Einzelanfertigungen von Nespresso Kaffeemaschinen. Die exklusiven Geräte werden international über die Nespresso-Boutiquen vertrieben, kommen aber auch in den Stores selbst und bei Events als Hingucker zum Einsatz.

Ansprechpartner:

Bling My Thing GmbH
E-Mail: info@bling-my-thing.com
Telefon: +49 (30) 7130-1509
Fax: +49 (30) 7201-4616

Google und Dell arbeiten an iPhone-Konkurrent

Nimmt Coogles Schritt ins Mobilfunkgeschäft Form an? Diese Frage wirft ein Artikel im Magazin Marketing Week auf. Der Suchmaschinenbetreiber Google soll mit dem PC-Hersteller Dell an einem Handy arbeiten, auf dem die von Google angekündigte Plattform Android zum Einsatz kommt. Seit Google im vergangenen Herbst sein offenes Betriebssystem für Handys angekündigt hatte, waren die Gerüchte nie verstummt, der Suchmaschinengigant arbeite an einem "GPhone". Zur Fachmesse GSM im Februar in Barcelona könnte nun ein "DPhone" zu bewundern sein. Das neue Telefon wäre ein harter Konkurrent für Apples iPhone.

Garmin attackiert das iPhone

Der neueste Player auf dem umkämpften Markt der Mobiltelefone heißt Garmin - und der wagt den Schritt mit einem Produkt, das einfach alles können soll. Vieles am "nüvifone" erinnert an das iPhone - nur, dass es Dinge kann, die Apple noch nicht bietet.

Briten und Amerikaner lieben diese süßen kleinen Pünktchen, die unsere Vokale zu Umlauten machen: Für sie ist das niedlich. Für uns übrigens auch, wenn ein US-Hersteller wie der GPS-Spezialist Garmin ein Edelhandy auf den Markt wirft und das "nüvifone" tauft. Das Gerät selbst ist aber eher bemerkenswert.

Es ist Garmins erster Versuch, auf dem heiß umkämpften Mobiltelefon-Markt Fuß zu fassen. Und wie im letzten Jahr Apple mit dem iPhone klotzen sie, statt zu kleckern: Das nüvifone soll eine wahre eierlegende Wollmilchsau sein. Soll, denn noch hat niemand das Gerät getestet. Was bisher bekannt ist, kann man nur in den Pressemitteilungen des Unternehmens nachlesen.


Und sehen: Zur Produktankündigung gab Garmin eine ganze Reihe von Abbildungen des Gerätes frei, die das Leistungsspektrum illustrieren sollen (siehe Bildergalerie). Demnach soll das nüvifone zugleich Handy, Kamera, UMTS-Web-Lesegerät, Personal Organizer, MP3- und Video-Player und GPS-Navigationsgerät sein - das Leistungsspektrum geht also ein gutes Stück über das iPhone hinaus.

Googles Lokalisierungsdienste sollen für Orientierung sorgen, sowohl was die Selbstfindung in der Pampa, als auch die Suche nach dem nächsten Restaurant angeht. Der Dienst "Garmin Online" soll das Gerät gezielt mit spezifischen Informationen befüttern - von der Stauwarnung über Spritpreise bis zur Wettervorhersage.

Optisch erinnert das nüvifone durchaus an das iPhone und will wohl auch mit diesem konkurrieren. Wie bei Apple läuft die Bedienung über einen Touchscreen, der den größten Teil der Geräteoberfläche einnimmt. Seine Abmessungen sowie die detaillierten Leistungsdaten wird man erst in der nächsten Woche auf der Mobile World in Barcelona erfahren.

Dass dort Hersteller ihre Antworten auf Apples erfolgreiches iPhone geben würden, war erwartet worden - das ausgerechnet ein Entwickler von GPS-Navigationsgeräten vorlegen würde, hingegen nicht. Auch in Barcelona wird Garmin wahrscheinlich nicht mehr als Prototypen vorlegen können, angekündigt ist das nüvifone erst für das dritte Quartal 2008. Auch ein Preis für das Smartphone steht noch nicht fest.


Quelle

2008-01-30

Copy-Paste auf dem iPhone! So könnte es klappen

Ein cooles Video, kreiert von einem Blogger, der sich nicht damit abfinden kann, dass es keine Copy-Paste-Funktion auf dem iPhone gibt.

Ob das wohl bis zu den Herstellern vordringt!

Sehts euch selbst an: hier

2008-01-29

iPod touch schadet iPhone-Abverkäufen

Bei den heutigen Mobiltelefonen lässt sich angesichts ihrer Vielseitigkeit leicht vergessen, dass man mit ihnen auch telefonieren kann. Dies ist offensichtlich auch Analyst Charlie Wolf von der Firma Needham & Co. passiert. Sein Aufhänger ist dabei eine Äußerung von Apples Tim Cook auf der Bekanntgabe der Quartalszahlen. Cook sprach von iPod touch als mobile WiFi-Plattform, statt als iPod mit Touchscreen.

Wolf glaubt, dass Apple durch die geringeren Unterschiede zwischen iPhone und iPod touch kurzfristige Verluste gegenüber einem langfristigen Wachstum der iPod-Linie in Kauf nehme. Die Firma sei aber offenbar entschlossen, so Wolf, geringere iPhone-Verkäufe hinzunehmen. Bei jedem iPhone, welches weniger verkauft wird, entgehen Apple schließlich die Einnahmen aus den Mobilfunkverträgen.

Ohne iPod touch hätte Apple alleine im letzten Quartal 4 Millionen iPhones absetzen können. Laut einer Umfrage im Apple Store Fifth Avenue würden viele Kunden zwischen den beiden Geräten schwanken. Europäer würden hingegen zu einem iPod touch "gezwungen", da ein SIM-Unlock mit dem 1.1.2-Update erschwert wurde.

Kommentar
Ob so viele Kunden tatsächlich das iPhone in Betracht gezogen hätten, wenn es den iPod touch nicht gegeben hätte, darf bezweifelt werden. Schließlich kommt das iPhone mit einem Zwei-Jahres-Vertrag. Die nun auch beim iPod touch vorhandenen Anwendungen wie Mail und Wetter zeigen schließlich, dass wer ein Gerät haben möchte, welches wirklich immer online ist, um ein iPhone nicht herumkommt. Das ein erschwerter SIM-Unlock die Absatzzahlen einschränkt, ist hingegen eher wahrscheinlich.

Quelle

Ein Viertel der iPhone-Handys ist geknackt - Problem für AT&T

Mehr als ein Viertel der US-Käufer eines iPhones vom Computer- und Medienkonzern Apple haben das Multimedia-Handy entsperren lassen.

Das berichtete die US-Nachrichtenagentur Reuters am Dienstagnachmittag (Ortszeit) in San Francisco unter Berufung auf eine Untersuchung der Finanzanalysten von Bernstein Research. Etwa 1,45 Millionen Telefone würden damit nicht in den Netzen des exklusiven Apple-Partners AT&T benutzt, was dessen Geschäftsmodell ins Wanken bringen könne, hieß es.

Der Computerkonzern hatte in der vergangenen Woche von einer "signifikanten Anzahl" gesprochen, dabei aber keine genauen Angaben gemacht. Die Unternehmen wollten die verbreiteten Zahlen nicht kommentieren. Branchenkenner hatten bislang einen Anteil geknackter Handys von unter 20 Prozent ausgemacht. Insgesamt will Apple bis Ende 2008 mehr als zehn Millionen iPhones verkaufen.

Quelle

Die optimale iPhone-Integration im Auto

Jeremy Horwitz, iLounge-Chefredakteur, hat sich auf die Suche nach der optimalen Auto-Integrationslösung für das iPhone begeben und schildert in einem Artikel verschiedene Möglichkeiten, von der "günstigsten" bis zur "optimalen." Das grunsätzliche Problem bei der Autointegration des iPhone sei, so Horwitz, die mangelnde Fähigkeit des iPhone, Anrufe über den Dock-Connector anzunehmen.

Als erstes schildert Horwitz die preisgünstige "Budget"-Lösung. Diese besteht aus einer iPhone-Halterung, die Horwitz für unerlässlich hält, einem verkabelten Headset, das im Lieferumfang des iPhone enthalten ist, und einer kombinierten Lade/FM-Transmitter-Lösung. Verfügt das Auto über einen Line-In-Audioeingang, erübrigt sich der FM-Tansmitter, und man kann zu einem iPhone-Audiokabel greifen.

Als zweites schildert Horwitz die "obvious solution" (offensichtliche Lösung). Offensichtlich deshalb, weil die Verwendung eines Bluetooth-Headsets für ein Bluetooth-Mobiltelefon natürlich naheliegt. Ansonsten setzt Horwitz auch hier auf eine günstige iPhone-Halterung und eine Lade/FM-Transmitter-Kombination, zum Beispiel von Belkin. Vorteil: Es ist keine Verkabelung zum iPhone für das Entgegennehmen von Abrufen notwendig. Nachteil: Headset und iPhone müssen stets aufgeladen sein.

Im Rahmen der Tape-Deck-Lösung wird das iPhone zm Abspielen von Musik mit einem Kassettenadapter verbunden. Da viele Kassettenadapter nicht über ein für das iPhone passenden Miniklinkenstecker verfügen, ist hierfür noch ein zusätzlicher Adapter für den Kopfhöreranschluss des iPhone notwendig. Halterung, separates Ladegerät und Bluetooth-Headset gehören auch zu dieser Lösung. Der Kassettenadapter sorgt für eine störungsfreiere Wiedergabe als ein FM-Transmitter, stellt aber eine zusätzliche Komponente dar.

Die "optimale" Lösung stellt für Horitz eine Freisprechanlage von Bluetrek/Contour Design dar. Diese soll sehr gut mit dem iPhone zusammenarbeiten und erspart auch die Anwendung eines kabellosen Bluetooth-Headsets. Für das Aufladen und Abspielen von Musik sorgt auch bei dieser Lösung ein kombinierter FM-Tansmitter mit Ladefunktion.

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Jedes vierte iPhone "geht fremd"

Jedes vierte US-iPhone funkt nicht - wie es sollte - im AT&T-Handynetz. Dadurch entgeht Apple eine Menge Umsatz.

Wie eine aktuelle Analyse der iPhone-Nutzung in den USA nun zeigt, nutzen rund ein Viertel der iPhone-Kunden ihr Mobiltelefon in Fremdnetzen. Apple hatte das iPhone in den USA ausschließlich in Kombination mit einem Handyvertrag des Mobilfunkanbieters AT&T vertrieben - jeder vierte iPhone-Besitzer bucht sein Handy allerdings lieber in ein anderes Netz ein. Das Problem dabei: AT&T hatte mit einem bestimmten Umsatz pro iPhone gerechnet, der mit dem realen Nutzungsverhalten nun aber nicht erreicht werden kann.

Dadurch kommt auch Apple zunehmend unter Druck - schließlich wird das iPhone wegen des fehlenden Umsatzes im AT&T-Netz insgesamt weniger profitabel.

1 Million iPhones abgängig
Insgesamt vermissen AT&T und Apple fast eine Million iPhones - diese sind entweder garnicht in Betrieb oder sind in anderen Netzen eingebucht. Viele der Geräte dürften auch als Grauimport in andere Länder gewandert sein.

Umsatzeinbußen für Apple
Apple entgeht durch die abgetauchten iPhones ein gehöriger Batzen Geld - schließlich ist der Hersteller mit geschätzten 30 Prozent an den Mobilfunkumsätzen beteiligt!

2008-01-28

iPhone-Entwicklungssystem sehnlich erwartet

Über das geplante Entwicklungssystem (SDK) für native Anwendungen auf iPhone und iPod touch ist bisher nicht viel bekannt. Fest steht, dass die Anwendungen signiert werden, um sie leichter zum Urheber zurückverfolgen zu können. Diese Signierung hat Apple mit dem iPod-touch-Anwendungspaket getestet.

Damit hat sich auch Forbes.com beschäftigt und mit Entwicklern gesprochen - allerdings nicht von den bereits existierenden nativen Anwendungen sondern von den Web-Apps. Die US-Firma Jirbo bietet beispielsweise werbefinanzierte, iPhone-optimierte Versionen von Spielen wie Memory und Tetris an. Jonathan Zweig von Jirbo plant auch SDK-Versionen der Web-Spiele.

Auch die andere Person, mit der sich Forbes unterhalten hat, vergnügt sich derzeit noch hauptsächlich mit JavaScript & Co.: Christopher Allen betreibt die Website iPhoneWebDev und fragt sich, wie das ganze mit iTunes integriert und wie die Vergütung von Entwicklern aussehen wird.

Cabel Sasser von Panic glaubt, dass iTunes den Softwarevertrieb wesentlich erleichtern könnte, während Raven Zachary (iPhone Developers Camp) es bevorzugen würde, den Entwicklern die Wahl des Vertriebswegs zu überlassen.

Viele Fragen sind noch offen, beispielsweise, welche Freiheiten das SDK lässt (beispielsweise für VoIP-Software), wie hoch der Anteil von Apple ist und ob im Vertriebsmodell überhaupt Freeware vorgesehen sein wird. Das Jirbo alle Anwendungen nativ umschreibt, ist eventuell gar nicht erforderlich: In der aktuellen Firmware 1.1.3 finden sich schließlich Hinweise auf Widgets.

Unabhängig davon wie groß die Einschränkungen seitens Apples sein werden: Der iPod-touch-/iPhone-Softwaremarkt dürfte sehr verlockend für Entwickler sein.

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2008-01-27

Spielesammlung für iPod touch und iPhone

Kleine Ablenkung gefällig? Mehr als nur Unterhaltung für zähe Sonntagnachmittage bietet die Seite jirbo.com. Die rund 50 dort gesammelten Online-Spiele eignen sich hervorragend für das iPhone und den iPod touch. Doch auch einem Ausprobieren am Mac steht nichts entgegen. Aber Vorsicht: Tetris und Co. machen süchtig!

Einziger Kritikpunkt für die Spielesammlung: Die Zusammenstellung erweckt den Eindruck, das Jirbo selbst die Spiele entwickelt hat. Zumindest sind anhand der Links die Urheber nicht eindeutig erkennbar. Der Spielfreude sollte dies aber nicht entgegenstehen.

T-Mobile hat nur 70.000 iPhones verkauft

T-Mobile-Chef Humm ist zufrieden: Pro iPhone-Anwender verdient sein Unternehmen dreimal mehr als mit Normaltelefonierern. Trotzdem markiert Deutschland im internationalen Vergleich das Schlusslicht - nirgends verkauft sich das Apple-Handy schlechter.

Seit dem Verkaufsstart vor elf Wochen habe man 70.000 iPhones absetzen können. So sei es in einer internen Mitteilung des T-Mobile-Chefs Philipp Humm an seine Mitarbeiter zu lesen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Das Dokument soll auf einer internen Webseite des Unternehmens veröffentlich worden sein. Damit sei das Apple-Handy das mit Abstand meist verkaufte Multimedia-Endgerät im T-Mobile-Angebot. Darüber, welchen Rang es allerdings in den Mobiltelefon-Verkaufcharts der Telekom-Tochter bekleidet, machte Humm keine Angaben.

Offenbar gelingt es tatsächlich, die Sogwirkung des iPhone auszunutzen, um Neukunden zu gewinnen. Laut Humm sind die Hälfte der iPhone-Käufer Neukunden. Vor allem aber zeigt sich Humm begeistert darüber wie das Design-Handy das Nutzungsverhalten der Anwender verändert. "Die durchschnittliche Internetnutzung eines iPhone-Kunden übertrifft bei weitem unsere Erwartungen", heißt es in einem der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX vorliegenden Interview.

iPhone-Anwender würden die Online-Fähigkeiten ihres Geräts 30-mal intensiver nutzen als normale Vertragskunden. Damit, so Humm, sei das mobile Internet bei den Kunden angekommen. Zudem offenbare sich das Apple-Mobiltelefon als Türöffner für die mobile Nutzung des Web 2.0. "Der Trend, selber Inhalte zu produzieren und diese ins Internet zu stellen, wird 2008 weiter anhalten", sagt Humm.

"Mehr als nur mobil telefonieren"

Wirtschaftlich scheint sich T-Mobiles Engagement für das iPhone auszuzahlen. Laut Humm liegt der Durchschnittsumsatz pro iPhone-Kunde dreimal höher als bei anderen Kunden. Einen solchen Anstieg kann das Unternehmen gut gebrauchen. Laut dpa sank T-Mobiles Durchschnittsumsatz pro Kunden in den ersten drei Quartalen 2007 um sechs Prozent auf 33 Euro, was in erster Linie dem verschärften Preiskampf zuzurechnen sei. iPhone-Kunden zahlen hingegen mindestens zwischen 50 und 90 Euro pro Monat.


Der Erfolg des iPhone würde zudem andere Hersteller animieren, ähnlich web-affine mobile Endgeräte zu entwickeln. Schließlich, so Humm, habe die rege öffentliche Diskussion über das iPhone und seine Fähigkeiten dafür gesorgt, dass immer mehr Kunden mehr wollen "als nur mobil telefonieren".

Deutschland ist der schwächste iPhone-Markt

Erst vor wenigen Tagen hatte Apple im Rahmen der Bekanntgabe seiner Geschäftszahlen gemeldet, seit dem US-Verkaufsstart im Juni 2007 seien insgesamt rund vier Millionen iPhones verkauft worden. Der bei weitem größte Teil davon ging über US-amerikanische Ladentheken. Der deutsche Markt scheint sich dabei am schwächsten zu entwickeln. In Großbritannien, wo das Gerät zeitgleich an den Start ging, sollen einem Bericht der " Financial Times" zufolge bereits rund 190.000 Exemplare einen Käufer gefunden haben.

In Frankreich, wo der Verkauf erst Ende November begann, sollen während der ersten vier Wochen bereits 70.000 Stück verkauft worden sein. Die größere Popularität bei den französischen Nachbarn ist Branchekreisen zufolge allerdings darauf zurückzuführen, dass das Gerät in Frankreich aufgrund gesetzlicher Bestimmungen auch ohne Vertragsbindung angeboten werden muss.

Riesige Dunkelziffer

Für Verwirrung sorgt zudem, dass AT&T, Apples exklusiver Vertriebspartner für die USA, angibt, bisher nur rund zwei Millionen iPhone-Kunden vertraglich gebunden zu haben. So ergibt sich eine Dunkelziffer nicht-vertragsgebundener iPhones, die im deutlich sechs- bis siebenstelligen Bereich liegt. Darüber, ob diese Geräte allesamt von ihren Käufern über sogenannte Jailbreak-Software entsperrt wurden oder womöglich noch in den Lagern der Händler liegen, wird derzeit wild spekuliert.

Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz gab Apple-Manager Tim Cook die Zahl entsperrter iPhones als signifikant an, ohne dabei Zahlen zu nennen. Nach seiner Ansicht seien diese vertragslosen Geräte jedoch ein "good problem to have". Die " Digitimes" berichtet dagegen, Apple habe die Bestellungen bei seinen iPhone-Zulieferern in Taiwan drastisch zurückgefahren. Statt der bisher geplanten zwei Millionen Geräte soll Apple für das laufende Quartal nur eine Million bis 1,2 Millionen Exemplare bestellt haben. Apple selbst hat sich zu diesen Angaben bislang nicht geäußert.


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2008-01-25

Jailbreak für iPhone 1.1.3 veröffentlicht

Die Geschichte rund um die Jailbreaks für die Systemsoftware von iPhone und iPod touch entwickelt sich zur Seifenoper - und verspricht dank weiterer Minimalupdates eine Fortsetzung. Eine Lösung zum Freischalten der Geräte per Software sollte bald erscheinen, aber nun ist Nat True vorgeprescht - und ist dafür aus dem iPhone Dev Team geflogen.

Auf dem Mac reicht es, ein DMG-Archiv herunterzuladen und dessen Inhalt in das Wurzelverzeichnis der Festplatte zu kopieren. Dort muss dann die Anwendung "Run_This" gestartet werden, welche durch den Rest der Installation leitet. Wer ein iPhone neu erworben hat, muss zunächst ein Downgrade auf Version 1.1.2 oder 1.1.1 machen und das Telefon freischalten.

Wer unter Windows arbeitet, kann iBrickr Special 1.1.3 Jailbreak Edition verwenden. Unabhängig davon, ob die Mac- oder Windows-Variante verwendet wird, wird die iPhone-Software 1.1.3 zunächst modifiziert und anschließend auf das Gerät überspielt. Das iPhone Dev Team befürchtet deshalb einen Konflikt mit Apple, denn in der Jailbreak-Software befinden sich Code-Bestandteile der iPhone-Software. Im "offiziellen" Jailbreak soll dies nicht mehr der Fall sein.

Die ersten Berichte von Anwendern sind gemischt, besonders, was die Verwendbarkeit mit dem iPod touch angeht. Im Kurztest brach das Programm bei dem Versuch, einen freigeschalteten iPod touch zu aktualisieren, ab.

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So schalten Sie das iPhone frei - Schritt für Schritt Anleitung!

Chip.de hat eben eine detailierte Fotostrecke aufgeschaltet, die eine Schritt für Schritt Anleitung zur Freischaltung des iPhones enthält.

Tolle Sache und sehr nützlich!

Unlock it! :D

Link

2008-01-24

Wackelt Apples iPhone?

Angeblich soll Apple intern schon seine Prognosen für den iPhone-Absatz zurückgenommen haben. Das jedenfalls berichten asiatische Medien.

Für das laufende Quartal soll die interne Planung schon von 2 auf rund 1,2 Mill. Stück zurechtgerückt worden sein. Das jedenfalls berichtet der Internetdienst de.internet.com unter Berufung auf die chinesischsprachige "Economic Daily News (EDN)", die sich wiederum auf taiwanesische Zulieferer beruft. Was ist davon zu halten? Stille Post über zehn Stationen und jedesmal wird die Zahl größer? Oder erste Ausläufer der drohenden Wirtschaftsflaute? In San Francisco vor einer Woche war Steve Jobs noch optimistisch und auch bei der Bilanzvorlage war der Ausblick zwar verhalten, aber beim iPhone speziell wurde das Absatzziel 10 Millionen in 2008 nicht in Frage gestellt. Spannend, vor allem vor dem Hintergrund der abrutschenden Kurse.

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Skinizi für iPhone und iPod Touch

Die äußerst hübschen Skins für iPods aus Frankreich namens Skinizi haben wir hier schon einmal vorgestellt. Sie haben - da eh schon auf Apple ausgerichtet - ihr Sortiment an Klebefolien erweitert. Jetzt kann man auch sein iPhone und den iPod Touch (sind dieselben Motive) mit den stylishen Schutzfolien einkleiden. Weiter in der Fortsetzung.





iPhone-Jailbreak doch vor dem Entwicklungssystem?

Wer sich gerade erst einen iPod touch oder iPhone gekauft hat, oder die neuen Funktionen der 1.1.3-Firmware nutzen, aber auf Drittanwendungen nicht verzichten möchte, muss vielleicht doch nicht warten: Laut iPhone Atlas soll ein Jailbreak zur Benutzung von Drittsoftware heute oder morgen erscheinen.

Dabei handelt es sich um einen softwarebasierten Ansatz, aber offensichtlich nicht den einzigen. Angeblich kennen die Entwickler nun zwei Methoden, um das aktuelle iPhone und den iPod touch für Drittanwendungen freizuschalten, ohne auf eine frühere Betriebssystemversion zu wechseln. Eine Methode soll weiterhin bis zur Veröffentlichung des SDK unter Verschluss gehalten werden.

Laut der Website ist wie beim 1.1.2-Jailbreak das Ausführen mehrerer Skripte notwendig - es ist also nicht so einfach wie der 1.1.1-Jailbreak, bei dem eine Schwäche in der Verarbeitung von JPEG-Bildern ausgenutzt wurde.

Ein freigeschaltetes Gerät mit 1.1.3 wird allerdings nicht jede Software ausführen können, da nun die Anwendungen in einem eingeschränkten Benutzermodus laufen. Programme, die auf den /var/root/-Ordner zugreifen, brauchen ein Update - der NES-Emulator ist beispielsweise bereits aktualisiert.

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iPhone-Verkäufe in Europa schwach

Laut dem Britischen „Inquirer“ liegen die Verkäufe des Apple-Handys gerade einmal bei einem Zehntel der ursprünglichen Erwartungen.

Für Tony Dennis, einen Journalist beim „Inquirer“, ist das iPhone auch mitverantwortlich für die jüngste eher negative Einschätzung Apples seitens mancher Börse-Analysten. Die Analysten hatten sich zwar eher auf den iPod bezogen, der sich ebenfalls besser hätte machen können: Statt 25 Millionen Stück hatte Apple in den letzten drei Monaten „nur“ 22,1 Millionen an den Mann gebracht.

Eine genauere Prüfung der Zahlen Apples ergibt allerdings, dass die Folgerungen des „Inquerer“ fragwürdig sind. Im ersten Quartal nach seiner Veröffentlichung verkaufte sich das iPhone etwa 12.000 Mal pro Tag; im zweiten Quartal waren es 21.000 Stück, was eine klare Zunahme der Verkäufe nahe legt. Dass die Erwartungen in Europa höher gewesen sein dürften als die (nicht explizit veröffentlichten) Verkaufszahlen ausgefallen sind, ist allerdings sehr wahrscheinlich. Die Zukunft des iPhone wird wohl weiterhin Gegenstand zahlreicher Diskussionen sein.

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2008-01-23

Apple verkauft unerwartet wenig iPods - Aktie bricht ein

Die Konjunkturflaute in den USA bremst zum Schreck der Börsianer bereits die Geschäfte von Apple. Das vom reinen Computerhersteller zum Unterhaltungskonzern mutierte Unternehmen verkaufte zu Weihnachten weniger iPods als erwartet.

Apple ist auch für dieses Jahr nicht so optimistisch wie erhofft. Apple-Aktien brachen deshalb zum Börsenauftakt in New York um mehr als zehn Prozent ein. Dass Apple im abgelaufenen Vierteljahr Gewinn und Umsatz erneut überraschend deutlich steigerte, konnte die Stimmung nicht aufhellen.

Die Bilanz des Konzerns schürte an der Wall Street die grassierende Sorge, dass die Konsumenten aus Rezessionsangst bereits vorsichtiger mit dem Geld umgehen.

Weil Apple sowohl in der Elektronikbranche als auch im Detailhandel als Leithammel gilt, büssten auch die Aktien vieler anderer IT-Unternehmen an Wert ein: Google verloren mehr als drei Prozent, Microsoft rund 1,5 Prozent.

Apple verkaufte in den vergangenen drei Monaten 22,1 Millionen iPods und damit sogar etwas mehr als vor einem Jahr. Dies reichte den Börsianern jedoch nicht, die teilweise mit bis zu 25 Millionen verkauften Musikspielern gerechnet hatten.

Immerhin entsprachen die Verkäufe des iPhone mit 2,3 Millionen Stück den Erwartungen. 2008 ist die Marktführung in Asien und einigen europäischen Ländern geplant. Im vergangenen Quartal startete das iPhone in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien.

Die Markteinführung in der Schweiz steht noch nicht fest. Von seinen Mac-Computern wurde Apple 2,3 Millionen Stück los - 44 Prozent mehr als vor einem Jahr.

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iPhone - Handbuch

Das offizielle iPhone-Handbuch als PDF-Dokument zum Download.

Das iPhone kommt standardmäßig ohne richtiges Handbuch zum Nutzer. Wer das Designerstück mittlerweile erworben hat und Fragen zu einigen Funktionen hat, muss das Handbuch erst umständlich herunterladen.

Chip bietet Ihnen das offizielle iPhone-Handbuch in der neuesten Version ebenfalls zum Download an.

Hinweis: Um das rund 150-Seiten starke bebilderte iPhone-Handbuch lesen zu können, benötigen Sie einen PDF-Reader wie den kostenlosen Adobe Reader.

Hier gehts zum Download

2008-01-22

Lotus Notes fürs iPhone?

Diese Woche findet in Orlando, Florida, die IBM-Konferenz Lotusphere statt. Laut einem Bericht des Internet-Magazins eWeek will IBM dort eine Kooperation mit Apple und die Software Lotus Notes fürs iPhone und den iPod Touch ankündigen.

Apple und IBM sollen sich demnach verbündet haben, um Microsoft Marktanteile im Bereich der Business-Software und E-Mail-Kommunikation abzunehmen. Die Software fürs iPhone soll für User kostenlos sein, die bereits eine Lizenz für Lotus Web-Access haben. Neukunden müssen laut dem Bericht 39 Dollar pro Jahr bezahlen.

Außerdem will IBM Lotus Symphony, eine kostenlose Alternative zu Microsofts Office, auch für Apples Mac-Rechner zur Verfügung stellen. IBM kommentierte eine Kooperation mit Apple nicht. Für Karen Hobert, Analystin der Burton Group, macht eine Zusammenarbeit der beiden Unternehmen aber Sinn.

Einerseits bekämpft IBM Microsoft seit Jahren, hat dem Software-Giganten aber kaum Marktanteile abnehmen können, so Hobert. Die Zusammenarbeit mit Apple könnte das ändern. Apple wiederum könnte die Implementierung von Lotus Notes auf dem iPhone helfen, ein veritables Business-Smartphone aus dem Multimedia-Phone zu machen.

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Gerüchteküche erwartet Schweizer iPhone für Ende Februar

Die Zeitung Le Nouvelliste lässt die Herzen der Eidgenossen höher schlagen: Für 599 Franken und einen Zweijahres-Vertrag beim Netzbetreiber Swisscom dürften auch sie bald ihr iPhone offiziell kaufen können - am 29. Februar, sofern man bislang unbestätigten Gerüchten Glauben schenkt.

Apple hat bislang noch keine Einführung des Mobiltelefons in der Schweiz angekündigt und auch die Swisscom redet von Gerüchten. Zwar sei man mit Apple in Kontakt und hoffe, das iPhone noch in diesem Jahr auf den Schweizer Markt zu bringen, noch aber seien keine Verträge unter Dach und Fach. Unter den drei Schweizer Netzbetreibern rechne sich die Swisscom aber die besten Chancen aus, so Sprecher Carsten Roetz. Er weiß auch, wie viele gehackte iPhones sich schon heute regelmäßig in das Netz des Anbieters einloggen: Über 5000 Apple-Geräte sollen es bereits sein. Bisherige Gerüchte gingen davon aus, dass Apple das iPhone spätestens Ende Mai zeitgleich mit einem neuen Shop in Zürich in der Schweiz anbieten könnte.

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iPhone-Software liest Nachrichten vor

Das US-Startup PimpMyNews hat eine neuartige Audio-Software veröffentlicht.

Das kostenlose Programm arbeitet auf dem Apple iPhone und auf dem iPod touch.

Die Software durchsucht das Internet nach Nachrichten und wandelt die Texte nach Angaben des Herstellers in Audiodateien um. Der Zugriff auf die Dateien erfolgt über den Safari-Browser, der auf dem iPhone und dem iPod touch installiert ist. Die Audiodateien können zudem auf Social-Networking-Seiten gestellt werden, darunter auf Digg und Del.icio.us.

Die Anwender können sich zudem eine Art "sprechende Zeitung" zusammenstellen. Dazu können sie Nachrichten aus Blogs abonnieren, zum Beispiel zu den Themen Technik, Sport und Unterhaltung. Die Nachrichten werden dann wie ein Podcast auf das iPhone oder den iPod touch geliefert.

Seitdem Apple das iPhone im Oktober 2007 auf den Markt brachte, wurden etwa 600 zusätzliche Anwendungen für das Hype-Handy veröffentlicht. Apple hatte erst kürzlich die Firmware des Gerätes aktualisiert. Diese enthält jetzt unter anderem Lokalisierungs- und Navigationsfunktionen.

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VoIP auf dem iPhone: Internationale Gespräche zum Ortstarif

Mit dem iPhone kann man jetzt auch per Voice-over-IP telefonieren, ohne extra Software installieren oder das Gerät hacken zu müssen. Anders als bei Callback-Lösungen wie Jajah, die AreaMobile.de im zweiten Teil seines VoIP-Specials vorgestellt hat, müssen dafür auch nicht zwei Telefongespräche gleichzeitig geführt werden. Mit RingFree kann stattdessen jeder Nutzer seinen Lieblingsanbieter für VoIP nach dem anerkannten SIP-Standard auf dem iPhone verwenden. Die Telefonate gehen auch nicht über WLAN, wie bei der Hacker-Lösung des "Touchmods"-Projektes.

Die Firma RingFree hat eine mobile Website programmiert, die fast genauso aussieht wie die Zifferntastatur des iPhones. Beim Eingeben der Nummer auf dieser Website wird aber kein Telefonat ausgelöst, sondern das iPhone kommuniziert kurz über eine Datenverbindung mit dem Server von RingFree. Der Server sendet eine Anweisung zurück, durch die das iPhone eine lokale Einwahlnummer von RingFree über das Mobilfunknetz anruft. Dort wird das Telefonat von einem anderen Server entgegen genommen, der das Gespräch über den bevorzugten VoIP-Anbieter verbindet. In der Telekommunikationsbranche wird diese Variante als Callthrough bezeichnet, nur dass RingFree die komplizierte Eingabe von Einwahlnummern, PIN und Anrufernummer vereinfacht, indem sie einfach über die Datenverbindung übertragen werden.

Dafür müssen nur die Zugangsdaten der jeweiligen VoIP-Firmen, die man auf dem iPhone verwenden möchte, bei RingFree hinterlegt werden. Vor jedem Gespräch kann man entscheiden, über welchen Anbieter man sich verbinden lässt. Zusätzlich lassen sich mit RingFree auch Kontakte der Instant Messenger von Google Talk, Yahoo oder MSN vom iPhone aus anrufen, so dass eigentlich nur eine Verbindung zu Skype fehlt. Die bis zu 1.000 Inklusiv-Minuten des iPhones von T-Mobile Deutschland können damit zu VoIP-Minuten umgewandelt werden, mit denen man sehr billig oder kostenlos um die Welt telefonieren kann. Für internationale Anrufe fallen nur Kosten für ein Gespräch in Deutschland und die VoIP-Gebühren an. Im ersten Monat ist RingFree kostenlos, anschließend wird eine Jahresgebühr von 30 US-Dollar fällig. Die Anmeldung steht auch für deutsche Kunden offen.

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Das iPhone selbst machen

Apples iPhone ist eine der Erfindungen des vergangenen Jahres. Das behauptet jedenfalls das US-Nachrichtenmagazin „Time“. In Deutschland allerdings blieb der ganz große Ansturm auf das Kulthandy aus. Angesichts des Gerätepreises und der hohen Grundgebühren, die für den iPhone-Vertrag fällig sind, ist die Zurückhaltung verständlich. Im Basistarif kostet das Telefon immerhin 399 Euro, hinzu kommen monatlich 49 Euro für den Vertrag. Bei einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten kostet das iPhone damit wenigstens 1575 Euro.

Um die Wartezeit bis zu einer Preissenkung zu überbrücken, sollten ganz Ungeduldige die Anschaffung eines iPod touch erwägen. Der ist zwar mit knapp 400 Euro (oder 300 Euro in der Variante mit acht Gigabyte Speicherplatz) auch nicht ganz billig, ist aber auf den ersten Blick kaum vom iPhone zu unterscheiden und bietet, zumindest nach kleineren Modifikationen, ähnliche Leistungen wie das Mobiltelefon.

Beim Anschalten zeigen sich allerdings zunächst die Unterschiede. Das Display des iPod ist zwar genauso groß wie beim iPhone, aber längst nicht so kontrastreich, wie Christopher Breen vom amerikanischen Fachmagazin „Macworld“ bemängelt. Dafür ist die Bedienung ebenso intuitiv und attraktiv wie beim iPhone: Musik, Fotos und Videos lassen sich mit einem Fingertipp auf den Farbbildschirm starten, das integrierte Wlan sorgt für Verbindung mit dem Internet und seit dem neuesten Softwareupdate können iPod-Besitzer endlich ihren Kalender unterwegs verwalten.
Entwicklungssoftware geplant

Als mobiles Büro eignet sich der iPod touch im Auslieferungszustand dennoch kaum. Denn bislang gönnt Apple nur dem iPhone eine eigenständige E-Mail-Software. Wer seine Nachrichten am Wlan-Hotspot mit dem iPod abrufen möchte, muss dies über den Internet-Browser tun. Auch Office-Dokumente kann das Gerät nicht anzeigen, und Anwendungen von Fremdherstellern lassen sich weder auf dem iPhone noch auf dem iPod touch installieren.

Diese Einschränkungen könnten in einigen Monaten entfallen, wenn Apple - wie angekündigt - eine Entwicklungssoftware für das iPhone und den iPod touch bereitstellt. Wer bis zum Veröffentlichungstermin im Februar 2008 nicht warten will, kann die lästige Sperre mit einem Eingriff in die Systemsoftware aber schon jetzt aufheben. Der sogenannte Jailbreak bringt ein kleines Programm auf den iPod, mit dem sich sowohl die für das iPhone reservierten Apple-Programme als auch Fremdanwendungen problemlos installieren lassen. Der Jailbreak selbst ist allerdings nicht ganz unkompliziert, aber dank zahlreicher Seiten im Netz auch für Nicht-Freaks machbar. Eine sehr empfehlenswerte und zudem auf Deutsch abgefasste Anleitung gibt es bei fscklog.com (fscklog.com / 2007 / 11 / ipod-touch-11-1.html).

Ist der iPod einmal „befreit“, stehen zahlreiche Anwendungen zur Installation bereit. Besonders nützlich sind Programme wie DropCopy zum Übertragen beliebiger Dateien zwischen Computer und iPod, Books zum Lesen von elektronischen Büchern, und für die Entspannung zwischendurch empfiehlt sich das Spiel Labyrinth.

Seit Anfang des Jahres ist es übrigens auch möglich, über das SIP-Protokoll mit dem iPod touch zu telefonieren. Voraussetzung ist neben der Software (die es unter touchmods.wordpress.com gibt) ein Mikrofon, das in den Dock-Anschluss des iPods passt. Bislang müssen sich Tüftler das Mikrofon noch selbst löten. Doch dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis die ersten Headsets für den iPod touch zu kaufen sind und auch Laien am Hotspot über Voice over IP telefonieren können. Damit wäre der iPod touch fast so gut wie das iPhone - nur viel billiger.

Quelle

Macht euer iPhone fit für Halo 3

Gibt es im Mobilfunkbereich aktuell etwas prolligeres, als in der U-Bahn demonstrativ sein iPhone herauszuholen und mit weit ausgestreckten Armen, vor aller Welt damit herumzuspielen? Vielleicht läuft dabei sogar 'ne MP3 über die Lautsprecher, wer weiß. Ob aber nun mit oder ohne Musik, das kann noch getoppt werden!

Wie wäre es damit, auf dem iPhone seine Halo 3 Stats herumzuzeigen? Ganz nach dem Motto "Ich wollte ihnen das nicht unmittelbar vors Gesicht halten! Als ich gerade meine Halo 3 Statistik nachschauen wollte, hatte ich einen Krampf im Handgelenk und musste es daher einmal rumdrehen. Dann hat mich die schlafende Oma neben mir versehentlich mit ihrem Taser angeschossen und meine Arme sind schlagartig nach oben gezuckt. Abgesehen davon, beeindruckender Halo Skill, oder? Ach und wollen sie den Straßenfeger oder die Motz kaufen? Habe beide im Angebot. Spenden geht auch, aber nur Geld. Ab 10 € gerne mit Karte."

Bevor wir total in tatsächlich erlebte Erinnerungen abdriften: Möglich macht die technische Spielerei für alle Apple und Halo Fans, das hier erhältliche kostenlose Tool.

iPhone-Konkurrenz: Handy-PDA "Raedius" mit ausrollbarem Display im Sommer

Das niederländische Unternehmen Polymer Vision will sein bereits angekündigtes revolutionäres Handy mit ausrollbarem Bildschirm noch im Sommer in den Handel bringen.

Am 11. Februar führt das Unternehmen nach eigenen Angaben auf dem Mobile World Congress in Barcelona das "Readius" getaufte Modell in einer seriennahen Reife vor. Das Display basiert auf einem Verfahren wie beim elektronischen Papier: Dort sind Tausende Minikügelchen in einen Kunststoff eingebettet, die je nach angelegter Spannung ihre weiße oder schwarze Seite präsentieren - und damit ein Bild. Einmal in Position gebracht, kann der Inhalt ohne Stromverbrauch beliebig lange angezeigt werden.

Der "Raedius" nutzt ein 5 Zoll (13 Zentimeter) großes Panel, das der Nutzer bei Bedarf ausklappen kann. Die Anzeige soll 16 Graustufen und einen hohen Kontrast bieten, der Inhalte ähnlich wie auf Papier lesbar macht. Der interne Speicher des neuen Handys wird voraussichtlich vier GByte fassen, zum Datenabgleich mit einem PC nutzt es einen Mini-USB-Anschluss. Internet-Zugang erfolgt via UMTS. Unklar ist noch immer, was das "Raedius"-Handy kostet. Polymer Vision-Chef Karl McGoldrick hatte bereits angedeutet, dass der Preis im Bereich moderner Luxus-Handys liegen werde. Damit wäre ein Preis zwischen 400 und 800 Euro denkbar.

Als erster Kooperationspartner hatte sich schon im vergangenen Jahr der italienische Mobilfunkanbieter Telecom Italia Mobile (TIM) angeboten, der auch auf einen integrierten TV-Tuner mit DVB-H-Technologie setzt. Dessen Bild soll wie das Handy-Menü auf einem zusätzlichen LC-Display dargestellt werden. Polymer Vision ist ein Spin-Off von Philips. Der Elektronikkonzern ist noch heute mit 25 Prozent beteiligt.

2008-01-21

PocketGuitar fürs iPhone: Virtuelle Saiten für echten Rock

Haargummi raus, Kopf in Position und abrocken - so heißt die Devise einer neuen Anwendung für Apple iPhone und iPod Touch namens Pocket Guitar. Der Touchscreen wird mit der zugehörigen, kostenlosen Software zum Griffbrett und der Besitzer kann ordentlich in die virtuellen Saiten seines iPhones hauen.

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ScummVM 0.11: Monkey Island und Co. nun auch für das iPhone

Einst als Emulator für die Point-and-Click Adventures von Lucasarts - und die zugehörige Engine SCUMM - entwickelt worden, unterstützt ScummVM mittlerweile eine recht lange Liste an Spiele-Klassikern. Mit der aktuellen Release 0.11.0 wird diese Liste nun noch ein Stückchen länger, so kommen etwa Lure of the Temptress, das mittlerweile als Freeware erhältlich ist, sowie Elvira 1-3 hinzu.

Plattformen

Doch auch abseits der Spieleunterstützung gibt es wieder die eine oder andere Neuerung zu berichten. So finden sich zwei neue Einträge in der Liste der offiziellen unterstützten Plattformen: Das iPhone und das Linux-basierte Internet-Tablet-Betriebssystem Maemo. Auf der anderen Seite fehlen dieses mal aber Veröffentlichungen für die Playstation 2 und das GP32 - hier werden EntwicklerInnen gesucht.

Umsetzung

Zusätzlich hat man den Support für 64-Bit-Systeme aufpoliert und allgemein die Unterstützung von nicht-englischen Versionen der einzelnen Spiele verbessert. Weitere Informationen zu der neuen Release finden sich in den zugehörigen Release Notes.

Download

ScummVM 0.11.0 kann kostenlos von der Seite des Projekts heruntergeladen werden. Die Palette an unterstützten Plattformen ist dabei äußerst weit gestreut und reicht von Windows, Linux und Mac OS X bis zu AmigaOS und zahlreichen mobilen Plattformen.

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iPhone 1.1.3 gehackt

Aktuelle Methoden zur Überwindung des SIM-Lock beim iPhone versagen mit der neuen Software 1.1.3. Tools wie TurboSIM und andere lassen sich nicht einsetzen. Eigene Softwares lassen sich nicht installieren. Doch wie iPhone Atlas berichtet, gibt es bereits neue Hacks für das iPhone 1.1.3 und auch den iPod touch 1.1.3. Ein Video bei YouTube dokumentiert den Zugriff auf das Dateisystem beim iPod touch. Dem Vernehmen nach wollen die Entwickler ihren Hack jedoch erst nach dem Erscheinen des Apple SDK für das iPhone veröffentlichen.

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2008-01-17

Firmware 1.1.3 kann freies iPhone sperren

Wer bei T-Mobile ein freigeschaltetes iPhone ohne Vertragsbindung für 999,- Euro erworben hatte, sollte vorsichtshalber von einem Update auf die neue iPhone-Firmware 1.1.3 absehen. Diese kann nämlich dazu führen, dass das Mobiltelefon wieder gesperrt wird.

Wie u.a. die Macwelt und MacNews.de übereinstimmend und unter Berufung auf Leserhinweise berichten, kann die neue iPhone-Firmware 1.1.3 bei Geräten ohne Vertragsbindung dazu führen, dass sie nicht mehr zu benutzen sind. Nur in einigen Fällen hätte das so gesperrte iPhone laut der Macwelt nach "einiger Zeit oder nach der Aktualisierung von iTunes wieder" funktioniert.

Auch MacNews zufolge soll nach vereinzelten Berichten "eine erneute Aktualisierung mit der Firmware 1.1.3 das Problem lösen können." Bei Mactechnews.de ist ebenfalls zu lesen, dass ein Leser sein freigeschaltetes iPhone nach "einer erneuten Aktualisierung über iTunes" wieder funktionstüchtig bekommen habe.

Die regulär mit T-Mobile-Vertrag angebotenen iPhones für 399,- Euro sind nicht betroffen. Es gilt nur für die aufgrund einer einstweiligen Verfügung für einige Tage für 999,- Euro verkauften iPhones ohne Vertrag.

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2008-01-14

Was taugt Apples iPhone im Alltag?

Obwohl ich das iPhone schon seit einigen Wochen benutze, begeistert es mich noch immer. Und es ärgert mich noch immer. Kalt lässt es mich jedenfalls nicht. Das Produkt des vergangenen Jahres wird auch Anfang 2008 die Presse beherrschen. Nächste Woche auf der MacWorld wird Apple-Chef Steve Jobs wohl eine neue Version des Handys präsentieren, und ab Februar können Programmierer die Funktionen im Telefon um selbst geschriebene Software erweitern.
Das iPhone bleibt auch beim hundertsten Hinsehen schön. Obwohl es recht breit und hoch und mit 135 Gramm ziemlich schwer ist, liegt es gut in der Hand. Eine Handvoll schwarzes Gehäuse, in dem Handy, Videoplayer, E-Mail-Maschine, Webbrowser, Kamera, Organizer, Videoplayer und natürlich ein iPod-Musikspieler stecken.
Obenauf ist der berührungsempfindliche Bildschirm, der noch immer nicht zerkratzt ist, obwohl er schon seit Wochen zusammen mit Schlüsseln in einer Tasche liegt. Zerkratzt ist er nicht, aber nach jeder Benutzung verschmiert der Touchscreen. Wer das iPhone an einem heißen Sommertag oder mit Schminke im Gesicht zum Telefonieren benutzt, muss nach jedem Benutzen mit einem fiesen Fettfilm auf der Glasfläche rechnen.
Selbst Techniklaien können nach wenigen Minuten das iPhone einsetzen. Nach zwei Minuten ist für die Freischaltung die aktuelle iTunes-Version auf dem PC installiert. Auf Knopfdruck holt sich das iPhone Fotos, Videos und Musik vom Rechner sowie die im Explorer abgelegten Lesezeichen. Das Handy zeigt auf Anhieb seine Stärken: Sensoren sorgen dafür, dass sich das Display von horizontal auf vertikal dreht, wenn auch das iPhone gedreht wird. Dass der Bildschirm in heller Umgebung hell leuchtet. Und dass sich das Display ausschaltet, wenn das iPhone beim Telefonieren ans Ohr gehalten wird. So beendet das Ohrläppchen nicht aus Versehen das Gespräch.
Die Handysoftware ist schneller als bei Konkurrenzmodellen und einfach zu verstehen. Niemand geht in den Weiten der Funktionen verloren. Dafür sorgt die einzige Taste auf der Frontseite, der Homebutton. Ein Antippen reicht, und die wichtigsten 16 Funktionen stehen zur Verfügung. Ich habe keinen Zettel danebenlegen müssen, um die einzelnen Schritte zu dokumentieren. Man muss sich schon sehr viel Mühe geben, um etwas falsch zu machen. Im Gebrauch aber entfaltet sich erst die Eleganz des iPhones.
Den SMS-Verkehr stellt das Display als Unterhaltung wie bei einem Chat dar. Nachrichten auf dem Anrufbeantworter muss ich nicht mehr in der Reihenfolge des Eingangs abfragen, ich kann mir die wichtigsten zuerst anhören. Das funktioniert auch ohne aktuelle Mobilfunkverbindung, etwa im Flugzeug, da die Nachrichten im Telefon gespeichert sind.
Vor allem aber weiß ich noch immer zu schätzen, wie geschmeidig der Umgang mit dem iPhone ist. Einige Beispiele? Mit einem Wischen des Fingers auf dem Touchscreen lassen sich die gespeicherten Musikalben durchblättern. Je stärker das Wischen, desto schneller das Umblättern. Das gibt mir das Gefühl, ich hätte schon viele großartige Musiktitel gesammelt. Mit solcher Leichtigkeit lassen sich auch Ausschnitte auf dem Bildschirm vergrößern und verkleinern, indem man zwei Finger drauflegt und sie auseinander- beziehungsweise zusammenschiebt.
Verändert hat das iPhone vor allem das mobile Websurfen, das bei den anderen Geräten eine Qual ist. In der Nähe eines Hotspots, eines öffentlichen und kabellosen Internetzugangs, geht das alles sehr schnell, ansonsten läuft es über T-Mobiles langsames Edge-Mobilfunknetz . Die Darstellung ist jedenfalls beeindruckend: Das Display zeigt die ganze Webseite im Original. Mit dem Finger scrollt man über die Seite und vergrößert Bildausschnitte.
Bei anderen Handys komme ich schneller zu manchen Funktionen, aber der Weg dahin macht beim iPhone einfach mehr Spaß. Wer längere Zeit ein iPhone benutzt hat, möchte, dass auch von allen anderen elektronischen Geräten eine solche Leichtigkeit ausgeht. Diese Geräte kommen mir mittlerweile klobig, schwerfällig, fast klotzig vor. Das gilt sogar für meinen erst drei Jahre alten iPod.
Beeindruckend ist aber auch, was das iPhone alles nicht bietet: Ich kann kein Webradio hören, nicht chatten, keine Speicherkarten einstecken, das Telefon nicht über Sprache bedienen, keine Videos drehen, nicht über UMTS im Internet surfen und keine Fotos mit Multimedia-Nachrichten verschicken. Und das bei einem Kamerahandy! Das kann sich nur Apple erlauben.
Auch nach Wochen ist es mir nicht gelungen, mit dem iPhone schnell zu tippen. Die virtuelle Tastatur lässt sich nur bedienen, wenn das iPhone senkrecht gehalten wird. Die Buchstabeneingabe ist so etwas für Filigrantechniker. Mit einer Hand geht fast gar nichts.
Unter dem Konferenztisch heimlich eine SMS schreiben? Können Sie vergessen. Die Tasten sind nicht zu spüren und daher schwer zu treffen. Die Software, die vermeintlich falsch eingetippte Wörter korrigiert, ist wesentlich besser als die meisten vergleichbaren Programme. Wenn ich jedoch für SMS typische Abkürzungen verwende, liefert sie Unsinn. Auch Telefonieren kann umständlich sein. Aus dem Stand-by-Modus heraus sind sechs Schritte notwendig, um jemanden von der Kontaktliste anzurufen.
Bei der Kälte der vergangenen Tage gab der Akku schnell auf. Wer mit dem iPhone häufig im Internet surft, muss es mehrmals in der Woche aufladen. Nach 400 Ladungen muss der Akku ausgetauscht werden. Wechseln lässt er sich aber nicht so einfach. Das wird wie beim iPod Apple übernehmen. Für viel Geld. Und es werden hohe Verbindungskosten dazukommen. Dafür macht es einfach zu viel Spaß, geschmeidig mit Technik umzugehen.

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iPhone-Datenverkehr bei Google legt zu

Mobiles Internet ist auf dem Vormarsch - besonders bei iPhone-Besitzern genießt es offenbar steigende Beliebtheit. Nach einem Bericht der "New York Times" (Montagsausgabe) hat das Apple-Handy über die Weihnachtsfeiertage das erste Mal die Spitzenposition bei mobilen Suchaufträgen über Google eingenommen. Damit hat das iPhone in diesem Zeitraum sämtliche auf Symbian basierenden Handys hinter sich gelassen.

Rückgang nach Weihnachten

Nach internen Google-Daten, die der Zeitung vorliegen, ist der Anteil der iPhone-Anfragen nach den Feiertagen wieder hinter den Anteil der Symbian-Handys zurückgefallen. Andere Unternehmen wie Yahoo und Admob bestätigen beide Trends.

iPhone-Marktanteil gering

Die iPhone-Spitzenposition über Weihnachten überrascht Analysten, da das Apple-Handy am weltweiten Smartphone-Markt nur einen Anteil von zwei Prozent hält. Spitzenreiter sind Symbian-basierte Smartphones mit einem Marktanteil von 63 Prozent. Auf den Plätzen folgen Windows Mobile mit elf Prozent und Blackberry mit zehn Prozent.

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Die besten Tipps zum iPhone …

… lautet der Titel des Buches aus der Reihe „Auf die Schnelle“ von Data Becker. Es verspricht, zu informieren, wie man das iPhone clever im Alltag einsetzen kann. Musik-, Video- und Internetfunktionen sollen schnell und einfach erklärt werden. Auf der Rückseite des Einbandes wird versprochen: „Alles Wichtige kurz und verständlich erklärt“. Leider bleibt das Buch dieses Versprechen in einigen Punkten schuldig.

Es ist nicht etwa so, dass die beiden Autoren Stefan Simons und John Heiming, die Funktionen und Aspekte, die sie im Buch vorstellen, schlecht beschrieben hätten. Im Gegenteil, das Buch ist durchgängig gut, leicht verstehbar und sehr gut lesbar geschrieben. Die Abbildungen sind groß, scharf und klar und zeigen sehr gut, was im Text beschrieben wird. Das Buch bleibt das oben erwähnte Versprechen vor allem deshalb schuldig, weil verschiedene wichtige Aspekte viel zu kurz beschrieben sind oder - noch schlimmer - komplett fehlen.

Visual Voicemail wird unterschlagen

Visual Voicemail, der neue visuell zu bedienende Anrufbeantworter ist sicher eines der coolen Features des iPhones und vor allem auch eine echte Innovation, denn bisher konnte man seine Mobilbox einfach nur Nachricht für Nachricht abhören. Auf dem iPhone jedoch kann man die Nachrichten zunächst visuell einsehen und entscheiden welche man zuerst hören will, oder welche man vielleicht auch direkt löscht, ohne sie abzuhören. Das Buch ignoriert diese Schlüsselfunktion des iPhones vollkommen! Das erste Kapitel, in dem es auf 27 Seiten um alle möglichen Telefonfunktionen geht, ist nicht ein einziges Wort zu Visual Voicemail zu finden. Das Anrufmanagement wie halten, makeln oder die Konferenzschaltung und vieles mehr sind gut und nachvollziehbar beschrieben, aber ein Buch, dass den Anspruch erhebt „Alles Wichtige kurz und verständlich erklärt“, darf so etwas zentrales wie Visual Voicemail nicht unter den Tisch kehren.

SMS-Funktion wird nur mit einem Satz gewürdigt

Ähnliches gilt auch für das Thema SMS. Zum Thema SMS findet man auf Seite 100 nur einen einzigen Satz „Text: Dient zum Empfangen, Lesen und Versenden von SMS-Kurznachrichten.“ Dazu noch ein Bild der SMS-Texteingabe und das war‘s. Mehr kommt nicht! Doch auch hier beschreitet das iPhone bekanntlich neue Wege, da SMS in Dialogform ähnlich wie in einem iChat-Fenster dargestellt werden. Vor allem, wenn man mit jemandem „hin- und her schreibt“ ist das ausgesprochen hilfreich und übersichtlich. Doch das Buch würdigt die coole SMS-Funktion des iPhones nur mit diesem einen rudimentären Satz.

Was auch sehr schade ist, ist die Tatsache, das nur die serienmäßigen Funktionen des iPhone und deren Nutzung besprochen werden. Man vermisst ein Kapitel zum Thema hacken und entsperren! Würde das Buch auch diese Aspekte ausführlich und so gut erklärt behandeln, wie die Standard-Features, dann hätte das Buch ein absoluter Renner werden können. Würde ein ausführliches Kapitel darstellen, wie man das iPhone entsperrt, um es mit anderen SIM-Karten beliebiger Provider nutzen zu können, würde es beschreiben, wie man es hackt, um die Software von Drittanbietern installieren und nutzen zu können und das iPhone so mit vielen tollen Funktionen und Features aufzurüsten, dann wäre schon alleine dieses Kapitel den Kauf des Buches wert. Aber Steve Jobs wird sich sicherlich freuen, dass das Buch so brav bei dem bleibt, was das iPhone serienmäßig an Bord hat.

Fazit:

Das Buch beschreibt sehr viele der serienmäßigen Funktionen und Features des iPhones wirklich sehr gut, ausführlich und verstehbar sowie gut bebildert. Doch das einige wichtige Funktionen, allen voran Visual Voicemail, völlig ignoriert werden oder viel zu kurz kommen und das spannende Themen wie Hacking, Jailbreaking & Co nicht vorkommen, erweckt den Eindruck, den der Reihentitel „Auf die Schnelle“ eigentlich anders verstanden wissen will: Das Buch ist ein Schnellschuss, dem scheinbar keine gründliche Themenplanung vorausgegangen ist. Aus dem Thema iPhone hätte man deutlich mehr machen können. Und selbst wenn man sagt, dass der ganze Themenblock rund ums Hacken des iPhones in einem separaten Buch ausführlich behandelt wird, dann hätten die beschriebenen Defizite bezüglich Visual Voicemail und SMS nicht vorkommen dürfen.


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Mobile Internetnutzung steigt durch iPhone massiv an

Über die Feiertage rangierte der iPhone-Browser kurzzeitig sogar vor allen anderen mobilen Browsern, obwohl nur zwei Prozent aller Smartphones iPhones sind. Apple habe mit dem Frust der Anwender beim mobilen Internet aufgeräumt, so ein Analyst.

Einem Bericht der New York Times vom heutigen Montag zufolge hat das iPhone für einen starken Anstieg der mobilen Internetnutzung gesorgt. Der Suchmaschinen-Gigant Google habe über die Weihnachtstage einen erheblichen Anstieg des Traffics durch die Benutzung des iPhone-Browsers festgestellt, der kurzzeitig größer war als der durch alle anderen mobilen Browser.

Immenser Anstieg

Das ist vor allem angesichts der verhältnismäßig geringen Anzahl von iPhones vergleichen mit anderen mobilen Geräten so erstaunlich: Das Apple-Kulthandy hat gerade mal einen Marktanteil von zwei Prozent - Symbian etwa, die zum Beispiel von Nokia genutzte Software, ist auf über 60 Prozent der internetfähigen Mobiltelefone vertreten.

Apple beendet den Anwenderfrust

Auch andere Anbieter von mobiler Software hätten einen sprunghaften Anstieg der mobilen Datennutzung durch iPhone-Nutzer über die Weihnachtstage festgestellt, schreibt die Zeitung. Sie zitiert einen Analysten von Needham & Company wie folgt: "The iPhone has taken the frustration out of browsing on a mobile phone".

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Spekulationen: iPhone bald mit Handy-TV

Bern - Der Schweizer Telekommunikations-Konzern Swisscom soll angeblich einen Handy-TV-Dienst für das iPhone planen. Spekuliert wird über die Ausweitung des Live-TV-Angebots auf das iPhone für Ende Februar.

Dies berichtet das Online-Portal "Teltarif" unter Berufung auf Userbeiträge des Online-Portals iFun. Stimmen die Informationen, dann wird die Swisscom das iPhone wohl ab Ende Februar in der Schweiz anbieten. Schwierig dürfte dafür die technische Umsetzung werden: der Empfang könnte entweder über WLAN-Hotspots oder via GSM-Nachfolgestandard Edge erfolgen.

Auch ist noch nicht klar, ob die Swisscom eine Extra-Software anbieten wird, oder ob das iPhone-Betriebssystem bis dahin TV-fähig ist. Live-TV könnte demnach auf dem iPhone rund 25 Fernsehprogramme bieten. Neben Schweizer Programmen sollen auch deutsche Privatsender zu sehen sein.

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IPhone-Funkstille in China

Der größte chinesische Mobilfunkanbieter China Mobile hat Verhandlungen mit Apple über den Start des Multimedia-Handys iPhone in China abgebrochen, teilte eine Unternehmenssprecherin am Montag mit.

Gründe dafür gab die Sprecherin nicht bekannt. Die Verhandlungen dürften jedoch an der Höhe der Beteiligung Apples an den Umsätzen mit dem iPhone gescheitert sein.

Wang Jianzhou, der Chef des chinesischen Mobilfunkanbieters, hatte bereits im November gesagt, dass sich die beiden Unternehmen auf kein Umsatzbeteiligunsmodell einigen konnten.

Knackpunkt Umsatzbeteiligung
Experten hatten bereits darauf hingewiesen, dass die Markteinführung des iPhones in China schwierig werden könnte, da Apple darauf besteht, an den Vertragseinnahmen der Anbieter beteiligt zu werden.

China Unicom, der zweite und kleinere Mobilfunkanbieter auf dem chinesischen Markt, hatte bislang erklärt, es gebe keine konkreten Pläne für die Einführung des iPhones. Das Unternehmen sei aber offen dafür.

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Respekt! Apple erlaubt sich schon sehr viel bezüglich der Preispolitik.

2008-01-11

Fast ein iPhone - mit ein paar Tricks lässt sich der iPod touch mit Internettelefonie ausrüsten

Apples iPhone ist die Erfindung des Jahres 2007. Das findet jedenfalls das US-Nachrichtenmagazin «Time». Doch trotz einer gewaltigen Medienresonanz - das iPhone war sogar der Tagesschau mehrere Meldungen wert - blieb in Deutschland der ganz große Ansturm auf das Kulthandy bislang aus.


Apples iPhone ist die Erfindung des Jahres 2007. Das findet jedenfalls das US-Nachrichtenmagazin «Time».
Doch trotz einer gewaltigen Medienresonanz - das iPhone war sogar der Tagesschau mehrere Meldungen wert - blieb in Deutschland der ganz große Ansturm auf das Kulthandy bislang aus.

Angesichts des Gerätepreises und der hohen Grundgebühren, die für den iPhone-Vertrag fällig sind, ist die Zurückhaltung verständlich. Im Basistarif kostet das Telefon immerhin 399 Euro, hinzu kommen monatlich 49 Euro für den Vertrag. Bei einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten kostet das iPhone damit wenigstens 1575 Euro. Auch Inklusivminuten und Datenflatrate ändern nichts daran, dass ein Kauf zu diesem Preis wohl nur für Geschäftskunden und die Besserverdiener unter den Technikfreaks infrage kommt.

Um die Wartezeit bis zu einer Preissenkung zu überbrücken, sollten ganz Ungeduldige die Anschaffung eines iPod touch erwägen. Der ist zwar mit knapp 400 Euro (oder 300 Euro in der Variante mit acht Gigabyte Speicherplatz) auch nicht ganz billig, ist aber auf den ersten Blick kaum vom iPhone zu unterscheiden und bietet, zumindest nach kleineren Modifikationen, ähnliche Leistungen wie das Mobiltelefon. Wer sich den iPod in der U-Bahn ans Ohr hält, kann daher mit neidvollen Blicken der anderen Fahrgäste rechnen - soweit sie sich für schöne Technik begeistern lassen.

Beim Anschalten zeigen sich allerdings zunächst die Unterschiede. Das Display des iPod ist zwar genau so groß wie beim iPhone, aber längst nicht so kontrastreich, wie Christopher Breen vom amerikanischen Fachmagazin «Macworld» bemängelt. Außerdem habe Apple nicht an eine externe Fernbedienung gedacht. Schon zum Ändern der Lautstärke muss das Gerät aus der Jackentasche oder der durchaus empfehlenswerten Schutzhülle genommen werden.

Dafür ist die Bedienung ebenso intuitiv wie beim iPhone: Musik, Fotos und Videos lassen sich mit einem Fingertipp auf den Farbbildschirm starten, das integrierte WLAN sorgt für Verbindung mit dem Internet und seit dem neuesten Softwareupdate auf die Systemversion 1.1.2 können iPod-Besitzer endlich ihren Kalender unterwegs verwalten.

Als mobiles Büro eignet sich der iPod touch im Auslieferungszustand dennoch kaum. Denn bislang gönnt Apple nur dem iPhone eine eigenständige E-Mail-Software. Wer seine Nachrichten am WLAN-Hotspot mit dem iPod abrufen möchte, muss dies über den Internet-Browser tun. Auch Office-Dokumente kann das Gerät nicht anzeigen, und Anwendungen von Fremdherstellern lassen sich weder auf dem iPhone noch auf dem iPod touch installieren.

Diese Einschränkungen könnten in einigen Monaten entfallen, wenn Apple wie angekündigt eine Entwicklungssoftware für das iPhone und den iPod touch bereitstellt. Wer bis zum Veröffentlichungstermin im Februar 2008 nicht warten will, kann die lästige Sperre mit einem Eingriff in die Systemsoftware aber schon jetzt aufheben.

Der sogenannte Jailbreak bringt ein kleines Programm auf den iPod, mit dem sich sowohl die für das iPhone reservierten Apple-Programme als auch Fremdanwendungen problemlos installieren lassen. Der Jailbreak selbst ist allerdings nicht ganz unkompliziert, aber dank zahlreicher Seiten im Netz auch für Nicht-Freaks machbar. Eine sehr empfehlenswerte und zudem auf Deutsch abgefasste Anleitung gibt es bei fscklog.com (fscklog.com/2007/11/ipod-touch-11-1.html).

Ist der iPod einmal «befreit», stehen zahlreiche Anwendungen zur Installation bereit. Besonders nützlich sind Programme wie DropCopy zum Übertragen beliebiger Dateien zwischen Computer und iPod, Books zum Lesen von elektronischen Büchern, und für die Entspannung zwischendurch empfiehlt sich das Spiel Labyrinth.

Seit Anfang des Jahres ist es übrigens auch möglich, über das SIP-Protokoll mit dem iPod touch zu telefonieren. Voraussetzung ist neben der Software (die es unter touchmods.wordpress.com gibt) ein Mikrofon, das in den Dock-Anschluss des iPods passt. Bislang müssen sich Tüftler das Mikrofon noch selbst löten. Doch dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis die ersten Headsets für den iPod touch zu kaufen sind und auch Laien am Hotspot über Voice over IP telefonieren können. Damit wäre der iPod touch fast so gut wie das iPhone - nur viel billiger.

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Interessanter Artikel: Aus der Not zum iPhone

Einen interessanten Artikel habe ich auf derStandard.at gefunden. Zum Artikel

Entwicklung mit Nervenkitzel - "Es war eines der wenigen Male bei Apple, dass mir ein Schauer über den Rücken lief"

Der öffentliche Medienrummel und die Kopfschmerzen vonApple-Boss Steve Jobs begannen an einem Herbst-Morgen vor rund zwei Jahren. Damals arbeiteten etwa 200 der besten Apple-Techniker an dem iPhone, doch fiel der erste Prototyp mehr als ernüchternd aus. "Wir haben noch kein Produkt.", sagte Jobs damals wütend zu einigen der Mitarbeiter. Kein Wunder, fehlten doch nur noch wenige Wochen bis zur Macworld Convention. Denn diese stellt seit rund 10 Jahren die für Apple wichtigste Veranstaltung im ganzen Jahr dar. Nach der - bereits angekündigten - Verspätung des Betriebssystems "Leopard" würde also das wichtigste Produkt des Jahres fehlen. "Es war eines der wenigen Male bei Apple, dass mir ein Schauer über den Rücken lief", zitiert Wireds Geschichtenerzähler Fred Vogelstein einen der damals Anwesenden. Denn Jobs blieb relativ ruhig und starrte bei seinen Worten auf die versammelte Mannschaft.

Verständigung

Auch stellte sich damals die Frage, was denn nun der US-Mobilfunkanbieter AT&T von der Sache halten sollte. Doch letzten Endes konnten sich beide Seiten auf gemeinsame Konditionen verständigen. Apple garantierte dem Anbieter fünf Jahre Exklusivität, rund 10 Prozent der iPhone-Verkäufe, sowie kleinere Einnahmen aus dem iTunes Store. Im Gegenzug erhielt Jobs' Unternehmen uneingeschränkte Macht. Millionen von US-Dollar und einen riesigen Haufen Arbeiter musste AT&T bereitstellen um ein neues Feature namens "Visual Voicemail" zu entwickeln. Auch stellte der Apple-Boss die Bedingung, dass der Mobilfunk-Riese zirka 10 US-Dollar pro iPhone-Kostenabrechnung abtreten müsste. Jobs wusste die uneingeschränkte Macht zu nutzen und ließ daher ebenso Design, Fertigung und Marketing seinen Wünschen anpassen. Wurde ein Deal mit dem national größten Anbieter erstmal besiegelt, muss nur noch der Stichtag eingehalten werden, um diesen nicht zu enttäuschen.

Für jene die damals an dem iPhone arbeiteten, würden die nächsten drei Monate zu einem Horrorfilm. Fast pausenlose Arbeit und daraus hervorgehende Müdigkeitsattacken, sowie jede Menge Stress, ließen den Entwicklern keine Ruhe. Doch hatte es sich gelohnt. Schon Wochen vor der offiziellen Macworld hatte Jobs ein Exemplar das AT&T vorgeführt werden konnte. Mitte Dezember traf dieser Stan Sigman in Las Vegas, um das innovative Display, den starken Webbrowser und die fortgeschrittene Benutzeroberfläche vorzuführen. Mit Erfolg: "Das beste Gerät, das ich je gesehen habe", meinte der konservative Sigman.

Gewinnspanne

Dann war es soweit, der 29. Juni 2007 zog ins Land und Apple feierte zusammen mit AT&T den Marktstart des iPhones. Analysten spekulierten mit rund drei Millionen verkauften Exemplaren bis Ende des Jahres, wodurch es zum schnellst-verkauften Smartphone der Welt würde. Die Freude bei Apple war groß, springen doch pro 399 US-Dollar-iPhone 80 US-Dollar heraus, plus 240 US-Dollar für jeden Zweijahresvertrag bei AT&T. Und das Smartphone markiert sein Revier: 40 Prozent der AT&T-Kunden sind neu, Dank dem iPhone. Und der Datentransfer in Städten wie San Francisco oder New York wächst um das Dreifache an.

In den Köpfen

Das objektive Bild des Handymarktes verschwimmt und so versuchen auch andere Hersteller ein Gerät hervorzuzaubern, das Kunden lockt. Keine billigen Mobiltelefone mehr, die Kunden müssen das Gerät, das sie immer mit sich herumtragen, lieben. Michael Olson, Sercurities Analyst von Piper Jaffray schlussfolgert: "Das iPhone verändert schon jetzt die Art wie sich Endanwender und Hersteller verhalten."

Wie heute bekannt ist, dachte Steve Jobs bereits im Jahr 2002 über ein eigenes Mobiltelefon nach, doch war gerade erst der primäre iPod erschienen. Jobs wusste was Amerikaner wollten und beobachtete wie Leute neben ihren Mobiltelefonen auch Blackberries und - nun - MP3-Player in die Taschen steckten.

Doch es war noch zu früh ein komplett eigenständiges Mobiltelefon zu entwickeln, das alle wichtigen Features - von der Musik bis zum Internet - vereint. Auch war die Zeit von komplexen Betriebssystemen auf mobilen Endgeräten noch nicht gekommen, die Technik war nicht reif für ein "heruntergeschraubtes" Mac OS X; und wer wollte schon das angegraute iPod-Interface?

Motorola

Bald meinte Steve Jobs zu wissen, was getan werden muss. Im Jahr 2004 kämpfte der iPod mit der Konkurrenz, 3G-Telefone gewannen an Popularität, Wi-Fi-Geräte bereits in Aussicht, doch musste die dominante Marktposition beibehalten werden. Jobs wandte sich an Motorola-Chef Ed Zander, der ihm noch aus der Zeit bei Sun Microsystems bekannt war, mit Erfolg. In einem Vertrag arbeiteten die beiden Unternehmen aus, dass sich Apple um die Musik-Software kümmern würde, und Motorola um die Hardware-technischen Belangen. Doch der Erfinder des iPods wusste bald, dass ihm ein Erfolg - wie ihn das Motorola RAZR einst verbuchte - mit dem, so getauften, "ROKR" nicht ins Haus stünde.

Das ROKR - Ein Flop

Gegen Ende 2004 gab es erste Prototypen des Musik-fähigen Handys, um schließlich im September 2005 an die Öffentlichkeit zu gehen. Doch was schon vorher klar war: Das Gerät ist hässlich, und nichts Besonderes. Das ROKR konnte Musik nicht direkt, sondern nur via PC, herunterladen. Außerdem passten maximal 100 Lieder auf den internen Speicher. Das Magazin Wired fasste die Blamage im November 2005 damals mit den Worten "YOU CALL THIS THE PHONE OF THE FUTURE?" auf dem Cover zusammen.

"Allem anderen Lichtjahre voraus"

Schnell wurde Jobs klar, dass ein komplett eigen-entwickeltes Telefon her muss und so traf dieser im Februar 2005 auf den AT&T-Konzern. Mit den Worten "allem anderen Lichtjahre voraus" präsentierte Apple Cingular die Pläne für eine Motorola-freie Zusammenarbeit. Und die Zuversicht war nicht unbegründet. Immerhin erzielten die Entwickler in naher Vergangenheit einige Durchbrüche, so etwa die Fertigstellung der eigenen Touchscreen-Technologie oder den sparsamen ARM11 Chip.

Der Weg bis hin zum richtigen iPhone war lang und hart. Experten schätzen, dass in die Technik des Smarpthones rund 150 Millionen US-Dollar gepumpt wurden, eine Investition die sich später lohnen sollte.

Entscheidung

Anfängliche Schwierigkeiten stellten bereits erste Vertragsverhandlungen mit Cingular dar, erst nach rund einem Jahr gelang es den Unternehmen auf einen gemeinsamen Konsens zu kommen. Die Wünsche beider Firmen waren dabei ähnlich. AT&T wollte neue Kunden mit einem einzigartigen, innovativen und vor allem exklusiven Gerät locken, während Apple mit dem Alleskönner die eigene Marke verteidigen wollte. Doch worüber man sich zu diesem Zeitpunkt weder einig noch klar war, war das Betriebssystem. Lange zeit schwankten die Entwickler zwischen Linux und Unix, um das Telefon schlussendlich mit einer downgegradeten Version von Mac OS X zu versehen. Auch musste das Team einen zwischenzeitlichen Prototypen mit Clickwheel aufgrund mangelnder Funktionalität wieder verwerfen.

Geheimnistuerei

Das Projekt verlief möglichst geheim unter dem Namen "Purple 2", kurz "P2". Die Entwickler wurden auf die Standorte in Kalifornien beziehungsweise Cupertino aufgeteilt, Transmitter für das iPhone wurden abseits von Infineon gefertigt. Falsche Software für die elektronischen Schaltkreise sollte bei Hardware-Herstellern dafür sorgen, dass das Projekt hinter geschlossenen Türen stattfindet. Bis zur Ankündigung auf der Macworld Convention im Jänner 2007 bekamen das Gerät maximal 30 Leute zu Gesicht.

Nach der Präsentation auf der Macworld Convention im Jänner 2007 dachte nicht nur das Publikum, sondern auch die Branche um. Es brauchte Steve Jobs (Bild) um den Leuten die Augen dafür zu öffnen, was die Öffentlichkeit wirklich will. "Wir denken anders über den Markt.", meinte AT&Ts Marketing-Chef Paul Roth dazu. (red)

2008-01-09

Kommt Opera fürs iPhone?

Ohne Frage: Der mobile Safari-Browser ist wohl einer der besten Webbrowser, mit denen je ein Mobiltelefon ausgestattet wurde. Aber auch Safari hat einige Nachteile (keine Cookies, kein automatisches Ausfüllen von Formularen) und Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.

David Rosén von Opera hat bestätigt, dass die Firma derzeit an einer iPhone-Version arbeite, die mit der Verfügbarkeit des iPhone-SDK erscheinen könnte. Viel sagt Rosén in dem Video nicht dazu und die Frage nach einer iPhone-Version kommt erst in den letzten Sekunden.

Tatsächlich müsste das Surfen mit dem Opera-Browser sich nicht stark von Safari unterscheiden: Die Zoom-Gesten sind beispielsweise Teil des iPhone-Betriebssystems und werden bereits von einigen Drittanwendungen verwendet.

Opera ist für diverse Systeme verfügbar, von Mac OS X über die Wii bis hin zu Mobiltelefonen. Gerade bei mobilen Geräten hat der norwegische Hersteller für sich eine Nische gefunden, sieht sich mit Safari, dem angekündigten mobilen Firefox-Browser und einem verbesserten Pocket Internet Explorer aber immer größerer Konkurrenz ausgesetzt.

Da es noch keine offizielle Ankündigung von Opera gibt, könnte die kurze Bestätigung allerdings auch ein Scherz sein.

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Radio Songs mit dem iPhone erkennen

Tuaws Erica Sadun hat eine iPhone-Applikation mit dem Namen "Listen" entwickelt, die es erlauben soll, dass das iPhone im Radio gespielte Songs erkennt, wenn man es an die Lautsprecher hält. Klingt merkwürdig, soll aber funktionieren. Das iPhone nimmt ein fünfsekündiges Sample des Songs auf und versucht anschließend, den Song über das Internet zu identifizieren. Wenn die Verbindung zum ID-Server nicht hergestellt werden kann, passiert nichts. Wenn die Identifikation funktioniert, werden Titel, Interpret und Album angezeigt.

Die Anwendung soll nach Aussagen von Sadun noch "sehr Beta" sein und kann hier hieruntergeladen werden. Bisherige Anwenderberichte bescheinigen "Listen" auch jetzt schon eine gute Funktionsweise.

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Noch mehr neue Funktionen in der iPhone-Software 1.1.3

Während sich der für das Leck verantwortliche Apple-Mitarbeiter mittlerweile sicher in ein Land ohne Auslieferungsabkommen abgesetzt hat, wird die iPhone-Firmware mit der Version 1.1.3 weiter unter die Lupe genommen.

Die Anwendung Google Maps unterstützt nun zukünftig nicht nur virtuelles GPS (Positionsbestimmung basierend auf der Peilung der Mobilfunkmasten), sondern erlaubt auch die Platzierung eines Pin. Nachdem dieser platziert wurde, kann eine Strecke von oder zu diesem Pin berechnet, oder der Pin als Lesezeichen gesichert werden.








iTunes-Geschenkkarten, die in manchen Ländern an jeder Straßenecke verkauft werden, lassen sich nun auch im iTunes WiFi Store einlösen. In Zukunft könnte dann so mancher iPhone-vorbereitete Starbuck's neben einem Kaffee auch mit einer iTunes-Karte behilflich sein...


Keine Spur gibt es laut iPhone Atlas von einer Kopieren/Einfügen-Funktion, Flash-Wiedergabe, MMS und Tonrekorder.

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FlyTunes bringt Internetradio fürs iPhone

iTunes und Youtube-Fähigkeiten sowie 8 GB Speicher für Musik, Fotos und Videos sollten für die Besitzer eines iPhones unterhaltungstechnisch mehr als ausreichend sein. Doch so einfache Freuden wie Radiohören, einschließlich der Entdeckung neuer Songs und dummer Moderatorensprüche, bleiben ihm verwehrt. Diese Lücke möchte der auf der CES 2008 vorgestellte ( Video) Internetradio-Dienst FlyTunes füllen.

Dafür muss allerdings niemand sein geliebtes Handy zerlegen oder das Betriebssystem hacken, der Service ist eine Webapplikation, auf die über den Safari-Browser des Telefons zugegriffen wird.


Foto: FlyTunes WebApp

Die Konfiguration erfolgt wahlweise über das Telefon oder über den PC oder Mac, auf dem iPhone müssen nur noch die Log-In-Daten eingegeben und die Sender dem eigenen Geschmack angepasst werden. Schon kann man über WLAN oder das Mobilfunknetz stundenlang Radio hören.

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2 Bücher mit iPhone Tipps

Neue Bücher von Data Becker: Die besten Tipps zum iPhone und für private Weblogs

Mit gleich zwei neuen Büchern zu aktuellen Trend-Themen erweitert der Düsseldorfer Data Becker Verlag jetzt seine erfolgreiche Praxis-Buchreihe „Auf die Schnelle“. „Die besten Tipps zum iPhone“ zeigt, wie iPhone-Nutzer das trendige Handy clever im Alltag einsetzen, versteckte Funktionen aufrufen, Kontakte verwalten und den Internetzugang optimal einrichten. „Die besten Tipps für Ihr privates Weblog“ richtet sich an alle, die sich fürs Bloggen im Internet interessieren und ein eigenes attraktives Weblog erfolgreich starten möchten. Wie bei der „Auf die Schnelle“-Buchreihe üblich, ist in beiden Ratgebern alles Wichtige kurz und kompakt erklärt. Ohne große Einarbeitung gelangen die Leser so schnell zum Erfolg.

Ob als Kamera, für den schnellen Internetzugang, zum Abrufen von E-Mails oder als mobiler Computer: Das iPhone kann viel mehr, als man auf den ersten Blick erkennt. So lassen sich beispielsweise Podcasts und Videos hochladen und verwalten, E-Mails verschicken oder vorinstallierte Anwendungen wie YouTube oder Google Maps nutzen. Einige Funktionen sind jedoch versteckt, schlecht dokumentiert oder noch nicht optimal eingerichtet. Die „besten Tipps zum iPhone“ bringen schnell und zielgerichtet Licht ins Dunkel. Die Leser erfahren, wie sie ihr iPhone optimal konfigurieren und bedienen, und die Funktionalitäten des Handys voll ausschöpfen. Wie lassen sich beispielsweise RSS-Feeds auf dem iPhone anzeigen, wie surft man mobil und wie ruft man unterwegs seine E-Mails ab? Auch die Konfiguration eines VPN-Netzwerkes wird thematisiert. Ausführlich vorgestellt werden darüber hinaus auch die Kontaktverwaltung und der Umgang mit den vorinstallierten Anwendungen.


Auf die Schnelle zum eigenen und bekannten Weblog

In dem Ratgeber „Die besten Tipps für ihr privates Weblog“ erfahren die Leser, wie Sie eilfertig zu ihrem eigenen Weblog kommen. Am Beispiel des bekannten Bloghosters blog.de wird das eigene Weblog angelegt, konfiguriert, individuell angepasst und schließlich mit Inhalten gefüllt. Dargestellt wird, wie man Beiträge anlegt und veröffentlicht, wie man seine Artikel mit Bildern, YouTube-Videos und Fotos aufwertet und so in der blog.de-Community und im Internet Aufmerksamkeit erregt. Thematisiert werden Funktionen wie das Anlegen von Ko-Autoren, das Einbinden von Zusatzmodulen wie beispielsweise Archiven und Kalendarien sowie das Kommentieren von Beiträgen. Viele allgemeine Tipps, Tricks und Ideen rund ums Schreiben und das Gestalten interessanter Beiträge ergänzen den kompakten Ratgeber. Darüber hinaus erfahren die Leser, wie sie ihr Weblog bekanntmachen und Leser und Besucher gewinnen.

Buchreihe „Auf die Schnelle“ – ohne große Einarbeitung ins Thema

„Die besten Tipps zum iPhone“ (ISBN: 9783815817162) und „Die besten Tipps für Ihr privates Weblog“ (ISBN: 9783815817261) sind in Data Beckers Buchreihe „Auf die Schnelle“ erschienen. Das Buch zum iPhone kostet 7,95 Euro, das Buch zum Weblog 5,95 Euro. Die „Auf die Schnelle“ Reihe stellt praxisnah die wichtigsten Tools und Funktionen dar, so dass Anwender ohne große Einarbeitung direkt durchstarten können. Alles Wichtige ist kurz und verständlich erklärt, viele Abbildungen, Tipps und Infokästen runden die Bücher ab.

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Kommt ein ZunePhone???


Ist das lediglich ein frommer Wunsch der Microsoft-Fanboys oder wird tatsächlich daran gearbeitet, dem iPhone ein ZunePhone als Konkurrenz vor die Nase zu pflastern? Der Zune 80GB ist jedenfalls ein sehr beliebter MP3-Player, was würde da also gegen den potentiellen Erfolg eines Zunephones (oder Zune 3) sprechen? Dieses Foto hier hat jedenfalls mit dem eventuell zu erwartenden Produkt vermutlich gar nichts zu tun (außer, dass ein Aussehen in dieser Art durchaus wünschenswert erscheint). Man darf also gespannt sein, ob Microsoft diesbezüglich das Jahr 2008 so vereinnahmt wie es Apple im Jahr 2007 mit dem iPhone getan hat.

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